DE8523729U1 - Sicherungshalter, insbesondere für Gerätesicherungen - Google Patents
Sicherungshalter, insbesondere für GerätesicherungenInfo
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Description
Patentanwä1te
Wenzel & Kalkoff
Postfach 2448
Wenzel & Kalkoff
Postfach 2448
D 5810 Witten/Rühr
10
Bezeichnung:
Sicherungshalter, insbesondere für Gerätesicherungen
Die Neuerung betrifft einen Sicherungshalter, insbesondere
für Gerätesicherungen, bestehend aus einem rohrförmigen
sowie einseitig offenen Isolierstoffgehäuse und aus einem einseitig offsnsn sowie in das Gehäuse einführbaren und
dort verriegelbaren Isolierstoffträger zur Aufnahme eines Sicherungseinsatzes, wobei die in dem Träger angeordnete erste Kappe des Sicherungseinsatzes im geschlossenen Zustand des Halters über ein Metallteil elektrisch leitend mit einem aus dem Gehäuse herausgeführten Seitenkontakt und die zweite Kappe unter Federdruck in Längsrichtung des Gehäuses mit einem Pußkontakt im Bodenbereich des Gehäuses elektrisch leitend verbunden ist.
sowie einseitig offenen Isolierstoffgehäuse und aus einem einseitig offsnsn sowie in das Gehäuse einführbaren und
dort verriegelbaren Isolierstoffträger zur Aufnahme eines Sicherungseinsatzes, wobei die in dem Träger angeordnete erste Kappe des Sicherungseinsatzes im geschlossenen Zustand des Halters über ein Metallteil elektrisch leitend mit einem aus dem Gehäuse herausgeführten Seitenkontakt und die zweite Kappe unter Federdruck in Längsrichtung des Gehäuses mit einem Pußkontakt im Bodenbereich des Gehäuses elektrisch leitend verbunden ist.
Bei den bekannten Sicherungshaltern der vorstehenden Art besteht das Metallteil gewöhnlich aus einer ein- oder mehrteiligen
Hülse, die sowohl die mechanische Halterung für den Sicherungseinsatz bildet als auch gleichzeitig den
Strom führt und auf den Außen- oder Seitenkontakt über-
Strom führt und auf den Außen- oder Seitenkontakt über-
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trägt. In diesen Fällen dient das Metallteil häufig auch
der mechanischen Halterung des Trägers im Gehäuse* Bei neueren Konstruktionen ist wegen weltweit bestehender
Vorschriften die Berührung stromführender Teile beim Auswechseln des Sicherungseinsatzes grundsätzlich zu
verhindern. Es liegt nahe,, den in das Gehäuse einsetzbaren Träger zu diesem Zweck so auszubilden, daß sich dieser soweit
wie möglich über den Sicherungseinsatz erstreckt, um so eine Berührung auszuschließen. Gleichzeitig bietet sich
die Möglichkeit, die Halterung des Trägers im Gehäuse durch Schraubgewinde oder Renkverschluß mit dem Kunststoffteil
selbst zu erzielen, um die gewöhnlich recht aufwendige Konstruktion der Metallteile im Träger zu vereinfachen,
beispielsweise im Sinne der Lösung gemäß DE-OS 32 46 643.
Andere ähnliche Lösungen finden sich in bereits auf dem Markt befindlichen Haltern.
20 25 30 4.
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Das in der Kappe angeordnete Metallteil muß folgende Aufgaben erfüllen:
1. Es wird eine möglichst niederohmige Kontaktierung des Sicherungseinsatzes angestrebt.
Das Metallteil soll insbesondere beim Entfernen des Trägers aus dem Gehäuse sowie beim Einsetzen eines neuen
Sicherungseinsatzes eine Halterung für den Sicherungseinsatz im Träger bilden.
Es wird eine möglichst niederohmige Kontaktierung zu dem nach außen führenden Seitenkontakt gewünscht.
Beim Herausnehmen des Sicherungseinsatzes aus dem Träger muß das Metallteil in dem Träger verankert bleiben.
Es wird eine leicht und mit möglichst geringem Kostenaufwand herstellbare sowie absolut zuverlässige und
im Sinne der Sicherheitsvorschriften berührungssichere
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sowie schließlich leicht handhabbare Konstruktion verlangt.
Alle bisher bekannten Konstruktionen erfüllen nur bedingt
alle vorgenannten Forderungen.
Neuerungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß das Metallteil als streifenförmige, im wesentlichen in Längsrichtung der
Aufnahme des Isolierstoffträgers verlaufende und an deren Handung anliegende Kontaktfeder ausgebildet ist, an der
ein Befestigungsteil für eine Verankerung der Kontaktfeder in der Aufnahme sowie ein nach innen vorstehendes und mit
der ersten Kappe federnd in elektrisch leitendem Eingriff stehendes Kontaktteil und am Ende eine federnde Kontaktzunge
ausgeformt sind, die elektrisch leitend an dem Seitenkontakt anliegt.
Diese neuerungsgemäße Ausbildung des Sicherungshalters läßt ohne weiteres eine Erfüllung der vorgenannten Porderungen
zu. Die Kontaktierung durch das Kontaktteil sowie durch die Kontaktzunge der Kontaktfeder erfolgt niederohmig.
Das nach innen vorstehende Kontaktteil erfaßt die Seitenwandung der Kappe des Sicherungseinsatzes und drückt
diesen an die gegenüberliegende Wandung der Aufnahme des Isolierstoffträgers, so daß eine Halterung des Sicherungseinsatzes in dem Träger durch Reibungsschluß erreicht wird.
Das Ende der Kontaktfeder ist als Kontaktzunge ausgebildet, die gegen den Seitenkontakt gedrückt wird, wobei sich die
Kontaktfeder, wenn sich ihr Befestigungsteil am Boden des Isolierstoffträgers befindet, an der ersten Kappe des Sicherungseinsatzes
abstützen kann.
Wie noch gezeigt wird, läßt das Befestigungsteil der Kontaktfeder eine vielgestaltige Ausbildung zu, so daß sich
insgesamt ein äußerst einfach zu fertigendes Metallteil
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ergibt, das dennoch die eingangs genannten Forderungen erfüllt.
Vorzugsweise ist das Befestigungsteil zur Verankerung in
der Aufnahme ringförmig sowie radial nach außen federnd von der Kontaktfeder abgebogen, oder es ist kreisförmig
oder viereckig, insbesondere trapezförmig oder dreieckig ausgebildet und zweckmäßig am inneren Ende von der Kontaktfeder
abgewinkelt. Dabei soll das Befestigungsteil am Ende möglichst eine Kralle oder eine krallenartige Verzahnung
zur Verankerung in der Isoliestoffwandung des Trägers aufweisen und/oder geringfügig größer sein als der Innenquerschnitt
der Aufnahme. In jedem Falle wird das Befestigungsteil beim gleichzeitigen Einführen der Kontaktfeder in die
Aufnahme hineingedrückt, so daß es entweder über die Kralle oder durch die krallenartige Verzahnung oder die Wahl der
Querschnittsabmessungen des Befestigungsteils zu einem teilweisen Eindringen des spitzen oder scharfkantigen Befestigungsteils
in die Isolierstoffwandung kommt, wodurch eine sichere Verankerung des Befestigungsteils und damit der
Kontaktfeder selbst in der Aufnahme des Isolierstoffträgers erreicht wird.
Vorzugsweise springt der Kontaktteil der Kontaktfeder gegegenüber den sich an der Wandung der Aufnahme des Isolierstoffträgers
abstützenden Teilen der Kontaktfeder im Bereich der ersten Kappe des Sicherungseinsatzes nach innen
vor, und in diesem Bereich weist er für den elektrisch leitenden Eingriff mit der vorgenannten ersten Kappe die
Eigenschaft auf, unter Druck federnd nach außen auszuweichen. Auf diese Weise wird, wie vorstehend bereits erwähnt,
die notwendige Reibungskraft zum Festhalten des Sicherungseinsatzes in dem Isolierstofffträger und gleichzeitig die
notwendige Kontaktierung \ ■■>
Lesern Bereich erreicht»
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Als zusätzliches Element einer mechanischen Halterung für den Sicherungseinsatz in dem Isolierstoffträger ist vorzugsweise
neben dem Kontaktteil eine Sicke an der Kontaktfeder ausgeformt, die unter den Rand der ersten Kappe des
Sicherungseinsatzes greift. Die Sicke wird beim Eindrücken des Sicherungseinsatzes in den Isolierstoffträger leicht
überwunden, wobei die Sicke beim Durchgang der ersten Kappe seitwärts ausweicht, um danach den Rand der Kappe zu hintergreifen.
Wesentlich ist die Ausbildung der Kontaktierung des Seitenkontaktes,
und hierfür ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen, daß sich die Kontaktzunge, die von der
Kontaktfeder abgewinkelt ist, durch einen Schlitz in dem Isolierstoffträger hindurch bis zu dem Teil des Seitenkontaktes
erstreckt, das in oder an der inneren Wandung des Sockels für eine elektrisch leitende Verbindung mit der
Kontaktzunge freiliegt. Dabei kann es sich um einen Schlitz am unteren Rand des Isolierstoffträgers handeln, und in
entsprechender Höhe liegt dann das freiliegende Teil des Seitenkontaktes. Ebenso gut kann die Kontaktzunge jedoch
auch einen fensterförmigen Schlitz in einem vom unteren Rand des Isolierstoffträgers entfernt gelegenen Bereich
durchgreifen, um dort einen entsprechend hoch gezogenen Teil des Seitenkontaktes zu kontaktieren.
In diesem Fall ähnelt die Kontaktzunge einer durch die Wandung des Isolierstoffträgers hindurchgreifenden Schleife.
In jedem Fall ist es zweckmäßig, daß die Kontaktzunge nach außen gewölbt ist, um einen sicheren Eingriff mit hohem
spezifischem Kontaktdruck an dem Seitenkontakt zu erreichen.
Schließlich ist es zweckmäßig, daß der Träger durch Verdrehen in dem Gehäuse nach Art eines Renkverschlusses in
der Lage verriegelbar ist, in der die Kontaktzunge an dem
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Seitenkontakt anliegt. Hierfür ist vorzugsweise ein entsprechender
Eingriff von Isolierstoffteilen an der Oberseite des Sicherungshalters vorgesehen. Der Verriegelungswinkel zwischen der Einführ- und der Schließlage kann beispielsweise
im Bereich von 9Oo liegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung uäher erläutert. In der Zeichnung
zeigen: 10
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung eines Sicherungshalters, in dem ein Sicherungseinsatz angeordnet
ist;
Fig.2, 3, 4, 5, 6, 7,8 und 9
Draufsichten auf Rohlinge verschiedener Formgebung für die Herstellung von Koataktfedern;
Fig. 2bL, 3a u. b, 4a u.4b, 5a, 6a, 7a, 8a und 9a:
Ansichten verschieden geformter, aus den vorgenannten Rohlingen gefertigter Kontaktzungen.
Der in Figur 1 dargestellte Sicherungshalter weist ein rohrfonniges,
oben offenes Gehäuse 1 aus Isolierstoff mit einem ebenfalls rohrförmigen sowie abgestuften Innenraum 2 mit
einem unteren Abschluß durch einen Boden 3 auf. In einer Ausnehmung 4 ist ein zungen- oder laschenförmiger Seitenkontakt
5 befestigt, der im oberen Teil 10 vom Innenraum 2 her kontaktierbar ist und im übrigen durch den unteren
Teil der Wandung des Gehäuses 1 hindurch geführt und an seinem vom Boden 3 vorstehenden Teil als Kontaktfahne 6
dient. Am Boden 3 ist innen ein Fußkontakt 7 angeordnet, der sich in abgewinkelter Form durch den Boden 3 hindurch
erstreckt und sich danach in einer Kontaktfahne 8 fortsetzt.
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In den Innenraum 2 des Gehäuses 1 ist ein ebenfalls rohrformiger sowie einseitig offener Träger 9 aus Isolierstoff
eingesetzt, und zwar zusammen mit einem Sicherungseinsatz 11, der mit seiner ersten Kappe 12 in einer Aufnahme 13
des Trägers 9 gehalten ist, während seine zweite Kappe 14 unter der Einwirkung einer am inneren Ende der Aufnahme
13 angeordneten Feder 15 elektrisch leitend an dem Fußkontakt 7 anliegt.
Eine aus Federmetall bestehende, im wesentlichen streifenförmig gestaltete Kontaktfeder 16 erstreckt aich in Längsrichtung
des Trägers 9 an dessen Innenwandung anliegend und ist mittels eines ringförmigen Befestigungsteiü! s 17
am inneren Ende der Aufnahnv» 13 des Trägers 9 sicher verankert.
Das Befestigungsteil 17 weist beispielsweise eine Gestaltung auf, wie sie in Fig. 2 a oder 4 a oder 4b dargestellt
ist, so daß sich das Befestigungsteil 17, wenn
die Kontaktfeder 16 in die Aufnahme 13 eingedrückt ist, entweder mittels scharfer Kanten oder krallenförmiger Sicherungselemente einen formschlüssigen, sicheren Sitz im
Träger 9 verschafft. Auch ein enger Reibungsschluß gestattet eine sichere Befestigung der Kontaktfeder 16.
Von dem Befestigungsteil 17 aus ist die Kontaktfeder 16 zur
Ausbildung eines Kontaktteils 18 nach innen gebogen, um die dargestellte seitliche Kontaktierung der ersten Kappe
12 des Sicherungseinsatzes 11 beim Einführen desselben in die Aufnahme 13 zu erreichen.
Im entspannten Zustand steht das Kontaktteil 18 folglich weiter seitwärts nach innen vor.
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An der mit 19 gekennzeichneten Stelle kann sich im Verlauf der Kontaktfeder 16 eine Sicke beirinden, die hinter die
erste Kappe 12 greift, damit der Sicherungseinsatz 11 nicht
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nur durch den seitlichen Druck des Kontaktteils 18 reibungsschlüssig
in der Aufnahme 13 des Trägers 9, sondern darüber hinaus auch formschlüssig festgehalten wird.
Von der Stelle 19 aus verläuft die Kontaktfeder 16 an der Wandung anliegend bis zu einem Schlitz 20 am unteren Rand
in der Wandung des Trägers 9, wo die Kontaktfeder 16 in der dargestellten Form als gebogene sowie federnde Kontaktzunge
21 ausgebildet ist, die durch den Schlitz 20 hindurchgreifend das obere freie Teil 10 des Seitenkontaktes 5 kontaktiert.
Während die Abstützung der Kontaktfeder 16 zuk
Kontaktierung der ersten Kappe 12 an der Wandung des Trägers 9 erfolgt, wird die notwendige Abstützung für die
Kontaktierung der Kontaktzunge 21 mit dem Seitenkontakt 5 an der ersten Kappe 12 erreicht.
In der dargestellten Winkellage des Trägers 9 gegenüber dem Gehäuse 1 ist der Träger 9 in axialer Richtung durch
Ausbildung eines Renkverschlusses im oberen Teil des Gehäuses 1 und des Trägers 9 dadurch verriegelt, daß eine
Nase 22 einen Randteil 23 untergreift. Ein Schlitz 24 ist in üblicher Weise an der freiliegenden Stirnfläche 25 des
Trägers 9 zum Verdrehen desselben gegenüber dem Gehäuse
1 vorgesehen, um den Träger 9 gegenüber dem Geäuse 1 durch Verdrehen zu verriegeln oder zu entriegeln beim Einsetzen
bzw. Austauschen des Sicherungseinsatzes 11.
In Fig. 2-9 sind verschieden gestaltete Rohlinge 16 a,
aus Federblech gestanzt,zur Herstellung verschieden g*yformter
Kontaktfedern 16 dargestellt. Durch Biegen entsteht beispielsweise aus dem T-förmigen Rohling 16a die in Fig.
2 a dargestellte Kontaktfeder 16 mit einem geschlitzten . Ring 17 als Befestigungsteil, der gegenüber der Aufnahme
13 ein entsprechendes Übermaß aufweist und gegebenenfalls eine schraggestestellte Ringwand zur besseren Verankerung
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des Befestigungsteils 17 in der Aufnahme 13 aufweist. Daran
Schließen sich das Kontaktteil 18, die Sicke 19 und die Kontaktzunge 21.
Durch einen eher kreuzförmigen Rohling 16a gemäß Fig. 3
entstehen, je nach Wahl der Lage des Befestigungsteils 17 in der Aufnahme 13 die in Fig. 3a bz. 3b dargestellten Kontaktfedern
16.
Aus einem T-förmigen Rohling 16 a nach Fig. 4 mit einer Verzahnung an dem Quersteg, der das rirtförmige Befestigungsteil 17 ergeben soll, entstehen die ringförmigen Befestigungsteile
17 nach Fig. 4 a bzw. 4 b mit krallenförmiger Ausbildung der Schlitzränder zur besseren Verankerung des
Befestigungsteils 17 in der Wandung des Isolierstoffträgers 9/während der nicht dargestellte Teil der Kontaktfedern
16 in den Figuren 4a uni6b jeweils so, wie in Fig. 1 dargestellt,
geformt sein kann.
Aus dem Rohling 16a gemäß Fig. 5 entsteht gemäß Fig. 5 a eine Kontaktfeder 16 mit einem kreisförmigen Befestigungsteil
17, der bis zur Anlage an den Boden in die Aufnahme 13 des Trägers 9 eingedruckt wird und dort wegen seines
größeren Querschnitts einen sicheren Sitz erhält.
25
Eine sehr ähnliche Form wie in Fig. 5 und Fig. 5 a ergibt sich für den Rohling 16 a und für die Kontaktfeder 16 in
Fig. 6 bzw. 6 a. mit dem einzigen Unterschied, daß zur Verstärkung der Verankerung des Befestigungsteils 17 zusätzlieh
drei Spitzen 26 am Rand des Befestigungsteils 17 vorgesehen sind.
Eine besonders einfache und Material sparende Form für den Rohling 16a und ebenso für die Kontaktfeder 16 wird nach
dem AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 bzw. 7a und 8a
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erreicht. Die Befestigungsteile 17 krallen sich aufgrund der spitz zulaufenden Kanten der dreieckförmigen bzw. trapezförmigen
Befestigungsteile 17 sicher in der Handung des
Trägers 9 fest/ während die übrige Ausbildung beispielsweise derjenigen gemäß Fig. 2a entspricht.
Fig. 9 bzw. 9a zeigt eine Mischform durch Verbindung der Ausbildung der Befestigungsteile 17 aus Fig. 2a und 5a
zwecks weiterer Verstärkung der Verankerung der Kontaktfeder 16 in der Aufnahme 13 des Trägers 9.
Claims (1)
- Patentanwälte : ; M :: : : : : 3799 Ka/KrWenzel & KalkoffPostfach 2448
Flaßkuhle 6
Witten/RuhrSchutzansprüche:1. Sicherungshalter insbesondere für Gerätesicherungen, bestehend aus einem rohrförmigen sowie einseitig, offenen Isolierstoffgehäuse und aus einem einseitig offenen, in das Gehäuse einführbaren und dort verriegelbaren Isolierstoffträger zur Aufnahme eines Sicherungseinsatzes, wobei die in dem Träger angeordnete erste Kappe des Sicherungseinsatzes im geschlossenen Zustand des Halters über ein Metallteil elektrisch leitend mit einem aus dem Gehäuse herausgeführten Seitenkontakt und die zweite Kappe unter Federdruck in Längsrichtung des Gehäuses mit einem Fußkontakt im Bodenbereich des Gehäuses elektrisch leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil als streifenförmige, im wesentlichen in Längsrichtung der Aufnahme (13) verlaufende und an deren Wandung anliegende Kontaktfeder (16) ausgebildet ist, an der ein Befestigungsteil (17) für eine Verankerung der Kontaktfeder (16) in der Aufnahme (13) sowie ein nach innen vorstehendes und mit der ersten Kappe federnd in elektrisch leitendem Eingriff stehendes Kontaktteil (18) und am Ende eine federnde Kontaktzunge (21) ausgeformt sind, die elektrisch leitend an dem Seitenkontakt (5) anliegt.2. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (17) zur Verankerung in der Aufnahme (13) ringförmig sowie radial nach außen federnd von der Kontaktfeder(16) abgebogen oder kreisförmig oder viereckig insbesondere trapezförmig oder dreieckig ausgebildet und am inneren Ende von der Kontaktfeder (16) abgewinkelt ist.IQ 3,. Sicherungshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß das Befes^igungsteil (17) am "5nde eine Kralle oder Spitze (26) oder eine krallenartige Verzahnung zur Verankerung in der Isolierstoffwandung aufweist und/oder geringfügigjg größer ist als der Innenquerschnitt der Aufnahme (13) .4. Sicherungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (18) der Kontaktfeder (16) gegenüber den sich an der Wandung der Aufnahme (13) abstützenden Teilen der Kontaktfeder (16) im Bereich der ersten Kappe (12) des Sicherungseinsatzes (11) nach innen vorspringt und dabei für den elektrisch leitenden Eingriff der ersten Kappe (12) seitwärts nach außen federnd ausgebildet ist.5. Sicherungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,ari daß neben dem Kontaktteil (18) eine Sicke (19) ander Kontaktfeder (16) ausgeformt ist, die unter den Rand der ersten Kappe (12) des Sicherungseinsatzes (11) greift.6. Sicherungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kontaktzunge (21)* die von der Kontaktfeder (16) vorzugsweise an deren Ende abgewinkelt1*4 · I · It(II »••»4 4 4 I fll«· «4« 444« I · · «III ti—a*ist, durch einen Schlitz (20) in dem Träger (9) hindurch bis zu dem Teil des Seitenkontaktes (5) erstreckt, das in oder an der Innenwandung des Gehäuses (1) für eine elektrisch leitende Verbindung mit der Kontaktzunge (21) freiliegt.7. Sicherungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzunge (21) nach außen gewölbt ist.8. Sicherungshalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) durch Verdrehen in dem Gehäuse (1) nach Art eines Renkverschlusses in der Lage verriegelbar ist, in der die Kontaktzunge (21) an dem Seitenkontakt (5) anliegt.
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