DE8519096U1

DE8519096U1 - Müllbehälter

Info

Publication number: DE8519096U1
Application number: DE19858519096
Authority: DE
Original assignee: Edelhoff Polytechnik GmbH and Co
Current assignee: Edelhoff Polytechnik GmbH and Co
Priority date: 1985-07-01
Filing date: 1985-07-01
Publication date: 1985-11-07
Also published as: ES295222Y; FR2584051B1; ES295222U; FR2584051A1; IT207376Z2; IT8606729V0

Description

Die Erfindung betrifft einen Müllbehälter mit Klappdeckel und im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, der unterhalb seines verstärkten Öffnungsrandes auf seiner dem Klappdeckelgelenk gegenüberliegenden Behältervorderwand mit
einer nach unten hin offenen Aufnahme zum kuppelnden Eingriff '/on Greifklauen von Hub-Kipp-Vorrichtungen versehen ist.

Aus Kunststoff bestehende Müllbehälter dieser Art, die an der öffnungsseite ihres verstärkten Öffnungsrandes mit
einem von den Greifklauen von Hub-Kipp-Vorrichtüngen hintergreifbaren Profil versehen sind, sind heute als Hausmüllbehälter mit einem Volumen von 120 Litern oder 240 Litern

allgemein im Gebrauch. Derartige Müllgefäße können auch Volumen von 1100 Litern aufweisen. Die Ausgestaltung des verstärkten Öffnungsrandes dieser Müllgefäße mit nach unten offenen taschenförmigen Öffnungen zum kuppelnden Eingriff der Greifklauen von Hub-Kipp-Vorrichtungen ist ihrer grundsätzlichen Art nach in der DE-AS 21 56 013 beschrieben worden.

Die Aufnahmen bekannter Müllbehälter weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie sich nur dann mit den Greifklauen der Hub-Kipp-Vorrichtungen kuppeln lassen, wenn diese lagegenau von unten her in die Aufnahmen eingefahren werden. Um ein lagegenaues Aufsetzen der Aufnahmen auf den Greifklauen zu gewährleisten, werden die Müllbehälter daher häufig von der Bedienungsperson von Hand auf die Greifklauen aufgesetzt, was die Handhabung der Müllbehälter beim Entleeren mühsam und arbeitsaufwendig gestaltet.

Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Müllbehälter der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der sich einfach und schnell auch dann von Greifklauen lagerichtig und in einer zu diesen zentrierten Weise erfassen läßt, wenn diese vor dem kuppelnden Eingriff nicht genau zu der Aufnahme ausgerichtet sind.

Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aufnahme aus einer etwa dreieckigen Aufnahmetasche mit mittiger nach oben weisender abgerundeter Spitze besteht, deren dem Müllbehälter zugewandte Vorderwand im wesentlichen eben ist und deren Rückwand keilförmig schräg oder kalottenartig abgerundet nach außen verläuft. Bei dem erfindungsgemäßen Müllbehälter bildet die Aufnahmetasche gleichsam ein trichterförmiges Aufnahmestück, das auf der entsprechend komplementär

geformten Greifklaue, die etwa die Form eines Kegel- oder Pyramidenabsöhnitts mit zu der Kegel- oder Pyramidenachse paralleler Schnittfläche aufweist, sicher zentriert ist. Vor dem Ankuppeln an die Greifklaue braucht diese lediglich in den Bereich unterhalb der Aufnahmetasche in der Weise geführt zu werden, daß deren Spitze von der öffnung der Λ in -Ft» λ V*tt»ö+- a er"»V» ω ίί1-\Ω"κ·/~1^ι^1»·+- -ία+- TaI -i ί*Λ "»λ ι η η Λ "ί λ (Hv α ·ί ·Ρ1/-1 ηπα rim^r^Vi

die Hub-Kipp-Vorrichtung nach oben gefahren, zentriert sich diese von selbst in der Aufnahmetasche und bewirkt deren Kupplung mit dem Müllbehälter.

Zweckmäßigerweise ist die Aufnahmetasche mit einer Rückwand versehen, die eine kegelabschnittförmige Wölbung besitzt.

Die Rückwand der Aufnahmetasche kann durch ein um den oberen Randbereich des Müllbehälters umlaufendes verstärkendes Profil gebildet sein. Zweckmäßigerweise ist die Breite der Aufnahmetasche größer als die Hälfte der Behälterbreite. Die Vorderwand der Aufnahmetasche kann durch die Behältervorderwand selbst gebildet sein.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt

Fig. 1 einen Müllbehälter mit etwa dreieckiger, " keilförmiger Aufnahmetasche in

perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt durch den Müllbehälter nach Fig. 1, und

Fig. 3 und 4

Vorderansichten von Müllbehältern unterschiedlicher Größe mit in deren Aufnahrhataschen eingefahrenen, etwa dreiecksförmigen Greifklauen·

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j| Der in Fig. 1 dargestellte Müllbehälter weist eine Behälter-

i' wanne 1 mit etwa rechteckigem Querschnitt auf und kann zusätz-

P lieh auch mit nicht dargestellten Laufrädern versehen sein«

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j Der obere Rand der Behälterwanne 1 ist durch ein umlaufendes

l| Randprofil 2 ausgesteift. Der Müllbehälter ist durch einen

^! Klappdeckel 3 geschlossen, dessen Gelenk auf der Behälter-

i rückseite liegt und dahür nicht sichtbar ist.

1 Das Randprofil 2 ist auf der Behältervorderseite mit einer

i| Aufnahmetasche 4 für die Greifklaue 5 versehen. Die Aufnahme-

i| tasche 4 ist auf der Behälterseite durch die Vorderwand 6

1| der Eehälterwanne 1 gebildet und weist eine etwa keilförmig

^r nach außen qeneigte Rückwand 7 auf.

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; Die Greifklaue 5 hat ein etwa zu der Äufnahmetasche 4 komple-

I mentäres Profil, besteht also aus einem etwa dreieckförmigen

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b Keil, dessen durch die Schenkel gebildeten Kanten ausgehend

,· von der im wesentlichen ebenen Vorderseite keilförmig abgeschrägt sind.

Um mit gleichgroßen Greifklauen von Hub-Kipp-Vorrichtungen ·'· unterschiedlich große Behälter ergreifen und entleeren zu

' können, sind diese in der aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen

Weise trotz unterschiedlicher Größe mit gleichgroßen Aufnahmetaschen versehen.

:' Die Müllbehälter können aus Kunststoff oder aber auch aus

fc

i Blech bestehen.

Claims

til 36 448 G-die 1. JuIi 1985 Edelhoff Polytechnik GmbH & Co., 5860 Iserlohn 5 Müllbehälter Schutzansprüche:

1. Müllbehälter mit Klappdeckel und im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, der unterhalb seines verstärkten Öffnungsrandes auf seiner dem Klappdeckelgelenk gegenüberliegenden Behältervorderwand mit einer nach unten hin offenen Aufnahme zum kuppelnden Eingriff von Greifklauen von Hub-Kipp-Vorrichtungen versehen ist,

dadurch gekennzeichnet/

daß die Aufnahme aus einer etwa dreieckigen Aufnahmetasche (4) mit mittiger, nach oben weisender abgerundeter Spitze besteht, deren dem Müllbehälter zugewandte Vorderwand im wesentlichen eben ist und deren Rückwand (7) keilförmig schräg oder kalottenartig abgerundet nach außen verläuft.

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2. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetasche (4) mit einer Rückwand versehen ist, die eine kegelabschnittförmige Wölbung besitzt.

3. Müllbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (7) durch ein um den oberen Randbereich des Müllbehälters umlaufendes verstärktes Profil (2) gebildet ist.

4. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ? dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Aufnahmetasehe (4) größer xst als die Hälfte der Behälterbreite.

5. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand der Aufnahmetasehe (4) durch die Behältervorderwand (6) gebildet ist.