DE8529297U1 - Ausweiskarte mit einem optischen Echtheitsmerkmal - Google Patents

Ausweiskarte mit einem optischen Echtheitsmerkmal

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausweiskarte, bei der in einem inneren Schichtbereich Informationen mittels eines Laserstrahls eingebracht sind, die in Form von Änderungen der optischen Eigenschaften des Schichtmaterials aufgrund einer irreversiblen, durch den Laserstrahl bewirkten Materialveränderung sichtbar sind.
Ausweiskarten in Form von Kreditkarten, Bankkarten, zahlungskarten und dergleichen werden auf den verschiedensten Dienstleistungssektoren, beispielsweise im bargeldlosen Zahlungsverkehr sowie im innerbetrieblichen Bereich, in zunehmendem Maß eingesetzt» Infolge ihrer großen Verbreitung stellen sie einerseits typische Massenartikel dar; ihre Herstellung, d. h. die Fertigung des Kartenaufbaus und die Einbringung der kartenindividuellen Benutzerdaten, muß einfach und kostengünstig sein. Andererseits müssen die Karten so ausgebildet sein, daß sie in größtmöglichem Maße gegen Fälschung und Verfälschung geschützt sind. Die vielen bereits auf dem Markt und sich noch im Entwicklungs^tadium befindlichen Arten von Ausweiskarten zeigen das Bemühen der einschlägigen Industrie, die beiden genannten gegenläufigen Bedingungen zu optimieren.
Aus der DE-PS 29 07 004 ist eine Ausweiskarte bekannt, bei der die obengenannten Bedingungen erfüllt sind. Das Verfahren zur Herstellung dieser bekannten Karte ist dadurch gekennzeichnet, daß die personenbezogenen Daten mittels eines Laserstrahls in die bereits fertiggestellte, kaschierte Karte eingeschrieben werden. Die Karte besteht aus einem opaken Karteninlett, das zwischen transparenten Deckschichten eingeschlossen ist. Der Beschriftungsvorgang erfolgt durch die transparente Deckfolie hindurch. Damit kann einerseits die Herstellung wesentlirh vereinfacht werden, da unter anderem nach der Personalisierung keine weiteren Fertigungsschritte mehr erforderlich sind, und andererseits die Fälschungs- und
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Verfälschungssicherheit erhöht werden, da 2. B. die Daten aufgrund der durch den Laserstrahl bewirkten Mate-."ialzerstörung in einer nicht mehr veränderbaren Form vorliegen. Bei geeigneter Wahl der Laserintensität kann gleichzeitig mit der Beschriftung des Inletts eine dazu kongruente Kennzeichnung im Volumen der Deckfolie bis hin zu deren Oberfläche erreicht werden. Die personellen Daten liegen dann in verschiedenen Kartenschichten kongruent vor. Diese Kennzeichnung, z. B. in Form einer Relief- > struktur an der Oberfläche, ist in einfacher Weise manuell prüfbar. Sie stellt damit ebenfalls ein Echtheitsmerkmal dar und erschwert somit in hohem Maße jede Manipulation bzw. den Versuch, eine derartige Karte durch eine Eindrucksfälschung nachzuahmen.
Es wurde auch schon vorgeschlagen (DE-PS 31 51 407) als Aufzeichnungsmedium in der Karte eine Kunststoffschicht vorzusehen, die bei visueller Betrachtung völlig transparent erscheint, das Licht des Laserstrahls jedoch so stark absorbiert, daß unter Einwirkung des Laserstrahls in der Folie eine Schwärzung erfolgt. Damit können in an sich transparente Schichten Bilder oder Daten mit einer hohen Auflösung und einer sehr guten Schriftqualität eingebracht werden.
Trots dieser hohen Fälschungssicherheit und der relativ einfachen Prüfbarkeit ist man weiterhin bestrebt, die Gestaltungsmöglichkeiten der Karte bezüglich des visuellen Eindrucks zu erweitern und Verfälschungen und Totalfälschungen von Karten durch die Einführung zusätzlicher Echtheitsmerkmale, die nur mit hohem technischen Aufwand nachbildbar sind, weiter zu erschweren.
So ist es z. B. in diesem Zusammenhang bekannt, in Ausweiskarten lichtbeugende Elemente, wie Hologramme oder Beugungsgitter, einzubringen (DE-OS 25 55 214 und EP 105 099). Damit werden den Karten optische Effekte
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verliehen, die zugleich ein Schutz gegen fotografische oder xerografische Reproduktionen sind. Da die Herstellung dieser Hologramme bzw. Beugungsgitter in der Regel sehr kostspielig und verfahrenstechnisch sehr aufwendig ist, werden erst bei einer Massenfertigung mit hohen Stückzahlen Stückpreise für diese Elemente erreicht» die für deren Einsatz in Ausweiskarten vertretbar sind. Diese!*« Massenfertigung setzt allerdings voraus, daß alle Hologramme bzw. Beugungsgitter den gleichen Informationsgehalt - vorwiegend in Form eines Emblems oder Logos haben. Die Information wird üblicherweise mit einem Prägestempel in Plastikfolien eingeprägt. Die Plastikfolien werden mit reflektierenden Schichten unterlegt und die Oberfläche wegen ihrer Empfindlichkeit mit einem Spezial-,., lack versiegelt. Das so gefertigte Hologramm oder Beugungsgitter wird dann bei der Kartenherstellung auf die Kartenoberfläche aufgeklebt oder in das Karteninnere einlaminiert. Sie sind aber damit ein "Fremdkörper" in der Karte und können aus den obengenannten fertigungstechnisehen Gründen nicht individuell an bestimmte Karten gebunden werden, se daß es prinzipiell möglich ist, diese Elemente von z. B. unrechtmäßig erworbenen, echten Karten zu entfernen und auf andere, falsche Karten zu übertragen. Trotz des für die Herstellung von Hologrammen oder Beugungsgittern notwendigen hohen technischen Aufwands kann mit der genannten Fälschungsmethode die an sich schwierige Nachbildung derartiger Elemente umgangen werden.
Nachteilig bei der Verwendung von Hologrammen oder Beugungsgittern in Ausweiskarten ist außerdem, daß für deren visuelle Prüfung gute Lichtverhältnisse erforderlich sind. Bei normaler Raumbeleuchtung sind die gewünschten optischen Effekte nur schemenhaft oder gar nicht erkennbar. Statt dessen sieht der Betrachter bei der Prüfung eines Hologramms eine lediglich metallisch spiegelnde Fläche bzw. bei der Prüfung eines Beugungsgitters eine
leicht schillernde Markierung. Beide Effekte sind bereits mid einfach beschaffbaren sogenannten Dekorationsmaterialien so nachahmbar, daß sie unter den genannten ungünstigen Lichtverhältnissen vom Laien von echten Hologrammen oder Beugungsgittern nicht unterschieden werden kön nen. Sie sind daher für eine Echtheitsprüfung von Zahlungsmitteln, wie z. B. Kreditkarten, nur bedingt einsetzbar.
Bei den geprägten Hologrammen oder Beugungsgittern liegt ;...:. das Merkmal außerdem in einer Relief Struktur vor, von des"".
mit geeigneten Mittein auch ein Abdruck erstellt werden ","
kann, der das Machprägen ermöglicht. ;":":
Es wurde nun weiterhin bereits vorgeschlagen, zum Schutz " von Markenartikeln, z. B. Schallplatten, diese mit einem Echtheitskennzeichen auszustatten (EP-A 78 320). Das Echtheitskennzeichen besteht aus einer transparenten Folie, die an ihrer Oberfläche ein feines Linsenraster (Zy- linderlinsen) aufweist. Diese Zylinderlinsen haben einen Durchmesser von ca. 17 &mgr; und liegen auf einer 100 &mgr; dicken Polyesterschicht auf, auf deren Rückseite Empfangsschichten für die Polaroidfotografie angebracht sind. Man kann diese Struktur von der Vorderseite unter verschiedenen Winkeln belichten und erhält dann auf der Fotoschicht nach deren Entwicklung ein feines Linienraster. Die eigentliche Bildinformation wird durch Modifikation in der Struktur der Linsen herbeigeführt, in dem in einem Teilbereich der Folie die Zylinderlinsen gegen über den Restbereichen versetzt eingeprägt sind. Diese Teilbereiche entsprechen in ihrer Form dem einzubringenden Motiv.
Da das Muster durch die partielle Versetzung der Zylinderlinsen eingebracht wird, eignet eich dieses Merkmal aus wirtschaftlichen Gründen, ähnlich wie die bereite zitierten Beugungsgitter, nur für die Einbringung eines
für eine große Serie gleichbleibenden Motivs.
Wegen der notwendigen fotografischen Entwicklung der unter dem Linsenraster liegenden Fotoschicht ist es weiterhin erforderlich, dieses Element separat herzustellen und als vorgefertigtes Produkt an dem Markenartikel oder an einem mit dem Artikel verbundenen Etikett zu befestigen. Es stellt damit ebenfalls einen Fremdkörper dar, der ablösbar und damit auf andere Artikel übertragbar ist, wobei die Fotoschicht auf der Folienrückseite das Ablösen zusätzlich erleichtert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, unter Beibehaltung der technologischen und sicherheitstechnischen Vorteile des Laserbeschriftungsverfahrens die Gestaltungsmöglichkeiten für Ausweiskarten bezüglich des visuellen Eindrucks zu erweitern, wobei die Karte fotografisch oder xerografisch nicht reproduzierbare Merkmale enthalten soll, die maschinell und auch bei schlechten Lichtverhältnissen in einfacher Weise visuell prüfbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs enthaltenen Merkmale gelöst.
In einer vorteilhaften Ausführungeform der Erfindung wird in die transparente Folienschicht einer Karte, vorzugsweise in die Deckfolie, ein Linsenraster in Form mehrerer gleichförmiger, nebeneinanderliegender Zylinderlinsen eingeprägt. Mittels eines Laserstrahls werden durch diese Linsen hindurch Informationen auf eine darunterliegende Datenempfangeschiebt eingebracht, wobei der Laserstrahl in einem bestimmten Winkel zur Ebene des Linsenrasters
gehalten wird. Beim Durchgang durch die Linsen wird das nahezu parallele Licht des Laserstrahls fokussiert. Die Verfärbung in der darunterliegenden Empfangsschicht, «lie vorzugsweise in der Fokusebene der Linsen liegt, beschränkt sich auf einen gegenüber dem ursprünglichen
Strahldurchmesser des Lasers kleineren Brennfleck. Eine
auf diese Weise eingebrachte Information ist nur unter
dem Winkel sichtbar, unter dem der Laserstrahl auf die :
Linsenrasterfläche auftraf, wobei die Information je nach
Größe des Brennflecks in einem mehr oder weniger großen *["[* Winkelbereich sichtbar ist. ".,..*
Unterschiedliche Informationen können unter verschiedenen*..*.' Winkeln in die Datenempfangsschicht eingebracht und unter*".J den entsprechenden Winkeln wieder getrennt betrachtet werden.
Eine Information, die z. B. unter senkrechtem Einfallswinkel mit dem Laser eingebracht wird, kann z. B. ein Logo, ein Emblem oder ein Hoheitszeichen sein. Eine weitere Information, z. B. das Gültigkeitsdatum, wird unter einer Winkelabweichung von z. B. plus 27* von der Kartennormalen ausgehend eingebracht und ist unter diesem Winkel wieder auslesbar. Eine dritte Information, die in Gegenrichtung unter einer Winkelabweichung von minus 27° zur Kartennormalen eingebracht wird, kann z. B. eine kartenbezogene Information (Kontonummer) sein.
Die Karte weist damit ein optisches Merkmal auf, das unter verschiedenen Betrachtungswinkeln unterschiedliche Informationen wiedergibt. Obwohl ähnlich wie bei Beugungsgittern oder Hologrammen die Bildinformationen nur unter bestimmten Betrachtungswinkeln erkennbar sind/ baut der optische Effekt nicht auf Beugungserscheinungen oder Interferenzen auf. Gemäß der Erfindung besteht das optische Merkmal vielmehr aus mindestens einer zur Umgebung farblich kontrastierenden Information, die wie ein
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übliches "Laserschriftbild" ohne Hilfsmittel auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen eindeutig prüfbar ist.
Durch entsprechende Steuerung der Laserenergie (z. B. Vergrößerung des Brennflecks) können auch Teile der information so eingeschrieben werden, daß sie unabhängig! vom Betrachtungswinkel permanent erkennbar sind. Die Kom-&tgr;...&Igr;. bination des im folgenden als "Kippbild" bezeichneten Effektes zusammen mit permanenten Daten im Bet <? ich des ■ Linsenrasters (großer Brennfleck) und allgemeiner Laser-; personalisierungsdaten des Linsenrasterfelds im umgebenden Kartenbereich, die im Schriftbild und Aufzeichnungs- \ charakteristik gleich sein können, erleichtert die PrU- ·· fung auf Echtheit und erhöht den Schutz vor Fälschung und/oder Verfälschung. Überlappen die Laserdaten mit fertigungstechnisch hochwertigen normalen Druckbildern, z. B. mit Guillochhintergrunddruck oder mit drucktechnisch erzeugten Kippbildern, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, so wird eine aus sicherheitstechnischer Sicht besonders günstige Verkettung von Sicherheit se lernen ten erreicht.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist nun die Möglichkeit gegeben, eine an eich fertiggestellte Karte mit ei nem derartigen Kippbild zu versehen, wobei in einfacher Weise auch durch entsprechende Laserstrahlsteuerung von Karte zu Karte unterschiedliche Informationen eingebracht werden können. Durch die Einbringung individueller Kartendaten in dieses Kippbild ist es als Echtheitsmerkmal kartenspezifisch, d. h. es ist jeweils an eine bestimmte Karte gebunden und nicht auf andere Karten übertragbar, wie es z. B. bei den eingangs zitierten Hologrammen und Beugungsgittern der Fall ist. Diese Individualisierung, durch die die Fälschungssicherheit erheblich ver bessert wird, ist bei Verwendung eines rechnergesteuerten Lasern praktisch ohnö Mehraufwand erreichbar. Das Kipp-
bild wird vorzugsweise in dem Augenblick aufgezeichnet, in dem auch die Übliche Personalisierung durchgeführt wird, so daß alle Daten sicher und richtig zusammengefügt werden. Es kann damit auf einfache Weise ausgeschlossen werden, daß fälschlicherweise die kartenindividuellen Daten des Kippbilds mit den Personalisierungsdaten einer anderen Karte der Fertigtmgsserie zusammengefügt werden*
Wird z. B. statt dem Logo ein Foto des Kartenbenutzers eingebracht, so ist dieses Bild fest mit den benutzerbezogenen Individualdaten, z. B. der Kontonummer, verbunden: und ein Austausch von Fotos zwischen echten und gefälschten oder nachgeahmten Karten ist daher ebenfalls nicht mehr möglich. Diese an sich einfach durchführbare irre- · versible Verknüpfung benutzerbezogenen Individualdatsn mit anderen Bildinformationen wirkt sich besonders vorteilhaft aus und trägt in hohem Maße zur Erhöhung der Fälschungssicherheit von Ausweiskarten bei.
Dieses Kippbild ist zudem fotografisch oder mit kopiertechnischen Mitteln nicht reproduzierbar, da unter einem Aufnahmewinkel nie die gesamte Information vorliegt. Selbst wenn durch mehrere Aufnahmen unter unterschiedlichen Winkeln die Einzelbilder rekonstruiert werden, ist die Zusammenfügung zum Kippbild noch immer ein Problem. Auch wenn man unterstellt, daß durch Zusammenfügen der Einzelbilder, wie auch immer, ein Kippbild nachgeahmt wurde, ist dieses durch die Individualdaten nie allgemein, sondern nur für genau die Karte verwendbar, von der die Aufnahmen stammen. Eine derartige Verwandung ergibt aber keinen Sinn. Die Abänderung des Kippbildes ist wegen des für den Laserschreiber charakteristischen Schriftbildes nicht möglich. Wird die Bildinformation z. B. im Volumen transparenter Folien eingebracht, so ist dies ein weiteres Charakteristikum, das visuell erkennbar ist und eine weitere Hürde für die Nachahmung darstellt, da nun die technischen Probleme derart hoch sind und der be-
nötigte Aufwand in Keinem Verhältnis zum möglichen "Gewinn" steht.
Sowohl die transparente Folie mit den eingeprägten Zylinderlinsen als auch die Datenempfangsschicht sind vorzugsweise ganzflächig im Kartenaufbau befindliche Folien und. bilden somit einen integralen Bestandteil der Karte. Eine'·.' Manipulation der Daten hat daher in der Regel die Zerstöf···'* rung der Karte zur Folge. Sollte es bei einfacherem Kar- * tenaufbau einem Fälscher trotzdem gelingen/ den Schicht-'"'*· aufbau zu trennen, so stellt sich ihm bei der Wiederver-! I
einigung der Schichten das Problem, die gelaserten Markierungen wieder in der vorgesehenen räumlichen Zuordnung.,·.· zum Linsenraster einzubringen, so daß die verschiedenen Informationen wieder unter den entsprechenden Winkeln sichtbar sind.
Bereits der geringste laterale Versatz zwischen den Laserdaten und dem Linsenraster hat zur Folge, daß eine ursprünglich z. B. -inter einem Winkel von 0° (senkrechte Betrachtung) sichtbare Information unter einen anderen Winkel erscheint. Entsteht bei der Wiedervereinigung der Schichten ein Winkelversatz, so vermischen sich die verschiedenen Bilder und zeigen eindeutig einen Manipulationsversuch an. Bei einem derartigen Manipulationsversuch stellt sich einem Fälscher zusätzlich noch die Aufgabe, daß sowohl beim Loslösen der Folie als auch beim Wiederaufbringen das Linsenraster erhalten bleiben muß. Wird die Folie, wie bei Manipulationsversuchen üblich, mittels eines heißen Bügeleisens abgelöst, ist aber das Flachbügeln des Linsenrasters sowie ein Verziehen der Folie unumgänglich, so daß die Wiederverwendung der Folie und damit auch der Karte nicht möglich ist.
Das Kippbild schützt daher diese Karte vor Delaminierung <äer Deckschicht und darauffolgender Manipulation irgendwelcher im Karteninneren befindlicher Daten.
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Eine Manipulation an den gelaserten Daten selbst ist außerdem nicht Möglich, da der Laser eine irreversible Materialzerstörung in der Datenempfangsschicht bewirkt/ die nicht wieder rückgängig gemacht werden kann. 5
Das Kippbild kann beim Personalisierungsvorgang - entsprechend der aus der DE-PS 29 07 004 bekannten Lehre - ·'* unter Anwendung der gleichen Technologie (Laserbeschrif-·,
tung) in die Karte eingebracht werden. Der Versand von Blankokarten - noch nicht personalisierte Karten - ist '» unkritisch, da dieses optische Echtheitsmerkmai in Form -1 des Kippbilds bei diesen Karten noch nicht vorliegt und erst im letzten Arbeitsgang bei der Personalisierung ; mit relativ hohem technologischen Aufwand eingebracht wird. Erst nach Einbringung des Kippbilds ist die Karte somit aktiviert und erhält ihren "Gültigkeitsstempel".
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der folgenden Beschreibung der Erfindung anhand der Figuren.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Karte in der Aufsieht,
Fig. 2ai, b, c Darstellung der einzelnen Verfahrensschritte zur Einbringung verschiedener Te i1i &eegr; format i onen, 30
Fig. 3 Darstellung der unter verschiedenen
Blickwinkeln sichtbaren Informationen,
Fig. 4 das Schriftbild eines in einer Kunst-Stoffschicht erzeugten erfindungsgemä
ßen Kippb.i"\äs,
Fig. 5 den Beschriftungsvorgang im Punk^scan-
ningverfahren, -
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Prüfvorrichtung und
Fig. 7 eine weitere Ausfuhrungsform der Erfin- !**»*· dung. &iacgr;.,&ngr;&iacgr;.
Fig. 1 zeigt eine Ausweiskarte 1, die mit den allgemein !····'· üblichen Daten versehen ist, wie z. B. den Namen des Be-;""j
nutzers 2, einer Kontonummer 3, einer Kartennummer 4 und »
den Institutsangaben 5. Die benutzerbezogenen Daten 2, 3&iacgr; ! : werden vorzugsweise mit einem Laser durch eine transpa- &igr; &iacgr; rente DecHfolie hindurch in eine innere Kartenschicht eingebrannt, während die allgemeinen Angaben, wie z. B. die Institutsangabe 5, mit drucktechnischen Verfahren auf eine der Kartenschichten aufgedruckt sind. In einem Teilbereich 8 der Karte ist ein optisches Echtheitsmerkmal in Form eines Kippbildes eingebracht, dessen Aufbau und Herstellung im weiteren Verlauf näher beschrieben wird.
Der Aufbau der Karte ist in der Fig. 2 gezeigt. Die Karte besteht aus einer Kernschicht 6 aus Papier oder Kunststoff, auf deren Vorder- und gegebenenfalls auch Rückseite Informationen mit drucktechnischen Mitteln oder nach dem aus der DE-PS 29 07 004 bekannten Laserbeschriftungsverfahren aufgebracht sind. Der Kartenkern kann zur Erhöhung der Fälschungssicherheit mit einem Sicherheitsdruckbild und weiteren Sicherheitsmerkmalen, wie z. B. Wasserzeichen, Sicherheitsfaden und/oder fluoreszierende Substanzen, ausgestattet sein.
Die Kartenkernschicht ist zumindest auf einer Seite, der Vorderseite, mit einer transparenten Deckschicht 7 versehen. In die Oberfläche der Deckschicht ist in einem Teilbereich eine Reliefstruktur in Form mehrerer nebeneinan-
der angeordneter Zylinderlinsen 15 eingeprägt. Durch diese Zylinderlinsen wird das Blickfeld infolge der Fokussierung eingeengt und es sind daher, bei Betrachtung der Karte unter einem bestimmten Winkel, in der Fokusebene der Linsen nur streifenformige Teilbereiche einer darunterliegenden datentragenden Schicht 12 sichtbar. .
Geeignete Materialien für die transparente, mit dem Lin- ',...'.. senraster versehene Schicht, sind z. B. Kunststoffe, die ' für den Laserstrahl zumindest bis zu bestimmten Inten- *' sitäten durchlässig sind, wie z. B. handelsübliche PVC-FoIien. Diese Folien haben den Vorteil, daß sie sich z. B. unter Anwendung von Wärme und Druck mit anderen '
Kunststoffolien oder Papierschichten der Karte gut ver- )
binden lassen. Die einzelnen Kartenschichten werden dabei zwischen zwei erwärmte Kaschierplatten gelegt und unter Druck zu einer Einheit verbunden.
Das Linsenraster kann bei diesem Kaschiervorgang einge-
prägt werden, indem in die entsprechende Kaschierplatte ein Negativ des Linsenrasters eingerarbeitet wird. Ebenso kann eine thermostabile Prägematrize verwendet werden, die zwischen der transparenten Deckschicht und der Kaschierplatte eingelegt wird.
Es ist aber auch durchaus möglich, die Karte nach dem allgemein üblichen Verfahren zu laminieren und das Linsenraster anschließend mittels eines Prägestempels oder einer Prägerolle einzubringen.
Die Zylinderlinsen haben vorzugsweise eine Breite von 300 &mgr;. Die Fokusebene liegt dann - bei einem Brechungsindex von 1,5 des Kunststoffrad .als - in einer Schichttiefe von ebenfalls 300 &mgr;. Für die transparente, geprägte Schicht wird dann vorzugsweise eine Gesamtdicke kleiner als 300 &mgr; gewählt, so daß die Fokusebene in die darunterliegende Datenempfangaschioht fällt.
In diese datentragende Schicht werden mittels eines Laserstrahls 9 Informationen eingebracht, wobei der Laserstrahl unter bestimmten Winkeln auf das Linienraster gerichtet wird Eine erste Information, z. B. in Form eines Logos, eines Emblems oder eines Fotos des K^rtenbenutzers, wird unter senkrechtem Einstrahlwinkel eingebracht (Fig. 2a). Das Linsenraster wird dabei vorzugsweise Punkt, für Punkt mittels des Laserstrahls abgetastet und die Intensität des Laserstrahls bzw. die Anordnung der Aasterpunkte entsprechend der Bildinformation moduliert.
Beim Durchgang des Laserstrahls durch die Zylinderlinsen wird der vorher nahezu parallele Strahl fokussiert. Die Beschriftung in der datentragenden Schicht begrenzt sich daher auf den schmalen, unterhalb des Zentrums der ein- " zelnen Zylinderlinsen liegenden Teilbereichen 11 dieser Schicht in Form von Streifen. Die Information liegt dann in Form einzelner Streifenbilder in der datentragenden Schicht vor. Mach Einbringung dieser ersten Information wird die Karte um einen bestimmten Winkel, beispielsweise 27*, nach einer Seite gekippt oder der Einstrahlwinkel entsprechend verändert (Fig. 2b) und eine zweite Information, die z. B. den Gültigkeitszeitraum der Karte festlegt, in der gleichen Weise in Form eines Streifenbildes 10b eingebracht. Anschließend wird die Karte zur anderen Seite, vorzugsweise um die gleiche Winkeldifferenz von der Kartennormalen abweichend, gekippt und eine dritte Information (Streifenbild 10c) eingebracht. Diese Information kann z. B. kartenspezifische Angaben wie die Kon- tonummer enthalten.
Bei anschließender Betrachtung des Kippbildes ist bei senkrechtem Betrachtungswinkel nur die durch das Streifenbild 10a dargestellte Information sichtbar, während bei seitlicher Betrachtung bzw. nach Kippen des Datenträgers die zweite bzw. dritte Information, gebildet durch die Streifenbilder lob bzw. 10c, sichtbar sind. Wird die
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Karte noch weiter gekippt, so verschwinden diese Informationen wieder und es kann nach einer weiteren Drehung der Karte in gleicher Richtung das eigentlich zu den jeweils benachbarten Zylinderlinsen gehörende, angrenzende Streifenbild im Blickfeld erscheinen. Damit erfolgt ein erneu ter Informationswechsel. Wird die Karte z. B. nach Beobachtung der zweiten Information in der gleichen Richtung weitergekippt, so erscheint nach einem bestimmten Dreh- &Ggr; *..' winkel.die dritte Information, da jetzt dieses Streifen- ····?« bild in das "Blickfeld" wandert.
Normalerweise würden die Bilder durch die Schrägstellung :
der Karte während der Aufzeichnung schon aus der zur Ver- ' fügung stehenden Schärfentiefe des Lasers herausfallen. : > Die Zylinderlinsen fokussieren aber nach, so daß in jedem Fall eine Fokussierung in der Karte, allerdings in unter-BJhi idlichen Tiefen, zustandekommt. Dies bleibt aber vom Beobachter unerkannt, so daß im gesamten Bereich dieser Logos keine Jchärfenunterschiede erkennbar sind. Die re lativ große Strichdicke, mit der der Laser im Material aufzeichnet, führt auch dazu, daß es sich nicht als nachteilig erweist, daß der Laserstrahl in jedem Bildbereich nicht unter dem genau gleichen Winkel einfällt, da er durch Drehung der Ablenkspiegel über das Linsenraster hinweggeführt wird. Jede Linse wird also unter einem geringfügig unterschiedlichen Winkel zur Vorlinse getroffen. Die Teilbilder werden deshalb auch geringfügig verschoben zueinander aufgezeichnet. Da aber der Aufzeichnungsbereich wesentlich größer ist als der Lichtfokus, kann die geringe Verschiebung nicht erkannt werden.
Obwohl die einzelnen Informationen in der datentragenden Schicht in vermischter Anordnung vorliegen, sind sie unter den entsprechenden Blickwinkeln wieder getrennt sichtbar sind. Die Fig. 3 zeigt in einer räumlichen Darstellung die unter den verschiedenen Winkeln sichtbaren Teilbilder. Die Informationen können dabei völlig unab-
hängig voneinander, entsprechend dem obengenannten Beispiel, oder auch in einer bestimmten Beziehung zueinander stehen. So kann z. B. ein einzelnes Motiv in den verschiedenen Aufnahmewinkeln in einer jeweils leicht veränderten Form (z. B. verschiedene Ansichten), dargestellt sein. Weiterhin ist es möglich, Markierungen so einzubringen, daß bei der Kippbewegung der Karte der Eindruck . eines bewegten Bildes entsteht. '
Dabei wird z. B. an einem Ende des Linsenrastrrs, beginnend unter einem Aufnähmewinkel von ca. 30* zur Kartennormalen, eine Markierung eingebracht. Während der Abtastung des Linsenrasters mittels des Laserstrahls in Querrichtung zu den Linsen wird der Aufnahmewinkel kontinu- ierlich in einer Richtung oder in festgesetzten Schritten verändert. Die Lage der Markierung in der Datenempfangsschicht verschiebt sic'a daher gegenüber der Lage des Zentrums der Zylinderlinsen, so daß bei Betrachtung der Karte - unter leichtem Kippen - der Eindruck entsteht, daß die Markierung von einem Ende des Linsenrasters zum anderen Ende wandert.
Die erfindungsgemäße Einbringung verschiedener Teilinformationen, die unter verschiedenen Winkeln sichtbar sind, kann auch dazu genutzt werden, Bilder zu erzeugen, die dem Betrachter den Eindruck einer räumlichen Darstellung vermitteln. Dabei werden z. B. zwei unter Berücksichtigung der Augengeometrie aufgenommene Bildansichten eines Motivs unter den entsprechenden Winkeln durch das Linssn raster hindurch aufgezeichnet, so daß bei Betrachtung des Bildes ein Teilbild unter dem Betrachtungswinkel des linken Auges erscheint, während das andere unter dem Betrachtungswinkel des rechten Auges erscheint. Für den Betrachter setzen sich dann beide Teilbilder zu einen
Bild mit dreidimensionaler Wirkung zusammen.
Die Aufzeichnung der Laserdaten kann in unterschiedlicher Weise erfolgen.
Als Datenempfangsschicht kann z. B. direkt die mit dem Sicherheitsdruckbild und eventuell weiteren Daten versehene Kartenkernschicht 6 dienen, wobei das Sicherheitsdruckbild auch im Bereich des Linsenrasters vorliegen kann. Dieses Sicherheitsdruckbild ist - durch das Linsenraster hindurch in einer etwas verzerrten Form - jedoch unter allen Betrachtungswinkeln sichtbar.
Die Kernschicht ist vorzugsweise eine gefärbte Kunststoffschicht oder eine Papierschicht, die das Laserlicht gut absorbiert und die unter der Einwirkung des Laserlichts verfärbt bzw. geschwärzt iürd.
In einer weiteren möglichen Ausführungöform wird zwischen der Kernschicht und der transparenten Deckschicht, in die das Linsenraster eingeprägt wird, eine das Laserlicht gut absorbierende, zusätzliche Datenempfangsschicht eingebracht.
Die Kernschicht wird dazu z. B. im Bereich des Linsenrasters mit geeigneten Materialien, wie Metallen. Farbschichten etc. beschichtet. Für eine Laseraufzeichnung geeignete Materialien sind z. B. aus der US-PS 4,032,691 bekannt. Weitere geeignete Stoffe auf Aluminiumbasis werden z. B. in der DE-OS 33 11 882 genannt. Diese Schichten erlauben auch unter entsprechenden Steuerung der Laserintensität die Darstellung von Motiven in unterschiedlichen Farben.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform. Hier wird zwischen der Folie mit dem Linsenraster 7 und der Kernschicht 6 eine zusätzliche transparente Kunststoffschicht 16 eingebracht, die für das Licht des jeweils verwendeten Lasers ein hohes Ab-
Ce(Il ItCI
sorptionsvermögen aufweist. Derartige Kunststoffschichten sind aus der DE-PS 31 51 407 und der DE-OS 34 25 263 bekannt. Sie enthalten Zusätze/ z. B. in Form von Farbstoffen, die in einer Menge eingebracht sind, die die visuel-Ie Transparent nahezu nicht beeinträchtigen, für den Laserstrahl aber wie Absorptionszentren wirken und eine Schwärzung in der Kunststoffolie bewirken.
Die Dicke dieser Schicht und die Dicke der laserstrahl-Iu durchlässigen Deckschicht sind so aufeinander abgestimmt daß die Fokusebene der Linsen in das Zentrum dieser Absorptionsschicht fallt.
Die Folie entspricht vorzugsweise den äußeren Abmaßen der., Karte und ist vollflächig im Kartenverbund integriert. "' Wegen ihrer Transparenzeigenschaften sind die Daten und Informationen auf darunterliegenden Schichten weiterhin sichtbar. Die Folie besteht vorzugsweise aus PVC, da sie sich unter Anwendung von Wärme und Druck mit den benachbarten Schichten besonders gut verschweißen laßt. Die Folie kann auch eine Teilschicht der Deckfolie sein, die beispielsweise als Verbundfolie konzipiert wird, bestehend aus der laserstrahldurchlässigen, äußeren Schicht und der laserstrahlabsorbierenden, inneren Datenempfangsschicht. Letztere kann dann durch die andere Folie, mechanisch stabilisiert, besonders dünn ausgebildet sein.
Die Verwendung einer transparenten Kunststoffschicht als Datenempfangsschicht hat gegenüber einer partiellen Beschichtung der Kernschicht den Vorteil, daß die einzelnen Kartenschichten über die gesamte Fläche im gleichen Maße homogen miteinander verschweißt sind und die Schichten nicht wieder getrennt werden können. Sine partielle Beschichtung der Kernschicht im Linsenrasterbereich erfordert hingegen in der Regel Zusatzmaßnahmen, um auch in diesem Bereich eine feste Verbindung zwischen den einzelnen Schichten zu erreichen.
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Zudem bleibt ein eventuell unter dem Linsenraster befindliches Druckbild auf der Kartenkernschicht weiterhin sichtbar. Ausweiskarten werden im allgemeinen mit einem Hintergrundmuster versehen, wobei sich die Lage des Motivs aperiodisch von Karte zu Karte ändert* Erstreckt sich nun das Hintergrundmuster in den Linsenrasterbereich hinein, so verhindert bereits diese Maßnahme die erfolg- ;t »t reiche Übertragung eines ausgestanzten Kippbildes auf an- "
dere Karten, da die Hintergrundmuster verschiedener Kar- '
ten nur in den seltensten Fällen paßgerecht vorliegen.
Bei Verwendung einer Kunststoffolie als Datenempfangs- ',,,,' schicht bildet sich bei der Beschriftung der Kunststoff- ,', ,
folie die Schwärzung im Volumen der Folie in Form von &Iacgr;·&ngr; Stäbchen 17 (Fig. 4) aus, die in Richtung des einge- '·,; strahlten Laserstrahls ausgerichtet sind. Das Zentrum dieser Stäbchen liegt in der Fokusebene des Linsenrasters. Sie setzen sich aus einzelnen, mikroskopisch kleinen schwarzen Bereichen zusammen, die sich aufgrund der lokal begrenzten Zersetzung des Kunststoffmaterials ausbilden.
Beim Betrachten dieser Bilder durch die Zylinderlinsen sieht man nun unter den verschiedenen Winkeln immer gerade senkrecht auf diese Stäbchen. Die Stäbchen sind selbst nicht voll durchgeschwärzt, aber über ihre Länge von ca. 300 &mgr; (abhängig von der Dicke der Folie) bringen sie doch die als Schwärzung erscheinende optische Dichte auf., Aus diesem Grund sind die einzelnen Bilder auch dann deutlich sichtbar, wenn sich die Stäbchen, die zu verschiedenen Teilbildern gehören, einmal berühren sollten. Die Stärke der Schwärzung läßt sich in diesen Folien durch Steuerung der Laserintensität in einfacher und reproduzierbarer Form einstellen, so daß auch die Darstellung von Halbtonbildern möglich ist.
Die Stäbchen, die nicht zu dsm jeweiligen Teilbild gehören, sind nicht in Richtung des betreffenden Blickwinkels ausgerichtet, so daß bei einer eventuell auftretenden Überlappung diese nur von der Seite betrachtet werden. Bei dieser seitlichen Betrachtung ist jedoch die optische Dichte wesentlich geringer und wirkt sich deshalb nicht als störend aus.
Bei erhöhter Laserintensität verbreitern sich die Stäbchen. Diese Verbreiterung hat zur Folge, daß die Information in einem größeren Winkelbereich sichtbar ist. Man hat damit die Möglichkeit, durch einfache Steuerung der Laserintensität Informationen einzubringen, die nur in einem schmalen Winkelbereich auslesbar und andere BiIdteile, die im Grenzfall von nahezu jedem Blickwinkel aus sichtbar sind. So können z. B. diejenigen Bildteile, die allen Teilbildern gemeinsam sind, z. B. eine Einrahmung, in einem Verfahrensgang unter einem Winkel mit erhöhter Laserintensität, eingebracht werden, während die verschiedenen Teilinformationen unter den jeweiligen Winkeln mit entsprechend geringer Laserintensitäi eingebracht werden. Damit verringert sich die Anzahl der Aufzeichnungspunkte und somit auch die Beschriftungszeit, die für die Ausbildung des Kippbilds notwendig ist.
Die Bildinformationen können aber auch direkt in die mit dem Linsenraster versehenen Folie eingebracht werden. Dazu wird eine Folie gewählt, die für den Laserstrahl nur schwach empfindlich ist und in der eine Schwärzung erst dann erfolgt, wenn der Laserstrahl zusätzlich, wie hier durch die Zylinderlinsen, fokussiert wird. Im Fokusbereich ist die Energiedichte so hoch, daß eine Zersetzung des Kunststoffmaterials erfolgt, während außerhalb des Fokus die Energiedichte für eine Zersetzung des Materials nicht ausreichend ist.
Für die Schwärzung von Kunststoffolien im Volumen sind in der Regel Laser mit hoher Ausgangsleistung erforderlich. Ein geeigneter Laser ist z. B. ein im Pulsbetrieb arbeitender Nd-YAG-Laser mit dem Ausgangsleistungen zwischen 104 und 108 Watt bei einer Wellenlänge von 1,064 &mgr; erreicht werden.
Der Pulsbetrieb legt es nahe, die Bildinformationen in ' Form eines Punktrasters aufzuzeichnen, wobei jeder Ra- ■ sterpunkt einem Laserimpuls entspricht. Werden die Informationen nun, wie im erfindungsgemäßen Verfahren vorgese-' hen, durch die Zylinderlinsen eingebracht, so ist allge- ! mein zu erwarten, daß die Abtastung über die einzelnen Zylinderlinsen mit der Pulsfrequenz des Lasers synchroni-· siert werden muß, da ansonsten, je nach dem ob der Laser-' puls auf die folgende Zylinderlinse trifft oder nicht, Unregelmäßigkeiten im Schwärzungsgrad auftreten. Eine derartige Synchronisation ibt jedoch technisch sehr aufwendig und läßt sich, wie anschließend gezeigt wird, durch entsprechende Koordination der Parameter Strahldurchmesser, Linsenbreite, Abtastgeschwindigkeit und Pulsfrequenz umgehen (Fig. 5).
Der Laserstrahl wird hierfür so dimensioniert, daß sein Durchmesser beim Auftreffen auf das Linsenraster nur einen Bruchteil der Breite der Zylinderlinsen 15 beträgt, bei der Einbringung von drei Kippbildern vorzugsweise kleiner als 1/3 des Linsendurchmessers. Die Abtastgeschwindigkeit und die Pulsfrequenz werden dann so gewählt, daß beim Überstreichen des Linsenrasters auf jede Linse in der Regel drei Laserimpulse 18, 19, 20 treffen. Jeder Bildpunkt wird damit mit drei aufeinanderfolgenden Impulsen erzeugt. Verschiebt -■ h dieses Scanningsraster gegenüber dem Linsenraster« so tritt höchstens der Fall ein, daß nur zwei Laserimpulse voll treffen und der dritte Impuls zwischen zwei Linsen fällt, der dann durch die beiden Linsen in verschiedenen Richtungen aufgeteilt
wird. Es hat sich dabei gezeigt, daß ein derartiger Versatz bezüglich des Schwärzungsgrades ohne Auswirkung bleibt oder zumindest bei visueller Betrachtung keine Unterschiede erkennbar sind. 5
Die Einbringung der Informationen mittels eines Laserstrahls durch das Linsenraster hat weiterhin den Vorteil, daß die Ansprüche an die optische Qualität des Linsenrasters nur von untergeordneter Bedeutung ist. Lokale feh- ler in einzelnen Linsen, die z. B. eine gegenüber den Nachbariinsen veränderte Ablenkung des Laserstrahls und somit eine Verschiebung des Aufzeichnungspunktes zur Folge haben, sind ohne Bedeutung, da der Lichtweg bei der Aufzeichnung und bei der späteren Betrachtung identisch ist.
Derartige lokale Linsenfehler leisten damit ebenfalls einen Beitrag zur Verfälschungssicherheit der Karte. Wird bei einer Manipulation das Linsenraster zerstört und durch ein neues ersetzt, so ist -selbst wenn es dem Fälscher gelingen sollte, das Linsenraster passergenau über den gelaserten Daten aufzubringen- die Manipulation erkennbar. Eine durch Linsenfehler bedingte Verschiebung der Aufzeichnungspunkte wird dann nicht mehr durch das ersetzte Linsenraster aufgehoben und das beobachtete Bild verliert seine ursprüngliche Schärfe.
Bei Verwendung der transparenten Kunststoffschicht werden die Stäbchen dann nicht mehr exakt in ihrer Längsachse mit der maximalen optischen Dichte beobachtet, sondern in einem zur Längsachse geneigten Winkel, so daß das Bild lokale Unterschiede im Schwärzungsgrad aufweist.
In der Fig. 6 ist eine schematiache Darstellung einer Vorrichtung zur maschinellen Prüfung des erfindüngsgemäßen Kippbildes gezeigt, das drei Teilbilder enthält, die in Richtung zur Kartennormalen und in Winkelabständen
von ca. plus 27" und ainus 27* zur Kartennormalen sichtbar sind.
Die Prüfvorrichtung weist drei Lichtdetektoren 21, 22, 23 auf, die aus mehreren einzelnen Fotodioden bestehen und eine lichtempfindliche Empfangsfläche bilden. Die Detektoren sind unter verschiedenen Winkeln (0e, + 27", - 27'), auf das in der Karte 1 befindliche Kippbild 13 gerichtet.' Über eine geeignete Blendenanordnung oder zusätzliche > optische Elemente (in der Fig. nicht gezeigt) kann dafür gesorgt werden, daß die Detektoren nur das Licht aus ei- ' nem schmalen Winkelbereich empfangen und das Blickfeld der Detektoren auf das in der Prüfvorrichtung befindliche Kippbild 13 begrenzt wird. In der Vorrichtung sind wei- ; terhin Lichtquellen 29 vorgesehen, die das Kippbild beleuchten. Die von den einzelnen Fotodioden jeder Detekt«/ranordnung erhaltenen Signale werden elektronisch aufaddiert. Da die Bildinformationen in den verschiedenen Richtungen unterschiedlich sind, erhält man somit drei j 20 unterschiedliche Meßwerte A (Detektor 21), B (Detektor 22) und C (Detektor 23). Aus diesen Meßwerten werden in einer Datenverarbeitungseinrichtung normiert, d. h. die Quotienten A/A + B + C, B/A + B + C und C/A + B + C ermittelt, um ein von der Gesamthelligkeit unabhängiges
Signal zu erhalten. Die so erhaltenen Meßwerte werden
dann mit den entsprechenden, in einem Speicher vorliegenden Werten verglichen. Da das Kippbild in zumindest einem Teilbild kartenindividuelle Informationen enthält, werden die gemessenen Werte von Bild zu Bild und von Kar te zu Karte immer unterschiedlich sein. Speichert man nun die Vergleichswerte direkt auf der Karte, z. B. auf der Magnetpiste oder in Form einer anderen, maschinell lesbaren Codierungsform bekannter Art (OCR-Code, Balkencode), erhält man eine zusätzliche Anbindung dieser Werte an die Karte. Außerdem kann die Prüfung der Karte durch direkten Vergleich der gemessenen Daten mit den auf der Karte gespeicherten Daten erfolgen, wodurch zusätzliche Zentral-
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- 26 -Speicher etc. eingespart werden können.
Werden bei der Prüfung des Kippbildes nur die Teilbilder mit Standardinformationen herangezogen, so können die Vergleichswerte auch fest im Prüfgerät gespeichert sein.
Anstatt einer integralen Messung kann das Kippbild auch , zeilenmäßig aus den verschiedenen Richtungen abgetastet · und mit entsprechenden Werten verglichen werden. Sind die'1 Informationen, wie z. B. die Kontonummer, in <*iner maschinell lesbaren Codierungsform eingebracht (&zgr;. B. in '-' OCR-Codierung), so können die Zeichen auch direkt gelesen* und somit geprüft werden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführunsform der Erfindung
Hierbei sind die erfindungsgemäßen Kippbilder 24, 25 mit drucktechnisch aufgebrachten Kippbildern 26, 27 oder mit einem aus zwei Bildern bestehenden 3D-BiId kombiniiert. Die Bilder 26, 27 sind derart vorgesehen, daß sie bei nnahezu senkrechter Betrachtung, z. B. bei plus 8° und minus 8*, der Karte sichtbar sind. Kippt man die Karte weiter in die eine oder andere Richtung, sind die Laserkippbilder 24, ?5 erkennbar. Die Kippbilder 26, 27 sind, da in üblicher Drucktechnik hergestellt, in beliebigen Farben herstellbar. Eine Variation dieser Bilder 26, ist verfahrenstechnisch ungünstig. Sinnvollerweise werden damit deshalb informationen dargestellt, die bei allen Karten gleich sind, z. B. Logo£, Jahreszahl ect. Die kartenindividuellen Daten werden in der anfangs er wähnten Lasertechnik eingebracht. Erfolgt dies in farb lich kontrastierender Form, z. B. in schwarz, ist der Übergang der Bilder 26, 27 auf die Bilder 24, 25 besonders gut erkennbar.
Die Herstellung der in Fig. 7 gezeigten Karten ist ähnlich wie bei den anfangs erwähnten Knrten möglich. Die Eiprägung der Linsenraster erfogt dabei ebenfalls
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- 27 -
mit Hilfe der Kaschierplatten während des Laminierprozesses. Die Bilder 26, 27 werden zusammen mit dem allgemeinen Druckbild (Hintergrundmuster, Guillochen ect) aufgebracht. Beim Zusammenführen der Kaschierplatten mit den bedruckten Inletts (Kernschicht 6) ist lediglich darauf zu achten, daß auf dem Druckbogen vorgesehene Passermarken mit Passermarken der Kaachierplatten exakt übereinstimmen. 1st dies der Fall, sind die parallelen Linsen des Linsenrästers automatisch parallel zu de-a Linien öer Druckbilder 26, 27. Nach dem Ausstanzen der Karten sind die Passermarken nicht mehr verfügbar, so daß dem Fälscher keine Hilfestellung geleistet wird und bei eventuellen Manipulationen unverändert die anfangs erwähnten Probleme bestehen.
Die in Fig. 7 dargestellte Karte hat den weiteren Vorteil, daß unterschiedliche Technologien (Lasertechnik und Drucktechnik) in einem visuell prüfbaren Kartenmerkmal vereinigt sind, die die Variationsvielfalt einerseits und den Fälschüngsschutz andererseits erhöhen.
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Claims (12)

1. Ausweiskarte, bei der in einem inneren Schichtbebereich Informationen mittels eines Laserstrahls eingebracht sind, die in Form von Änderungen der optischen Eigenschaften des Schichtroaterials aufgrund einer irreversiblen, durch den Laserstrahl bewirkten Materialveränderung sichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausweiskarte aus mindestens einer transparenten Kunststoffschicht (7) besteht, die zumindest in einem Teilbereich mit einem Oberflächenrelief in Form mehrerer Zylinderlinsen (15) versehen ist, daß zumindest ein Teil der mittels des Laserstrahls eingebrachten Informationen durch diese Zylinderlinsen hindurch eingebracht sind und daß sich die sichtbaren Materialveränderungen in dem inneren Schichtbereich auf einen, bezogen auf die Breite der Zylinderlinsen, schmalen Bereich begrenzen·
-2-
2. Ausweiskarte nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e ichnet, daß die Ausweiskarte eine transparente Folie (12) aufweist, die Zusätze enthält, die wie Absorptionszentren wirken und eine sichtbare Materialveränderung bewirken.
3. Ausweiskarte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die die Zusätze enthaltende Folie zwischen einer das Oberflächenrelief (15) tragenden transparenten Folie (7) und einer opaken Kernschicht (6) liegt.
4. Ausweiskarte nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet , daß die transparenten Folien (7, 12) als Verbundfolie ausgebildet sind.
5. Ausweiskarte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Folie (12) mit Farbstoffen versetzt ist, die in der Folienroasse gleichmäßig verteilt sind.
6. Ausweiskarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich des Oberflächenreliefs, einem Linsenraster, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Linsen, mehrere unter verschiedenen Winkeln auslesbare Informationen (10a, 10b, 10c) eingebracht sind.
7. Ausweiskarte nach Anspruch 6, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß die unter dem Linsenraster vorgesehenen Daten (1Od, 10b, 10c) in Form von voneinander getrennten Linienstrukturen vorgesehen sind.
8« Ausweiskarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Kartenschicht im Bereich des Oberflächenreliefs' (15) drucktechnisch aufgebrachte Muster, Bilder oder Zeichen vorgesehen sind.
9, Ausweiskarte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster ein aperiodisches Hintergrundmuster ist.
10. Ausweiskarte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilder ein oder mehrere unter verschiedenen Betrachtungswinkeln auslesbare Bilder sind öder ein aus zwei Bildern bestehendes 3D-BiId ist.
11. Ausweiskarte näeh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Oberflächenreliefs (15) Linien vorgesehen sind, deren Breite nahezu der Linst-Äbreite entspricht, auf jeden Fall aber kleiner als diese ausgeführt ist.
12. Ausweiskarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11/ dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderlinsen (15) einen Linsendurchmesser von etwa 300&mgr; aufweisen.
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