DE854288C - Steuerung eines als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeten Gasgenerators - Google Patents

Steuerung eines als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeten Gasgenerators

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DE854288C
DE854288C DEB3840A DEB0003840A DE854288C DE 854288 C DE854288 C DE 854288C DE B3840 A DEB3840 A DE B3840A DE B0003840 A DEB0003840 A DE B0003840A DE 854288 C DE854288 C DE 854288C
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internal combustion
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DEB3840A
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Alfred Buechi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors
    • F02M2700/335Control therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • Steuerung eines als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeten Gasgenerators Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Steuerung eines als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeten Gasgenerators, zur Beschaffung von Druckmittel für eine nach außen Arbeit leistende Gasturbine, mit einer Pumpe zur Förderung von Ladeluft für die Einlaßperiode der Brennkraftmaschine und mindestens einer über den Ladedruck verdichtenden Kolbenpumpe zur Förderung von zusätzlicher Luft. Sie bezweckt die Schaffung einer besonderen Entleerung, Kühlung und Spülung von Brennkraftzylindern und besteht erfindungsgemäß darin, daß zur Entleerung, Kühlung und Spülung der Brennkraftzvlinder die Anordnung für die Ladeluft-und Zusatzluftzufuhr derart getroffen ist, daß mindestens je ein gleiches Organ sowohl für die Steuerung der Ladeluft als auch für diejenige der Zusatzluft angeordnet ist.
  • Das steuernde Organ kann so ausgebildet sein, daß sowohl die Ladeluft als auch die Zusatzluft zur Brennkraftmaschine durch die inneren bzw. äußeren Steuerkanten der gleichen, schieberartig ausgebildeten Steuerorgane gesteuert werden.
  • Es ist dabei vorteilhaft, daß die von den Brennkraftzylindern angetriebenen Ladepumpen mindestens in einen längs der Brennkraftzylinder angeordneten Sammelraum fördern, von wo aus die Ladeluft mindestens zu einem Teil zu den Einlaßorganen der Verbrennungszylinder gemeinsam gelangen kann. Die Steuerorgane für die Lade- und die Zusatzluft können als aus einem Kolbenschieber bestehend vorgesehen sein, welcher derart aus zwei zueinander konzentrischen Führungen von verschiedenen Durchmessern besteht, daß aus Rücksicht zum höheren Zusatzluftdruck gegenüber dem tieferen Ladeluftdruck annähernd Druckausgleich in bezug auf die auf den Schieber wirkenden Kräfte entsteht. Die Ausbildung kann so getroffen sein, daß bei nebeneinanderliegenden Brennkraftzylinderreihen die Zufuhr der Lade- bzw. der Zusatzluft in der Mitte zwischen den Zylinderreihen durch gemeinsame Kanäle erfolgt. Die Steuerung der die Lade- und Zusatzluft steuernden Schieber kann von der Steuervorrichtung für die Ein- und Auslaßorgane der Brennkraftmaschine aus erfolgen. Bei Brennkraftgasgeneratoren mit nebeneinanderliegenden Zylinderreihen kann für mindestens je zwei quer zur Maschinenachse nebeneinanderliegende Brennkraftzylinder, deren Kurbelwellen entgegengesetzte Drehrichtungen derart aufweisen, daß letztere zeitliche Übereinstimmung in ihren Arbeitsphasen (Kompression, Verbrennung, Expansion usw.) besitzen, das gleiche, oben beschriebene Steuerorgan verwendet werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Figuren dargestellt. Gleiche Zahlen bzw. Buchstaben bezeichnen gleiche oder ähnliche Teile bzw. Zustände. An Hand der Figuren wird auch die Arbeitsweise erläutert.
  • Fig. i zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Zylinder einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Reihenbrennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle quer zur Achse der letzteren und Fig. 2 einen gleich gelegten Schnitt durch eine solche, welche zwei Zylinderreihen und zwei Kurbelwellen aufweist; Fig. 3 stellt partielle Vertikalschnitte in Richtung der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine sowie Längsansichten derselben dar; Fig. 4 zeigt Draufsichten auf eine Sechzehnzylinder-Brennkraftmaschine mit zwei Kurbelwellen. Sie enthält auch einen Horizontalschnitt durch die Zylinderdeckelpartie von vier Zylindern der Brennkraftmaschine.
  • In Fig. i ist i' ein Zylinder einer als Gasgenerator wirkenden Viertakt-Brennkraftmaschine einfach wirkender Bauart, 2' sein Arbeitskolben und 3' seine Kolbenstange. Der Kolben der Brennkraftmaschine ist über die Kolbenstange 3' mit dem Kolben 5' einer Ladepumpe verbunden, welcher gleichzeitig als Gleitbahnführung einen Kreuzkopf 4' besitzt. Der Pumpenkolben 5' könnte auch als doppeltwirkender Stufenkolben ausgebildet sein, wobei der untere Kolbenteil als Kreuzkopf dient. 6 ist die Kurbelwelle der :Maschine und 7 die Schubstange zum Zylinder i', durch welche die Kräfte von den Kolben 2' bzw. 5' auf die Kurbelwelle 6 übertragen werden. 8 ist der obere Kurbelgehäuseteil der Maschine und 9 ihre Grundplatte. In dem Zylinder der Brennkraftmaschine ist mindestens ein Einlaßorgan io und mindestens ein Auslaßorgan ii angeordnet, welche von der Steuerwelle 12 aus mittels Nocken 13, 13' und dem Steuergestänge 14, 14' betätigt werden.
  • In den Ladeluftpumpenzylinder 15' wird die Aufladeluft durch die Öffnung 16' und die Saugklappen 17' mittels des Kolbens 5' eingesaugt und durch die Klappen 18' in einen für mindestens einen Teil der Brennkraftmaschine gemeinsamen Sammelraum i9 hineingedrückt. Sowohl die Brennkraftzylinder i' als auch ihre Zylinderdeckel 20' sowie die Ladepumpenzylinder 15' können, wie gezeichnet, mit einer Wasserkühlung versehen sein. Sie könnten aber auch mit Luftkühlung arbeiten.
  • Ferner ist nun in den Sammelraum i9 vor dem Einlaßorgan io pro Brennkraftzylinder mindestens ein Kolbenschieber 21 eingebaut, der sowohl den Übertritt der Ladeluft aus dem Raum i9 zum Einlaßventil io als auch denjenigen von Zusatzluft aus dem obenliegenden Raum 22 zum gleichen Einlaßventil io steuert. Dabei ist der Kolbenschieber 21 so ausgebildet, daß er eine innere zylindrische Führung 23 besitzt, deren innerer Durchmesser so gewählt und gegen den Raum 22 so abgedichtet ist, daß trotz höheren Zusatzluftdruckes im Raum 22 gegenüber dem tieferen Ladedruck im Raum i9 annähernd gleiche Kräfte von oben und von unten auf den Kolbenschieber 21, 23 ausgeübt werden. Zu diesem Zweck greift ein feststehendes Führungsstück 24, dessen Innenraum z. B. mit der Atmosphäre verbunden ist, von oben in den Kolbenschieber 21, 23 hinein. Am äußeren Schieberteil 21 und am inneren Schieberteil 23 können Kolbenringe 25 bzw. 26 eingebaut sein. Die Steuerung des Kolbenschiebers 21 kann mittels Nockenscheiben, wie dargestellt, z. B. ebenfalls von der Nockenwelle 12 der Brennkraftmaschine aus erfolgen. Dafür können in bekannter Art dort ein Nocken und ein entsprechendes Steuergestänge 27, 28 angeordnet sein. 32 ist die Abgasleitung zur Gasturbine.
  • In Fig. 2, welche einen Vertikalschnitt einer Brennkraftmaschine mit zwei nebeneinanderliegenden Zylinderreihen darstellt, sind die bei beiden Zylinderreihen gleichen oder ähnlichen Teile durch an den Hinweiszeichen oben bzw. unten angebrachte Indizes unterschieden, z. B. die Zylinder der Brennkraftmaschine mit i' und il, die Kolben mit 2' und 21, die Kolbenstangen mit 3', 31, die Kreuzköpfe mit 4' und 41, die Ladeluftpumpenkolben mit 5' und 51 usf.
  • Der Sammelraum i9 ist zwischen den beiden Zylinderreihen angeordnet. In denselben strömt die Ladeluft durch die Klappen i8' und i81. Sie wird aus dem Raum i9 bei geöffnetem Kolbenschieber 21 vor die Einlaßventile io' bzw. iol geleitet. Der Kolbenschieberei ist ähnlich, wie in Fig. i dargestellt, ausgebildet. Nur wird damit die Ladeluft von unterhalb her mittels des gleichen Schiebers 21 zu beiden Zylindern i' und il, d. h. ihren Einlaßventilen io' und iol geleitet. Es wird aber auch der Zutritt der Zusatzluft, welche durch die Rohrleitung 22 von oben erfolgt, durch die obere Kante des Kolbenschiebers 21, und zwar auch wieder für die beiden nebeneinanderliegenden Zylinder i' und il bzw. die Einlaßventile io' und ioi gemeinsam gesteuert.
  • Die beiden Kurbelwellen 6' und 61 können mittels Zahnräder gekuppelt sein, z. B. durch zwei Radpaare 29', 29, und 30' und 301. Die beiden Kurbelwellen drehen dann mit gleicher Drehzahl. Dabei wird vorteilhafterweise, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein durch die Zahnradkupplung sich ergebender, gegenteiliger Drehsinn ihrer Kurbelwellen erzeugt. Die Kurbeln von zwei in den beiden Reihen gegenüberliegenden Brennkraftzylindern können dabei so gestellt werden, daß in diesen Zylindern gleichzeitig die gleichen Vorgänge, wie Ansaugen, Kompression, Verbrennung, Expansion usw., stattfinden. Die seitlichen Drücke auf die Kreuzköpfe 4' und 41 dieser Brennkraftzylinder heben sich dann in bezug auf das Maschinengestell 8 auf. Es entstehen deshalb keine Horizontalkräfte auf das Maschinengestell. Dies ist besonders für den Einbau einer solchen 'Maschine in ein Fahrzeug sehr wichtig.
  • Von den Wellen der Zahnräder 30' und 3o1 können mit Vorteil Hilfsaggregate, wie Kühlwasserpumpen, Elektrogeneratoren, Ventilatoren usw., angetrieben werden. Dabei ist es zweckmäßig, diesen Wellen durch geeignete Wahl ihrer Zahnraddurchmesser höhere Drehzahlen als der Brennkraftmaschine zu erteilen.
  • Die von den Ladeluftpumpen in den Raum ig geförderte Ladeluft kann, außer zur Ladung der Brennkraftzylinder i', il usw., ebenfalls auch als Ansaugeluft für die Zusatzluftpumpe dienen, so daß die Ladepumpe zugleich die erste Stufe der Zusatzluftpumpe bildet. Wird diese Zusatzluftpumpe an einem Stirnende der Brennkraftmaschine angeordnet, so kann der Übertritt der Ladeluft aus dem Sammelraum ig in die Zusatzluftpumpe durch in der Stirnseite des Maschinengestells selbst angeordnete Öffnungen 31 erfolgen, so daß außerhalb der Brennkraftmaschine liegende Luftleitungen entbehrt werden können.
  • In Fig. 3, rechts, erkennt man den Zylinder i', den Kolben 2' und die Kolbenstange 3' eines Brennkraftzylinders. Man sieht dort auch das hier zentral angeordnete Brennstoffventil 53'; ferner den Ladeluftpumpenkolben 5' und seinen Kreuzkopf 4 sowie die Schubstange 7' und die Kurbelwelle 6. Neben dem geschnittenen Zlinder i' sieht man beim Zylinder i" einen Schnitt' durch die Zusatzluftleitung 22 sowie durch die Schieber 21 bzw. 2i'. Es sind hier pro Zylinder zwei in der Achsrichtung der Maschine hintereinanderliegende Schieber 21, bzw. 21' angeordnet.
  • Handelt es sich um eine Maschine nach Fig. 2, so kann jeder dieser zwei Kolbenschieber zwei quer zur Kurbelwelle angeordnete Brennkraftzylinder i' und il bedienen. Die zwei Kolbenschieber 21 und 21' bedienen dann also zwei Brennkraftzylinder.
  • Beim Zvlinder i" sind die Kolbenschieber 21 und 21' in einer gehobenen Lage gezeichnet, so daß die Ladeluft von unten aus dem Raum ig zu den nicht gezeichneten Einlaßventilen io' und iol übertreten kann. Beim Brennkraftzvlinder i"' sind die Kolbenschieber 21 und 21' in einer tieferen Lage gezeichnet, so daß Zusatzluft aus der Leitung 22 nach unten durch die Führung 24 und 24' zu den Einlaßventilen io' und iol gelangt.
  • Die Fig. 4 stellt die Draufsicht auf eine zweireihige Gasgeneratormaschine mit sechzehn Brennkraftzylindern dar, von welchen je acht in einer Reihe angeordnet sind und auf eine besondere Kurbelwelle treiben. i', i", ii"' , i"' ,, iiund isind die Zylinder einer Reihe und il, i2, i3, i4, 1, 1s, i-, i, die Zylinder der zweiten Reihe.
  • An dem einen Stirnende der Brennkraftmaschine ist eine Zusatzluftpumpe 33 angebaut. Sie besitzt vier, vorzugsweise doppelt wirkende Zylinder, von denen je zwei nebeneinander angeordnet sind und von der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschinenhälfte angetrieben werden. Es können auch Zylinder in Tandem übereinander angeordnet sein. Ihre Ansaugluft erhalten diese Zusatzpumpenzylinder, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, aus dem Raum ig der Brennkraftmaschine mittels der Öffnungen 31. Ihre Förderluft geben sie durch die Leitung 22 an die-Kolbenschieber 2i und 21' ab. Aus dem Horizoxitalschnitt durch die zwei hinten gelegenen Zylinder i7, in bzw. i i"""", bzw. durch die Zylinderdeckel 20, 20"""" sieht man, wie die Ladeluft und auch die Zusatzluft durch die Kolbenschieber 21 und 21' zu den Einlaßventilen io' und iol gelangt. Von diesen Ventilen, wie auch von den Auslaßventilen ii' und iil, sind je zwei Stück pro Brennkraftzylinder vorgesehen. Die Auslaßventile ii' und iil geben die Abgase beispielsweise durch die zwei Sammelleitungen 32 und 321 an die nicht gezeichnete Gasturbine ab.
  • Die Ableitung der Abgase zur Gasturbine wird vorteilhaft durch getrennt voneinander, je auf der Außenseite der Brennkraftzylinder angeordnete Leitungen vorgenommen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeter Gasgenerator zur Beschaffung von Druckmittel für eine nach außen Arbeit leistende Gasturbine mit einer Pumpe zur Förderung von Ladeluft für die Einlaßperiode der Brennkraftmaschine und mindestens einer über den Ladedruck verdichtenden Kolbenpumpe zur Förderung von zusätzlicher Luft, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entleerung, Kühlung und Spülung der Brennkraftzylinder die Anordnung für die Ladeluft- und Zusatzluftzufuhr derart getroffen ist, daß mindestens je ein gleiches Organ sowohl für die Steuerung der Ladeluft als auch für'diejenige der Zusatzluft angeordnet ist.
  2. 2. Als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeter Gasgenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung so ausgebildet ist, daß sowohl die Lade- als auch die Zusatzluft zur Brennkraftmaschine durch die inneren bzw. äußeren Steuerkanten der gleichen, schiebeartig ausgebildeten Steuerorgane gesteuert werden.
  3. 3. Als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeter Gasgenerator nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung so getroffen ist, daß die von den Brennkraftzylindern angetriebenen Ladepumpen mindestens in einen längs der Brennkraftzylinder angeordneten Sammelraum fördern, von wo aus die Ladeluft mindestens zu einem Teil zu den Einlaßorganen der Verbrennungszylinder gemeinsam gelangt.
  4. 4. Als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeter Gasgenerator nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung so getroffen ist, daß die von den Brennkraftzylindern angetriebenen Ladepumpen mindestens in einen längs der Brennkraftzylinder abgeordneten Sammelraum fördern, von wo aus die Ladeluft mindestens zu einem Teil zu den Einlaß- Organen der Verbrennungszylinder und zum andern Teil zu den Zusatzluftpumpen gelangt.
  5. 5. Als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeter Gasgenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB als Steuerorgane für die Lade- und die Zusatzluft Kolbenschieber vorgesehen sind, welche derart in zwei zueinander konzentrischen Führungen von verschiedenen Durchmessern geführt sind, daB aus Rücksicht zum höheren Zusatzluftdruck gegenüber dem tieferen Ladeluftdruck annähernd Druckausgleich in bezug auf die auf den Schieber wirkenden Kräfte entsteht.
  6. 6. Als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeter Gasgenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Ausbildung so getroffen ist, daB bei nebeneinanderliegenden Brennkraftzylinderreihen die Zufuhr der Lade- bzw. der Zusatzluft in der Mitte zwischen den Zylinderreihen durch gemeinsame Kanäle erfolgt.
  7. 7. Als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeter Gasgenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Steuerung der die Lade- und Zusatzluft steuernden Schieber von der Steuervorrichtung für die Ein-und AuslaBorgane der Brennkraftmaschine aus erfolgt. B. Als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeter Gasgenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB für mindestens je zwei quer zur Maschinenachse nebeneinanderliegende Brennkraftzylinder, deren Kurbelwellen entgegengesetzte Drehrichtungen derart aufweisen, daB letztere zeitliche Übereinstimmung in ihren Arbeitsphasen (Kompression, Verbrennung, Expansion usw.) besitzen, das gleiche Steuerorgan für die Zufuhr der Lade- und Zusatzluft aufweisen. g. Als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeter Gasgenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Ausbildung so getroffen ist, daB der Zutritt der Aufladeluft mindestens einer Aufladepumpe zu den Zylindern der Brennkraftmaschine aus einem mindestens teilweise durch das Maschinengestell selbst gebildeten Raum (i9) erfolgt, wobei der den Schieber (21) führende Teil und der Raum (i9) derart ausgebildet sind, daB der die Aufladeluft steuernde Schieber (21) seine Ladeluft direkt aus dem mindestens einen Raum (i9) im Maschinengestell erhält. io. Als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeter Gasgenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der mindestens eine und mindestens teilweise durch das Maschinengestell gebildete Raum (i9), der die Ladeluft mindestens einer Aufladepumpe für die Brennkraftzylinder aufnimmt, mit mindestens einer Öffnung (g1) versehen ist, durch die der Raum (ig) mit dem Saugraum der Zusatzluftpumpe verbunden ist.
DEB3840A 1947-02-19 1949-01-01 Steuerung eines als aufgeladene Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeten Gasgenerators Expired DE854288C (de)

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