DE855528C - Webschaft - Google Patents

Webschaft

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Publication number
DE855528C
DE855528C DEST2369A DEST002369A DE855528C DE 855528 C DE855528 C DE 855528C DE ST2369 A DEST2369 A DE ST2369A DE ST002369 A DEST002369 A DE ST002369A DE 855528 C DE855528 C DE 855528C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
support
heddle
heald frame
support rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST2369A
Other languages
English (en)
Inventor
John Jacob Kaufmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steel Heddle Manufacturing Co
Original Assignee
Steel Heddle Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steel Heddle Manufacturing Co filed Critical Steel Heddle Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE855528C publication Critical patent/DE855528C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0633Heald bars or their connection to other frame parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webschaft Die Erfindung bezieht sieh auf einen Webschaft und betrifft insbesondere solche Geschirre, die, obwohl sie allgemein verwendet werden können, besonders nützlich in Anlagen sind, wo die Kettenfäden vermittels der selbsttätigen Ketteneinziehmaschinen eingezogen werden, die jetzt mehr oder weniger im allgemeinen Gebrauch sind.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Ausbildung und Anordnung von Webstu hlgeschirren der in der amerikanischen Patentschrift 2 386 69o beschriebenen Art., wobei jedoch eine Doppelanordnung vorgesehen ist, so daß zwei Sätze von Litzen in demselben Rahmen auf getrennten Paaren von Tragstangeci angeordnet sind. Bei dem Versuch, die Ausbildung nach der amerikanischen Patentschrift 2 386 69o auf die Doppelanordnung anzuwenden, zeigen sich jedoch gewisse Schwierigkeiten, die durch die Anordnung gemäß der Erfindung beseitigt werden.
  • Ein Hauptzweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Litzenrahmens der vor-bezeichneten Art, in welchem zwei Sätze von Litzen auf getrennten Paaren von Tragstangen angeordnet sind, wobei jedes dieser Paare aus dem Rahmen herausgenommen werden kann, ohne den anderen zu stören, oder wobei jedes Paar in der Längsrichtung in eine Zwischenstellung verschoben werden kann, um Litzen abzunehmen oder -hinzuzufügen, wie dies beim Weben von Waren verschiedener Feinheit erforderlich ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. t ist eine Vorderansicht auf einen Webschaft mit den Hauptmerkmalen ,der Erfindung; Fig.2 stellt in einem vergrößerten Teilschnitt den Litzenrahmen dar, teilweise im Schnitt; Fig.3 ist ein senkrechter Schnitt etwa nach Linie 3-3 von Fig. 2, und Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt etwa nach Linie 4-4 von Fig. 2.
  • Wie erwähnt, ist die Erfindung in folgendem lediglich beispielsweise beschrieben und dargestellt. Es sind daher Abänderungen möglich, ohne aus dem Wesen und Umfang der Erfindungherauszutreten.
  • Der eigentliche Litzenrahmen kann irgendeine geeignete Bauart besitzen. Zum Beispiel kann der Rahmen aus der üblichen oberen und unteren Schiene io bestehen, die an ihren Enden durch Streiten i i verbunden sind. Die Litzentragstangen 12 sind aus flachen Metallstangen hergestellt und erstrecken sich von Ende zu Ende des Rahmens. jede Stange ist mit ihren Enden in Schlitzen der Streben i i des Rahmens in der üblichen Weise gehalten. jedes der vorstehenden Enden jeder Stange 12 kann auch mit der üblichen Öffnung 15 versehen sein, in die das hakenförmige. Ende einer Feder 16 eingreifen kann, die an der Strebe i i angeordnet ist.
  • Es können auch, andere Ausführungsformen zum Lagern. und Befestigen der Enden der Litzentragstangen; 12 verwendet werden.
  • An jeder Stelle, wo eine Unterstützungsvorrichtung angeordnet ist, sind die Litzentragstangen 12 mit einer Platte 17 versehen, die an der Litzentragstange durch Niete 18 befestigt ist. Zwischen der Litzentragstange 12 und der Platte 17 ist ein Abstandsblock i9, ähnlich wie in ,der eingangs erwähnten amerikanischen Patentschrift, angeordnet.
  • Wie ersichtlich, besitzt an jeder Unterstützungsstelle die Platte 17, die an einer der oberen Litzentragstatigen befestigt ist, in der Längsrichtung einen Abstand von der Platte 17, die an der anderen oberen Litzentragstange befestigt ist, und das gleiche ist .bezüglich der unteren Litzentragstangen der Fall.
  • jede Platte 17 erstreckt sich gegen die Rahmenschiene io, von welcher die Litzentragstange 12 unterstützt wird, und jede Platte ist in der Nähe ihres Randes mit einem Längsschnitt; 2o versehen. In den Schlitz 20 jeder Platte 17 greift ein waagerechter Vorsprung 21, der das untere entsprechend gebogene Ende eines senkrechten >Ansatzes 23 eines Bockes 24 bildet.
  • jede Platte 17 ist ferner mit einer Zunge 25 versehen, die von einem Stirnrand der Platte 17 ausgeht, umgebogen ist und sieh gegen eine Fläche des senkrechten Ansatzes 23 des Bockes 24 legt. Es ist jedoch zu bemerket,, daß der Zungenbeil 25 der Platte 17, welche eine der Litzentragstangen von einem bestimmten Bock aus unterstützt:, in jedem Falle miti dem Plattenteil an demjenigen Ende derselben verbunden ist, das am weitesten entfernt von der anderen benachbarten Platte ist.
  • Es ist ferner zu bemerken, daß dieZungenbeile25 der Platten 17, ,die an einem bestimmten Bock hängen, in derselben Ebene liegen. Die vorstehende Anordnung ist so getroffen, daß die Litzentragstangen von ihrem Haltebock 24 dadurch frei gemacht werden können, daß die Stangen in der Längsrichtung, aber in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden. Ferner ist zu bemerken, daß der umgebogene Zungenteil 25 der Platte 1 7 in jedem Falle an einer solchen Stelle endigt, die es dem umgebogenenTeil 21 des senkrechten Ansatzes 23 am Bock 24 ermöglicht, außer Eingriff mit dem Schlitz 2o der Platte 17 zu gelangen, wenn die Endteile der Litzentragstange von den Riegelhaken gelöst sind und die Stange um einen genügenden Betrag längs verschoben ist.
  • Der Bock 24 besitzt einen Teil 26, der parallel zu den Litzentragstangen 12 verläuft und der in einem Ausschnitt am inneren Randteil der Schiene io sitzt. Der waagerechte Teil 26 des Bockes 24 ist an dem inneren Ende eines Bolzens 27 starr befestigt, der an seinem äußeren Ende mit Gewinde 28 versehen ist. Auf dieses Gewinde ist eine Hülse 29 aufgeschraubt.
  • Die Hülse ist in der Nähe ihres ä-ußleren Endes mit einem Flansch 30 versehen sowie mit einem Kopf 31 mit eirnern Querschlitz, um den Bock mit eitrem gewöhnlichen Schraubenzieher einzustellen. Der Flansch 30 der Hülse 29 befindet sich zwischen einer inneren Platte 32 und einer äußeren Platte 33, die beide in der Schiene io durch Schrauben 34 befestigt sind.
  • Die Hülse 29 ermöglicht eine Einstellung des Bolzens 27 im Rahmen, so daß die Litzentragstangen 12 in d ie.m Rahmen in den gewünschten Abständen und in geeigneter paralleler Lage gehalten werden.
  • Die Litzen 35 können im wesentlichen dieselben wie in der oben-erwähnten amerikanischen Patentschrift sein und sind zweckmäßig aus dünnen, flachen Streifen aus Metall von einer dem breitesten Teil der Litze entsprechenden Breite hergestellt. Der mittlere Teil 36 jeder Litze 35 besitzt zweckmäßig die volle Breite des Streifens und ebenso jeder Endteil 37, während die Teile 38 jeder Litze zwischen dem mittleren Teil 36 und den Endteilen 37 auf eine beträchtlich geringere Breite ausgeschnitten sind zu dem Zwecke, das Gewicht zu vermindern und zu ermöglichen, daß jede Litze 35 verdreht werden kann, wie es für die Arbeit der Ketteneinziehmaschine während der Einzieharbeit erforderlich ist.
  • Der mittlere Teil 36 jeder Litze 35 ist mit dem üblichen gestanzten und geformten Kettenfa@denauge 39 versehen, dessen Schenkel gewünschtenfalls aus der Hauptebene der eigentlichen Litze herausgebogen sein können.
  • jeder Endteil 37 jeder Litze 35 besitzt die volle Breite des ursprünglichen Streifens und ist mit einem eingestanzten Schlitz 41 versehen, um die Litzen auf den Stangen 12 anzubringen. Ein Schenke1 des Schlitzes ist im wesentlichen in der Mitte des Schlitzes bei 42 ausgeschnitten, so daß die Litzen, wenn sie während der Einzieharbeit seitlich auf -die Stangen 12 geschoben werden, frei vorbeigehen können, ohne durch die Abstandsstücke i9 behindert zu werden, die zwischen den Litzentragstangeti 12 und den Platten 1,^ angeordnet sind.
  • Es ist ersichtlich, daß die offenen Seiten der Endteile 37 der Litzen einwärts angeordnet sind (vgl. Fig. 3).
  • Durch die vorlreschri@@1r:ne Anordnung wird ein Doppelgeschirrahmen geschaffen, der besonders in Verbindung mit Anlagen geeignet ist, bei denen zum Einziehen der Kette Ketteneinziehmaschinen verwendet werden.
  • Wenn gewünscht wird, auf ein besonderes Paar von Tragstangen Litzen aufzuziehen, so ist es nur erforderlich, die flak#n 16 an den Enden zu lösen und dann die Litzentragstangen um eine kurze Strecke zu verscliiehen, so daß die Stangenenden von den Streben des Rahmens frei werden.
  • Wenn es jedoch erwünscht ist, die Litzentragstangen auf einer Seite des Ra imens ganz zu entfernen, so werden die Litzentragstangen um eine größere Strecke verschoben, wodurch die an den betreffenden Starrgen sitzenden Platten 17 in solche Stellung gebracht «-erden, daß die Enden der Zungen 25 die Teile 23 des Bockes 24 freigeben.
  • Es ist aus vorsteh--ndem ersichtlich, daß auf der einen Seite des Rahmens die Litzentra,gstangen mit mehr Litzen besetzt oder Litzen von diesen abgenommen -,werden können oder daß die Stangen und die darauf befindlichen Litzen gänzlich von dem Rahmen abgenommen werden können, ohne die auf den Litzentragstatigen sitzeniden Litzen auf der anderen Seite des Rahmens zu stören.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. ZN'ebsCliaft mit je zwei oberen und unteren abnehmbaren Litzetitragstatigen aus dünnen, flachen 1l-etallstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder an mehreren Stellen zwischen den Enden der Litzentragstangen (12) an den waagerechten Schienen (1o) ein Tragbock (24) und an jeder Tragstange (12) ein Riegelteil (17) befestigt ist, die in derLängsrichtung der beiden Tragstangen versetzt zueinander angeordnet und mit dem Tragbock (24) lösbar verbunden sind.
  2. 2. Webschaft nach Anspruch 1, bei dem die Litzentragstangen durch Längsverschiebung aus dem Rahmen entfernt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Litzentragstangen (12) befestigten Riegelteile (17) plattenförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Webschaft nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Riegelteil (17) durch Längsverschiebung der Litzentragstange (12) von dem Tragbock (24) der Schiene (io) gelöstwird und durch einen zungenartigen Teil (25) in der Eingriffsstellung mit dem Tragbock (24) versperrt ist.
  4. 4. Webschaft nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines derbeidenVerbindungsglieder zwischen Schiene (io) und Litzentragstange (12), beispielsweise der an der Tragstange (12) sitzende plattenförmige Teil (17), mit einem Längsschlitz (20) und das andere Glied, beispielsweise der an der Schiene (1o) sitzende Tragbock (24), mit einem Vorsprung (21) versehen ist.
  5. 5. Webschaft nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Teile (17) durch Zungen (25) in gesperrtem Eingriff mit deti Tragböcken (24) gehalten sind.
DEST2369A 1947-09-27 1950-09-28 Webschaft Expired DE855528C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US855528XA 1947-09-27 1947-09-27

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DE855528C true DE855528C (de) 1952-11-13

Family

ID=22192382

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST2369A Expired DE855528C (de) 1947-09-27 1950-09-28 Webschaft

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DE (1) DE855528C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143458B (de) * 1955-03-17 1963-02-07 Steel Heddle Mfg Co Webstuhlgeschirrahmen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143458B (de) * 1955-03-17 1963-02-07 Steel Heddle Mfg Co Webstuhlgeschirrahmen

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