DE8527440U1 - Transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung - Google Patents

Transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung

Info

Publication number
DE8527440U1
DE8527440U1 DE19858527440 DE8527440U DE8527440U1 DE 8527440 U1 DE8527440 U1 DE 8527440U1 DE 19858527440 DE19858527440 DE 19858527440 DE 8527440 U DE8527440 U DE 8527440U DE 8527440 U1 DE8527440 U1 DE 8527440U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide tube
conductor
pacemaker lead
lead according
heart
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858527440
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19858527440 priority Critical patent/DE8527440U1/de
Publication of DE8527440U1 publication Critical patent/DE8527440U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/05Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
    • A61N1/056Transvascular endocardial electrode systems

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

Transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung
Die Erfindung betrifft eine implantierbar, transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung mit einem flexiblen, vorzugsweise gewendelten Leiter, welcher an seinem im Herzen zu verankernden distalen Ende eine relativ zu ihm feststehende, in den Herzmuskel einschraubbare Schraubwendel aufweist, und mit einem den Leiter umgebenden flexiblen Führungsrohr, in welchem der Leiter mit seiner Isolierung während des Einführens se untergebracht ist, daß die Schraubwendel nach dem Einführen der Herzschrittmacherleitung in das Herz durch eine axiale Relativbewegung zwischen Leiter und Führungsrohr gegenüber der Mündung des Führungsrohres hervortritt und durch Drehen in den Herzmuskel einschraubbar ist, wobei nach dem Implantieren der Herzschrittmacherleitung das Führungsrohr entfernt wird.
Eine derartige Herzschrittmacherleitung ist aus dem Buch "Cardiac Pacing" (1977 Excerpta Medica), Proceedings of the Vth International S ymposium Tokio 1976, Seiten 527 bis 531, insbesondere Seite 528, Abs. 2, bekannt. Das Führungsrohr dient dabei dazu, während des Einführens der Herzschrittmacherleitung eine Verhakung der sehr spitzen Einschraubwendel an Krümmungen oder Unebenheiten der Vene, am Eingang in das Herz, an den Herzklappen usw. zu verhindern. Das anschließende Entfernen des Führungsrohres ist jedoch schwierig
/2 J
2 -
und macht es notwendig, daß der Stecker des Leiters, womit dieser mit dem Herzschrittmacher selbst gekuppelt werden muß, während der Implantation noch nicht angebracht sein darf. Der Stecker muß also während der Operation vom Arzt nach Entfernen des Führungsrohres zusätzlich angebracht werden. Darüber hinaus ist das Entfernen des Führungsrohres selbst schwierig, weil dieses etwa die gleiche Länge wie der Leiter hat UHu SOniit uciifi &eegr;8&Ggr;5&udigr;3&Zgr; &idiagr; chcH 6&idiagr;&Pgr;6 &Igr;&idigr;&idigr;&idigr;&udigr;&idiagr;&bgr;&Ggr; yTößerS VeT" längerung der Gesamtanordnung bewirkt, bis schließlich das distale Ende des Führungsrohres das entgegengesetzte Ende des Leiters passiert hat. Durch den beim Zurückziehen des Führungsrphres auftretenden Zug könnte außerdem der Leiter im Herzen disloziiert werden. Da das Führungsrohr eine relativ große Länge hat, ist aber ein gleichzeitiges Gegenhalten gegen diesen Zug an dem Leiter selbst kaum möglich.
Aus der DE-OS 25 33 766 ist zwar bereits eine Herzschrittmacherleitung mit Führungsrohr bekannt, bei welcher aber das Führungsrohr zugleich die bleibende isolierende Hülle des Leiters darstellt und nach der Implantation nicht entfernt wird. Dabei besteht jedoch die Notwendigkeit, daß im distalen Endbereich des Führungsrohres ein Gegengewinde für die Schraubwendel vorgesehen ist, damit diese für die Implantation und Befestigung im Herzen aus dem Führungsrohr herausgedreht werden kann. Dies führt zu einem relativ starren und dicken Elektrodenkopf, der für das chronische Reizschwellenverhalten nachteilig ist, da er eine erheblich geringere Anpassung an die Herzbewegungen ermöglicht, so daß es zu zusätzlichen Bindegewebsbildungen kommen kann.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Herzschrittmacherleitumg der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher die Vorteile einer Verbindung mit dem Herzen durch Einschrauben einer Schraubwendel erhalten bleiben, diese Schraubwendel ohne Verhakung mittels eines Führungsrohres in der Herz implantiert
/3
werden kann, das Führungsrohr anschließend entfernt werden kann, ohne daß die Gefahr einer Disloziierung des implantierten Leiters besteht, wobei es außerdem möglich sein soll, den Leiter im implantierten Zustand gegen die beim Entfernen des Führungsrohres aufzubringende Zugkraft festzuhalten. Außerdem soll möglich sein, daß der Leiter bereits vor der Implantation, also vorzugsweise werksseitig, mit einem Elektrodenstecker verbunden und versehen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß das Führungsrohr wenigstens eine über seine Länge verlaufende Sollreißstelle oder -linie hat.
Dadurch ist es möglich, nach dem Implantieren der Herzschrittmacherleitung das Führungsrohr entgegen der Einführrichtung nach hinten und außerhalb des Körpers seitlich von dem Leiter weg zu ziehen, wobei das Führungsrohr an der insbesondere über die gesamte Länge verlaufenden Sollreißstelle entsprechend dem Fortschritt des Herausziehens geöffnet wird und somit auch das prbximale Ende des Leiters während dieser Manipulation ständig zugänglich bleibt, um diesen erforderlichenfalls beispielsweise mit einem in sein Inneres passenden Mandrin od.dgl. entgegen der Zugrichtung festzuhalten. Darüber hinaus kann das Führungsrohr entfernt werden, obwohl der Stecker bereits an dem Leiter befestigt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform kann darin bestehen, daß zwei vorzugsweise einander an einem Durchmesser gegenüberliegende Sollreißstellen über die Länge des Führungsrohres vorgesehen sind. Dadurch können zwei Teile oder Hälften des Führungsrohres erfaßt und unter gleichzeitigem Auseinandertrennen zurückgezogen werden. Dabei kann die Sollreißstelle durch eine Schwächung der Rohrwand entlang einer Meridianlinie gebildet sein.
Das Einführen der Herzschrittmacherleitung einerseits und das Zurückziehen des Führungsrohres andererseits können dadurch erleichtert sein, daß ara distalen Ende der Herzschrittmacherleitung zwischen Leiter und Führungsrohr in einer Wirkrichtung Formschluß besteht, der ein Zurückziehen des Leiters in das Führungsrohr sperrt und das Zurückziehen des Führungsrohres relativ zum Leiter freigibt. Eine besonders einfache Verwirklichung dieses Formschlusses kann darin bestehen, daß der Querschnitt des Kopfes des Leiters gegenüber dem des Leiters selbst vergrößert ist und in einer entsprechenden Innendurchmesservergrößerung des distalen Endes des Führungsrohres angeordnet ist. Dabei kann die Durchmesservergrößerung des Führungsrohres durch eine Aufweitung gebildet sein.
Um das Zurückziehen des Führungsrohres mit einer oder mehreren Sollreißstellen zu erleichtern, kann an dem proximalen Ende wenigstens ein Handgriff, bei zwei Sollreißstellen vorzugsweise an jedem der voneinander zu trennenden Führungsrohr-Teile ein eigener Handgriff vorgesehen sein. Dadurch kann das Herausziehen und Auseinandertrennen des Führungsrohres beschleunigt und vereinfacht werden.
Es sei noch erwähnt, daß eine Sollreißstelle als vorgefertigter durchgehender Schlitz ausgebildet sein kann, der durch die Elastizität des Materiales zunächst geschlossen ist. Versuche haben gezeigt, daß aufgrund des relativ kleinen Krümmungsraius' des Querschnittes eines solchen Führungsrohres und des bevorzugt verwendeten Polyurethans als Werkstoff eine ausreichende Eigenspannung vorhanden ist, um diesen Schlitz wahrend des Implantierens geschlossen zu halten, so daß das Führungsrohr dabei se·· Aufgabe voll erfüllen kann, beim Herausziehen aber um j„ leichter von dem Leiter seitlich weggezogen werden kann. Dies gilt vor allem für eine Ausführungsform, bei welcher das führungsrohr nur eine Sol)reißstelIe entlang einem Meridian hat.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine implantierbare Herzschrittmacherleitung, bei welcher die Vorteile eines wieder entfernbaren Führungsrohres mit denen einer Schraubelektrode kombniert sind, bei denen der Elektrodenstecker von vorneherein an dem Leiter befestigt sein kann, ohne die jeweiligen Nachteile in Kauf zu nehmen, das da_ Herausziehen des Führungsrohres erheblich vereinfacht ist und Vorsorge dafür getroffen ist, daß das proximale Ende des Leiters auch während des Entfernens des Führungsrohres zugänglich und sichtbar bleiben kann.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wensentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben.
Es zeigt in schematisierter Darstellung: Fig. 1 eine implantierbare transvenös einführbare
Herzschrittmacherleitung mit einem Führungsrohr und einem darin angeordneten Leiter, welcher an dem proximalen Ende mit einem Stecker versehen ist, wobei das Führungsrohr zwei Sollreißstellen entlang seiner Erstreckung hat,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Herzschrittmacherleitung, wobei das Führungsrohr ein erstes Stück zurückgezogen ist,
Fig. 3 die Herzschrittmacherleitung gemäß den Figuren 1 und 2,
wobei das Führungsrohr ein größeres Stück zurückgezogen und entlang seinen Sollreißlinien aufgetrennt ist, sowie
/6
• · · · I · Il
II·»· III· ··»· I
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Herzschrittmacherleitung, bei welcher das Führungsrohr nur eine Sollreißlinie hat und beim Zurückziehen seitlich vor dem Stecker des Leiters weggezogen wird.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Herzschrittmacherleitung, die transvenös implantierbar ist, weist einen flexiblen, vorzugsweise gewendelten Leiter 2 auf, welcher an seinem im Herzen zu verankernden distalen Ende 3 eine relativ zu ihm feststehend, in den Kerzmuskel einschraubbare Schraubwendel 4 hat. Zu der Herzschrittmacherleitung 1 gehört ferner ein den Leiter 2 zunächst umgebendes flexibles Führungsrohr 5, in welchem der Leiter 2 mit seiner Isolierung und der Schraubwendel 4 während des Einführens so untergebracht ist, daß die SchrautrwencOl 4 nach dem Einführen in das Herz durch eine axiale Relativbewegung zwischen Leiter 2 und Führungsrohr 5 gegenüber der Mündung 6 des Führungsrohres 5 hervortritt und durch Drehen in den Herzmuskel einschraubbar ist.
Nach dem Implantieren der Herzschrittmacherleitung 1 wird das Führungsrohr 5 in noch zu beschreibender Weise gemäß den Figuren 2 bis 4 entfernt, so daß nur noch der wesentlich dünnere Leiter 2 im Körper verbleiben muß.
Damit die Herzschrittmacherleitung 1 bzw. der Leiter 2 - wie in den Figuren 1 bis 4 erkennbar - von vornehcrcin mit einem Stecker 7 versehen sein kann und die Rückzugbewegung an dem Führungsrohr 5 mittels eines Mandrin 8 im Inneren des Leiters 2 kompensiert werden kann, hat das Führungsrohr gemäß Fig. 4 eine und gemäß den Figuren 1 bis 3 zwei über seine gesamte Länge verlaufende Sollreißstellen 9, die es erlauben, nach dem Implantieren der Herzschrittmacherleitung
das Führungsrohr 5 entgegen der Einführrichtung nach hinten zu ziehen und außerhalb des Körpers seitlich von dem Leiter 2 around vor dem Stecker 7 wegzuziehen. Das Führungsrohr 5 kann nämlich bei diesem Zurückziehen an der Sollreißlinie entsprechend dem Fortschritt des Herausziehens geöffnet werden, wie es beim Vergleich aer Figuren 1 bis 3 erkennbar ist. Dadurch bleibt das proximale Ende des Leiters 2 zugänglich, so daß gemäß Fig.1-4 der Mandrin 8 eingeführt werden oder eingeführt bleiben kann gnd zum Gegettiirlten gegen die Zugkräfte an dem Führungsrohr benutzt werden kann. Darüber hinaus stört es das Entfernen des Führungsrohres nicht, daß der Stecker 7 bereits montiert ist. Somit kann ein nachträgliches Anbringen des Steckers 7 nach dem Abziehen des Führungsrohres 5 vermieden werden.
Bei den Figuren 1 bis 3 sind am Durchmesser einander gegenüberliegend zwei Sollreißstellen über die Länge des Führungsrohres 5 vorgesehen. Somit können, wie vor allem anhand der Figuren 2 und 3 verdeutlicht, die beiden Hälften oder Feile 5a des Führungsrohres 5 erfaßt und unter gleichzeitigem Auseinandertrennen zurückgezogen werden. Dabei kann die Sollreißstelle 9 z.B.durch eine Schwächung d*r Rohrwand entlang einer Meridianlinie gebildet sein.
Das Zurückziehen des Führungsrohres 5 ist dabei dadurch erleichtert, daß an dem Ende des Führungsrohres 5 an jedem Teil 5a ein Handgriff 10 vorgesehen ist.
Es sei erwähnt, daß insbesondere bei der Ausführunqsform nach Fig. 4 die Sollreißstelle 9 auch als vorgefertigter durchgehender Schlitz ausgebildet sein kann, der zunächst beim Implantieren durch die Elastizität des Werkstoffes des Führungsrohres 5 - bevorzugt Polyurethan - geschlossen ist.
Das Einführen der Herzschrittmacherleitung 1 kann mit Hilfe des Führungsrohres 5 unterstützt werden, wenn gemäß
dem Ausführungsbeispiel zwischen dem Leiter 2 und dem Führungsrohr 5 in einer Wirkrichtung Formschluß besteht, der ein Zurückziehen des Leiters 2 in das Führungsrohr sperrt, das Zurückziehen des Führungsrohres 5 relativ zum Leiter 2 aber freigibt. Dies ist bei beiden Ausführungsbeispielen dadurch realisiert, daß der Querschnitt des Kopfes 3 des Leiters 2 gegenüber dem des Leiters 2 vergrößert ist und in einer entsprechenden Innendurchmesservergrößerung 11 des distalen Endes des Führungsrohres 5 angeordnet ist. Dabei kann diese Innendurchmesservergrößerung 11 des Führungsrohres durch eine Aufweitung gebildet sein, die gemäß den Figuren 2 und 3 beim Zurückziehen aufgrund der Flexibilität des Werkstoffes zurückgebildet wird. Dabei wird gleichzeitig in dieser Richtung des Zurückziehens des Führungsrohres zunächst auch ein gewisser Kraftschluß gebildet, der zwar beim Zurückziehen einfach überwunden werden kann, beim Implantieren aber ein ungewolltes vorzeitiges Austreten der Wendel 4 aus dem Führungsrohr 5 verhindern kann.
- Ansprüche -

Claims (8)

  1. Ansprüche
    Implantierbare, transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung (1) mit einem flexiblen, vorzugsweise gewendelten Leiter (2), welcher an seinem im Herzen zu verankernden distalen Ende eine relativ zu ihm feststehende, in den Herzmuskel einschraubbare Schraubwendel (4) aufweist, und mit einem den Leiter (2) umgebenden flexiblen Führungsrohr (5), in welchem der Leiter (2) mit seiner Isolierung während des Einführens so untergebracht ist, daß die Schraubwendel (4) nach dem Einführen der Herzschrittmacherleitung (1) in das Herz durch eine axiale Relativbewegung zwischen Leiter (2) und Führungsrohr(5) gegenüber der Mündung (6) des Führungsrohres (5) hervortritt und durch Drehen in den Herzmuskel einschraubbar ist, wobei nach dem Implantieren der Herzschrittmacherleitung (1) das Führungsrohr (5) entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (5) wenigstens eine über seine Länge verlaufende Sollreißstelle oder -linie (9) hat.
    /2
  2. 2. Herzschrittmacherleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander vorzugsweise an einem Durchmesser gegenüberliegende Sollreißstellen (9) über die Länge des Führungsrohres (5) vorgesehen sind.
  3. 3. Herzschrittmacherleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollreißstelle (9) durch eine Schwächung der Rohrwand entlang einer Meridianlinie gebildet ist.
  4. 4. Herzschrittmacherleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im distalen Ende der Herzschrittmacherleitung (1) zwischen Leiter (2) und Führungsrohr (5) in einer Wirkrichtung Formschluß besteht, der ein Zurückziehen des Leiters (2) in das Führungsrohr (5) sperrt und das Zurückziehen des Führungsrohres (5) relativ zum Leiter (2) freigibt.
  5. 5. Herzschrittmacherleitung nach einem der Ansprüche 1 b"s 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Kopfes (3) des Leiters (2) gegenüber dem des Leiters (2) vergrößert ist und in einer entsprechenden Innendurchmesstrvergrößerung (11) des distalen Endes des Führungsrohres (5) angeordnet ist.
  6. 6. Herzschrittmacherleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesservergrößerung (11) des flexiblen Führungsrohres (5) durch dessen Aufweitung gebildet ist.
  7. 7. Herzschrittmacherleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das proximale Ende des Führungsrohres (5) wenigstens einen Handgriff (10} bei zwei Sollreißlinien (9) vorzugsweise an jedem der voneinander zu trennenden Führungsrohr-Teile (5a) einen
    eigenen Handgriff (10) aufweist.
  8. 8. Herzschrittmacherleitung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder zumindest eine Sollreißsteile oder -linie (9) als vorgefertigter durchgehender Schlitz ausgebildet ist.
    9* Herzschrittmacherleitung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am proximalen Ende des mit dem Führungsrohr (5) versehenen Leiters (2) ein Stecker (7) befestigt ist.
DE19858527440 1985-09-26 1985-09-26 Transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung Expired DE8527440U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858527440 DE8527440U1 (de) 1985-09-26 1985-09-26 Transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858527440 DE8527440U1 (de) 1985-09-26 1985-09-26 Transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8527440U1 true DE8527440U1 (de) 1987-05-14

Family

ID=6785644

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858527440 Expired DE8527440U1 (de) 1985-09-26 1985-09-26 Transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8527440U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0385116A2 (de) * 1989-03-02 1990-09-05 Peter Dr. Ing. Osypka Herzschrittmacher-Elektrodenzuleitung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0385116A2 (de) * 1989-03-02 1990-09-05 Peter Dr. Ing. Osypka Herzschrittmacher-Elektrodenzuleitung
EP0385116A3 (de) * 1989-03-02 1991-07-10 Peter Dr. Ing. Osypka Herzschrittmacher-Elektrodenzuleitung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0348692B1 (de) Vorrichtung zum transvenösen oder arteriellen Einführen mittels eines Führungsdrahtes
EP1321165B1 (de) Epikardelelektrodenleitung, Einführkatheter für eine solche und Elektrodenimplantationsbesteck
EP0491082B1 (de) Herzschrittmacherleitung mit einem inneren Kanal und mit einem Elektrodenkopf
DE69632006T2 (de) Führungsdrahteinheit
DE10316177B4 (de) Herzschrittmacher-Elektrodenanordnung
EP0009619B1 (de) Herzschrittmacherelektrode für transvenöse Anwendung
DE69102709T2 (de) In einem blutgefäss implantierbare elektrode.
DE69213336T2 (de) Werkzeug zur Einführung und Tunnelung für subkutane Drahtgeflecht-Elektroden
DE69710062T2 (de) Einführsystem mit auftrennbarer nichtknickender hülle
EP0646389B1 (de) Anordnung zur Explantation einer Elektrodenvorrichtung
DE3146182C2 (de) Transvenös ins Herz einführbare Elektrodenanordnung für einen Herzschrittmacher
DE7504819U (de) Mit einem elektrischen leiter ausgeruestete implantable elektrode
EP0003948A1 (de) Implantierbare Elektrode
EP1334745B1 (de) Führungsdraht und implantierbare Elektrodenleitung
EP2281600B1 (de) Vorrichtung zur Defibrillation eines Herzens
EP0219608A2 (de) Transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung
DE3446940A1 (de) Harnleiterkatheter
DE1909100A1 (de) Duebel
DE8527440U1 (de) Transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung
DE3304506A1 (de) Elektrodenstecker fuer herzschrittmacher-elektrode
DE2907135A1 (de) Elektrode fuer einen kuenstlichen herzschrittmacher
EP1556131B1 (de) Herzschrittmacher-elektrodenanordnung
WO1991019532A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur extrahierung in einem körperorgan eingewachsener elektrodenspiralen
DE2736737A1 (de) Implantierbare elektrode
DE1764740C3 (de) Elektrodenanordnung zur elektrischen Reizung der rechten Herzkammer