DE856660C - Messverfahren zur Bestimmung der Phasenschleppung und des Amplitudenschwundes von Regelgeraeten und Regelkreisen - Google Patents

Messverfahren zur Bestimmung der Phasenschleppung und des Amplitudenschwundes von Regelgeraeten und Regelkreisen

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DE856660C
DE856660C DEP1355A DEP0001355A DE856660C DE 856660 C DE856660 C DE 856660C DE P1355 A DEP1355 A DE P1355A DE P0001355 A DEP0001355 A DE P0001355A DE 856660 C DE856660 C DE 856660C
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voltage
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potentiometer
control
control device
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Hans-Juergen Dipl- Dudenhausen
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B23/00Testing or monitoring of control systems or parts thereof
    • G05B23/02Electric testing or monitoring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

  • Meßverfahren zur Bestimmung der Phasenschleppung und des Amplitudenschwundes von Regelgeräten und Regelkreisen Eine Regeleinrichtung hat die Aufgabe zu erfüllen, den erwünschten Betriebszustand einer Anlage aufrechtzuerhalten. Die Regelanlage ist aus einzelnen Regelgliedern, nämlich dem Meßwerk, dem Verstärker, dem Kraftschalter und dem Stellmechanismus, aufgebaut. Je nach den gewählten Regelverfahren sind die einzelnen Glieder durch eine Rückführeinrichtung oder durch die Anwendung von Differenzier- bzw. Integriereinr,ichtungen zu einem Regelkreis zusammengeschaltet. Der Regelverlauf einer solchen Regelanlage erfolgt nach gewissen mathematischen Gesetzmäßigkeiten. Eine genaue Kenntnis der Phasenschleppung und des Amplitudenschwundes der einzelnen Regelglieder und des gesamten Regelkreises in Abhängigkeit von der auftretenden Regelfrequenz ist erforderlich, um die richtigen mathematischen Konstanten bei der Durchrechnung und dem Entwurf eines Regelkreises einsetzen zu können. In folgendem ist ein Meßverfahren sowie eine Einrichtung zu dessen Durchführung beschrieben, mit der über einen gewünschten Frequenzbereich von 0=3o Hz und mehr kontinuierlich die Phasenschleppung und der Amplitudenschwund von Regelgeräten und Regelkreisen sehr schnell und genau gemessen werden kann.
  • Fig.I zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Schaltung der Meßeinrichtung; Fig. II und III zeigen ein Gerät zur Erzeugung von elektrischen sinusförmigen Wechselspannungen kleiner Frequenz.
  • Das erfindungsgemäße Meßverfahren besteht darin, daß das zu messende Regelgerät, z. B. das Leonardaggregat 2o (Fig. I), durch einen Erzeuger 2 sinusförmiger Wechselspannung, deren Frequenz durch die Drehzahl des Motors i und deren Amplitude durch die Betätigung .des Schleifers des Potentiometers 8 einstellbar ist, eingangseitig gespeist wird und daß die 'vom Regelgerät ausgangseitig gelieferte Spannung durch die Spannung eines zweiten Erzeugers sinusförmiger Wechselspannung 3, deren Frequenz ebenfalls durch die jeweilige Drehzahl des Motors i gegeben ist, kompensiert wird unter Benutzung eines Gleichstrominstruments 18 als Kontrollinstrument der Kompensation, die durch stückweise Verstellung des Schleifers von Potentiometer 9 und Verdrehen des Widerstandes 14 des Generators 3 gegenüber dem Widerstand 14 des Generators 2 erreicht wird, so daß der benötigte Verdrehwinkel des Schleifers von Potentiometer 9 ein Maß für den Amplitudenschwund und der Verdrehwinkel der Widerstände 14 relativ zueinander ein Maß für die Phasenschleppung des zu messenden Regelgerätes ist.
  • Der Aufbau der Meßeinrichtung nach Fig. i ist folgender: Ein in seiner Drehzahl weitgehend durch bekannte Mittel regelbarer Elektromotor i treibt Potentiometer 2 und 3, deren konstruktive Gestaltung Fig. II und III zeigt, symmetrisch an. Diese Potentiometer 2 und 3, die durch je zwei Widerstände 4, 5 und 6, 7 elektrisch symmetriert sind, und über je einen Spannungsteiler 8 und 9 an einer Gleichstromquelle, deren -h -Pol an der Stromschiene io und deren --Pol an der Stromschiene i i liegt, liefern auf Grund ihrer Konstruktion eine Wechselspannung, deren Frequenz proportional der Drehzahl des Motors i und deren Amplitude proportional der Einstellung der Spannungsteiler 8 und 9 ,ist. Da die Potentiometer 2 und 3 räumlich symmetrisch in dem gemeinsamen Gestell 13 angeordnet sind und über ein symmetrisch gebautes Getriebe 12 angetrieben werden, ist die Phasenlage der Wechselspannungen und gegebenenfalls auch der Wechselströme von Potentiometer 2 und 3 die gleiche. Die Potentiometer 2 und 3 sind so konstruiert, daß die Potentiometerwiderstände 14 räumlich gegenüber den durch den Motor i und das Getriebe 12 angetriebenen Abgriffsschleifern 16 von Hand verdreht werden können. Der Verdrehwinkel wird durch eine Skala an .der Grundplatte, auf der die Potentiometerwiderstände 14 angebracht sind, angezeigt.
  • Der Verdrehwinkel des Potentiometers 3 in Fig. I besitzt gegenüber dem Verdrehwinkel des Potentiometers 2, wie beispielsweise dargestellt, einen Wert von 3o°. Damit ist auch der Wechselstrom, den das Potentiometer 3 über das Drehspulvoltmeter 18 liefert, in seiner Phasenlage um 30° gegenüber dem von Potentiometer 2 an die Feldwicklung i9 gelieferten Wechselstrom verschoben, hier z. B. nacheilend.
  • Der Wechselstrom in der Feldspule i9 erregt die Dynamomaschine 22 eines Leonardsatzes 2o, der z. B. das Stellglied einer Regelanlage darstellt, welches in seiner Phasenschleppung und in seinem Amplitudenschwund in Abhängigkeit von der Erregerfrequenz geprüft werden soll. Der Leonardsatz 20 besteht aus dem Antriebsmotor 21, hier als Drehstrommotor dargestellt, der Kommutatormaschine 22 und dem Elektromotor 23, der z. B. die Luftdrosselklappe einer Heizungsanlage oder das Steuerruder eines Flugzeuges betätigt.
  • je nach dem zu regelnden Objekt, wie Heizungsanlage oder Flugzeugruder usw., sind die Forderungen, die an die Güte der elektrischen und mechanischen Zeitkonstante des Leonardsatzes gestellt werden müssen, verschieden. Wird z. B. der Leonardsatz 2o in einer Regelanlage nach dem Laufgeschwindigkeitsprinzip verwendet, dann wird für obige Messung der Motor 23 mit einer elektrischen Tachometerdynamomaschine 24, deren maximale Spannungsabgabe durch den Spannungsteiler 25 begrenzt werden kann, gekuppelt. Die Dynamomaschine 24 ist vorteilhaft mit einem eisenlosen Glockenanker kleinsten Schwungmomentes ausgebildet, um die mechanische Zeitkonstante des Motors 23 nicht zu fälschen. Die Spannungsdrehzahlkennlinie der Tachometerdynamomaschine 24 muß über den ganzen Meßbereich linear sein.
  • Die Spannung der Maschine 24 liegt ebenfalls, aber entgegen der Spannungsrichtung des Potentiometers 3, an dem Drehspulvoltmeter 18.
  • Die Prüfung der Phasenschleppung und des Amplitudenschwundes des Leonardsatzes 2o in Abhängigkeit von der Erregerfrequenz erfolgt folzendermaßen: Die Abgriffsschleifer der Spannungsteiler 9 und 25 und 8 sowie die Skalen der Potentiometer 2 und 3 werden auf die Stellung o gedreht. Die Welle des noch stillstehenden Motors i wird von Hand so lange verdreht, bis die Abgriffsschleifer der Potentiometer 2 und 3 an einem Ende der Widerstände 14 stehen. jetzt wird der Spannungsteiler 8 so einreguliert, daß der fremderregte Motor 23 des Leonardaggregates 20 seine maximale Drehzahl erreicht, so daß damit die Tachometerdynamomaschine 24 ihre maximale Spannung abgibt. Durch gleichzeitiges Verschieben der Schleifer der Spannungsteiler 25 und 9 kann erreicht werden, daß der Zeiger des Drehspulinstrumentes 18, dessen o-Punkt in der Mitte der Skala liegt, auf dieser o-Stellung verbleibt, da die Spannung der Tachometerdynamomaschine 24 gegensinnig wie die Spannung des Potentiometers 3 am Voltmeter 18 liegt und die Spannungen sich so kompensieren. Die beiden Schleifer werden so lange in dieser Weise verdreht, bis der Schleifer des Spannungsteilers 9 am anderen Ende des Widerstandes liegt. Voraussetzung dazu ist, daß die Spannung, die die Tachometerdynamomaschine 24 bei der maximalen Drehzahl des Motors 23 vom Leonardsatz 20 liefert, größer ist als die Klemmenspannung der Stromschienen io und i i, was durch ein passendes Über- bzw. Untersetzungsgetriebe zwischen den Motor 23 und der Tachometermaschine 24 stets erreicht werden kann.
  • Wird jetzt der Motor i an Spannung gelegt und seine Drehzahl langsam kontinuierlich gesteigert, dann geben die Potentionieter 2 und 3 je eine Wechselspannung ab, deren Frequenz proportional der Drehzahl des Motors i ist. Die von dem Leonardsatz 20 angetriebene Tachometerdynamomaschine 24 liefert somit infolge des Pendelns der Welle ebenfalls eine `Wechselspannung, die aber wegen der elektrischen und mechanischen Zeitkonstante des Leonardsatzes 2o eine Phasenschleppung gegenüber dem Potentiometer 3 besitzt. Aus dem gleichen Grunde ist die maximale Spannungsamplitude der Tacliometerdynamomaschine 24 kleiner geworden. Es liegt jetzt an dem Voltmeter 18 eine Spannung, die aus der Überlagerung der Wechselströme der Tachometerdynamomaschine 24 und des Potentiometers 3 resultiert. Der Zeiger des Instrumentes 18 schwingt daher im Rhythmus der Frequenz bzw. der Umdrehungszahl des Motors i. Durch Verdrehen der Skala des Potentiometers 3 und des Schleifers von Spannungsteiler 9 läßt sich ein Zustand einstellen, daß der Zeiger des Instrumentes 18 wieder zur Ruhe kommt.
  • Die für eine bestimmte Drehzahl des Motors i und die damit bestimmte Frequenz der von den Potentiometern 2 und 3 gelieferten Wechselspannung erforderliche Verdrehung der Skala des Potentiometers 3 gibt direkt den Schleppwinkel der Phase des Leonardsatzes in Winkelgraden an, während die Stellung des Spannungsteilers 9 direkt ein Maß für den Amplitudenschwund des Leonardsatzes ergibt.
  • Die Tachometerdynaniomaschine 24 kann durch ein von einer getrennten Spannung gespeistes Potentiometer ersetzt werden, wenn z. B. die Abtriebswelle des Leonardsatzes 2o oder eines anderen zu prüfenden Gerätes nur ein: hin und her gehende 'Bewegung ausführt, wie es bei Stellwerken in Rückführungsschaltung der Fall ist.
  • Die Potentiometer 2 und 3 sind konstruktiv gleich und in Fig. 2 im einzelnen dargestellt.
  • Die Welle 26 ist mittels zweier Kugellager 27 in dem Gehäuseflansch 28 drehbar gelagert. Auf ihr ist mit der Schraube 3o der Räderkäfig 3i, in dem die Zahnräder 32 bis 35 gelagert sind, befestigt. Das Rad 33 und 35 kämmt mit einem Zahnrad 36, das zentrisch fest mit dem Gehäuseflansch 28 verbunden ist. Wird die Welle 26 über das Kegelrad 29 angetrieben, dann rollen die Zahnräder 33 und 35 auf dem Zahnrad 36 ab, und "Zahnrad 35 treibt so das Zahnrad 34 an. Auf der Achse 37, die durch die Schraube 38 fest mit dem Zahnrad 34 verbunden ist, ist durch die Buchse 39 isoliert der Schleifer 16 befestigt. Da der Teilkreis des Rades 36 doppelt so groß gewählt ist als der der Räder 32 iiiid 35, bewegt sich das Ende des Schleifers 16, auf dem der Kontakt 4o angeordnet ist, stets auf der Linie A bis B, und zwar in einer sinus.förmigen Bewegung, bezogen auf die Umdrehung der Welle 26. Der Kontakt 40 schleift auf einem in Richtung der Achse A bis B angeordneten Drahtwiderstand 14, so daß entsprechend der Schaltung Fig. I bei einer vollen Umdrehung der Welle 26 ein sinusförmiger Strom von einer ganzen Periode durch den Schleifer 16 abgenommen wird. Zahnrad 32 und 33 sitzen lose auf der Achse 41 lind sind durch die Verdrehfeder 42 miteinander verbunden. Durch Vorspannen der Verdrehfeder 42 wird erreicht, daß alle Räder immer mit denselben Seiten der Zahnflanken kämmen, so daß unabhängig von der Drehrichtung der Welle 26 und unabhängig vom Zahnspiel der Räder eine genaue Zuordnung der sinusförmigen Bewegung des Kontaktes 40 zu der Bewegung der Welle 26 erreicht ist.
  • Die vom Schleifer 16 am Widerstand 14 abgegriffene Spannung wird über den Schleifdraht 43 auf den an der aus Isoliermaterial bestehenden Grundplatte 44 befestigten Schleifring 45, der mit einer der Lötösen 15 auf dem Kontaktbrett 46 leitend verbunden ist, übertragen. Mittels der am Räderkäfig 3 i angebrachten Gewichte 47 und 48 sind sämtliche drehende Teile statisch und dynamisch ausgewuchtet, so daß mit dieser Einrichtung Wechselströme bis zu 3o Hz einwandfrei erzeugt werden können.
  • Die Grundplatte 44, auf der der Widerstand 14 befestigt ist, ist mit dem Gehäuseflansch 28 verschraubt, der wiederum @in dem Gestell 13 drehbar gelagert ist. Die räumliche Lage des Widerstandes 1,4 zum Gestell 13 wird durch die auf der Grundplatte 44 eingravierte Skala und dem am Gestell 13 angebrachten Zeiger 49 in Winkelgraden angezeigt.
  • Der Widerstand 14 läßt sich durch die Schraube 5o in Richtung der Achse A bis B verschieben, um eine genaue Widerstandssymmetrie gegenüber dem Punkt B einjustieren zu können, insbesondere wenn ein Widerstand 14 mit Mittelanzapfung verwendet ist. Eine Feder 51 drückt hierbei den Widerstand 14 immer gegen die Schraube 50.
  • Fig.III zeigt eine Vorrichtung zur Erzeugung von sinusförinigen Wechselströmen langsamer Frequenz, von der zwei um 9o° elektrisch verschobene sinusförniige Wechselspannungen geliefert werden, deren eine in der oben angegebenen Weise, deren andere aber zusätzlich zur Stabilitätsuntersuchung von Regelkreisen getrennt verwendet werden kann. Der konstruktive Aufbau ist der gleiche wie der des Gerätes nach Fig.II, nur sind zwei weitere Zahnräder 52 und 53 mit einem zweiten Schleifer 54 vorgesehen. Der Schleifer 54 gleitet ebenfalls auf den Widerstand 14, er ist aber um 9o° räumlich gegenüber dem Schleifer 16 versetzt. Die Spannung am Schleifer 54 wird auf den zweiten Schleifring 55 übertragen und kann von da aus als Dämpfungsimpuls irgendwelchen zu untersuchenden Regelgeräten zusätzlich zugeführt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meßverfahren zur Bestimmung der Pha,senschleppung und des Amplitudenschwundes von Regelgeräten und Regelkreisen, dadurch gekennzeichnet, daß das zu messende Regelgerät, z. B. das Leonardaggregat (2o, Fig.i), durch einen Erzeuger (2) sinusförmiger Wechselspannung, deren Frequenz durch die Drehzahl des Motors (i) und deren Amplitude durch die Betätigung des Schleifers des Potentiometers (8) einstellbar ist, eingangsseitig gespeist wird und daß vom Regelgerät ausgangsseitig gelieferte Spannung durch die Spannung eines zweiten Erzeugers sinusförmiger Wechselspannung (3), deren Frequenz ebenfalls durch die jeweilige Drehzahl des Motors (i) gegeben ist, kompensiert wird unter Benutzung eines Gleichstrominstruments (i8) als Kontrollinstrument der Kompensation, die durch schrittweise Verstellung des Schleifers von Potentiometer (9) und Verdrehen des Widerstandes (i4) des Generators (3) gegenüber dem Widerstand (i4) des Generators (2) erreicht wird, so daß derbenötigte Verdrehwinkel des Schleifers von Potentiometer (9) ein Maß für den Amplitudensch-wund und der Verdrehwinkel der Widerstände (i4) relativ zu einander ein Maß für die Phasenschleppung des zu messenden Regelgerätes ist.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Meßverfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Erzeuger sinusförmiger Wechselspannungen Drahtwiderstände (i4), an die eine durch die Potentiometer (8 und 9) regelbare Spannung angelegt ist, vorgesehen sind, die durch sinusförmig angetriebene Schleifer (i6) abgetastet werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sinusförmige Bewegung der Schleifer (i6) der Generatoren (2 und 3) durch ein Getriebe erzeugt wird, dessen Zahnräder (32 bis 36, Fig.2) gegeneinander durch eine Feder (42) verspannt sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (i4) verdrehbar um die vom Motor (i) angetriebenen Achsen (26) angeordnet sind und so die Phasenlage der Spannungen der Generatoren (2 und 3) als relativer Verdrehwinkel an ihren Skalen abgelesen werden kann.
  5. 5. Anordnung zur Durchführung des Meßverfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangswert eines zu messenden Regelgerätes, z. B. eine Drehzahl (Leonardaggregat 2o), oder eine Stellung (Servomaschine mit Stellungszuordnung) oder ein Druck usw. durch bekannte Mittel in proportionale elektrische Meßwerte umgewandelt wird.
  6. 6. Anordnung zur Durchführung des Meßverfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des zu ,messenden Regelgerätes, z. B. Leonardaggregat (20), mittels einer magnetelektrischen Maschine (Tachometerdynamo 24) mit einem eisenlosen Glockenanker und Permanentmagneten höchster Koerzitivkraft in einen proportionalen elektrischen Meßwert umgewandelt ist.
DEP1355A 1948-10-02 1948-10-02 Messverfahren zur Bestimmung der Phasenschleppung und des Amplitudenschwundes von Regelgeraeten und Regelkreisen Expired DE856660C (de)

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