DE8530957U1 - Magnetfeldbetätigte Sicherheits-Kontakteinrichtung - Google Patents

Magnetfeldbetätigte Sicherheits-Kontakteinrichtung

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Description

11892 Dr.v.B/Schä/12
Dr.-Ing. Gerhard Hennig,
Ammerseestrasse 28, 8035 Gauting
Magnetfeldbetätigte Sicherheits-
f\ Kontakteinrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine magnetfeldbeätigte Sicherheits-Kontakteinrichtung gemäß dem Oberbegriff ues Anspruchs 1.
In Alarmanlagen, Überwachungseinrichtungen und ähnlichen Systemen v/erden häufig magnetfeldbetätigte Kontaktvorrichtungen verwendet, um den Zustand einer überwachten Einrichtung festzustellen, z. B. ob ein Fenster oder eine Türe geöffnet oder geschlossen ist. Diese Sicherheits-Kontaktemrichtungen enthalten im ( ) allgemeinen eine sogenannte Reedrelais- oder Schutzrohr-Kontaktvorrichtung, die zwei in ein Glasröhrchen vakuumdicht eingeschmolzene Kontaktlamellen cder Paddel enthält, die durch ein äußeres Magnetfeld von einem Ruhezustand in einen Arbeitszustand umschaltbar sind. Die Kontaktvorrichtung wird &zgr;. B. im Rahmen eines zu überwachenden Fensters eingebaut und am zugehörigen Fensterflügel wird an einer für Unbefugte, also von außen nicht zugänglichen Stelle ein Permanentmagnetsystem ("Betätigungs-Magnetsystem) angeordnet, dessen Magnetfeld die Kontaktvorrichtung bei geschlossenem Fenster in ihrem erregten Zustand (Arbeitszustand) , in
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dem der Kontakt geöffnet ist, hält. Wird das Fenster geöffnet und das erregende Permanentmagnetsystem dadurch von der Kontaktvorrichtung entfernt, so schaltet die Kontaktvorrichtung wegen des nun fehlenden oder zu schv/ach werdenden Magnetfeldes in den entregten Zustand (Ruhezustand) um, wobei der Kontakt schießt und die zugehörige Anlage einen Alarm, eine Anzeige oder irgendeine Steuerfunktion erzeugt.
Die bekannten magnetfeldbetätigten Sicherheitskontakteinrichtungen lassen sich jedoch verhältnismäßig leicht überlisten. Man kann nämlich von der ungeschützten, äußeren Seite her die Polarität des die Kontaktvorrichtung im erregten Zustand haltenden Magnetfeldes leicht mit einem sogenannten Polanzeiger feststellen und dann außen in der Mähe der Kontaktvorrichtung ein anderes Permanentmagnetsystem (Fremdmagnetsystem) entsprechender· Polung und Stärke anbringen, v/elches die Kontaktvorrichtung im erregten Zustand hält, auch wenn das Fenster geöffnet und das Betätigungsmagnetsystem von der Kontaktvorrichtung entfernt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend Jie Aufgabe zugrunde, eine magnetfeldbetätigte Sicherheits-Kontakteinrichtung anzugeben, deren Sicherheitsfunktion von außen praktisch nicht unwirksam gemacht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch dio im Anspruch 1 gekennzeichnete Sicherheitskontakteini ichtung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Sicherheits-Kontakteinrichturj sind Geaenstand von Unteransprüchen.
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Bei der magnetfeldbetätigten Sicherheits-Kontakteinrichtung gemäß der Erfindung ist die Polung des Betätigungs-Magnetfeldes, welches die Kontaktvorrich- | tung normalerv/eise im erregten Zustand hält, von außen nicht erkennbar und/ oder es ist nicht möglich, das die Kontaktvorrichtung im erregten Zustand haltende Magnetfeld durch ein von der ungeschützten Seite her zur Einwirkung gebrachtes Fremdmagnetfeld zu ersetzen.
Im folgenden werden AusfUhrungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine bekannte magnetfeldbetätigte Sicherheits-Kontaktei&eegr;richtung, auf die zur Erläuterung des der Erfindung zugrundeliegenden Problems Bezug genommen wird;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausf Uhrungsform einer magnetfeldbetätigt^ Sicherheits-Kontakteinrichtung der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines streifenförmig magnetisierten Permanentmagnetkörpers, v/ie er bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 Verwendung finden kann,
Fig. 5 und 6 Draufsichten entsprechend Fig. 1 von weiteren Ausführungsformen der Erfindung, die zusätzliche, zur Täuschung dienende Magnetsysteme enthalten.
Fig. 1 zeigt stark vereinfacht" einen Teil eines durch eine Alarmanlage gesicherten Fensters. Im Fensterrahmen 10 ist eine magnetfeldbetätigte Kontaktvorrichtung 12 (z. B, ein sogenanntes Reedrelais oder ein Schutzrohrkontakt) eingebaut, die z, B. zwei Kontaktlamellen oder Paddel in einem schutzgasgefüllten, abgeschmolzenen Glasröhrchen enthält. Für das folgende sei angenommen, daß die Kontaktvorrichtung einen Ruhekontakt bildet, d.h. daß der Kontakt durch geeignete mechanische
u~> und/oder magnetische Vorspannung der Paddel in Abwesenheit eines äußeren erregenden Magnetfeldes ausreichender Stärke und geeigneter Polarität geschlossen ist. Die Kontaktvorrichtung 12 ist mit ihren Anschlüssen mit einer Spannungsquelle 14 und einer beispielsweise als Lampe 16 dargestellten Anzeige-, Alarm- oder Steuervorrichtung in Reihe geschaltet. Im Fensterflügel 18 ist bei der Kontaktvorrichtung 12 ein Permanentmagnetsystem 20 in Form eines Stabmagneten so angeordnet, daß bei ordnungsgemäß geschlossenem Fenster das vom "Betätigungs"-Permanentmagnetsystem 20 erzeugte Magnetfeld die Kontaktvorrichtung im erregten Zustand hält, in dem der Kontakt geöffnet und daher der Stromkreis zwischen der
(^) Spannungsquelle 14 und der Anzeigelampe 16 unterbrochen ist. Wenn beim Öffnen des Fensterflügels 18 das Betätigungs-Permanentmagnetsystem 20 von der Kontaktvorrichtung 12 entfernt wird, wird der Kontakt und damit der Stromkreis geschlossen.
Bei der oben beschriebenen bekannten magnetfeldbetätigten Sicherheitskontakteinrichtung läßt sich die Polarität des vom Permanentmagnetsystem 20 erzeugten Magnetfeldes von der ungeschützten, äußeren Seite des Fensters her leicht mittels eines sogenannten Polanzeigers 22 feststellen. Bringt man dann außen am Fensterrahmen
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10 einen "Fremd"-Permanentmagneten 24 mit geeigneter Puiung an, so bleibt die Kontaktvorrichtung 12 im erregten Zustand, auch wenn der Fensterflügel 18 geöffnet und das eigentliche Betätigungs-Permanentmagnetsystem 20 entfernt wird. Die Sicherheitsfunktion ist damit außer Betrieb gesetzt.
Eine solche Außerbetriebsetzung der Sicherhsitsfur.ktion ist bei den Sicherheitskontakteinrichtungen gemäß der Erfindung nicht möglich. Bei dem in Fig 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind im Fensterrahmen (in Fig. 2 nicht dargestellt) zwei magnetfeldbetätigte Kontaktvorrichtungen 12a, 12b übereinander angeordnet und diesen Kontaktvorrichtungen sind zwei Permanentmagnetsysteme 20a, 20b im Fensterflügel (nicht dargestellt) zugeordnet, die aus Stabmagneten bestehen und mit entgegengesetzter Polung nebeneinander angeordnet sind. Falls es sich bei den Kontaktvorrichtungen um polarisierte Kontaktvorrichtungen handelt, werden selbstverständlich die Kontaktvorrichtungen 12a und 12b ebenfalls mit entsprechender, entgegengesetzter PoIuMg installiert.
/ > Bei der Einrichtung gemäß Fig. 2 ist erstens die Polung des Magnetfeldes von der ungeschützten Seite her nicht einwandfrei feststellbar und zweitens wird die Annäherung eines Fremd-Magneten entsprechend dem Stabmagneten 24 (Fig. 1) immer zum Ansprechen (Schließen) einer der Kontaktvorrichtungen 12a oder 12b führen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Möglichkeit, eine Außerbetriebsetzung der Sicherheits-Kontakteinrichtung von der äußeren, ungeschützten Seite her zu verhindern. (Die ungeschützte Seite ist im allgemeinen diejenige Seite der Kontaktvorrichtung, die dem zugehörigen, zur Betätigung dienenden Permanentmagnetsystem entgegengesetzt ist).
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Bei Fig. 3 ist der magnetfeldbetätigten Kontaktvorrichtung 12 ein plattenförmiger Permanentmagnetkörper 30 zugeordnet, der streifenförmig magnetisiert ist, wie die Draufsicht des Permanentmagnetkörpers 30 in Fig. 4 zeigt. Der Permanentmagnetkörper 30 wird in seiner Lage so justiert, daß die sich am Ort der Kontaktvorrichtung 12 ergebende Magnetfeldverteilung die Kontaktvorrichtung im erregten Zustand hält. Es ist einleuchtend, daß es bei der Einrichtung gemäß Fig. 3 weder möglich ist, die Polung des die Kontaktvorrichtung im erregten Zustand haltenden Magnetfeldes festzustellen noch dieses Magnetfeld durch ein äußeres Fremdmagnetfeld zu ersetzen.
j Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 entspricht der
X bekannten Einrichtung gemäß Fig. 1 mit der Ausnahme,
daß ein "Täuschungs"-Magnetsystem 40 auf derjenigen Seite der Kontaktvorrichtung 12 angeordnet ist, die der des eigentlichen Betätigungs-Permanentmagnetsystems 20 entgegengesetzt ist. Das Täuschungs-Magnetsystem befindet sich also auf der äußeren, ungeschützten Seite der Kontaktvorrichtung 12 und besteht aus einem Stabmagneten, der entgegengesetzt gepolt ist wie der Stabmagnet, der das Betätigungs-Permanentmagnetsystem 20 bildet. Die Verhältnisse sind so gewählt, z. B. indem der Polabstand des Täuschungssystems 40 größer und/oder die Polstärke geringer und/oder der Abstand zwischen dem Täuschungssystem und der Kontaktvorrichtung 12 größer gewählt, daß das Betätigungs-Permanentmagnetsystem 20 nach wie vor in der Lage ist, die Kontaktvorrichtung im erregten Zustand zu halten. An der äußeren, ungeschützten Seite (in Fig. 5 unten) überwiegt jedoch der Einfluß des näher an dieser Seite befindlichen Tau-
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schungs-Permanentmagnetsystem, so daß mittels eines Polanzeigers eine Polung festgestellt wird, die der des Betätigungs-Magnetfeldes entgegengesetzt ist. Wird nun außen ein Fremdmagnet 24 mit einer Polung angebracht, die der des Täuschungs-Systems 40 entspricht, so wird die Kontaktvorrichtung zum Schließen gebracht, da das Fremdmagnetfeld dem Betätigungs- Magnetfeld entgegengerichtet ist und dieses daher am Ort der Kontaktvorrichtu ng schwächt. ts
i Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die f auf einem ähnlichen Prinzip beruht wie die Ausführungs- * form gemäß Fig. 5. Auch hier ist auf der dem Betätigungs-Magnetsystem 20 abgewanuten Seite der
Kontaktvorrichtung 12 eine Täuschungs-Magnetsysteman- !,· Ordnung vorgesehen, welche die Polung des Betätigungs-PerTianentmagnetsystems 20 an der ungeschützten Seite drr Sicherheits-Kontakteinrichtung verschleiert. Bei
Fig. &ogr; sind zur Täuschung mehrere einfache Magnetsystenie 40a, 40b,... 4Oe vorgesehen, die die Form von Stäben oder kurzen Zylindern haben können und mit ihren Polen mit solchen, ggf. unterschiedlichen Orientierungen angeordnet sind, (wie in Fig. 6 beispielsweise durch die Polbezeichnungen N bzw. S angedeutet ist), daß die Orientierung des Betätigungs-Magnetfeldes für einen Unbefugten nicht feststellbar ist. Auch hier ist es also unmöglich, mit einem Polanzeiger von der ungeschützten Seite her die Polung des Betätigungs-Magnetsystems 20 festzustellen. Die Täuschungs-Magnetsysteme können einfache und billige Oxidmagnete sein.
Wenn ein freistehende Obje1 wie eine Plastik, zu schützen ist, können die Täuschungsmagnetsysteme um die Kontaktvorrichtung und das Betätigungsmagnetsystem herum angeordnet werden.
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Das Betätigungs-Magnetsystem 20 kann hier und bei den anderen Ausführungsformen vorteilhafterweise aus einem hochwertigen Magnetmaterial, wie einer Seltenen-Erden-Legierung, z.B. Samarium-Kobalt oder Neodym-Eisen bestehen.
Bei Sicherheitsanlagen, die mit Ruhestrom arbeiten, können selstverständlich Kontaktvorrichtungen mit Arbeitskontakt oder bei komplizierteren Anlagen Kontaktvorrichtungen mit Umschaltkontakt verwendet werden.
Zusammenfassend gesagt, wird also bei der vorliegenden Erfindung mindestens ein zusätzliches Permanentmagnetsystem mit mindestens zwei Polen vorgesehen, das die Polung des eigentlichen Betätigungs-Magnetfeldes an der ungeschützten Seite verschleiert oder eine entgegengesetzte Polung vortäuscht und/oder einer zweiten Kontaktvorrichtung zugeordnet ist, die durch ein entgegengesetzt gepoltes Magnetfeld wie die erste betätigbar ist.

Claims (10)

  1. DR; Di&TER"v:#ErEZOLD '
    DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER
    ZUGELASSEN BEIM PATENTANWÄLTE TELEFON iOS9l 47OÖ006
    EUROPÄISCHEN PATENTAMT TELEX 52263B
    MARIATHERESIA-STRASSE 22
    EUHOPEANPATENTATTORn=YS POSTFACH 86 O26O TELECR AMM SOMBE Z
    MANDATAiRES en brevets europeens D-8OOO MUENCHEN 86 '** " " + '" '°8" "·
    31 . Oktober 1985
    11892 Dr.v.B/Schä/12
    Dr.-Ing. Gerhard Hennig,
    Ammerseestrasse 28, 8035 Gauting
    Magnetfeldbetätigte Sicherheits-Kontakteinrichtung
    42&Agr;Φ&Kgr;&Ngr;&Tgr; ANSPRÜCHE
    1. Sicherheit^-Kontakteinrichtung für oine Alarmanlage und dergleichen Tit einer iiagnetfeldbetät igten Kontaktvorrichtung (12) und einem mindestens ein Paar entge-") gengesetzter Pole enthaltenden ersten Permanentmagnetsystem (20) zum Erzeugen einen ersten Magnetfeldes, das die Kontaktvorrichtung in einem erregten Zustand hält, wenn sich das erste Permanentmagnetsystem in der Nähe der Kontaktvorrichtung befindet, dadurch gekennzeich net, daß mindestens ein zweites Magnetsystem (30, 40) mit mindestens zwei Pole.i in der Nähe des ersten Magnetsystems angeordnet ist, das das erste Magnetfeld in der Umgebung der Kontaktvorrichtui.g verzerrt.
    POStOino MÖNCHEN NR. 69Md-BOO · BANKKONTO» tKS^J/y« Kf MCt^CfiW \&if, 700 200 401 KTO 6060 257 178
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  2. 2. Sicherheits-Kontakteinrichtung für eine Alarmanlage und dergleichen mit einer Kontaktvorrichtung (1 ?a und einem mindestens ein Paar entgegengesetzter Pole enthaltenden ersten Permanentmagnetsystem (20a) zum Erzeugen eines ersten Magnetfeldes, das die erste Kontaktvorrichtung (12a) einem Arbeitszustand hält, wenn sich das erste Permanentmagnetsystem in der Nähe der ersten Kontaktvorrichtung befindet, gekennzeichnet durch eine zweite Kontaktvorrichtung (12b), die in der Mähe der ersten Kontaktvorrichtung (12a) angeordnet
    ^ ist, und ein zweites Magnetsystem zum Erzeugen eines
    zweiten Magnetfeldes, das die zweite Kontaktvorrichtung in einem Arbeitszustand hält, wenn sich das zweite Permanentmagnetsystem in der Nähe der zweiten Kontaktvorrichtung befindet, wobei die Magnetsystem« (20a, 20b) mit entgegengesetzter Polung nebeneinander angeordnet sind (Fig. 2).
  3. 3. Sicherheits-Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Magnetsystem (40) auf der dem ersten Magnetsystem (20) abgewandten Seite der Kontaktvorrichtung (12) befindet.
  4. 4. Sicherheits-Kontakteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnetsysteme (20, 40) Stabmagnetsysteme enthalten, die mit entgegengesetzter Polung parallel zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Sicherheits-Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnetsysteme durch einen mehrpolig, insbesondere streifenförmig magnetisierten Permanentmagnetkörper (30) gebildet sind.
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    -3-
  6. 6. Sicherheits-Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem ersten Permanentmagnetsystem (20) abgewandten Seite der Kontaktvorrichtung (12) mehrere Tauöchungs-Magnetsysteme (40a bis 4Oe) angeordnet sind (Fig. 6)
  7. 7. Sicherheits-Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung und das erste Magnetsystem von mehreren Täuschungs-Magnetsystemen umgeben ist.
  8. 8. Sicherheits-Kontakteinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Täuschungs-Magnetsysteme unterschiedliche Orientierungen aufweisen.
  9. S). Sicherheits-Kontakteinrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Täuschungs-Magnetsysteme einfache Oxidmagnete sind.
  10. 10. Sicherheits-Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Magnetsystem aus einer Seltene-Erden-Legierung, wie Samarium-Kobalt oder Neodym-Eisen besteht.
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