DE8508358U1 - Vorrichtung zum Einstellen der Neigung einer Tastatur - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Neigung einer Tastatur

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DE8508358U1
DE8508358U1 DE19858508358 DE8508358U DE8508358U1 DE 8508358 U1 DE8508358 U1 DE 8508358U1 DE 19858508358 DE19858508358 DE 19858508358 DE 8508358 U DE8508358 U DE 8508358U DE 8508358 U1 DE8508358 U1 DE 8508358U1
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/0202Constructional details or processes of manufacture of the input device
    • G06F3/0208Arrangements for adjusting the tilt angle of a keyboard, e.g. pivoting legs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/10Arrangements of keyboards, e.g. key button disposition
    • B41J5/105Constructional details of keyboard frames, e.g. adjusting or fixation means

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Description

Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen
Berlin und München VPA |j &rgr; &EEgr; 5 5 DE
Vorrichtung zum Einstellen der Neigung einer Tastatur
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Neigung einer Tastatur gemäß dem Oberbegriff des
-eanspruches 1.
In zunehmenden Maße spielen für den Einsatz von Tasta-
türen (US-PS 3 830 352) ergonomische Forderungen eine
Rolle. Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist dabei die
Höhe der Tastatur. In der letzten Zelt hat sich allgemein für eine Tastaturhöhe von 30 mm (mittlere Tastenreihe) ein Neigungswinkel von 6* als günstig erwiesen.
Tastaturen die unter einem solchen Neigungswinkel gegen eine Standfläche geneigt sind, entsprechen den Anforderungen eines mehr oder weniger genormten Arbeitsplatzes und gehen von einer Durchschnittsgröße einer
Bedienperson aus.
Um eine spätere Änderung der Neigung der Tastatur zu
ermöglichen, ist es aus der DE-PS 30 14 423 bekannt, in der Tastatur einen Verstellmechanismus zur kontinuierlichen Einstellung der Neigung zwischen einen Minimal- und einen Maximalwert vorzusehen. Dieser Verstellmechanismus besteht aus zwei verstellbaren Kurvenscheiben,
die eine Auflage für die Tastatur auf einer Standfläche bilden.
Neuere Untersuchungen haben jedoch ergeben, daß eine einmal eingestellte Tastaturneigung nur selten verändert
wird. Deshalb besteht bei einem Mechanismus zum kontinuierlichen Verstellen der Tastaturneigung die Gefahr, daß eine einmal vorgenommene Fehleinstellung dauernd
MM 1 Die / 19.03.1985
- 2 - VFA S5 P ! 1 5 5 DE
beibehalten wird. Außerdem ist ein derartiger Verstellmechanismus relativ kompliziert und teuer in der Herstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der Neigungswinkel einfach in definierten Werten verändert werden kann. Die gesamte Vorrichtung soll außerdem störungsunanfällig sind und eine leichte Überprüfung der Einstellposition ermöglichen.
Diese Aufgabe wird in einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruches gelost.
15
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie vollständig' aus Kunststoff hergestellt werden kann und keine besonderen zusätzlichen Metallteile benötigt, über einen auf der Kurvenscheibe angeordneten Griffhöcker kann die Kurvenscheibe leicht verstellt werden. Griffteil, Kurvenscheibe und die zugehörige Verstellachse können einstückig aus Kunststoff hergestellt sein und werden in dem Tastaturgehäuse einfacher Weise verschnappt.
Um das Verstellen optisch zu erleichtern kann das Griffelement eine gegenüber dem Tastaturgehäuse unterschiedliehen Farbgebung aufweist.
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden im einzelnen näher beschrieben. Es zeigen
35
- 3 - VPA 19 P &Pgr; 55 flt
Flg. 1 eine vertikale Schnittdarstellung der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Frontansicht der Vorrichtung mit zwei Verstellpositionen,
5
Fig. 3 eine horizontale Schnittdarstellung der Vorrichtung und
Fig. 4 sine schsmatischs Darstellung sinsr Frontansicht einer Verstellvorrichtung mit drei Verstellhöhen.
Ein hier nicht im einzelnen dargestelltes Kommunikationsendgerät weist eine zugehörige, mit dem Kommunikationsendgerät über eine flexible Leitung verbundene Tastatur auf, die höhenverstellbar ausgebildet ist. Die aus Kunststoffspritzguß hergestellte Tastatur besteht aus einem Tastaturgehäuse 1 mit seitlich angeordneten Ausnehmungen 2 zur Aufnahme des der Höhenverstellung des Neigungswinkels der Tastatur dienenden zwei Verstellelemente. Die Versteilelemente bestehen jeweils aus einer länglich ovalen exzentrisch gelagerten Kurvenscheibe 3 (Fußelement), mit einem Griffelement in Form eines in Längsrichtung verlaufenden Griffhöckers 4. Die Kurvenscheibe 3 ist über einen Achsansatz 5 ihrer Verstellachse 6 in einem Trägerteil 7 des Tastaturgehäuses 1 gelagert. In Axialrichtung der Verstellachse hinter dem Trägerteil 7 befindet sich ein federndes Ansatzstück 8, aus zwei am Tastaturgehäuse 1 ausgebildeten federnden Stegen 8/1 und 8/2. Diese federnden Stege 8/1 und 8/2 umfassen die ! 30 Verstellachse der Kurvenscheibe 3, die in diesem Bereich als Mehrkantrastelement 9 (Vierkant) ausgebildet ist. An dieses Mehrkantrastelement 9 schließt sich ein kegelförmiger Zapfen 10 an, der dazu dient die Kurvenscheibe und damit des gesamte Verstellelement zwischen den Stegen 8/1 und 8/2 des Ansatzstückes zu verschnappen.
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Das Trägerteil 7 weist auf seiner der Kurvenscheibe zugewandten Fläche eine Rastkante 11 auf, die mit einer Auflaufschräge 12 der Kurvenscheibe 3 zusammenarbeitet. Gemäß dem Ausfülhrungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 erfolgt die Höhenverstellung der Tastatur durch Schwenken der Kurvenscheiben 3 um 90' aus der in den Fig. 1 und 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten Position entsprechend der Pfeilrichtung C, in die gestrichelte Position. Beim Verdrehen der Kurvenscheibe 3 legt sich dis Auf- !,aufschlage 12 an die Rastkante 11 an und überwindet diese. Die Kurvenscheibe bewegt sich dabei um das Maß h in Richtung A und schnappt nach vollendeter Drehung in die Ausgangsstellung zurück. Das Zurückschnappen in die Ausgangsstellung der Kurvenscheibe wird durch die am Gehäuse 1 angespritzten federnden Stege &bgr;/1 und 8/2 bewirkt. Die seitliche Justierung der Kurvenscheibe in der gestrichelt dargestellten ausgeschwenkten Position erfolgt durch die Rastkante 11 und die Seitenwand 13 des Trägerteiles 7. Eine zusätzliche spielfreie Justierung in den dargestellten Verstellhöhen I und II zugeordneten Positionen, wird durch das Mehrkantrasteletfent 9 bewirkt, was bei der dargestellten Ausführungsform als Vierkant ausgebildet ist.
Beim Zurückstellen von der der Verstellhöhe II zugeordneten Stellung in die der Verstellhöhe I zugeordneten Stellung durch Verdrehen der Kurvenschiebe 3 in der Pfeilrichtung C, muß wieder die Rastkante 11 überwunden werden, die zu diesem Zwecke ebenfalls eine Auflaufschräge 14 aufweist.
Die Montage der Kurvenscheibe mit ihren Zapfen 10 erfolgt durch Verschnappen zwischen die federnden Stege 8/1 und 8/2, diese werden dabei in Richtung B verdrängt und rasten in der mit einem Vierkant 9 versehenen Nut ein.
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- 5 - VPA IS P &Pgr;55 QE
Ordnet man gemäß einem Ausführungsbeispiel entsprechend der Fig. 4 am Fußbereich der Kurvenscheibe 3 ein zusätzliches Kurvenstück 15 an, das die Seitenfläche der Kurvenscheibe (Stellelement) höckerförmig überragt, so sind drei Verstellhohen I, II und III realisierbar. In der Ruhelage entsprechend der Höhenposition I ragt das Kurvenstück 15 nach oben. Bei einem Verdrehen der Kurvenscheibe 3 um 90* wird die Verstellhohenposition III erreicht. Ein weiteres Verdrehen um zusätzliche 90' läßt das Kurvenstück 15 aus dem Tastaturgehäuse ragen, so daß die Tastatur die Verstellhohenposition II einnimmt. Am sonstigen Aufbau der Verstellelemente ändert sich jedoch nichts. Allein die Ausnehmung 2 am Tastaturgehäuse 1 muß entsprechend dem größeren Verschwenkwinkel großer ausgestaltet sein.
Um die verschiedenen Verstellpositionen leichter kenntlich zu machen bzw. die Bedienperson auf die Verstellmöglichkeit aufmerksam zu machen, ist das Verstellelement gegenüber dem Tastaturgehäuse andersfarbig ausgestaltet.
10 -nansprüche
4 Figuren
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- 9 - VPA »&Rgr; &Pgr; 55 DE
Bezugszelchenllste
1 Tastaturgehäuse
2 Ausnehmung
5 3 Kurvenscheibe
4 Griffhocker
5 Achsansatz
6 Verstellachse
7 Tragerteil
10 8 federndes Ansatzstuck
8/1 federnder Steg
8/2 federnder Steg
9 Mehrkantrastelement
10 Zapfen
15 11 Rastkante
12 Auflaufschräge
13 Seitenwand
14 Auflaufschräge
15 Kurvenstück
20
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Einstellen der Neigung einer Tastatur, mit einem alphanumerischen Tastenfeld und zwei an dem Tastaturgehäuse (1) ausschwenkbar angebrachten Kurvenscheiben (3), die eine Auflage fur die Tastatur auf einer Standfläche bilden, wobei mit den Kurvenscheiben (3) Griffelemente (4) fest verbunden sind und die Kurvenscheiben (3) entsprechend den vorgesehenen Verstellpositionen eine definierte Anzahl von Rastungen aufweisen, und die Kurvenscheiben (3) über ihre Verstellachse (6) in einem Trägerteil (7) des Tastaturgehäuses positionsabhängig verrastbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß Griffelement (4), Kurvenscheibe (3) und Verstellachse (6) einstückig ausgebildet sind und daß in Axialrichtung (A) hinter dem Trägerteil (7) am Tasturgehäuse (1) ein federr.des Ansatzstück (8) angeordnet ist, in dem die Verstellachse t.6) schnappbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (7) im Anlagebereich der Kurvenscheibe (3) eine Rastkante (11) aufweist, hinter der die Kurvenscheibe (3) mit einer Anlagekante im ausgeschwenkten Zustand verrastet und daß die Kurvenscheibe (3) bzw. die Rastkante (11) eine Auflaufschräge (12, 14) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteliachse (6) über ein Mehrkantrastelement (9) in das spreizbar ausgebildete federnde Ansatzstück (8) eingreift.
MM 1 Hus / 14.10.1986
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- 7 - VPA 85 H 1155 E
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (3) aus einem länglich ovalen exzentrisch gelagerten Element besteht, mit einem darauf angeordneten Griffhocker.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen einer dritten Verstellhöhe im Fußbereict* des ovalen Elementes ein zusätzliches Kurvenstuck (15) angeordnet ist, so daß in einer gegenüber der eingeschwenkten Ausgangsposition um 180* verschwenkten Position, dieses Kurvenstück (15) als Fußelement aus dem Tastaturgehäuse (1) ragt.
DE19858508358 1985-03-20 1985-03-20 Vorrichtung zum Einstellen der Neigung einer Tastatur Expired DE8508358U1 (de)

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