DE85730C - - Google Patents

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DE85730C
DE85730C DENDAT85730D DE85730DA DE85730C DE 85730 C DE85730 C DE 85730C DE NDAT85730 D DENDAT85730 D DE NDAT85730D DE 85730D A DE85730D A DE 85730DA DE 85730 C DE85730 C DE 85730C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/17Means for connecting the bowl to the flushing pipe

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

KLASSE 85: Wasserleitung.
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung für Abortbecken oder dergl. und hat den Zweck, eine wasserdichte Vereinigung des Wasserzuführungsrohres mit dem Becken derart herzustellen, dafs eine Beschädigung des Beckens, welche durch auf diesen etwa durch eine zufällige Bewegung ausgeübten Druck oder durch Stofs gegen die Anschlufsleitung herbeigeführt werden könnte, ausgeschlossen ist.
Die Erfindung besteht in der Anwendung eines elastischen Ringes, welcher in die Bohrung, des Stutzens am Abortbecken oder dergl. eingesetzt wird und das in diesen hineinreichende Ende des Anschlufsrohres so umschliefst, dafs ein wasserdichter Schlufs herbeigeführt wird, der zugleich elastisch ist, um Druck oder Zugbeanspruchung infolge Bewegung des Beckens oder Stofses gegen die Rohrleitung aufzu-' nehmen.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch die einzelnen Rohrverbindungstheile, Fig. 2 ein Längsschnitt durch die zusammengesetzte Rohrverbindung, Fig. 3 ist eine Ansicht des Beckenstutzens und Fig. 4 bis 7 zeigen Schnitte von weiteren AusfUhrungsformen des Dichtungsringes.
Λ bezeichnet einen Theil des Abortbeckens und B dessen Stutzen, welcher aus einem cylindrischen Ansatz mit schwach konischer Bohrung besteht, die an ihrem inneren Ende in die Schulter D mit den Nuthen dd zur Aufnahme der Ansätze e e des Gummiringes übergeht.
Der Ring E besteht aus Gummi oder ähnlichem elastischen Material und ist von solcher Gröfse, dafs er genau in die Bohrung C des Stutzens B hineiripafst, also deren konische Form erhält. Die Ansätze e c an dem einen Ende des Ringes E legen sich in die Nuthen d d der Schulter D in Stutzen B und sind dazu bestimmt, eine Drehung des eingebrachten Ringes zu verhindern.
Im Innern des Ringes sind mehrere parallele Rippen Λα' vorgesehen, von denen die mit a' bezeichneten von gröfserer Breite sind, so dafs sie sich über oder gegen die Jiachbarrippcn α legen, wenn sie durch Einführen der Buchse des Anschlufsrohres gegen die Innenwandung des Ringes geprefst werden.
Auf diese Weise werden rippenartig hervorstehende Ringstellen α2 gebildet, die das Einsatzrohrstück dicht umschliefsen.
Die Buchse F, welche in den Gummiring eingesetzt wird, besitzt nahe an ihrem inneren Ende einen Ringwulst f, welcher sich in den von zwei Rippen gebildeten Ringraum einlegt und dazu dient, der Buchse einen festen Halt zu gewähren. Das äufsere Buchsenende trägt einen Flantsch _/"', an welchen sich der Gewindetheil f'2 anschliefst, der die Ueberwurfmutter G aufnimmt.
Diese Mutter besitzt einen Halsansatz g, in · welchen eine Unterlegscheibe aus Gummi eingebracht wird, die beim Anzug zusammengeprefst und dadurch in das Gewinde eingedrückt, sowie derart gegen das Zulcitungsrohr / gedrückt wird, dafs dasselbe vollkommen dicht gelagert ist.
Zwecks Herstellung der Verbindung wird der Ring E in die Bohrung C des Stutzens B eingesetzt. Die Ansätze e e legen sich hierbei in die Nuthen dd und verhindern, clafs der Ring

Claims (1)

  1. eine Drehbewegung ausführt. Hiermit wird die Buchse F in den Ring eingesetzt. Die ringartigen Rippen α al legen sich dachziegelartig über ■ bczw. gegen einander (Fig. 2) und bilden Wulstringe, welche sich test gegen die Buchse anlegen und einen wasserdichten Schlufs herbeiführen. Das Ende / des Zuführungsrohres wird entweder gleichzeitig mit der Buchse oder nach erfolgter Anbringung der letzteren eingesetzt und durch Anziehen der Mutter G mittels der Unterlegscheibe wasserdicht festgelegt.
    Anstatt die Bohrung des Stutzens B, wie beschrieben, konisch auszubilden und dem Gummiring E eine entsprechende ä'ufsere Form zu geben, kann man auch eine cylindrische Bohrung des Stutzens anordnen und den Ring E cylindrisch ausbilden.
    Fig. 4 bis 7 zeigen einige Abänderungen des Ringeinsatzes E. Fig. 4 zeigt einen aufsen konisch geformten Ring, welcher mit dem Ende von gröfserem Durchmesser in den entsprechend geformten Stutzen eingesetzt wird. Die ringförmigen Rippen sind keilförmig und stehen rechtwinklig gegen die Ringachse. Fig. 5 stellt einen Ring von gebröchen konischer Form dar; die Rippen sind hier zur Erleichterung der Einführung des Rohres J geneigt angeordnet. Fig. G zeigt einen Ring mit konischer, in einen Cylinder verlaufender Form und eine im Schnitt keilförmige Rippe. Fig. 7 veranschaulicht einen cylindrischen King, der gegen das Einsatzende hin sich erweitert und mit Rippen von der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Querschnittsform versehen ist.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c n:
    Eine Anschlufsrohrverbindung für Abortbecken und dcrgl., bei welcher die Beschädigung des Beckens oder Rohranschlusscs durch Stöfse u. s. w. dadurch vermieden wird, dafs in dem inneren konischen oder cylindrischen AnschlufsstutzcnfCj ein entsprechend geformter, zweckma'fsig an der Drehung in dem Stutzen verhinderter Ring (E) aus elastischem Material und von geeigneter Querschnittsform eingesetzt wird, dessen ringstegartige und verschieden breite Rippen (aal) sich bei Einführung des mit Ringvvulst (J) versehenen und die dicht schliefsende Ueberwurfmutter (G) aufnehmenden Muffenstückes (F) zur Herstellung einer dichten Verbindung dachziegelförmig über" einander legen. '. > ^ ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2985469A (en) * 1957-09-09 1961-05-23 Phillips Petroleum Co Snap-fit plastic pipe joint
DE1221997B (de) * 1960-11-14 1966-07-28 Mueller Artur Fa Muffenrohrverbinder, insbesondere zur Verbindung eines Spuelrohrs mit einem Klosettbecken
EP0080762A2 (de) * 1981-11-26 1983-06-08 Ideal-Standard Gmbh Befestigungs- und Reduktionseinheit für einen Toilettentopf mit offenem Rand
DE102012005464A1 (de) * 2012-03-20 2013-09-26 Josef Zimmermann Vorrichtung zum Anschließen eines sanitären Gegenstandes

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EP0080762A3 (de) * 1981-11-26 1985-03-20 Ideal-Standard Gmbh Befestigungs- und Reduktionseinheit für einen Toilettentopf mit offenem Rand
DE102012005464A1 (de) * 2012-03-20 2013-09-26 Josef Zimmermann Vorrichtung zum Anschließen eines sanitären Gegenstandes
DE102012005464B4 (de) 2012-03-20 2022-11-17 Josef Zimmermann Vorrichtung zum Anschließen eines Urinals an das Wassernetz

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