DE847881C - Entwaesserungsvorrichtung mit endlosem Foerderer - Google Patents

Entwaesserungsvorrichtung mit endlosem Foerderer

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DE847881C
DE847881C DEC4314A DEC0004314A DE847881C DE 847881 C DE847881 C DE 847881C DE C4314 A DEC4314 A DE C4314A DE C0004314 A DEC0004314 A DE C0004314A DE 847881 C DE847881 C DE 847881C
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Germany
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conveyor
dewatering device
vibrations
amplitude
height direction
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Expired
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DEC4314A
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English (en)
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Evence Copee & Cie
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Evence Copee & Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/20Vibrating the filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/29Filters with filtering elements which move during the filtering operation the movement of the filter elements being a combination of movements
    • B01D33/327Tipping buckets, trays or like sections

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Entwässerungsvorrichtung mit endlosem Förderer Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwässerungsvorrichtung mit endlosem Förderer, dessen Boden durchlöchert ist, um die Entwässerung feiner feuchter Teile zu ermöglichen, deren Abmessung im allgemeinen 10 mm nicht übersteigt, insbesondere feiner Rohkohle, feiner Waschkohle, feinen gewaschenen Schiefers und anderer Feinkohle enthaltender Materialien.
  • Es sind Entwässerungsvorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen der Förderer sehr langsam fortschreitet, damit er nicht eine zu große Länge erhalten muß, um dem Material die zum Entwässern notwendige Zeit zu lassen. Bei derartigen Entwässerungsvorrichtungen ist die Größe des beweglichen Teiles des Förderers wegen der verhältnismäßig großen zu behandelnden Materialmenge oft beträchtlich.
  • I)ie Erfindung hat einen Förderer zum Gegenstand, der diesen Nachteil nicht aufweist. Um dies zu erreichen, wird tier Förderer der Entwässerungsvorrichtung gemäß der Erfindung raschen Vibrationen unterworfen, deren Amplitude in der Höhenrichtung höchstens 3 mm. vorzugsweise weniger als i mm beträgt und noch vorteilhafter zwischen 0,1 und 0.3 mm liegt.
  • Versuche hahen gezeigt, daß auf Grund der Vibrationen kleiner Amplitude in der Höhenrichtulig. denen der endlose durchlöcherte Förderer unterworfen wird, die den feinen mit der Masse geförderten Teilen anhaftende Flüssigkeit rascher und in stärkerem Maße als in allen hisher hekannteil Entwässerungsvorrichtungen entfernt wird.
  • Wahrscheinlich beruht das überraschende Ergebnis darauf, daß unter der Wirkung der Vibrationen kleiner Amplitude in der Höhenrichtung, denen die Masse feiner Teile unterworfen wird, diese klasse sich rasch setzt und dabei die zwischen den Teilen vorhandene Flüssigkeit ausscheidet.
  • Ein ähnliches Ergebnis wird nicht mit Entwässerungsvorrichtungen erreicht, bei denen Vibrationen der gleichen Art wie bei der Entwässerungsvorrichtung gemäß der Erfindung benutzten bei einem stark geneigten Sieb angewendet werden, dessen Neigung groß genug ist, um die Materialmasse unter der Wirkung der raschen Vihrationen des Siebes abwärts zu bewegen. Bei diesen Entwässerungsvorrichtungen rollt die zu entwässernde Masse auf sich selbst abwärts, wodurch die kleinen am stärksten angefeuchteten Teile fortlaufend an die Oberfläche der Schicht geliracht werden.
  • Ein Ergebnis, das mit dem der Entwässerungsvorrichtung gemäß der Erfindung vergleichbar ist, wird auch nicht mit Entwässerungsvorrichtungen erreicht, die ein waagerecht oder annähernd waagerecht liegendes Stoßsieb enthalten. Bei diesen Entwässerungsvorrichtungen rollt das Material nicht mehr auf dem Sieb, sondern es wird nach oben und nach der Seite geworfen, um gefördert zu werden.
  • Die Wurfbewegungen, denen das Material zu seiner Förderung ausgesetzt ist, bewirken mitunter eine Trennung des Materials vom Sieb und haben in jedem Falle zur Folge, daß das Material fortlaufend gelockert wird, worauf wahrscheinlich das mittels solcher Entwässerungsvorrichtungen erreichl)are weniger günstige Ergebnis zuriickzufiihren ist. t)ie Entwässerungsvorrichtung gemäß der Erfindung hat gleichfalls den Vorteil, daß sie im Vergleich zu den Lufttrocknern billig ist und weniger motorische Energie für ihren Betrieb erfordert.
  • Ferner werden bei ihr die Materialkörner nicht durch Zerquetschen gewaltsam aufgeteilt, wie dies bei den Lufttrocknern der Fall ist.
  • In der folgenden Beschreibung sind unter raschen Vibrationen solche mit einer Frequenz von mindestens 1000/min bei einer Amplitude in der Höhenrichtung von etwa 3 mm zu verstehen, deren Frequenz um so größer ist, je kleiner ihre Amplitude in der Höhenrichtung ist. Für Vibrationen mit einer Amplitude in der Höhenrichtung von 0,I bis 0,3 mm beträgt die Frequenz der Vibrationen vorteilhafterweise mindestens 3000/min.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ruht der obere Trum des beweglichen Teiles des Förderers auf einer Unterlage, die in Vibration versetzt wird und vorzugsweise auf einemTraggestell nachgiehig gelagert ist, das die übrigen Teile des Förderers trägt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung, die schematisch und lediglich beispielsweise zwei Ausführungsformen der Entwässerungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
  • Fig. 1 ist eine schaubildliche l)arstellung des ersten Ausführungsbeispieles.
  • Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe schaubildlich einen Teil des durchlöcherten Bodens eines der Tröge, die den endlosen Förderer der Entwässerungsvorrichtung nach Fig. 1 hildell.
  • Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt einer anderen Ausführungsform tler Entwässerungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In den verschiedenen Figuren beziehen sich die gleichen Bezugszeichen auf gleiche Teile.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Entwässerungsvorrichtung enthält einen endlosen Förderer, der durch Nebeneinanderschaltung von Trögen 2 gebildet ist, von denen nur einige dargestellt sind. Diese Tröge werden von endlosen Ketten 3 und 4 getragen, die über Zahnräder 5 und 6 laufen. Die Zahnräder 6 sind auf einer Achse 7 angeordnet, auf der gleichfalls ein weiteres Zahnrad 8 befestigt ist. Dieses wird durch eine Kette 9 von einem Motor 10 angetrieben.
  • I)er obere Trum der Ketten 3 und 4 liegt auf Winkeleisen 11, die einen Teil eines Traggestells 12 bilden, das nachgiebig an Schraubenfedern 13 aufgehängt ist. Die an dem dem Motor lo benachbarten Ende des Traggestells 12 angeordneten Federn 13 liegen senkrecht, während die an dem anderen Ende angeordneten Federn geneigt verlaufen. um die waagerechte Komponente der auf die Kette ausgeül>ten Zugwirkung auszugleichen. Das Traggestell 12 trägt einen Vil)rator 14, der beispielsweise aus einem mit einer Unbalance versehenen Elektromotor besteht. Die l)rehzahl dieses Motors beträgt 3000/min, und die Größe der senkrechten Amplitude der durch die Unbalance hervorgerufenen Vibrationen liegt zwischen 0,1 und 0,3 mm.
  • Der durchlöcherte Boden der Tröge 2 enthält ein feines metallisches Gewebe 15 (Fig. 2), das zwischen zwei durchlöcherten Blechen 16 und 17 liegt. Diese Bleche sind mit den Seitenwänden der Tröge vernietet und durch Verlöten ihrer Kanten miteinander verliunden.
  • Bei der Entwässerungsvorrichtung nach Fig. 3 ruhen die Ketten 3 und 4 anstatt auf Winkeleisen ii, die mit dem übrigen Traggestell I2 in Vibration versetzt werden, auf einem Traggestell I7, das auf den Winkeleisen 1 1 unter Zwischenschaltung Voll elastischen Puffern 18 liegt, die beispielsweise aus Gummi bestehen. Das Traggestell 17 trägt einen Vibrator I4' in der Art wie in Fig. I.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht ausschließlich auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt; es können Änderungen in der Gestaltung, der Anordnung und der Art der verschiedenen zur Verkörperung der Erfindung dienenden Teile vorgenommen werden, soweit diese Änderung nicht zu den in den Ansprüchen angegebenen Merkmalen im Widerspruch stehen.
  • Es versteht sich, daß man beispielsweise einen Vibrator anderer Art als den mit Unbalance versehenen benutzen kann. z. B. Elektromagnete. l)ie Zahl der Vibratoren kann größer als 1 sein. Die Tröge können auch durchlöcherte Seitenwände haben.
  • Um die Wirksamkeit der Entwässerungsvorrichtung zu erhöhen, ist man bestrebt, bei ihr sehr rasche Vibrationen mit sehr kleinen Amplituden anzuwenden, wie sie vorstehend angegeben sind.
  • Zweckmäßig bleibt die Amplitude der Vibrationen in der Bohenrichtung unter 1 mm. Man kann jedoch dem Vibrator nach der Erfindung Vibrationen mit einer Amplitude von höchstens etwa 3 mm erteilen, falls die Frequenz der Vibrationen vorteilhafterweise in der Größenordnung von 1000/min liegt.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Entwässerungsvorrichtung mit einem endlosen Förderer, dessen Boden durchlöchert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer raschen Vibrationen unterworfen wird, deren Amplitude in der Höhenrichtung höchstens 3 mm beträgt.
  2. 2. Entwässerungsvorrichtung nach Ansl)ruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude in der Höhenrichtung der Vibrationen kleiner als 1 mm ist.
  3. 3. Entwasserungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude in der Höhenrichtung der Vibrationen iii der Größenordnung von 0,1 bis 0,3 mm liegt.
  4. 4. Entwässerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Trum des beweglichen Teiles des Förderers auf einer in Vibration versetzten Unterlage ruht.
  5. 5. Entwässerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des Förderers auf einem nachgiebig aufgehängten Traggestell angeordnet ist.
  6. 6. Entwässerungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage nachgiebig auf einem Traggestell gelagert ist, das die übrigen Teile des Förderers trägt.
DEC4314A 1950-11-10 1951-06-09 Entwaesserungsvorrichtung mit endlosem Foerderer Expired DE847881C (de)

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