DE8507808U1 - Türfüllung mit Lichtausschnitt - Google Patents

Türfüllung mit Lichtausschnitt

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DE8507808U1 DE19858507808 DE8507808U DE8507808U1 DE 8507808 U1 DE8507808 U1 DE 8507808U1 DE 19858507808 DE19858507808 DE 19858507808 DE 8507808 U DE8507808 U DE 8507808U DE 8507808 U1 DE8507808 U1 DE 8507808U1
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5892Fixing of window panes in openings in door leaves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

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9/5
Repol Polyester-Produkte GmbH & Co. KG,
Clarholzer Straße 88-92 4836 Herzebrock 1
Türfüllung
Die Neuerung betrifft eine Türfüllung. Dabei ist insbesondere an Haustürfüllungen gedacht.
Derartige Türfüllungen sind an sich bekannt. Sie weisen, wenn sie als glasfaserverstärkte Polyest.er-Haustürfüllungen ausgebildet sind, ein gutes Design, eine gute Wärmedämmung und eine gute Oberflächengüte auf.
Ein wesentliches Problem derartiger, insbesondere auch glasfaserverstärkter Polyester-Haustürfüllungen, besteht darin, daß sie die häufig geforderte Sicherheit nicht gewährleisten können. Sie sind insbesondere nicht durchschußsicher und, wenn sie mit ein oder mehreren Lichtausschnitten versehen sind, auch nicht einbruchsicher. Das Material als solches hat keine einbruch— und durchschußhemmenden Eigenschaften, die den heutigen Anforderungen entsprechen.
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Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Türfüllung zu schaffen, die sowohl einbruch- als auch durchschußhemmend ausgebildet ist, auch wenn sie mit ein oder mehreren Lichtausschnitten versehen ist.
Die Neuerung besteht darin, daß die Türfüllung in Sandwich-Bauweise aufgebaut ist und im Inneren sine Panzer-η 1 *-» l· f- α ο 11 f >·ι ο ί c f Hio an ί h r· ο η AuRpntnantpl fl ärhon vnp^iinc —
weise beidseitig Geschiehtungen trägt. Dieser zunächst sehr einfache Aufbau einer Türfüllung gewährleistet die erforderliche Durchschußhemmung und auch die EinbruC/?si chsrhei t, wenn die Panzerplatte durchlaufend über das ganze Türblatt ohne Unterbrechung gezogen ist.
Ein weiterer, wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß die Türfüllung einen Lichtausschnitt aufweist, der mit einer Mehrfachverglasung versehen ist, dessen zentrale Scheibe als Panzerglas und die übrige Türfüllung mit der beschichteten Panzerplatte versehen ist, wobei die Panzerscheibe durch eine Abstufung der Panzerplatte eingefaßt ist. Somit ist die Gewähr dafür gegeben, daß nicht nur ein nahtloser Übergang zwischen der Panzerscheibe und der Panzerplatte vorhanden ist, sondern daß im Umfangsbereich der Panzerscheibe und somit des Lichtausschnittes ein einwandfreier, beschußhemmender und auch einbruchhemmender Übergang zwischen Panzerplatte und Panzerscheibe gewährleistet ist.
Vorteilhaft ist es, die Panzerplatte aus mehrschichtig verleimtem Holz auszubilden, das als Panzerholz bezeichnet ist. Dieses Panzerholz sollte mindestens vierzigschichtig sein, wobei zur Bildung des Panzerholzes vorzugsweise Buchenholz verwendet ist. Dje Schichten des Panzerholzes sollten mindestens überwiegend bzw. alle aus Buchenholz bestehen.
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Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Panzerplatte aus einer gehärteten Stahlplatte bzw. einer gehärteten Edelstahlplatte oder auch aus einer gehärteten Edelstahlkernplatte zu bilden. Diese gehärteten Stahlplatten haben noch dsn Vorteil einer größeren Schußsicherheit.
tin wesentlicher Gedanke der Neuerung besteht darin, daß die Panzerplatte im Verhältnis zu mindestens einer der Glasscheiben der Mehrfachverglasung größer und umlaufend vorspringend ausgebildet bzw. in der Mehrfachverglasung ange-(, 10 ordnet ist. Somit greift das Panzerglas tiefer in die Panzerplatte ein als die anderen Scheiben bzw. als mindestens eine der anderen Scheiben, wobei der Übergang zwischen Panzerscheibe und Panzerplatte zusätzlich noch durch den Rahmenbereich abgedeckt werden kann.
Ein weiterer Gedanke der Neuerung besteht darin, daß die
Abstufung der Panzerplatte im L lchtausschmttbereich zweistufig ausgebildet ist, wobei die erste Stufe als Aufsetz- und Anschlagstufe für eine den Sitz des Panzerglases begrenzende Glashalteleiste dient und die zweite STufe den \. 20 Sitz des Panzerglases als Anschlag begrenzt. Dabei ist es ; vorteilhaft, wenn die Glashalteleiste aus dem gleichen
Material wie die Panzerplatte besteht. Damit schützt die Glashalteleiste zusätzlich zu den übrigen Maßnahmen den Übergangsbereich zwischen Panzerglas und Panzerplatte.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeι spiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Tür mit Türfüllung und zwei Rahmenausbildungen, ggf. zwei Lichtausschnitten in Vorderansicht,
fjg. 2 einen Schnitt nach der Linie II - Il der Cig, 1 im Bereich eines tichtausschiit. tes,
Fjg. 3 und k weitere AusfiJhruigsbeJspiele von Ausgestaltungen des Übergangsbereiches der neuerungsgemäßen Türfüllung, ohne Rahmen und weitere Glasscheiben der Mehrfachverglasung.
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Fig. 1 zeigt eine Türfüllung in Vorderansicht. Bei Ausgestaltung einer derartigen Türfüllung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Dabei können, wie dargestellt, zwei Lichtausschiitte 2 vorgesehen sein, die mit Rahmen 3 an der Außenmantelfläche umrahmt sind. Es gibt aber auch die Möglichkeit, daß der obere Lichtausschnitt Panzerglas trägt, während der untere innere Rahmenbereich geschlossen ausgebildet ist. Ferner besteht die Möglichkeit, daß beide von den Rahmen 3 begrenzten Bereiche geschlossen sind und daß die in der Türfüllung vorhandene, in der Fig. 1 nicht dar-C gestellte Panzerplatte im Inneren der Türfüllung 1 liegt,
durchläuft, und zwar über das ganze Türblatt ohne Unterbrechung. Dabei sind dann die Rahmen 3 sowohl auf der Außenseite als auch die evtl. auf der Innenseite liegenden Rahmen lediglich als Zierrahmen aufgesetzt.
Die Darstellung der Fig. 1 zeigt zwei Lichtausschnitte 2. Eine derartige Türfüllung kann auch als; Glasfalztürfüllung bezeichnet werden. In dem oder in den Lichtausschnitten 2 ist jeweils eine Mehrfachverglasung angeordnet, die innerhalb eines Rahmenbereiches des Lichtausschnittes 2 gehalten .. sind. Der Rahmen. Der Rahmen ist, wie erwähnt, mit 3 in der
Zeichnung bezeichnet. Die Türfüllung 1 bzw. die Glasfalztürfüllung ist ihrerseits in einem Türblattrahmen 4 gehalten entsprechend einer großflächigen Isiolierglasscheibe.
Der Türblatt rahmen 4 seinerseits liegt in bekannter Weise in einer Zarge 5.
Ein Ausführungsbeispiel einer näheren Konstruktion ist in Fig. 2 gezeigt. Im L icht ausschn.i 11 2 liegt die Mehrfachverglasung, die als Dreifachisol ιerverglasung ausgebildet äst. Diese Dreifachiso]ierverglasung weist eine zentrale Scheibe auf, die als Panzerglas 20 be ze: lehnet ist. Dieser jit Abstand vor- und nachgeordnet sind Einfache Glasscheiben 21 und 22. Der Abstand zwischen den einzelnen Scheiben wird durch an sich bekannte Abstandhalter 23 gewährleistet,
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die zwischen den Einzelscheiben liegen.
Die Türfüllung 1 selbst besteht zunächst aus einer Panzerplatte 10, die ihrerseits beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 2 aus mehrschichtig verleimtem Holz besteht, das als Panzerholz bezeichnet werden kann. Ist kein Lichtausschnitt vorhanden, so kann die Türfüllung derart ausgebildet sein, wie der in der Fig. 1 gezeigte untere Teil der Zeichnung. Das Panzerholz ist vorzugsweise mindestens vierzigschichtig aufgebaut, wobei die einzelnen ί ' 10 Flächen in der Größe der Türfüllung 1 aufeinanderliegen. Dabei wird zur Bildung dieses Panzerholzes vorzugsweise überwiegend Buchenholz verwendet bzw. nur Buchenholz. Es ist aber auch denkbar, anderes, vielschichtig verleimtes HoJz zur Ausbildung der Panzerplatte 10 zu verwenden. Weitere Ausfjhrungsbeispiele der Panzerplatte 10 sind in den Fig. 3 unr! k dargestellt.
Auf der Panzerplatte 10 liegt beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 2 jeweils beidseitig als erste Beschichtung eine Polyurethan-Beschichtung 11 und auf die-20 ser eine Polyester-Glasfaserschicht 12. Die Polyurethan
Schaumbeschichtung ist jeweils einige Millimeter dick, die Polyester-Glasfaserbeschichtung vorzugsweise etwa zwei bis drei Millimeter dick.
Die Türfüllung 1 ist im Bereich der Lichtausschnitte 2 25 treppenstufenartig ausgefräst und weist bei den Ausfüh- ί rungsbeispielen der Fig. 2 und 4 jeweils zwei Stufen und
[ beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 nur eine Stufe auf.
f! Die zweistufige Ausbildung der Panzerplatte 10 im Licht-
ausschnitt bereich ist derart vorgesehen, daß die erste
„ 30 Stufe Aufsetz- und Anschlagstufe für eine den Sitz des
:■' Panzerglases begrenzende Glashalteleiste Ik bildet. Die
'■;;. zweite Stufe begrenzt den Sitz des Panzerglases 20 als
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Anschlag 13. Es sind somit zwei Anschläge beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 vorhanden, und zwar der Anschlag 13 Tür das Panzerglas 20 und der Anschlag 14 für die Glashalteleiste 24. Die Anschläge 13 und 14 wirken von innen nach außen. Damit sind Überlappungsbereiche geschaffen zwischen Panzerplatte 10 und Panzerglas 20, wodurch nicht nur eine größere Durchschußsicherhsit gegeben ist, sondern auch Bereiche, die einbruchhemmend wirken.
Wie ferner aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Mehrfachver-) 10 glasung als Dreifachverglasung ausgebildet, wobei außen und innen normales Fensterglas verwendet wird. Dabei ist die äußere und innere Glasscheibe 21, 22 kleiner ausgebildet als das Panzerglas 20. Das Panzerglas 2U ragt somit aus denn Bereich der Glasscheibe 21 und 22 heraus. Im dargestellten Querschnitt der Fig. 2 ist der untere Bereich zu sehen, wobei der herausragende Bereich des Panzerglases sich gegen den gefrästen Anschlag 13 legt. Somit hat die Panzerscheibe einen absolut sicheren Halt im Panzerkern bzw. in der Panzerplatte 10. Nach innen hin wird dieser Halt begrenzt durch die Glashalteleiste 24. Diese besteht / vorzugsweise aus demselben Material wie die Panzerplatte
\ Sie kann also auch aus Mehrschichtholz bestehen, das z.B.
mit einer Kunststoffschicht 24' ummantelt sein kann, aber auch auf beliebige andere Art und Weise farbbeschichtet.
sein könnte.
Der Lichtausschnitt 2 wird drrcn den äußeren Rahmen 3 und durch einen etwas breiter gehaltenen inneren Rahmen 30 optisch begrenzt. Diese Rahmen bestehen ebenfalls aus Kunststoff. Bei bisher bekannten Ausführungen haben diese Rahmen den Zweck, die Verglasung im Lichtausschnitt zu halten. Im vorliegenden F a 11 haben die beiden Rahmen 3 und im wesentlichen nur Za er funktion. Dies gilt auch, wenn kein Lirhtausschnitt 2 vorhanden ist und die Panzerplatte 10 über die ganze Fläche dsr Türfüllung gezogen ist.
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In diesem rall werden dann Rahmen 3 und 30 auf die Fläche der Türfüllung aufgesetzt und mit der Oberfläche der Türfüllung vergossen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Tig. 2 erfolgt eine spezielle Befestigung. Der äußere Rahmen 3 des Ausschnittbereiches wird fest auf der Türfül lungsoberfläche vergossen, und zwar au weil, wie der· Rahmen 3 die Polyester-Glasfaserschicht 12 überdeckt. Der innere Rahmen 30 wird druckknopfartig angeclipst, was nicht dargestellt ist, weil
y 10 das anclipsen auf verschiedene Art und Weise erfolgen kam.
, Beid? Rahmen 3 und 30 werden durch dauerelastische Versiegelungen 60 und 31 mit der Mehrfachverglasung verklebt bzw. verbunden. Eine der Scheiben, beim dargestellten Ausführungsbeispiel die äußere Scheibe 21, weist an ihrer Unterseite eine ähnliche dauerelastsiche Versiegelung 61 auf.
Wie aus der Figur deutlich ersichtlich, ist ein relativ grußer Übergriff zwischen der Panzerplatte 10 und dem Panzerglas 20 in der Konstruktion vorhanden, wobei dieser Übergriff nicht nur beschußhemmend, sondern auch einbruchv 20 hemmend wirkt. Wenn von außen her der nur als Zierprofil / dienende Rahmen 3 abgeschlagen wird und ggf. die aus normalem Fensterglas bestehende Glasscheibe 21 zerstört würde, wäre es nicht möglich mit einem Einbruckwerkzeug ohne weiteres die vorhandene Stufe mit dem Anschlag 13 zu überwinden, um das Panzerglas 20 herauszuhebein.
Um den genauen Sitz des Panzerglases 20 auch bei brutalem Vorgehen zu gewährleisten, ist es notwendig, die Glashalteleiste 24 sicher zu befestigen, was dadurch erfolgt, daß die Glashalteleisten nicht einfach als Viereckprofil ausgebildet sind, sondern durch einen abgeschnittenen Eckbereich jeweils eine Fläche 124 erhalten, auf der sich die Schraubenköpfe von Befestigungsschrauben 25 abstützen, die im Winkel von vorzugsweise 45° durch die Glashalteleiste 24
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bis in das Material der Panzerplatte 10 getrieben werden. Panzerplatten und Glashalteleisten, die, wie die Türfüllung den Lichtausschnitt rundherum umgreifen, können somit beide aus .mehrschichtig verleimtem Holz bestehen, sie können aber auch aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein.
In den fig. 3 und 4 sind weitere Ausführungsbeispiele gezeigt, wobei jeweils der äußere Rahmen 3 und auch der inn ere Rahmen 30 weggelassen wurde. Auch die Mehrfachverglasung wurde nicht gezeigt, sondern lediglich die Anordnung des Panzerglases 20. Es kommt hier im wesentlichen darauf an, wie die Panzerplatte 10 mit ihren Schichten, und zwar der Polyurethanschicht 11 und der Polyester-Glasfasersicht 12 ausgebildet sein kann.
Die Panzerplatte 10 besteht beim Ausführungsbeispiel der fig. 3 aus einer gehärteten Stahlplatte;, die auch als gehärtete Edelstahlkernplatte ausgebildet sein kann. Die innere Schicht oder der Kern besteht in diesem Fall dann aus gehärtetem Edelstahl. Der Kern ist mit 15 in der Zeichnung bezeichnet.
Die gehärtete Edelstahlkernplatte ist am oberen Ende mit einer Stufe versehen. Gegen diese Stufe lehnt sich wieder das Panzerglas 20 an, das durch eine Glashalteleiste 24 gehalten wird, die ihrerseits ähnlich ausgebildet ist wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2, aber im vorliegenden Fall aus Stahl besteht, ggf. aus Edelstahl.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind wiederum zwei Stufen gezeigt, wobei wiederum auf der Panzerplatte 10 sich die Schichten 11 und 12 der Türfüllung aufbauen, ggf. wieder eine Polyurethanschicht 11 und Bine Polyester-Glasfaserschicht 12. Im Mittenbereich der Panzerplatte 10 ist diese wieder aus mehrschichtig verleimtem Holz ausgebildet,
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wobei vorzugsweise zwei gehärtete Edelstahlplatten 110 sich rechts und links auf die wieder als Kern 15 wirkende Mittelschicht auflegen. Um die Ausfräsung zu erleichtern, besteilt hier die Möglichkeit, die einzelnen Schichten entsprechend der beiden Stufen in der Breite auszubilden, derart, daß die Kernschicht 15 so dick gehalten ist, wie die Dicke des Panzerglases 20 besteht. Eine Glashalteleiste 24 sitzt wieder derart, daß das Panzerglas 20 gehalten wird und kann wiederum durch sin oder mehrere Schrauben festgelegt werden.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist der Gedan'<e dsr Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind viele Variationen denkbar und möglich, insbesondere in der unterschiedlichen Kombination von einer oder mehreren Panzerholzplatten mit einer oder mehreren Edelstahlplatten, in der Ausbildung der Panzerplatte als reine gehärtete Stahlplatte bzw. als gehärtete Edelstahlkernplatte .
Die offenbarten Merkmale einzeln und in Kombination warden, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als
ξ. erfindungswesentlich angesehen.

Claims (20)

Patentanwälte -V Dr. Loesenbeck rfeäe).. i : ·'..'.'.'-. Dipi.-Ing. Strac&s*··' '··"'··' *-.'...· Dipl.-ing. Loesenbeck clier.* rckei Sir. 164,4S0D Blrrcfeid 1 9/5 Schutzansprüche
1. Türfüllung, dadurch gekennzeichnet, daß diese in
Sandwich-Bauweise aufgebaut ist und im Inneren eine ( )
Panzerplatte (10) aufweist, die an ihren Außenmantelflächen, vorzugsweise beidseitig, Beschichtungen (11,12) trägt.
2. Türfüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türfüllung einen Lichtausschnitt (2) aufweist, der mit einer Mehrfacnverglasung versehen ist, dessen zentrale Scheibe als Panzerglas (20) und die übrige Türfüllung mit der beschichteten Panzerplatte (10) versehen ist, weil die Scheibe des Panzerglases (20) durch eine Abstufung (13) der Panzerplatte (10) eingefaßt ist.
< ! 3. Türfüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerplatte (10) aus mehrschichtig verleimtem Holz besteht, das als Panzerholz ausgebildet ist.
4. Türfüllung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Panzerholz mindestens vierzigschichtig ausgebildet ist,
5. Türfüllung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Panzerholzes Buchenholz verwendet ist.
6. Türfüllung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten des Panzerholzes mindestens überwiegend bzw. alle Schichten aus Buchenholz bestehen.
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7. Türfüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerplatte (10) aus einer gehärteten Stahlplatte bzw. einer gehärteten Edelstahlplatte oder einer gehärteten Edelstahlkernplatte besteht.
8. Türfüllung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerplatte (10) aus einer Kombination von einer oder mehreren Panzerholzplatten mit einer oder mehreren, vorzugsweise gehärteten Stahlploiten bzw. gehärteten Edelstahlplatten (110) besteht.
λ 9. Türfüllung nach Anspruch 8, daaurch gekennzeichnet, daß als Kernplatte (15) eine Platte aus Panzerholz vorgesehen ist.
10. Türfüllung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das angeordnete Panzerglas (20) im Verhältnis zu mindestens einer der ihr zugeordneten Glasscheiben (21,22) der Mehrfachverglasung größer und umlaufend vorspringend ausgebildet bzw. in der Mehrfachverglasung angeordnet ist.
11. Türfüllung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
) gekennzeichnet, daß das Panzerglas (20) auf einer Seite durch einen Anschlag (13) einer Stufe der Panzerplatte (10) gehalten ist und andererseits durch eine, vorzugsweise umlaufend geführte Glashalteleiste (24) festgelegt ist.
12. Türfüllung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Glashalteleiste (24) in ihrem Querschnitt einen abgeschnittenen Eckbereich aufweist, so daß eine Fläche (124) gebildet ist, auf der sich eine, vorzugsweise im Winkel von 45° liegende, bis ins Material der Panzerplatte (10) getriebene Befestigungsschraube (25) abstützt.
13. Türfüllung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufung der Panzerplatte im Lichtausschnittbereich zweistufig ausgebildet ist, wobei die erste Stufe als Aufsetz- und Anschlagstufe für eine den Sitz des Panzerglases (20) begrenzende Glashalteleiste (24) dient und die zweite Stufe den Sitz des Panzerglases (20) als Anschlag (13) begrenzt.
14. Türfüllung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufung der Panzerplatte (10) im Lichtausschnittbereich einstufig ausgebildet ist, wobei die Stufe als Aufsetz- und Anschlagstufe für eine den Sitz des Panzerglases (20) begrenzende Glashalteleiste (24) dient und die Stufe den Sitz des Panzerglases (20) als Anschlag (13) begrenzt.
15. Türfüllung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerplatte (10) in ihrem Schichtaufbau derart ausgebildet ist, daß der Kern (15) die Breite des Panzerglases (20) aufweist.
16. Türfüllung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Türfüllung mit durchgehender Panzerplatte auf den Außenmantelflächen der Türfüllung Zierrahmen (3,30) angeordnet sind.
17. Türfüllung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtausschnitt (2) im Bereich der Außenmantel flächen der Türfüllung jeweils innen und außen mit einem ä υ 3 e r e η Rannen (3) und einem inneren Rahmen (30) als Zierrahmen versehen ist.
18. Türfüllung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rahmen (3) des Lichtausschnitt berei ches fest auf der Türfüllungsoberfläche vergossen ist und der innere Rahmen (30) angeklipst ist und
beide Rahmen (3,30) durch dauerelastische Versiegelungen (60,31) mit der Mehrfachverglasung verklebt bzw. verbunden sind.
19. Türfüllung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Verguß- oder Dichtbereichen bzw. den Versiegelungen (60,31) die Mehrfachverglasung angeordnet ist, i.inho i Hi ο Γ ί ri7o1 onhoi hon H ι ι r· r» H AKofrai-irlKolt-ay ( O "^ ^ ir> i Kpnm
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Abstand voneinander getrennt sind.
20. Türfüllung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfachverglasung derart ausgebildet ist, daQ die aus normalem Tensterglas bestehenden Glasscheiben (21,22) über dem Beschichtungsbereich der Panzerplatte (10) liegen, wobei die Beschichtung aus einer Polyurethanschicht (11) und einer Polyester-Glasfaserschicht (12) besteht.
DE19858507808 1985-03-16 1985-03-16 Türfüllung mit Lichtausschnitt Expired DE8507808U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1033466A1 (de) * 1999-02-25 2000-09-06 An der Heiden, Dominik Vorrichtung zur Sicherung eines Ausfachelementes
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