DE852105C - Auf aeussere Magnetfelder ansprechendes Geraet - Google Patents

Auf aeussere Magnetfelder ansprechendes Geraet

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DE852105C
DE852105C DEP4271A DE852105DA DE852105C DE 852105 C DE852105 C DE 852105C DE P4271 A DEP4271 A DE P4271A DE 852105D A DE852105D A DE 852105DA DE 852105 C DE852105 C DE 852105C
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DE
Germany
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core
windings
excitation
inductor
winding
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Expired
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DEP4271A
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English (en)
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Lennox Frederick Beach
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PURVES CORP
Original Assignee
PURVES CORP
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • G01R33/04Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using the flux-gate principle
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C17/00Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
    • G01C17/02Magnetic compasses
    • G01C17/28Electromagnetic compasses
    • G01C17/30Earth-inductor compasses
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Description

  • Auf äußere Magnetfelder anspredlendes Gerät Die Erfindung bezieht sich auf Geräte, welche auf magnetische Felder ansprechen und inshesondere auf Einrichtungen, deren Arbeitsweise von der nichtlinearen magnetischen Charakteristik eines Kernes oder von Kernen aus permeablem Material, welche den Fluß des Feldes führen, abhängt.
  • Einrichtungen dieser Art, die in der angelsächsischen Literatur vielfach als flux valves bezeichllet werden, arbeiten mit Induktoren, worunter Einrichtungeii verstanden werden, bei denen in einer Wicklung eine EMK durch Veränderung der Größe eines mit dieser Wicklung verketteten Magnetflusses erzeugt wird. Diese Einrichtungen besitzen einen Induktorteil oder mehrere Induktorteile, von denen jeder einen Kern aus ferromagnetisches Material aufweist, welchem mittels einer oder mehreren Erregerwicklungen eine periodisch seränderliche MM2K NjtK aufgedrückt wird, und welcher eine Ausgangswicklung besitzt, in der auf Grund der vereinigten Wirkung des Erregerflusses und des Flusses des Feldes bei der Erzeugung einer periodischen Sättigung des Kernes eine EkMK induziert wird. In manchen Fällen führt eine einzige Wicklung sowohl den Erregerstrom als auch den Ausgangsstrom. Eine wichtige Anwendung solcher Geräte ist die Messung oder Anzeige der Richtung der horizontalen Komponente des magnetischen Erdfeldes.
  • Bei den meisten Einrichtungen dieser Art wird am Ausgang eine Wechselspannung mit der doppelten Änderungsfrequenz des Erregerstroms verwendet, und zur Durchführung eines zuverlässigen und genauen Betriebes, insbesondere bei kleinen Ausgangsspannungen, muß jede Komponente der Erregerfrequenz, welche in dem Ausgang auftritt, durch Kompensation oder Siebung beseitigt werden.
  • Um die Verwendung von Filtern zu vermeiden, sieht die Erfindung bei gewissen Ausführungsformen eine einfache mechanische Einstellung von Elementen vor, welche jede Ausgangskomponente mit der Frequenz des Erregerflusises wirksalm kompensiert.
  • Weitere Faktoren, welche die Zuverlässigkeit der Arbeitsweise bei bekannten Einrichtungen der genannten Art ungünstig beeinflussen, insbesondere die Gleichmäßigkeit der Ausgangsspannung bei wiederholtem Auftreten derselben magnetischen Feldverhältnisse, sind das Vorhandensein einer Vormagnetisierung in einer Richtung in einem Teil des Induktorkernmaterials, welche den Arbeitspunkt auf der Magnetisierungskurve verschieben kann, und ein ungleicher Sättigungsgrad in verschiedenen Teilen dieses Materials. Beide Umstände ergeben sich daraus, daß es nicht gelingt, die erregende MMK in einer Weise aufzudrücken, welche alle Teile des Kernmaterials periodeischen Flußumkehrungen der gleichen Amplitude unterwirft. Ein Ziel beim Aufbau des Induktors gemäß der Erfindung ist es, diese Mängel durch eine besondere Ausgestaltung zu vermeiden ut,d so tiln dem ganzen Kern eine nahezu gleichförmige Fluß dichte zu erzeugen.
  • Die maximale elektri-sche Ausgangsleistung eines sättigungsfähigen Induktors, welcher einem gleichförmigen Magnetfeld ausgesetzt ist, ist sehr angenähert proportional zu der Länge des Induktors, und für eine gegebene Länge wird der maximale Wirkungsgrad erreicht, indem man das ganze Kernmaterial einem gleichförmigen Sättigungsrad unterwirft, welcher dem günstigsten Arbeitspunkt auf der Magnetisierungskurve entspricht. Der Induktor gemäß der Erfindung trägt diesen beiden Gesichtspunkten Rechnung. Wenn seine Länge im Verhältnis zu dem verwendeten Magnetmaterial groß und die Erregung des Kernmaterials gleichförmig ist und auf einen optimalen Arbeitszustand eingestellt wird, ergeben sich besonders günstige Verhältnisse.
  • Gewisse auf magnetische Felder ansprechende Einrichtungen haben einen Induktor mit einem Fenster oder einer (:Sffnung benutzt, durch welche die Erregungs- oder Ausgangswicklung oder beide Wicklungen eingefädelt werden müssen, was eine beschwerliche und unwirtschaftliche Operation bei der Herstellung ist. Der Aufbau des Induktors gemäß der Erfindung ist derart, daß alle Wicklungen auf die Kernelemente durch gewöhnliche Spulenwickelgeräte aufgebracht werden können ohne jedes Einfädeln, wodurch die Herstellungskosten vermindert werden.
  • Ein Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung eines Induktors mit vereinfachitem Aufbau, Ider eine wirtschaftliche Fertigung gestattet. Weiterhin bezweckt die Erfindung, einen Induktor zu schaffen, der hinsichtlich der Ausnutzung des Kernmaterials und des für eine gegebene Ausgangsleistung eingenommenen Raumes in hohem Grade wirksam ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein auf äußere Magnetfelder ansprechendes Gerät mit einem oder mehreren Induktoren in der Weise ausgebildet, daß jeder Induktor aus zwei parallelen länglichen Kernkörpern aus magnetischem Material besteht und eine oder mehrere Primär- oder Erregerwicklungen besitzt, die bei Erregung einen Magnetfluß erzeugen, der in Längsrichtung durc'h den einen Kernkörper verläuft und durch den anderen zurückkehrt, wobei eine Sekundär- oder Ahnehmerwidklung so aufgebracht ist, daß sie beide Körper umschließt.
  • Zweckmäßig kann dabei auf jedem Kernkörper eine Erregerwicklung und eine Abnehmerwicklung vorgesehen werden, welche beide Kernkörper und die Erregerwicklungen umgibt. Ferner können die Kernkörper zweckmäßig über ihre Länge gleichförmigen Querschnitt erhalten, wobei die Erregerwicklungen einheitlich gewickelt sind.
  • Weitere Einzelheiten der Durchführung des Erfindungsgedankens und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung.
  • Fig. I ist eine abgebrochene Ansicht einer Kernanordnung oder eines Induktors für ein auf magnetische Felder ansprechendes Gerät gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. I; Fig. 3 ist ein Schaltbild eines einzelnen Induktors gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Anzeigegerät; Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Induktors, der zur Herstellung eines induktiven Ausgleichs einstellbar ist; Fig. 5 ist ein Schaltbild einer kreiselstabilisierten Induktoranordnung zur Fernsteuerung einer Servoeinrichtung; Fig. 6 ist eine Ansicht des stabilisierenden Lotkreisels der Fig. 5 mit der an ihm angebrachten Induktoranordnung; Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines abgeänderten einstellbaren Induktors gemäß der Erfindung; Fig. 8 ist ein Schnitt quer durch den Induktor nach Fig. 7; Fig. g ist eine schematische Ansicht eines gekreuzten Induktorpaares mit einem Kreuzspulanzeigegerät; Fig. 10 ist ein Schaltbild des Gerätes nach Fig. 9.
  • In den Figuren, insbesondere Fig. I bis 3, ist ein Induktor 10 für ein Gerät der eingangs gekennzeichneten Art dargestellt, welches aus zwei länglichen Kernkörpern IIX 12 von gleicher Länge und rechteckigem Querschnitt besteht, die parallel im Abstand voneinander angeordnet sind. Diese Kernkörper können aus Permalloy oder einem anderen ferromagnetischen Material von hoher Permeabilität bestehen, wobei es besonders erwünscht ist, ein Material zu verwenden, welches in der Magnetisierungskurve ein scharfes Knie aufweist. Zur Veranschaulichung der Größe dieser Kernkörper oder Streifen sei angeführt, daß in gewissen erprobten Einrichtungen eine Dicke von 0,51 mm bei einer Breite von annähernd 6,4 mm und einer Länge von annähernd 5 X mm benutzt wurde. Der Kernkörper 1 1 ist fast über seiner ganzen Länge von einer gleichförmigen Erregerwicklung I,5 umgeben, die längs der Kernachse eine annähernd gleichförmige .Nlagnetisierungskraft (MMK je Längen einheit) aufdrücken kann, während der Kernkörper I2 von einer ähnlichen Erregerwicklung I5' umgeben ist. Wie dargestellt, sind die Querschnitte der Kernk<)rper 1 1 und 12 über ihre ganze Länge einheitlich, und daher wird auf Grund der einzeitlichen Erregerwicklungen in allen Teilen eines Kernes in einem gegebenen Augenblick dieselbe Flußdichte erzeugt. Wenn Kernkörper von wechselndem Querschnitt benutzt werden, kann die Erregerwicklung so ausgebildet werden, daß sie umgekehrt veränderliche SIagnetisierungskrä,fte erzeugt.
  • Die Kernkörper II und 12 sind gegeneinander durch .Abstandsstücke I6 oder andere Trennungsmittel aus unmagnetiisdhem Material in Abstand gehalten, obwohl auch Abstandsstücke aus magnetischem Material nur an den Enden der Kerne verwendet werden können, um die Wirksamkeit der Einrichtung etwas zu erhöhen. Die Verwendung von derartigen magnetischen Abstandsstücken hat jedoch den Nachteil, daß auf Grund von zufälligen Änderungen 4es magnetischen Wihderstanides der Fugen in dem magnetischen Kreis eine ungleichförmige Empfindlichkeit möglich ist. Der Abstand der Kernkörper ist in den Figuren übertrieben dargestellt, um die verschiedenen Wicklungen des Induktors deutlich zu unterscheiden.
  • Eine Abnehmer- oder Ausgangswicklung 17 umgibt die vereinigten Kernkörper II und 12 und ihre Erregerwicklungen vollständig und wird vorzugsweise in bezug auf die Mitten dieser Kernkörper symmetrisch angeordnet. Die Wicklung 17 tkann sich gegebenenfalls über die Gesamtlänge oder l eile der Kernkörper erstrecken. Eine geringe ausgleichende Einstellung zur Kompensation von Ungleichheiten der beiden Erregerwicklungen kann vorgenommen werden, indem man dieKernkörper 11 und 12 relativ verschiebt, bevor die Sekundärwicklung I7 aufgebracht wird. In Fig. 3 und 4 sind jedoch wirksamere Ausgleichsanordnungen gezeigt, die noch beschrieben werden.
  • In dem Schaltbild der Fig. 3 sind die Erregerwicklungen 15 und 15' in Reihe und in solcher Weise verbunden, daß sie in den Kernkörpern 1 1 und I2 NIMKe von entgegengesetzten Richtungen erzeugen, wenn sie an die gleiche Wechselspannungsquelle 20, z. B. mittels eines Spannungsteilers 21, angeschlossen werden. Ein Potentiometer 22 mit einem einstellbaren Abgriff 23 ist zur Abgleichung der Erregung der beiden Kerne vorgesehen, wobei die Abgleichung dadurch in Erscheinung tritt, daß in dem Ausgang der Spule I7 keine Komponente mit der Erregungsfrequenz vorhanden ist. Die Ausgangsspule 17 ist an einen Phasendetektor oder einen phasenempfindlichen Modulator 25 angeschlossen, der durch eine von der Quelle 20 über den Frequenzverdoppler 26 gelieferte Wechselspannung vorerregt wird.
  • Nach der Arbeitsweise der eingangs beschriebenen Anordnungen ist es bekannt, daß die Phase der Ausgangswechselspannung sich umkehrt, wenn die Richtung des Feldes sich in bezug auf die Normale zu der Magnetachse des Induktdrkörpers umkehrt. Man kann irgendeine bekannte phasenempfindliche Einrichtung verwenden, um diesen Phasenwechsel nachzuweisen und eine in einer Richtung wirkende Spannung zu erzeugen, die sich dementsprechend in der Polarität umkehrt.
  • Der Frequenzverdoppler 26 in dem Wechselspannungsvorerregungskreis der Einrichtung 25, die in üblicher Weise ausgebildet sein kann, ist vorgesehen, da der ausgenutzte elektrische Ausgang die doppelte Frequenz der Erregerquelle hat. Mit dem Ausgang des Phasendetektors 25 ist ein geeignetes Anzeigegerät, z. B. ein Gleichstrommesser 27 mit Nullpunkt in der Mitte, verbunden, um Richtung und GröBe des magnetischen Feldes anzuzeigen.
  • Bei Verwendung als Kompaß kann der Induktor 10 direkt auf einem beweglichen Fahrzeug, z. B. auf einem Flugzeug, angebracht werden. In diesem Falle kann man, indem man den Induktor 10 mit seiner magnetischen Achse senkrecht zu der Längsachse des Fahrzeugs ausrichtet, erreichen, daß das Anzeigegerät 27 mit Nullpunkt in der Mitte die magnetische Richtung des Fahrzeugs anzeigt. Der Induktor kann auch auf einem Drehgestell 28 (Fig. 3) angebracht und von Hand so eingestellt werden, daß an dem Meßgenät 27 eine Null- oder Maximumanzeige erscheint, wobei die Richtung des Feldes senkrecht zu der Induktorachse ist, wenn die Nullanzeige benutzt wird, und parallel zu dieser Achse, wenn die Maximumanzeige benutzt wlird. Der Träger 28 kann auch durch geeignete Einrichtungen selibs tausrichtend ausgebildet werden.
  • In Fig. 4 ist eine Anordnung veranschaulicht, bei welcher das Ausgleichspotentiometer 22 der Fig. 3 dadurch in Wegfall kommt, daß zwei Kernkörper I I und Il2' von ungleicher Länge vorgesehen sind. Wie oben beschrieben, trägt jeder Kernkörper eine gleichförmig gewickelte Erregerwicklung 15 bzw.
  • 15', welche sich annähernd über die ganze Länge des Kernes erstreckt. Wenn der Kernkörper I2' in bezug auf die Mitte des Kernkörpers 11 symmetrisch angeordnet ist und die magnetischen Verhältnisse in den beiden Kernen einheitlich sind, wird in der Wicklung I7 keineAusgangskomponellte mit der Erregerfrequenz erscheinen. Um diese mittlere Lage einzustellen oder vielrrehr eine induktive Albgleichung vorzunehmen, welche, kleine magnetische Unregelniäßigkeiten kompensiert, die eine Komponente mit Erregerfrequenz in demAusgang hervorrufen könnten, wenn die Wicklung 1,7 geometrisch symmetrisch zu den Wicklungen 15 und 15' ist, kann der Kernkörper I2' axial in bezug auf den Kernkörper I1 verschoben werden, bis diese induktive Abgleichung in bezug auf die Wicklung I7; erreicht ist.
  • Diese Einstellung kann durchgeführt werden, bevor die Ausgangswicklung I7 auf die Kernkörper II, I2' gewickelt wird, indem man eine Such- oder Prüfspule über die Kernkörper aufschiebt und bei normal erregten Kernkörpern eine geeignete axiale Verstellung vornimmt, um die Erregerfrequenzkomponente in der Spannung der Prüfspule auf Null zu vermindern, und dann die Kernkörper gegeneinander festlegt, worauf man die Prüfspule abnimmt und die Ausgangswicklung I7 aufbringt. In anderer Weise können die Ausgangsspule und, falls erwünscht, auch die Erregerspulen auf Trägern aufgewickelt werden, die in bezug auf die Kernkörper durch Verschiebung einstellbar sind, wobei die Teile der Einrichtung in ihrer Lage festgelegt werden, wenn die Abgleichung erreicht ist.
  • In Fig. 5 ist eine Vereinigung von drei Induktoren 30, 3I und 32 der oben beschriebenen Bauart gezeigt, die mit ihren magnetischen Achsen mit gleichen Winkeln gegeneinander in einer Ebene angeordnet sind, um eine Abnehmereinrichtung 35 zu bilden, die auf einem stabilisierenden Lotkreisel 33 angebracht ist. Die Einrichtung 35 liefert am Ausgang drei Komponenten, die einen entfernten Empfänger 316 der Selsyn-Bauart (Synchronsystem) betätigen. Der Empfänger 36 besitzt einen Stator 37 mit drei Wicklungen und einen Rotor 38 mit einer einzigen Wicklung und wird als eine Einrichtung mit unfreiem Rotor betrieben. Der Empfänger 36 ist so geschaltet, daß er ein einphasiges Wechselspannungssignal an einen Verstärker 40 liefert, welcher in üblicherWeise ausgebildet sein kann und dessen Ausgang einen Motor 41I betreibt, um eine Einrichtung 42 in Beziehung zu der Richtung des den Aufnehmer 35 betätigenden Magnetfeldes einzustellen. Eine R ickführung zu dem Rotor 381 des Selsyn-Empfängers 36 wird durch die Welle 45 gebildet, welche mit der Motorwelle durch ein Getriebe verbunden ist.
  • Ein Kreisellot, wie 33, ist eine bekannte Einrichtung, welche von der Schwerkraft beeinflußte Aufrichtmittel, wie 48, verwendet, um die Drehachse eines Kreisels in einer lotrechten Lage zu halten. Durch geeignete Anbringung auf einem Kreisel kann die Anordnung der Induktoren 30, 31 und 32 in einer ausgewählten Ebene, wie z. B. in der horizontalen Ebene, stabilisiert werden, wobei die Indulctorausgänge proportional zu den Komponenten des magnetischen Feldes in dieser Ebene sind. Bei Stabilisierung in der horizontalen Ebene, wie bei einem Kompaßabnehmer, sind die Ausgänge an den 1drei Induktoren proportional zu drei symmetrischen Komponenten der horizontalen Komponente des magnetischen Erdfeldes. Außer seiner Verwendung als Kompaßabnehmer kann der beschriebene ebene Aufbau von mehreren Induktoren zahl reiche weitere Anwendungen finden, ilnslbesondere auf dem Gebiet der Stabilisierung von Flugzeugen, empfindhchen Verstärkern der räumlichen Lage von Geräten usw.
  • Anstatt zum Betrieb des Motors 41 kann der Ausgang des Verstärkers 40 benutzt werden, um Einrichtungen zu betätigen, welche ein Drehmoment ausüben, um einen Richtungskreisel in eine Lage ausschlagen zu lassen, welche der Richtung des Feldes, z. B. des Erdfeldes, welchem der Aufnehmer 35 ausgesetzt ist, entspricht.
  • Fig. 7 und 8 veranschaulichen eine abgeänderte Ausführung des Induktors gemäß der Erfindung, bei welcher ein induktiver Abgleich zwischen den beiden primären Erregungswicklungen und der Ausgangswicklung erreicht wird, indem man die Windungszahl eines fortlaufenden Leiters, welcher die Primärwicklungen bildet, differentiell ändert.
  • Bei dieser Ausführung werden vorzugsweise Kernkörper von zylindrischer Form, wie 50 und 5I, benutzt, die an einem Rahmen 53 drehbar angebracht sind. Ein fortlaufender Leiter, der auf die beiden Kerne entgegengesetzt aufgewickelt ist, hat verschiedene Teile, welche die beiden Erregerwicklungen 54 und 515 bilden. Ein Ende dieses fortlaufenden Leiters ist an jedem der Kernkörper befestigt, und Verbindungen führen zu einem äußeren Kreis mittels der Kontaktteile 57, 58, die mit Bürsten 59 bzw. 60 zusammenwirken. Die beiden Kernkörper werden von der Ausgangs spule 67 umgeben, die auf einen Tragrahmen 68 gewickelt ist. Vermöge der entgegengesetzten Wicklung der Primärspulen 54, 55 sind diese Spulen entgegengesetzt induktiv mit der Spule 67 verbunden.
  • Die Kernkörper 50 und 5I sind an der freien Drehung durch die Reibung ihrer, Lager in dem Rahmen 53 gehindert, wobei eine Schraubenziehereinstellung, wie z. B. mittels der Schlitze 63, vorgesehen ist, um den einen oder den anderen Kern zu verdrehen und dadurch eine induktive Abgleichung vorzunehmen. Die Abgleichung wird durchgeführt, indem man den Wicklungen 54 und 55 über die Bürsten 59 und 6o und die Kontaktteile 57, 58 Wechselstrom zuführt, um in den Kernkörpern 50, 5I einen ausgewählten Sättigungsgrad zu erzeugen, un'd indem man an die Spule 67 Anzeigeeinrichtungen anschließt, die auf die Erregerfrequenzkomponente ansprechen, welche in dieser Spule auf Grund von ungleichen Wechselinduktionen zwischen Spule 67 und Spule 54 bzw. 55 auftritt.
  • Die Einstellung wird dann vorgenommen, indem man den einen oder den anderen der Kernkörper 50, ;I verdreht, bis diese Erregerfrequenzkomponente auf Null oder ein Minimum herabgesetzt ist. Offenbar hat z. B. eine Verdrehung des Kernkörpers 50 entgegen dem Uhrzeigersinne eine Zunahme der Windungszahl in Spule 54 und zugleich eine Abnahme der Windungszahl in Spule 55 zur Folge, wodurch die Wechselinduktion dieser beiden Spulen in bezug auf Spule 67 in einer Richtung differentiell geändert wird, während die gleiche Drehung des Kernkörpers 51 dii Wechselinduktionen in der entgegengesetzten Richtung differentiell verändert.
  • Fig. g zeigt eine Kombination von zwei gekreuzten Induktoren nach der Bauart der Erfindung und ein Kreuzspulanzeigegerät, in welchem die beiden Abnehmer- oder Induktorausgangsspulen in schneller Wechselfolge an die entsprechenden Anzeigespulen geschaltet werden, so daß die Einrichtung zu einer Zeit nur längs einer Induktorachse wirksam wird. Der Abnehmer 73 besitzt Induktoren 70 und 7',, die mit ihren magnetischen Achsen im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, um Ausgangs- spannungen zu liefern, welche senkrechten Komlonenteil eines magnetischen Feldes proportional sind. Die Anzeigeeinrichtung 78 besitzt zwei feststehende Spulen 74 und 75. die ebenfalls mit ihren magnetischen Achsen senkrecht zueinander angeordnet sind, und einen Dauermagnet 76, der auf einer senkrechten Spindel angebracht ist, welche durch den Schnittpunkt der Achsen der Spulen 74.
  • 75 hindurchgeht, so daß er sich in diesen Spulen in eine Stellung verdreht, welche der Richtung dieses Feldes entspricht.
  • Ein Zeiger 77, der aus Gründen der Deutlichkeit in einem Winkel zu dem Magnet dargestellt ist, ist über dem SIagnet 76 auf der Alagnetspindel angebracht, um auf einer geteilten Rose 79 die Richtungen anzuzeigen.
  • Die Schaltmittel gehen im einzelnen aus dem Schaltbild der Fig. 10 hervor. Ein Vibrator 80 ist mit seiner Erregerspule 8I an eine Gleichstromquelle 83 in Keine mit Erregerwicklungen85 und 86 der Induktoren 70 bzw. 71 angeschlossen, die in l'arallelschaltung dargestellt sind. Aus der Beschreilung der vorhergehenden Figuren ergibt sich, daß jede Wicklung 85, 86 entgegengesetzt gewickelte Teile auf zwei mit Abstand übereinander angeordneten Kernkörpern besitzt, die den Wicklungen Ig und 15' der Fig. I entsprechen.
  • Bei Erregung der Spule 8I wird ein Anker 88 angezogen, welcher schließlich den Kontakt 89 berührt und die Spule 8I kurzschließt, wodurch diese Spule stromlos gemacht wird und der Anker 88 in seine ltuhelage zurückkehren kann. Die Wiederholung des beschriebenen Zyklus von Vorgängen, welcher das Kurzschließen der Spule umfaßt, hat zur Folge, daß ein pulsierender Strom in einer Richtung in den B'icklungen 85 und 86 fließt, so daß die Induktoren /o und 7I gesättigt und für ein magnetisches Feld empfindlich gemacht werden.
  • Die Ausgangswicklungen 93 und 94 der Induktoren 70 bzw. 71 sind mit je einem Ende an den Verbindungspunkt 95 angeschlossen, der durch die Leitung 96 mit einem phasenempfindlichen Verstärkermodulator 100 (bekannter Art) verbunden ist. Die entgegengesetzten Enden der Wicklungen 93 und 94 sind an Vibratorkontakte 97 bzw. 98 angeschlossen.
  • Ein Zwischenstück 102, das in Verbindung mit dem Anker 88 steht, tragt zwei Kontaktarme 103, 104, die gegen den \nker 88 und gegeneinander isoliert sind. I)er Arm 103 kann bei Verschiebung aus seiner Ruhelage mit einem der Kontakte 97, 98 Kontakt machen und ist durch die Leitung I06 mit dem Eingang des Verstärkers 100 verbunden. Die Schwingung des Armes 103 bewirkt daher, daß die Wicklungen 93 und 94 abwechselnd an den Eingang des Verstärkers 100 in Synchronismus mit den Pulsationen des Erregerstromes geschaltet werden, welche durch die Kurzschließung der Vibratorspule 8I erzeugt werden.
  • Der durch die Leitung Iog mit dem Ausgang des Verstärkers 100 verbundene Kontaktarm 104 macht bei Schwingung des Teiles 102 abwechselnd mit den Kontakten 107 und i'o8 Kontakt, welche die Verbindung mit den Enden der Spulen 74 bzw. 7,5 des Anzeigegerätes 78 herstellen. Die entgegengesetzten Enden der Spulen 74 und 75 sind an einen gemeinsamen Punkt 109 angeschlossen und werden durch eine Leitung mit dem Ausgang des Verstärkers 100 verbunden. I)urch die Schwingung des Armes 104 wird daher der Ausgang des Verstärkers 100 mit den Spulen 74 und 75 des Anzeigegerätes in synclli-onem Wechsel mit der Anschaltung der Spulen )3 und 94 an den Eingang des Verstärkers ver-I,unden, wobei die Spule 93 an den Verstärkereingang angeschlossen ist, wenn die Spule 74 an dem Ausgang liegt und die Spulen 94 und 75 sich in gleicher Weise entsprechen.
  • Ein zusätzlicher Kontaktarm 1 10, der mit dem Arm ES elektrisch verbunden ist und mit diesem zusammen betätigt wird, kann in Zusammenarbeit mit einem Kontakt 1 1 1 vorgesehen werden, um einen unterbrochenen Strom aus der Quelle 83 über Leitungen II2 an den Verstärkermodulator 100 zu liefern und diese Einrichtung für die Phase ihrer Eingangsspannung empfindlich zu machen.
  • Der Verstärkermodulator 100 ist eine phasenempfindliche Einrichtung bekannter Art, wie die Einrichtung 25 der Fig. 3, welche einen in einer Richtung verlaufenden Ausgang liefert, dessen Polarität sich bei Umkehrung der Phase einer Eingangswechselspannung umkehrt. Derartige Schaltungen erfordern eine Quelle einer Bezugsphase.
  • Bei der beschriebenen Anordnung von Kontakten auf einem einzigen vibrierenden Element haben die Wechselkomponenten des Induktorerregungsstromes und der über Leitungen II2 zugeführte Strom dieselbe Frequenz und halten eine konstante Phasenbeziehung aufrecht. Es wurde festgestellt, daß der über Leitungen 112 zugeführte Strom direkt benutzt werden kann, um den Verstärker 100 phasenempfindlich zu machen. Da jedoch die Ausgangsspannungen der Abnehmerspuleng3, 94 den doppelten Wert der Erregerfrequenz haben, wird man in dem in allgemeiner Form durch den Block 100 angegebenen Gerät vorzugsweise Mittel vorsehen, um die Frequenz der Wechselkomponente der über die Leitungen I 12 zugeführten Speisung zu verdoppeln.
  • Da das bewegliche System des Anzeigegerätes E eine gewisse Trägheit hat, wird der Magnet 76 und Zeiger 77 eine stetige Anzeige der Resultierenden der Felder ergeben, welche in den Spulen 74 und 75 durch den .Rusgangsgleichstrom des Verstärkers 100 ausgebildet werden, wenn der Vibrator So mit einer genügend hohen Geschwindigkeit arbeitet. Die Stellung des Zeigers 77 kann an einer geteilten Rose 79 abgelesen werden.
  • Neben anderen Vorteilen ist hervorzuheben, daß die Anordnung nach Fig. g und I0 dieselben verstärkenden Elemente für die Stromspeisung der Spulen s und 75 benutzt und dadurch Fehler ausschaltet, die auf unterschiedlichen Verstärkefänderungen in einem System der beschriebenen Art beruhen. Der Vibrator 80 kann von einfacher Bauart sein, wie sie in den Anodenstromkreisen bei Autoradioempfängern verwendet wird, und der über die Leitungen 112 zugeführte Strom kann den Anodenstrom für den Verstärker 100 liefern. Die Schaltung wird ganz aus einer Gleichstromquelle betrieben und kann vielfache Anwendungen finden in Fällen, wo Weclhselspannungen nicht verfügbar sind.

Claims (20)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Auf äußere Magnetfelder ansprechendes Gerät mit einem oder mehreren Induktoren, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Induktor aus zwei parallelen länglichen Kernkörpern aus magnetischem Material besteht und eine oder mehrere Primär- oder Erregerwicklungen besitzt, die bei Erregung einen Magnetfluß erzeugen, der in Längsrichtung durch den einen Kernkörper verläuft und durch den anderen zurückkehrt, wobei eine Sekundär- oder Abnehmerwicklung so aufgebracht ist, daß sie beide Körper umschließt.
  2. 2. Einriditung nach Anspruch I, gekenlnzeichnet durch eine Erregerwicklung auf jedem Kernkörper und eine Abnehmerwicklung, welche beide Kernkörper und die Erregerwicklungen umgibt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernkörper über ihre Länge gleichförmigen Querschnitt haben und die Erregerwicklungen einheitlich gewickelt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernkörper gegeneinander durch Endabstandsstücke getrennt sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabstandsstücke aus unmagnetischem Material bestehen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um Ungleichheiten in der Magnetisierung der Kernkörper differentiell zu kompensieren.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklungen der Kernkörper in einem Brückenkreis mit einem angezapften Widerstand, der zwei Zweige bildet, angeordnet sind, wobei der Anzapfungspunkt zur Abgleichung der Erregung der Wicklungen veränderlich ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kernkörper relativ zu seiner Erregerwicklung beweglich ist, um einen induktiven Abgleich zwischen den beiden Kernkörpern vorzunehmen.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklungen für die beiden Kernkörper durch einen fortlaufenden Leiter gebildet werden und Mittel vorgesehen sind, um gleichzeitig Teile des Leiters von einem Kernkörper abzuwickeln und diese Teile auf dem anderen Kernkörper wieder aufzuwickeln.
  10. Io. Gerät mit mehreren Einrichtungen nach Anspruch 1, oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Ausgang mit mehreren Komponenten erzeugt wird, der für Anzeige- oder Regelzwecke ausgenutzt wird.
  11. II. Induktorkompaß mit mehreren winkelmäßig angeordneten Kerneinrichtungen nach einem der Ansprüche I bis I0, gekennzeichnet durch einenÜbertrager,der gemäß den relativen Größen der Spannungen betätigt wird, die in den Abnehmerwicklungen durch ein einwirkendes äußeres Magnetfeld induziert werden.
  12. IZ2. Induktorkompaß nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerneinrichtungen mit ihren magnetischen Achsen in gleichen Winkeln zueinander in einer einzigen Ebene angeordnet sind.
  13. 13. Induktorkompaß nach Anspruch II oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerneinrichtungen auf einem stabilisierenden Kreisellot angebracht sind.
  14. 14. Induktorkompaß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswechselspannung Einrichtungen zur Ausübung eines Drehmomentes betätigt, um einen Richtungskreisel in eine Lage in Übereinstimmung mit der Richtung des magnetischen Erdfeldes präzessieren zu lassen.
  15. 15. Induktorkompaß nach Anspruch oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmerwicklungen derKerneinrichtungen an einenVerstärker angeschlossen sind, welcher resultierende Felder in entsprechenden Wicklungen des Übertragers erzeugt.
  16. 16. Induktorkompaß nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um folgeweise jede Aufnehmerwicklung an den Verstärker zu schalten, damit der gleiche Verstärker die verschiedenen Wicklungen des Übertragers mit Strom beliefern kann.
  17. 17. Induktorkompaß nach Anspruch 15 oder I 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei senkrecht gekreuzte Kerneinrichtungen verwendet werden.
  18. I8. Induktorkompaß nach Anspruch ifioder I7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dauermagnet, welcher auf einer Spindel angebracht ist, deren Achse durch den Kreuzungspunkt der Übertragerwicklungen geht, vorgesehen ist und durch diese Wicklungen gedreht wird, so daß er die Richtung eines magnetischen Feldes anzeigt, welchem die Kerneinrichtungen ausgesetzt sind.
  19. 19. Induktorkompaß nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Dauermagnet beweglicher Zeiger mit einer passend geteilten Rose zusammenarbeitet.
  20. 20. Abnehmerübertragung für einen siättigungsfähigen Kern eines induktorkompasses mit mehreren winkelmäßig planparallel angeordneten Kerneinrichtungen nach Anspruch I oder folgenden, gekennzeichnet durch Erregerwicklungen, welche von einem geeigneten, im Stromkreis einer Gleichstromquelle liegenden Vibrator mit einem pulsierenden Strom in einer Richtung beschickt werden.
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