DE857429C - Verfahren zur Herstellung von metallenen Topfreinigern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von metallenen Topfreinigern

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DE857429C
DE857429C DEP32901D DEP0032901D DE857429C DE 857429 C DE857429 C DE 857429C DE P32901 D DEP32901 D DE P32901D DE P0032901 D DEP0032901 D DE P0032901D DE 857429 C DE857429 C DE 857429C
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DE
Germany
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rings
piece
ring
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cleaner
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Expired
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DEP32901D
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English (en)
Inventor
Nils Oskar Ellstroem
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L17/00Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like
    • A47L17/04Pan or pot cleaning utensils
    • A47L17/08Pads; Balls of steel wool, wire, or plastic meshes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/02Scraping
    • A47L13/06Scraping with wire brushes or wire meshes
    • A47L13/07Metal sponges

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 27. NOVEMBER 1952
DEUTSCHES PATENTAMT PATENTSCHRIFT
KLASSE 34c GRUPPE 14o9
ρ 32901 X/34 cD
Nils Oskar Ellström, Aneby (Schweden)
ist als Erfinder genannt worden
Förvaltningsaktiebolaget Haga, Stockholm
W/. Ja η
\, FoBruar 1
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom
Patentanmeldung bekanntgemacht am 28. Februar 1952
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von metallenen Topfreinigern, wie sie zum Reinkratzen von Kochtöpfen und ähnlichem Küchengeschirr verwendet werden. Solche Topfreiniger werden in bekannter Weise aus einem. Stück eines rohrförmigen Gewebes aus Stahl- oder anderem Metalldraht hergestellt, das dann zu einem Ring zusammengerollt wird, wie z. B. Fig. ι der Zeichnung andeutet. Bei der Herstellung solcher Topfreiniger war es bisher gebräuchlich, das rohrförmige Gewebe am rechten Ende in Fig. ι mittels eines Metalldrahtes zusammenzunähen, dann das ganze Stück vom linken Ende aus zusammenzurollen und den somit gebildeten Ring dann mit einem weiteren Metalldraht zu vernähen, um ein Wiederaufrollen zu verhindern. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß man sich an den Enden der verwendeten Nähdrähte leicht an den Händen verletzen kann und vor altem den Ubelstand. daß der mittlere Teil des Topfreinigers, der aus dem zusammengenähten einen Ende des Gewebes gebildet wird, leicht allzu dicht wird, so' daß es schwierig wird, den Topfreiniger unter einem Wasserleitungshahn von Speiseresten reinzuspülen. Es ist ferner vorgeschlagen worden, das rohrförmige Gewebe »5 von beiden Enden aus zu zwei Ringen zusammenzurollen, die durch ein kurzes zwischenliegendes Stück des Gewebes zusammenhängen, und dann die l>eiden Ringe mit einem Metalldraht zusammenzunähen, um sie zusammenzuhalten und zu verhindern, daß sie sich wieder aufrollen. Das auf diese Weise gebildete Kratzwerkzeug besitzt überhaupt keinen Mittelteil. Dadurch wird die wirksame Kratzfläche beträchtlich vermindert, und außerdem liegt immer noch die Gefahr vor, daß man sich an den Enden der verwendeten Nähdrähte an den Händen verletzen kann. Es ist schließlich auch schon vorgeschlagen worden, das rohrförmige Gewebe von beiden Enden aus zu zwei Ringen zusammenzurollen und dann den einen Ring um einen Teil einer
Umdrehung relativ zu dem anderen zu drehen, so daß das zwischenliegende Stück Schraubenform annimmt, dann die zusammengedrehten und übereinander gezogenen beiden Teile des rohrförmigen Gewebes über einen besonderen Ball aus zusammengewickeltem Metalldraht zu ziehen, der den Mittelteil des Topfreinigers bildet, während das doppelte Gewebe ein doppeltes Gehäuse um diesen Mittelteil bildet. Der auf diese Weise erhaltene Topfreiniger ίο hat daher in noch höherem Maße den obengenannten Nachteil, daß der mittlere Teil des Topfreinigers allzu dicht wird, so daß es unmöglich wird, einen solchen Topfreiniger unter einem Wasserleitungshahn von Speiseresten reinzuspülen.
J5 Die Erfindung verfolgt den Zweck, diese Nachteile zu beseitigen und einen Topfreiniger zu schaffen, welcher in der Herstellung billig und in der Verwendung bequem und ungefährlich ist. Bei dem neuen Verfahren wird das rohrförmige Gewebe in der obengenannten bekannten Weise von beiden Enden aus zu zwei Ringen zusammengerollt, die durch ein kurzes dazwischenliegendes Stück des Gewebes zusammenhängen, darauf wird der eine Ring um einen Teil einer Umdrehung relativ zu dem anderen verdreht, so daß das zwischenliegende Stück Schraubenform annimmt; dann wird der eine Ring, und zwar dhne Einführung irgendeines besonderen Körpers in das zwischenliegende Stück, über den anderen hinübergezogen, so daß der mittlere Teil des Topfreinigers nur aus dem zwischenliegenden, schraubenförmig gedrehten Stück gebildet wird und deshalb beträchtlich weniger dicht wird als die Ringe; schließlich werden die beiden Ringe in an sich bekannter Weise durch Punktschweißen an zwei oder mehreren Stellen längs des Umfanges miteinander verbunden. Hierdurch erhält man einen Topfreiniger, dessen mittlerer Teil als Kratzfläche benutzbar, aber verhältnismäßig wenig dicht ist, so daß man den Topfreiniger unter einem Wasserleitungshahn leicht von Speiseresten reinspülen kann.
Die Erfindung betrifft schließlich auch Topfreiniger, welche nach diesem Verfahren hergestellt worden sind.
In der Zeichnung ist die Herstellung eines Topfreinigers gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt das rohrförmige Metalldrahtgewebe, nachdem es am einen Ende, aber noch nicht an dem anderen zusammengerollt worden ist;
Fig. 2 zeigt die beiden zusammengerollten Ringe, nachdem sie etwa um eine halbe Umdrehung gegeneinander verdreht worden sind, so daß das zwischenliegende Stück des Gewebes die gewünschte Schraubenform erhalten hat;
Fig. 3 zeigt den fertigen Topfreiniger.
Der dargestellte Topfreiniger wird in üblicher Weise aus einem Stahldräht hergestellt, der derart ausgewalzt ist, daß er eine flache Querschnittsform und genügend scharfe Kanten zum Reinkratzen von Kochtöpfen u. dgl. besitzt. Aus diesem Stahldraht wird dann in einer Rundstrickmaschine ein rohr- oder hülsenförmiges Gewebe gestrickt, welches in Stücke geeigneter Länge geschnitten wird. Ein solches Stück 1 ist in Fig. 1 dargestellt. Dieses Gewebestück wird nun von beiden Enden aus zusammengerollt, so daß man zwei Ringe 2 und 3 erhält, welche durch ein kurzes zwischenliegendes Stück 4 des Gewebes zusammenhängen. Dieses Zusammenrollen ist in dem dargestellten Fälle so ausgeführt, daß der eine Ring 2 etwas dicker wird als der andere 3. Nachdem die beiden Ringe 2 und 3 die gewünschte Dicke erhalten haben, dreht man den einen Ring etwa um eine halbe Umdrehung relativ zum anderen, so daß das zwisdhenliegende Stück 4 schraubenförmig wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Hierauf wird der dünnere Ring 3 etwas erweitert und über den dickeren Ring 2 hinübergezogen. Dann werden die beiden Ringe an den Innenseiten durch Punktschweißen,, z. B. an drei Stellen 5, wie in Fig. 3 dargestellt, miteinander verbunden. Damit ist der Topfreiniger fertig.
Wie Fig. 3 zeigt, wird der mittlere Teil des Topfreinigers verhältnismäßig wenig dicht, so daß man den Topfreiniger unter einem Wasserleitungshahn von Speiseresten leicht reinspülen kann. Er bildet aber doch einen wirksamen Teil der Kratzfläche. Dadurch, daß das Gewebestück 1 von beiden Enden aus zusammengerollt wird, werden die Enden in den Ringen 2 und 3 eingebettet, so daß keine Gefahr vorliegt, daß man sich bei der Verwendung des Topfreinigers an den Fingern verletzen kann.
Die oben beschriebene und dargestellte Ausführungsform ist nur als Beispiel zu betrachten und kann natürlich bezüglich ihrer Einzelheiten in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: 1o°
    Verfahren zur Herstellung von metallenen Topfreinigern aus einem rohrförmigen Gewebe aus Stahl- oder anderem Metalldraht, das von beiden Enden aus zu zwei Ringen zusammengerollt wird, die durch ein kurzes zwischen>liegendes Stück des Gewebes zusammenhängen, worauf der eine Ring um einen Teil einer Umdrehung relativ zu dem anderen gedreht wird, so daß das zwischenliegende Stück Schraubenform annimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ring dann, und zwar ohne Einführung irgendeines besonderen Körpers in das zwisehenliegende Stück, über den anderen hinübergezogen wird, so daß der mittlere Teil des Topfreinigers nur aus dem zwischenliegenden, schraubenförmig gedrehten Stück gebildet wird und deshalb beträchtlich weniger dicht wird als die Ringe, worauf die beiden Ringe schließlich in an sich bekannter Weise durch Punktschweißen an zwei oder mehreren Stellen längs des Umfanges miteinander verbunden werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5513 11.
DEP32901D 1944-01-11 1945-01-11 Verfahren zur Herstellung von metallenen Topfreinigern Expired DE857429C (de)

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CH247197A (de) 1947-02-28
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