DE8513761U1 - Baugruppenträger - Google Patents
BaugruppenträgerInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1417—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards
- H05K7/142—Spacers not being card guides
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
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- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
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-
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Landscapes
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Description
^Baugruppenträger
Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträger der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Ausführung. Ein derartiger Baugruppenträger ist aus dem
DE-GM 70 04 727 bekannt.
In der DE-AS 14 65 102 sind ferner aus je einer Leiterplatte bestehende Moduleinheiten beschrieben. Zwei
Moduleinheiten können mit Hilfe von Kontaktbuchsen, die
gerade Kontaktschienen aufnehmen, so geschaltet werden,
daß ihre gedruckten Schaltungsplatten parallel zueinander
angeordnet sind. Die zwischen den Leiterplatten bestehenden Verbindungen können durch in Axi a I r i chtung rj
der Kontaktschienen mögliches Entfernen einer Leiter- K"
platte wieder gelöst werden. i
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Baugruppenträger gemäß Oberbegriff des Anspruches 1
eine möglichst kurze elektrische Verbindung zwischen den auf verschiedenen Leiterplatten angeordneten Bauelementen
zu schaffen, die ein einfaches, rasches Auswechseln einzelner Leiterplatten gestattet. Diese Auf-
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-gäbe wird erf i ndungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil dieses Anspruchs angegebenen konstruktiven Maßnahmen
getost. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes
des Anspruchs 1 sind den Unteransprücheri zu entnehmen.
Mit der Erfindung sind verschiedene Vorteile erzielbar.
Die Kontaktbrücken können unmittelbar auf der den Bauelementen gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatten
vorgesehen werden, wodurch eine Hochgesch«indigke&igr;ts~
Übermittlung von Signalen zwischen den Bauelementen gewährleistet ist. Einzelne Leiterplatten von im Baugruppenträger
sitzenden Steckbaugruppen können für Prüfzwecke oder Reparaturarbeiten ungehindert gezogen werden.
Die Ausbildung der Kontaktbrücke als einfach herstellbarer Messer- und Federkontakt gestattet es, diese
Teile mechanisch robust und somit elektrisch funktionssicher auszuführen. Weitere Vorteile sind in der Beschreibung
angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles wie folgt näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 den Ausschnitt einer aus zwei Leiterplatten bestehenden
Steckbaugruppe mit offener Kontaktbrücke, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 den Ausschnitt einer aus drei Leiterplatten bestehenden
Steckbaugruppe mit mehreren die Leiterplatten verbindenden Kontaktbrücken, in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 einen Federkontakt der Kontaktbrücke, in der Vorderansi cht;
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(f-ig. 3a den Federkontakt der Fig. 3, in der Seitenansicht;
Fig. 4 einen Messerkontakt der Kontaktbrücke, in der
Vorderansi cht;
Fig. 4a den Messerkontakt der Fig. 4, in der Draufsicht.
In den Fig. 1 und 2 sind die Leiterplatten der Steckbaugruppen
mit 1 bis 3 bezeichnet. Sie sind üblicherweise
hochkant und in parallelem Abstand nebeneinander in Führungsschienen eines Baugruppenträgers einschiebbar, in
dem sie über Stecker Leisten mit der Rückwandverdrahtung des Baugruppenträgers verbunden werden. Bei den Leiterplatten
1, 2, 3 handelt es sich um Ausführungen, die beispielsweise mit Mikroprozessoren und Speichern bestückt
sind. Weil die Bauelemente Wärme abstrahlen, sind bei den Leiterplatten 1, 2, 3 im Bereich ihrer Vorderkanten 4
KühlkDrper (nicht dargestellt) befestigt. Wegen der mit sehr hohen Frequenzen arbeitenden Bauelemente sind zwisehen
den einander zugekehrten Flächen der Leiterplatten 1, 2, 3 Kontaktbrücken 5 angeordnet, die beim Stecken und
Ziehen einer Leiterplatte automatisch schließen und öffnen. Die Kontaktbrucken 5 wirken somit als elektrische
Querverbindungen, welche die Leitungswege zwischen den
ZT/Pi-Ka/V, 18.04.1985
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Obwohl die Kontaktbrucken 5 wegen der in Kuhlk'örpernäh«*
befestigten Bauelemente vorzugsweise im Bereich der Leiterplatten-Vorderkanten 4 angeordnet sind, können sie
auf den Leiterplatten 1, 2, 3 beliebig verteilt sein, in
Steckrichtung der Leiterplatten weisen sie jedoch einen
r Versatz zueinander auf, so daß beim Einschieben von
' Leiterplatten in den Baugruppenträger und beim Heraus-
ziehen Berührungen zwischen verschiedenen Kontaktbrucken
5 vermieden werden.
10 Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, besteht eine Kontaktbrücke
s 5 zweckmaßigerweise aus einem an einer Leiterplatte 1 befestigten
Federkontakt 6 und einem an einer zugehörigen Leiterplatte 2 befestigten Messerkontakt 7. Beide Kontaktelemente
sind einfache, aus Blech hergestellte Stanzbiegeteile, wobei der Messerkontakt 7 einstückig ist
(Fig. 4, 4a), während der Federkontakt 6 aus zwei aneinander befestigten identischen Blechteilen besteht (Fig.
3 - 3b).
Das im wesentlichen rechteckige Blechteil einer Federkontakthälfte
weist einen nach innen gekröpften Mittelabschnitt 8 auf, in dem zwei spiegelbildlich zusammengelegte
Blechteile z.B. durch Punktschweißen miteindander verbunden werden. Der so hergestellte Federkontakt 6 hat
im Querschnitt gesehen eine zangenformige Konfiguration,
bei dem unterhalb des Mittelabschnittes 8 zwei Befestigungsschenkel 9 und oberhalb des Mittelabschnittes 8 zwei
Federschenkel 10 mit zueinander abgewinkelten Kontaktenden 11 angeordnet sind. Zwischen die Kontaktenden 11
des Federkontaktes 6 einer im Baugruppenträger sitzenden
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Leiterplatte 1 wird beim Stecken einer komplementären
Leiterplatte 2 der Messerkontakt 7 eingeschoben, wodurch die von den Längsseiten her jeweils stark abgeschrägten
Kontaktenden 11 den Messerkontakt 7 auf zwei Seiten mit relativ kleiner Auflagefläche kontaktieren. Die kleinen
Auflageflächen und ein verhältnismäßig hoher Kontaktdruck
der Federschenkel 10 bewirken, daß zwischen Feder- und Messerkontakt 6, 7 eine gasdichte Verbindung entsteht.
Bereich seiner Längsseiten mit je einem sich in Richtung freies Ende fortsetzenden Anschlußlappen 12 versehen. Mit
diesen Anschlußlappen 12 wird der Federkontakt 6 in entsprechende Bohrungen der Leiterplatte 1 eingesetzt und
darin durch Loten befestigt. Die vier Anschlußlappen 12 der beiden Befestigungsschenkel 9 sind auf das Rastermaß
der Lochreihen in den Leiterplatten 1, 2, 3 abgestimmt
und so zueinander angeordnet, daß nach der Befestigung zwischen ihnen eine Lochreihe frei bleibt. Daher werden
die zwei entsprechenden, in einer Ebene liegenden Anschlußlappen 13 des Messerkontaktes 7 übergriffen, wenn
sich die elektrische Querverbindung beispielsweise ober
mehrere Leiterplatten 1, 2, 3 erstreckt und die einen
Messerkontakt 7 tragende Seite der Leiterplatte 2 auf der anderen Seite mit einem Federkontakt 6 versehen ist (Fig.
2). Um bei auftretenden Vibrationen eine Unterbrechung der Querverbindung bzw. Trennung der Kontäktelemente zu
vermeiden, ist das freie Ende des Messerkontaktes 7 mit einer rechtwinkligen Abbiegung 14 versehen. An dieser Abbiegung
14, deren Biegekante sich in Steckrichtung erstreckt,
kann sich eines der Kontaktenden 11 des Federkontaktes 6 verhaken und dadurch ein Auseinanderstreben
der Leiterplatten 1, 2, 3 verhindern.
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Claims (6)
1. Baugruppenträger mit einer aus wenigstens zwei einzeLnen
Leiterplatten bestehenden Steckbaugruppe, deren Leiterplatten voneinander unabhängig in entsprechende,
in parallelem Abstand nebeneinander angeordnete Führungsschienen
des Baugruppenträgers einschiebbar und Ober an der Rückwand des Baugruppenträgers befestigte
und wenigstens teilweise untereinander verdrahtete
Steckei— oder Buchsen leisten elektrisch miteinander
verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet , daß auf den einander zugekehrten Flächen der Leiterplatten (1,
2, 3) wenigstens eine Kontaktbrücke (5) angeordnet ist, die beim Einschieben der Leiterplatten (1 , 2, 3) in den
Baugruppenträger selbsttätig eine unmittelbare, elektrische
Querverbindung herstellt und diese beim Herausziehen einer der Leiterplatten wieder trennt.
2. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbrücke (5) aus einem an einer Leiterplatte (1, 2) befestigten Federkontakt (6) und
einem an der benachbarten Leiterplatte (2, 3) befestigten Messerkontakt besteht.
ZT/Pi-Ka/B 08.11.1988
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Hs Schmider 3188A
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3. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federkontakt (6) aus zwei identischen, spiegelbildlich aneinander befestigten BLechteilen
besteht, die einen nach innen gekröpften Mittelabschnitt (8) aufweisen, an den sich einerseits zwei
Federschenkel (10, 11) und andererseits zwei Befestiguncsschenkel (9) anschließen.
4. Baugruppenträger nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Federschenkel (10) des Federkontaktes (6) mit zueinander abgebogene-,, von den
Längsseiten her jeweils abgeschrägten Kontaktenden (11)
versehen sind.
5. Baugruppenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschenkel (9) des Federkontaktes
(6) und der Messerkontakt (7) an den rückwärtigen Enden mehrere in Bohrungen der Leiterplatten
(1, 2, 3) befestigte Ansch luß lappen (12, 13) aufweisen.
6. Baugruppenträger nach Anspruch 2, 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende des Messerkontaktes
(7) zur Vermeidung des Abgleitens eines Kontaktendes (11) der Federrfchenkel <10) mit einer rechtwinkligen
Abbiegung (14) versehen ist.
ZT/P1-Kä/B H. Schmider 4
08.IJ.1988 &mgr; .... . .......... . 3188A
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8513761U DE8513761U1 (de) | 1985-05-09 | 1985-05-09 | Baugruppenträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8513761U DE8513761U1 (de) | 1985-05-09 | 1985-05-09 | Baugruppenträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8513761U1 true DE8513761U1 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=6780910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8513761U Expired DE8513761U1 (de) | 1985-05-09 | 1985-05-09 | Baugruppenträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8513761U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19612839A1 (de) * | 1996-02-06 | 1997-08-07 | Asea Brown Boveri | Leistungshalbleitermodul |
DE19841132A1 (de) * | 1998-09-09 | 2000-03-16 | Abb Daimler Benz Transp | Modular aufgebaute Schaltungsanordnung, insbesondere für einen Antrieb eines Schienenfahrzeugs |
-
1985
- 1985-05-09 DE DE8513761U patent/DE8513761U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19612839A1 (de) * | 1996-02-06 | 1997-08-07 | Asea Brown Boveri | Leistungshalbleitermodul |
US5777849A (en) * | 1996-02-06 | 1998-07-07 | Asea Brown Boveri Ag | Power semiconductor module having elongate plug contacts |
DE19841132A1 (de) * | 1998-09-09 | 2000-03-16 | Abb Daimler Benz Transp | Modular aufgebaute Schaltungsanordnung, insbesondere für einen Antrieb eines Schienenfahrzeugs |
US6218792B1 (en) | 1998-09-09 | 2001-04-17 | Daimlerchrysler Ag | Circuit arrangement of modular design, in particular for propulsion off a railroad vehicle |
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