DE8522893U1 - Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind - Google Patents

Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sitz-Liege-Mobel mit zwei Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem das Sitzpolster an der hinteren oberen Kante mit der hinteren unteren Kante eines um die Sitztiefe verringerten Rückenpolsters lösbar verbunden ist, wobei ein Sitzpolster auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen seitlich ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, der untere Rahmen einen Auflegerahmen für die Aufnahme des Rückenpolsters in der ausgezogenen Stellung aufweist und das Sitzpolster beidseitig mit dem unteren Rahmen durch Scharniere oder Springaufbeschläge verbunden ist, deren Gelenkteile am Rahmen des Sitzpolsters befestigt und in Schienen des unteren Rahmens gleitend angeordnet sind.
Dieses nach dem DE-GM 79 32 831 bekannte Möbel weist an beiden Seiten des Sitzpolsters je eine Armlehne lösbar auf. Das Rückenpolster beträgt 4/5 der Länge des Sitzpolsters und ist in vier gleichlahge Teile geteilt, wobei die Liegelänge der Länge des Sitzpolsters plus der Länge eines der Rückenteilpolster entspricht. Dieses Möbel ist in der Sitzstellung für zwei Personen bemessen, wobei seine Breite etwa 2/3 seiner Liegelänge beträgt. Durch diesen proportionierten Aufbau kann es in der Sitzstellung optimal klein gehalten werden und ist daher insbesondere für sehr enge Raumverhältnisse geeignet, um z.B. bei kleiner Stellfläche den nachts nicht benötigten Türraum in der Liegestellung zu nutzen.
Nachteilig bei diesem Möbel ist, daß die Armteile für die Umwandlung in die Liegestellung weggelegt werden müssen, ohne für diese Stellung benützt werden zu können und daß die erste Hälfte des Bettraumes wegen der wannenförmigen Ausbildung nur unzureichend genutzt werden kann.
Bei anderen bekannten Sitz- und Liegemöbeln, z.B. nach der DE-PS 27 32 545, 27 58 175 und 28 53 940 ist zwar ein ähnlich strukturierter Aufbau vorhanden, doch kann, hierbei nur dann eine optimale Sitzbreite für zwei Personen und eine Liegelänge gleich einem normalen Gebrauchsmöbel erreicht werden, wenn beide Armteilpolster so breit sind, daß sie entweder allein oder mit dem Rückenpolster die Liegelänge ergeben, was eine wesentliche Ver-
breiterung in der Sitzstellung mit sich bringt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das nach dem DE-GM - 79 32 831 bekannte Möbel so zu verbessern, daß in der Sitzstellung bei einer Sitzbreite für zwei Personen und optimaler Stellfläche sowie optimaler Nutzung des Bettraumes alle Polster für die Liegestellung genutzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfin.dungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer Seite des Sitzpolsters eine Armlehne lösbar befestigt ist, deren Länge 3/5 der Sitzbreite beträgt, wobei die Breite der Armlehne der Tiefe des Rückenpolsters bzw. der Höhe des Sitzpolsters entspricht, daß die Liegelänge der Länge des Sitzpolsters plus der doppelten Höhe des Rückenpolsters oder der Armlehne entspricht, daß die die Liegelänge bildenden Sitzpolster, Rückenpolster und Armlehne eine ebene Fläche bilden, daß die Armlehne an ihrer inneren hinteren Kante durch ein Scharnier mit einem Schwenkpolster verbunden ist, welches die Rückenlehne zur der Sitzbreite entsprechenden Rückenanlehnbreite ergänzt und daß der Auflegerahmen um ein Scharnier schwenkbar ist.
Eine weitere Lösung der Aufgabe besteht darin, daß an einer Seite des Sitzpolsters eine Armlehne lösbar befestigt ist, deren Länge 4/5 der Sitzbreite beträgt, daß die Breite der Armlehne der Tiefe des Rückenpolsters bzw. der Höhe des Sitzpolsters entspricht, daß die Liegelänge der Länge des Sitzpolsters plus der doppelten Höhe des Rückenpolsters oder der Armlehne entspricht, daß die die Liegelänge bildenden Sitzpolster, Rückenpolster und Armlehne eine ebene Fläche bilden, daß die Rückenlehne an ihrer äußeren hinteren oder vorderen Kante durch ein Scharnier mit einem Schwenkpolster verbunden ist, welches die Rückenlehne zur der Sitzbreite entsprechenden Rückenanlehnbreite ergänzt und in der Liegestellung als abgeklapptes Polster auf dem Boden aufliegt und als Ablage zur Verfügung steht.
Eine dritte Lösung liegt darin, daß an beiden Seiten des Sitzpolsters je eine Armlehne lösbar befestigt ist, deren Länge 4/5 der Sitzbreite beträgt und die halb so breit wie das Rückenpolster sind, daß die Tiefe des Rückenpolsters der Höhe des Sitzpolsters und die Breite der Armlehne der halben Höhe des Sitzpolsters entspricht, daß die Liegelänge der Länge des Sitzpolsters plus der doppelten Höhe des Rückenpolsters bzw. der Armlehne entspricht, daß die Armlehne doppelt und das Rückenpolster einfach auf den Auflegerahmen geschichtet zusammen mit dem Sitzpolster eine ebene Liegefläche ergibt, daß die Rückenlehne an ihrer äußeren hinteren oder vorderen Kante durch ein Scharnier mit einem Schwenkpolster verbunden ist, welches die Rückenlehne zur der Sitzbreite entsprechenden Rückenanlehnbreite ergänzt und in der Liegestellung als abgeklapptes Polster auf dem Boden aufliegt und als Ablage zur Verfügung steht und daß der Auflegerahmen um ein Scharnier schwenkbar ist.
Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprüchen 1,2 und 3 sind
in den Unteransprüchen enthalten.
20
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Möbel nach einer ersten Lösung der Erfindungsaufgabe in perspektivischer Vorderansicht, Fig. 2 das Möbel nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 eine Ansicht "A" nach Fig. 1,
Fig. 4 das Möbel nach Fig. 1 im ausgezogenen Zustand in Seitenansicht, Big. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4,
Fig. 6 das Möbel nach einer zweiten Lösung in perspektivischer
Vorderansicht,
Fig. 7 das Möbel nach Fig. 6 in Draufsicht, Fig. 8 das Möbel nach Fig. 7 im ausgezogenen Zustand in Seitenansicht,
Fig. 9 das Möbel nach Fig. 8 in Draufsicht, Fig.10 das Möbel nach einer dritten Lösung der Erfindungsaufgabe
in perspektivischer Vorderansicht,
Fig.11 das Möbel nach Fig. 10 in Draufsicht, Fig.12 das Möbel nach Fig. 1o im ausgezogenen Zustand in Seitenansicht, Fig.13 das Möbel nach Fig. 12 in Draufsicht, Fig.14 eine Ansicht "B" nach Fig. 1o und
Fig.15 die Ausführung nach Fig. 6 mit Überwurf- und Schutzdecken.
Fig. 1 zeigt den Bettkasten 1, das Sitzpolster 2, das Rückenpolster 3, mit einer Länge von 4/5 L (wobei L die Sitzbreite bedeutet), das Armteil polster 4, mit einer Länge von 3/5 L und einer Breite B, die der Tiefe des Rückenpolsters entspricht, eine Armlehnenstütze 7, an die mit einem Scharnier 60 an ihrer äußeren oberen Kante eine Ablageschwenkbrett 6 verbunden ist, das auf der Armlehnenstütze 7 und einer Rückenpolsterstütze 8 aufliegt. Außerdem ist zu sehen, wie für die Liegestellung das Ablageschwenkbrett 6 nach außen um 180° umgeklappt über dem Scharnier an der Außenseite von der Armlehnenstütze 7 abgestützt wird. Ggf. kann das Möbel durch Rollen 15 des Bettkastens um die Strecke der Breite des Ablageschwenkbrettes 6 weggerollt werden.
Die Fig. 2 zeigt, daß das Rückenpolster 3 4/5 und ein in das Rückenpolster integriertes Schwenkpolster 45 1/5 der Rückenanlehnfläche ausmacht. Das Polster 45 kann um ein Scharnier 4o um 9o° für die Liegestellung an die Armlehne geklappt werden.
In der Ansicht "A" nach Fig. 3 ist der Bettkasten mit den äußeren Längszargen 1o, den inneren Längszargen 11, einem Auflegerahmen 12, den Führungsschienen 13 für die Springaufbeschläge oder -scharniere 14 und den Bettkastenrollen 15 zu sehen. Auf dem Bettkasten liegt ein Sitzpolsterrahmen 20, mit dem die Springaufbeschläge verbunden sind und das Sitzpolster 2. Auf dem Sitzpolster 2 ruhen die Rücken-
polster 3 und das in die gleiche Ebene geschwenkte Schwenkpolster 45, die Armlehne 4 und ein keilförmiges Rückenvorsatzpolster 30. Am Bettkasten 1 ist an dessen hinterer Längszarge 10 eine Rückenpolsterstütze 8 angeordnet, auf der in der Sitzsteilung das AbIageschwenkbrett 6 ruht.
In der Fig. 4 ist das Möbel in der Liegestellung in Vorderansicht mit dem Bettkasten 1, dem Auflegerahmen 12, dem Sitzpolster 2 mit dem Sitzpolsterrahmen 20, mit Stützfüßen 21 und dem Rückenpolster 3 und der Armlehne 4 zu sehen. Außerdem sieht man, daß der Auflegerahmen 12 mit Hilfe eines Scharniers 18 für das Einlegen und Entnehmen des Bettzeugs verstellt werden kann. An der Bettkastenrückwand sieht man die Rückenpolsterstütze 8 und an der Bettquerzarge die Armlehnenstütze 7 mit dem um das Scharnier 60 nach außen geklappten Ablageschwenkbrett 6, wobei die Fläche 62 unter dem Scharnier an die Außenseite der Armteil stütze 7 anschlägt und die Ablageschwenkbrettunterseite 61 oben ist.
In Fig. 5, einer Draufsicht in der Liegestellung, ist zu sehen, daß das Rückenpolster bzw. die Armlehne zusammen mit dem Sitzpolster in die Liegefläche integriert sind. Die Teilpolster weisen eine Länge "H" und eine Breite "B" auf und entsprechen damit den in Fig. 1 gekennzeichneten Maßen. Die Höhe der Teil polster entspricht ebenfalls der Breite "B", so daß sich eine ebene Liegefläche ergibt. 25
Fig. 6 zeigt eine Variante entsprechend einer zweiten Lösung der Erfindungsaufgabe, bei der das Rückenpolster 3 durch ein Scharnier 31 mit einem Schwenkpolster 32 verbunden ist.
In der Draufsicht nach Fig. 7 sieht man auf dem Sitzpolster 2 ein RUckenvorsatzpoTster 30, das Rückenpolster 3 mit dem Schwenkpolster 32, die Armlehne 4 und die Armlehnenstütze 7.
In der Vorderansicht der Fig. 8 ist das Möbel zur Liegefläche ausgezogen und der Sitzpolsterrahmen 20 mit dem Sitzpolster 2 durch die Stützfüße 21 abgestützt. Auf dem Auflegerahmen 12, der mittels eines Scharniers 18 zur Bettzeugentnahme aufgeklappt werden kann, liegen das Rückenpolster 3 und die Armlehne 4, während das um das Scharnier 31 abgeklappte Schwenkpolster 32 auf dem Boden aufliegt und als Ablage zur Verfugung steht.
Die Fig. 9 zeigt das Möbel in Draufsicht in der Liegestellung mit der auf dem Auflegerahmen 12 gelegten Armlehne 4, dem Rückenpolster 3 und dem abgeklappten Schenkpolster 32.
Eine dritte Lösung der Erfindungsaufgabe zeigt in Vorderansicht die Fig. 10. Auf dem Bettkasten 1 mit den Füßen 17 ruht das Sitzpolster 2, auf der das Rückenpolster 3 und das Schwenkpolster 32 mit den Armlehnen 4 und 5 angeordnet sind. Die Armlehne wird durch die Armlehnenstütze 7 rechts und links abgestützt. Das Rückenpolster hat eine Länge L sowie zu beiden Seiten die Armlehne eine Länge von 4/5 der Länge des Rückenpolsters. Die Armlehnen sind halb so breit und gleich hoch wie das Rückenpolster.
Fig. 11 zeigt das Möbel in der Draufsicht mit den Armlehnenstützen und der Rückenpolsterstütze 8, dem Rückenpolster 3, dem Scharnier 31, dem Schwenkpolster 32, den Rückenvorsatzpolstern 30 und den Armlehnen 4 und 5.
In den Fig. 12 und 13 sieht man in der ausgezogenen Liegestellung, daß auf dem Auflegerahmen 12 die Armlehnen 4 und 5 übereinander und neben dem Rückenpolster 3 das um das Scharnier 31 auf den Boden geklappte Schwenkpolster 32 liegen.
Die Fig. 14 zeigt den gleichen strukturellen Aufbau wie die Fig. 3, jedoch ist mit der hinteren oberen Kante des Sitzpolsters 2 eine Überwurfdecke 34 lösbar verbunden und über das Rückenpolster 3 gelegt. Die Armlehne 4 ist mit einer weiteren Decke 43 abgedeckt. Die Decken haben den Vorteil, daß der Rücken- und Armteilbezug leicht gereinigt werden kann und in der Liegestellung gemeinsam als Wärmeunterlage dienen.
In der Draufsicht nach Fig. 15 sieht man die überwurfdecke 34 über dem Rückenpolster 3 und über der Armlehne 4 die überwurfdecke 43, die mit Reißverschlüssen 44 verbindbar sind.

Claims (7)

Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind *—Pd LtüVt/V nsprüche
1. Sitz-Liege-Möbel mit zwei Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem das Sitzpolster an der hinteren oberen Kante mit der hinteren unteren Kante eines um die Sitztiefe verringerten Rückenpolsters lösbar verbunden ist, wobei ein Sitzpolster auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen seitlich ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, der untere Rahmen einen Auflegerahmen für die Aufnahme des Rückenpolsters in der ausgezogenen Stellung aufweist und das Sitzpolster beidseitig mit dem unteren Rahmen durch Scharniere oder Springaufbeschläge verbunden ist, deren Gelenkteile am Rahmen des Sitzpolsters befestigt und in Schienen des unteren Rahmens gleitend angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Sitzpolsters (2) eine Armlehne (4) lösbar befestigt ist, deren Länge 3/5 der Sitzbreite (L) beträgt, daß die Breite (B) der Armlehne der Tiefe des Rückenpolsters (3) bzw. der Höhe des Sitzpolsters (2) entspricht, daß die Liegelänge der Länge des Sitzpolsters (2) plus der doppelten Höhe (H) des Rückenpolsters oder der Armlehne entspricht, daß die die Liegelänge bildenden Sitzpolster, Rückenpolster und Armlehne eine ebene Fläche bilden, daß die Armlehne an ihrer inneren hinteren Kante durch ein Scharnier (40) mit einem Schwenkpolster (45) verbunden ist, welches die Rückenlehne (3) zur der Sitzbreite (L) entsprechenden Rückenanlehnbreite ergänzt und daß der Auflegerahmen (12) um ein Scharnier (18) schwenkbar ist (Fig. 1)
2. Sitz-Liege-Möbel nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Sitzpolsters (2) eine Armlehne (4) lösbar befestigt ist, deren Länge 4/5 der Sitzbreite (L)
beträgt, daß die Breite (B) der Armlehne der Tiefe des Rückenpolsters (3) bzw. der Höhe des Sitzpolsters (2) entspricht, daß die Liegelänge der Länge des Sitzpolsters (2) plus der doppelten Höhe (H) des Rückenpolsters oder der Armlehne entspricht, daß die die Liegelänge bildenden Sitzpolster, Rückenpolster und Armlehne eine ebene Fläche bilden, daß die Rückenlehne (3) an ihrer äußeren hinteren oder vorderen Kante durch ein Scharnier (31) mit einem Schwenkpolster (32) verbunden ist, welches die Rückenlehne (3) zur der Sitzbreite (L) entsprechenden Rückenanlehnbreite ergänzt und in der Liegestellung als abgeklapptes Polster auf dem Boden aufliegt und als Ablage zur Verfügung steht (Fig. 6,8 und 9).
3. Sitz-Liege-Möbel mit zwei Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem das Sitzpolster an der hinteren oberen Kante mit der hinteren unteren Kante eines um die Sitztiefe verringerten Rückenpolsters lösbar verbunden ist, wobei ein Sitzpolster auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen seitlich ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, der untere Rahmen einen Auflegerahmen für die Aufnahme des Rückenpolsters in der ausgezogenen Stellung aufweist und das Sitzpolster beidseitig mit dem unteren Rahmen durch Scharniere oder Springaufbeschläge verbunden ist, deren Gelenkteile am Rahmen des Sitzpolsters befestigt und in Schienen des unteren Rahmens gleitend angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Sitzpolsters (2) je eine Armlehne (4) lösbar befestigt ist, deren Länge 4/5 der Sitzbreite (L) beträgt und die halb so breit wie das Rückenpolster ist, daß die Tiefe des Rückenpolsters (3) der Höhe des Sitzpolsters (2) und die Breite der Armlehne (4) der halben Höhe des Sitzpolsters
entspricht, daß die Liegelänge der Länge des Sitzpolsters (2) plus der doppelten Höhe des Rückenpolsters bzw. der Armlehne entspricht, daß die Armlehnen (4) doppelt und das Rückenpolster (3) einfach auf den Auflegerahmen (12) geschichtet zusammen mit dem Sitzpolster (2) eine ebene Liegefläche ergeben, daß die Rückenlehne (3) an ihrer äußeren hinteren oder vorderen Kante durch ein Scharnier (31) mit einem Schwenkpolster (32) verbunden ist, welches die Rückenlehne (3) zur der Sitzbreite (L) entsprechenden Rückenanlehnbreite ergänzt und in der Liegestellung als abgeklapptes Polster auf dem Boden aufliegt und als Ablage zur Verfugung steht und daß der Auflegerahmen (12) um ein Scharnier (1.8) schwenkbar ist (Fig. 10, 12 und 13).
4. Sitz-Liege-Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben jeder Armlehne (4,5) eine Armlehnenstütze (7) und hinter dem Rückenpolster (3) eine Rückenpolsterstütze (8) angeordnet ist.
5. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Armlehnenstütze (7) ein Ablagebrett (6) um 18o° schwenkbar befestigt ist.
6. Sitz-Liege-Möbel nach öinem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (3) und die Armlehne (4) mit je einer überwurfdecke (34,43) abgedeckt sind.
7. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die überwurfdecken (34,43) mit Reißverschlüssen (35,44) verbindbar sind.
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