DE856190C - Rauchgasschieber, dessen Schieberplatte aus mehreren Teilplatten zusammengesetzt ist - Google Patents

Rauchgasschieber, dessen Schieberplatte aus mehreren Teilplatten zusammengesetzt ist

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DE856190C
DE856190C DEI3490A DEI0003490A DE856190C DE 856190 C DE856190 C DE 856190C DE I3490 A DEI3490 A DE I3490A DE I0003490 A DEI0003490 A DE I0003490A DE 856190 C DE856190 C DE 856190C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L13/00Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught
    • F23L13/06Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught slidable only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rauchgasschieber, dessen Schieberplatte aus mehreren mit Gelenken versehenen Teilplatten zusammengesetzt ist.
  • Der Rauchgasschieber zählt überall dort, wo heiße Rauchgase anfallen, zu den thermisch am stärksten beanspruchten Bauteilen. Sowohl bei Verwendung als Regelorgan, beispielsweise zur Regelung des Zuges, als auch bei Verwendung als Absperrorgan, z. B. zur Abschaltung von Kanalteilen, ist der Schieber häufig Temperaturen von iooo° C und mehr ausgesetzt. Insbesondere bei Regelschiebern ist überdies die Temperaturbeanspruchung und damit der Verschleiß von unten nach oben verschieden.
  • Man verwendet bisher je nach der Temperaturbeanspruchung eintzilige Rauchgasschieber aus Grauguß, hitzebeständigem und legiertem Guß oder Steinschieber in umgekühlten oder wassergekühlten Rahmen. Alle diese Ausführungsformen haben den Nachteil einer beschränkten Haltbarkeit. Bei metallischen Schieberplatten tritt bald Undidhtigkeit durch Verwerfen und damit Unbrauchbarwerden ein. Kosten für Ersatz entstehen außerdem durch die beschränkte Haltbarkeit des unteren Tragebalkens von Steinschiebern durch Korrosion der Kühlrohre bei wassergekühlten Schiebern und durch die bei einteiligen Schiebern gegebene Notwend:igkeit, bei auftretenden Teilschäden den ganzen Schieber auszuwechseln Man hat zwar bereits Rauchgasschieber oder Klappen mit einer Unterteilung der gesamtenSchieberfläche in einzelne Teile vorgeschlagen, damit bei Explosionen ein selbsttätiges öffnen der einzelnen mit Gelenken versehenen Teile möglich ist. Diese Ausführung verwendet aber ein Rahmenwerk zur Aufnahme der einzelnen Bauteile.
  • In gleicher Weise müssen auch Abgasschieber aus keramischem Werkstoff mit einem vollen oder teilweisen Rahmenwerk versehen werden, wobei man die senkrechten Teile auch fortlassen kann, wenn eine gewisse Beweglichkeit der gemauerten Schieberplatte erreicht werden soll. Dieses bei den bisher bekannten unterteilten Sohiebern unbedingt notwendige Rahmenwerk stört aber die Bedienung des Rauchgasschiebers, sobald ein Verziehen der Rahmenteile auftritt.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung ein Rauchgasschieber vorgeschlagen, hei dem die Verbindung der einzelnen austauschbaren Teilplatten untereinander durch scharnierähnliche, waagerechte und bzw. oder senkrechte Gelenke erfolgt. Die z. B. ineinandergeschobenen Gelenke sind hierbei so ausgebildet, daß die einzelnen Teilplatten zwar den Wärmeausdehnungen nachgeben können, ohne aber durchzu'kniicken. Durch solche aus Gelenkplatten ohne jeden Rahmen zusammengesetzte Rauchgasschieber wird der Vorteil erreicht, daß Wärmespannungen und bleibende Formänderungen auf jeden Fall vermieden werden. Darüber hinaus können die Teilplatten je nach Zweckmäßigkeit aus gleichen oder verschiedenen Werkstoffen oder verschiedenen Materialqualitäten oder aber auch aus verschiedenen Werkstoffstärken hergestellt werden.
  • Auf di:se Weise kann man erreichen, daß die Lebensdauer aller Einzelplatten erhöht wird. Andererseits ist es aber auch möglich, beim Schadhaftwerden einzelne Gelenkplatten auszuwechseln.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Rauchgasschiehers gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fi.g. i die Ansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 einen Querschnitt.
  • Der Schieber ist gemäß der Erfindung aus mehreren Teilplatten i zusammengesetzt. Diese Platten werden z. B. durch scharnierähnliche Gelenke 2 miteinander verbunden. Diese Gelenke können an die einzelnen Platten angegossen sein, sie können aber auch gegebenenfalls besonders angebracht werden.. Die Ausbildung der Gelenke kann beliebig sein. Vorteilhaft wird man die Gelenke so formen, daß man die Platten an diesen Gelenken ineinanderschieben kann. Auch die Unterteilung des Schiebers kann beliebig ausgeführt werden, es können waagerechte oder senkrechte Gelenke oder auch, wie bei dem Ausführungsbeispiel, waagerechte und senkrechte Gelenke vorgesehen werden. Die Führung des Rauchgasschiebers erfolgt innerhalb desRauchgaskanals 3 in bekannter Weise durch seitliche Schlitze 14 und im Schieberkasten 5 durch Gleitschienen 6, Selbstverständlich kann die Führung auch in jeder anderen Weise ausgebildet sein.
  • Durch die gelenkige Verbindung der Teilplatten wird weiterhin noch der Vorteil erreicht, daß sich der Rauchgasschieber nicht nur nach einer geradlinigen, sondern auch nach einer gekriimmten Bahn bewegen läßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Raucligasscliielier, dessen Schieberplatte aus mehreren mit Gelenken versehenen Teilplatten zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der einzelnen austauschbarenTeilplatten (i) untereinander durch scharnierähnl,iohe, waagerechte und bzw. oder senkrechte, z. B. angegossene Gelenike (2) erfolgt.
  2. 2. Rauchgassehieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilplatten (r) aus gleichen oder verschiedenen Werkstoffen oder verschiedenen 'Materialqualitäten oder verschiedenen Werkstoffstärken hergestellt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 149 465, 477 635.
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