DE8533584U1 - Rahmen für mehrpolige Steckverbinder - Google Patents

Rahmen für mehrpolige Steckverbinder

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DE8533584U1
DE8533584U1 DE8533584U DE8533584U DE8533584U1 DE 8533584 U1 DE8533584 U1 DE 8533584U1 DE 8533584 U DE8533584 U DE 8533584U DE 8533584 U DE8533584 U DE 8533584U DE 8533584 U1 DE8533584 U1 DE 8533584U1
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Ewald Euscher & Co 4800 Bielefeld De GmbH
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Ewald Euscher & Co 4800 Bielefeld De GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/658High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
    • H01R13/6581Shield structure
    • H01R13/6582Shield structure with resilient means for engaging mating connector

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Firma
Ewald Euscher
Johanneswerkstraße 22
4800 Bi clefold 1
Rahmen für mehrpolige Steckverbinder
Die Neuerung betrifft einen Rahmen für mehrpolige Steckverbinder, bestehend aus einem Flanschteil und einem Einschubteil mit daran ausgebildeten Lamellen.
Derartige Rahmen werden überwiegend fur Miniatur-Steckverbinder in mehrpoliger Ausführung für die Einschubtechnik im Einsatzbereich für Elektronikgeräte, Computer, Rechner und dergleichen eingesetzt. Es besteht hier vielfach das Erfordernis, neben den eigentlichen Kontakten des Steckverbinders über seine Stifte und seine Buchsen im Stiftteil und im Buchsenteil auch im Bereich des metallischen Rahmens der Steckverbinder bei getätigter Steckverbindung zwischen den Rahmen der Steckverbinderelemente im Bereich der Einschubteile dieser Rahmen eine gute Kontaktgabe und elektrische Abschirmung gegenüber Kriechströmen, Störströmen und dergleichen zu erzielen, wozu einer der Rahmen dann auch geerdet werden kann.
Bei bekannten Rahmen der gattungsgemäßen Art sind die Lamellen am Einschubteil des Rahmens in der EinschubteiIwandung selbst unmittelbar durch Freischneidung ausgebildet. Hierzu werden die Lamellen von außen nach innen aus den Einschubteilwänden mit einem profilierten Schneidstempel auf sehr komplizierten Schiebewerkzeugen freigeschnitten und nachträglich, damit sie ein wenig nach innen vorstehen und eine gute Kontaktgabe haben, unter Bildung einer kleinen Kontaktsicke umgeformt. Zwar läßt sich auf diese Weise
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eine recht zuverlässige Kontaktgabe durch die Lamellen erzielen,
doch wird durch ihre Ausbildung die Umfangswandung des Einschubteiles an vielen Stellen unterbrochen, so daß eine tatsächlich
vollständige Abschirmung nicht mehr gewährleistet ist. Nachteilig
ist auch das Erfordernis, komplizierte Werkzeuge einzusetzen, da
hier mit einem profilierten Schneidstempel auf komplizierten
Schiebewerkzeugen das Frei schnei den und nachträgliche Umformen
durchgeführt werden muß. Das Einschneiden erfordert auch sehr
hohe Schneidkräfte, was eine kurze Standzeit der Schnittwerkzegue ·
zur Folge hat. |
Es sind ferner Rahmen bekannt, bei denen lediglich in die Einschub- \ teiIwandung von außen nach innen Nocken herausgedrückt werden, ohne | daß die EinschubteiIwandung unterbrochen wird. Diese herausge- '
drückten Nocken bieten von daher zwar eine gute Abschirmung, haben
jedoch ihrerseits eine geringe Elastizität, so daß beim Tätigen
der Steckverbindung, auch in Form kleiner Verformungsvorgänge im J
I Einschubwandungsbereich es durchaus nicht gewährleistet ist, daß |
tatsächlich alle Nocken tragen und damit nur eine verminderte !
Kontaktgabe gegeben ist. |
Der vorliegenden Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, |
einen Rahmen der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der sowohl eine
vollständige Abschirmung wie auch eine zuverlässige Lamellenkontaktgabe bei denkbar einfachem Aufbau der zur Herstellung
benötigten Werkzeuge gewährleistet.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß die
Lamellen aus dem Bodenabfall stück des Einschubteiles an dessen
freier Endkante gebildet und auf die Wand des Einschubteiles
umgebogen sind.
Euscher
Dank dieser Ausgestaltung vt'lvd die EinschubteiIwandung als solche nicht unterbrochen, so daß üinc vollständige Abschirmung gewährleistet ist. Die Lamellen selbst können ausreichend elastisch ausgebildet werden und haben bei entsprechendem Ausgangsmaterial aufgrund ihrer Umbiegung von der freien Endkante des Einschubtei ies auf dessen wand eine gute Federwirkung mit einer sehr zuverlässigen Kofitaktgabe. Hervorzuheben ist dabei auch, daß im '
Grunde genommen der Material abfall bei der Herstellung des Rahmens . ■< verringert wird, da ja beim Stanzen und Ziehen aus dem Blechrohling der lichte Innenraum des Einschubteiles ein sogenanntes Bodenabfallstück ergibt, aus dem bei dieser Ausgestaltung die Lamellen geschnitten werden.
Die hier zum Einsatz kommenden Werkzeuge zur Erzeugung der Lamellen können auch einen denkbar einfachen Aufbau haben und können ins besondere ohne Schieber arbeiten. Die Abfallwegführung bleibt, da ohne jedwede Richtungsänderung durch die Ausbildung der Lamellen, denkbar einfach. Die Schneidkräfte können gering gehalten werden, so daß sich trotz des Erfordernisses der Umbiegung der Lamellen \\
auf die Einschubtei!wand nicht nur hohe Standzeiten für die Schnittwerkzeuge sondern auch eine Herstellung mit insgesamt hoher Leistung erreichen läßt.
Wenn für die Außenabmessungen des Einschubteiles des Rahmens Festmaße vorgegeben sind und wenn das Ausgangsmaterial für den Rahmen unter Zugrundelegung der gewünschten Material stärke die Beibehaltung der ursprünglichen Material stärke für die Lamelle im Hinblick auf Raumgründe und im Hinblick auf das Elastizitätsverhalten der Lamelle problematisch werden läßt, wird zweckmäßig in einem eingeschalteten Arbeitsgang nach dem Herausschneiden der Lamellen aus dem Bodenabfall stück die einzelne Lamelle in der Blechdicke reduziert und dann umgeformt. Diese Blechdickenreduzierung bewirkt dann, daß die
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Stege stärker elastisch federn, so daß diese Ausgestaltung zur besonders sicheren Kontaktgabe jeder einzelnen Lamelle mit dem Einschubteil des Rahmens des Gegensteckers beiträgt. Bei dieser Ausgestaltung kann zusätzlich den Lamellen bei ihrer Umformung auch noch eine kleine Kontäktsicke gegeben werden.
Ein Ausflihrungsbeispiei eines Rahmens gemäß der Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Rahmens gemäß •jö der Neuerung mit Illustration des bei seiner Herstellung anfallenden Bodenabfallstlickes, Figur 2 einen Querschnitt durch den Rahmen nach Figur 1 in vergrößertem Maßstab.
Der in den Figuren dargestellte Rahmen für mehrpolige Steckverbinder Ί5 hat ein Flanschte!1 1, das mit Bohrungen versehen ist und mit dem der Ka'/imen an dem Steckverbinder im übrigen befestigt werden kann. Der Rahmen hat ferner, einstückig mit dem Flanschteil 1, ein Einschubteil 2, in dessem lichten Innenraum die Stiftelemente oder Buchsenelemente der Steckverbinderteile aufgenommen werden.
-An den freien Endkanten des Einschubteiles 2, insbesondere an dessen Längsseiten, sind nun Lamellen 3 angeformt, die auf die Innenwand des Einschubteiles 2 umgebogen sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind dabei, wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, die
Euscher
Lamellen 3 in der Materialstärke gegenüber der Material stärke des Rahmens im übrigen erheblich reduziert und sie sind mit einer t\ kleinen Kontaktsicke 4 versehen.
Derartige Rahmen werden üblicherweise auf einer Stanz-Ziehanlage
5 hergestellt. Die Anformung der Lamellen 3 an die freie Endkante ί des Einschiibteilss 2 des Rahmens geschieht dabei in einfacher
; Weise dadurch, daß diese Lamellen 3 beim Stanzen und Ziehen aus
dem sich sowieso bei der Rahmenherstellung ergebenden Bodenabfall-ί stück, wie es mit der Bezugsziffer 5 in Figur 1 zur Illustration
mit angedeutet ist, herausgeschnitten werden. Nach dem Herausi- ' schneiden erfolgt dann das Umbiegen auf die Innenwand des Einschubteiles 2.
Aus Platzgründen, um ohne Übermaß des Einschubteiles 2 die Lamellen 3 noch im Innenraum des Einschubteiles 2 gut unterbringen zu können und um ferner auch das Elastizitätsverhalten der Lamellen 3 noch zu verbessern, erfolgt vor dem Umbiegen auf die Einschubwandung noch die Materialstärkenreduzierung der Lamellen, gegebenenfalls in Verbindung mit der Schaffung der Kontaktsicke 4.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist von einem Rahmen für einen den Stiftteil beinhaltenden Steckverbinder ausgegangen, da derzeit üblicherweise die Lamellen an diesem Steckverbinderelement vorgesehen werden.
Es wäre auch denkbar, die Lamellen an dem Rahmen für das die Buchsen beinhaltende Steckverbinderteil vorzusehen. In einem solchen Fall müßten die Lamellen 3 anstatt auf die Innenwand des Einschubteiles des Rahmens auf dessen Außenwand umgebogen werden.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    Rahmen für mehrpolige Steckverbinder, bestehend aus einem Flanschteil und einem Einschubteil mit daran ausgebildeten Lamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) aus dem Bodenabfall stück des Einschubteiles (2) an dessen freier Endkante gebildet und auf die Wand des Einschubteiles (2) umgebogen sind.
  2. 2. Rahmen nac: Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) in der Material stärke reduziert sind.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) eine Kontaktsicke (4) aufweisen.
  4. 4. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) auf die Innenwand des Einschubteiles (2) umgebogen sind.
  5. 5. Rahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) auf die Außenwand des Einschubteiles (2) umgebogen sind.
DE8533584U 1985-11-29 1985-11-29 Rahmen für mehrpolige Steckverbinder Expired DE8533584U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013113973A1 (de) * 2013-12-12 2015-06-18 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Metallischer Halterahmen für einen Steckverbinder
DE102013113974A1 (de) * 2013-12-12 2015-06-18 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Halterahmen für einen Steckverbinder
US10050391B2 (en) 2013-12-12 2018-08-14 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Holding frame for a plug connector

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US10050391B2 (en) 2013-12-12 2018-08-14 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Holding frame for a plug connector
EP3080874B1 (de) * 2013-12-12 2019-02-20 Harting Electric GmbH & Co. KG Halterahmen für einen steckverbinder
DE102013113973B4 (de) 2013-12-12 2024-05-23 Harting Electric Stiftung & Co. Kg Metallischer Halterahmen für einen Steckverbinder sowie Verfahren zur Herstellung

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