DE846719C - Einachsige Mehrfachregelanordnung mit einem oder mehreren Schaltern - Google Patents

Einachsige Mehrfachregelanordnung mit einem oder mehreren Schaltern

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DE846719C
DE846719C DEP4559A DE0004559A DE846719C DE 846719 C DE846719 C DE 846719C DE P4559 A DEP4559 A DE P4559A DE 0004559 A DE0004559 A DE 0004559A DE 846719 C DE846719 C DE 846719C
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DE
Germany
Prior art keywords
switch
axis
double potentiometer
potentiometer according
operating
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Expired
Application number
DEP4559A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Leipnitz
Walter Dipl-Ing Preh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Preh GmbH
Original Assignee
Preh GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Einachsige Mehrfachregelanordnung mit einem oder mehreren Schaltern Die Geräte der modernen Nachrichtentechnik werden im allgemeinen niit einem Klangregler und einemkomtiiiuierlichenl_autstärkereglerausgestattet. wobei zumeist der Lautstärkeregler mit dem Netzschalter kombiniert wird. litt "Luge der Vereinfachung der Bedienung der Geräte wurden die beiden Regelmöglichkeiten zu einem sogenannten Duploregler vereinigt, der durch eine Hohl- und eine Vollachse gekennzeichnet war. wobei mit der Hohlachse der Klangregler und mit der Vollachse der Lautstärkeregler bedient werden. Mit der Vollachse des Latitstä rkereglers war üblicherweise der Netzschalter in Form eines Dreh- oder Schiebeschalters verbunden. Um die Bedienung weiter zu vereinfachen, wurde angestrebt, die beiden Regler mit einer .Achse zu verstellen, gleichzeitig mit der Bedienung des Netzschalters. Eine l.<isting war es, für die Regelung des Klanges einen Kurzhul,-schalter anzuwenden, der mit derselben Achse -,vie der kontinuierliche Lautstärkeregler bedient wurde. Allerdings konnte bei dieser Ausführung nur eine Klangumschaltung von hell auf dunkel erreicht werden. Deshalb st es ein weiterer Schritt gewesen. daß zwei kontinuierliche Regler und der Netzschalter mit einer Achse bedient wurden, tind zwar so, daß bei Herausziehen der gemeinsamen Achse der Klangregler durch eine Kupplung ü1 Eingriff gebracht wurde und durch Hineindrücken der Achse der Lautstärkeregler durch eine Kopplung in Eingriff gebracht wurde, wobei mit dem Lautstärkeregler der Netzschalter in Form eines Drehschalters fest verbunden war. Auch diese Ausführungsform hat bedienungsmäßige Nachteile, weil durch die feste Verbindung des Netzschalters mit dem Lautstärkeregler die jeweils gewünschte Lautstärke nach dem Einschalten immer wieder neu eingestellt werden mußte.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile. Der Grundgedanke der Erfindung ist es, die drei Funktionen: Bedienung des Netzschalters, Regelung des Klanges. und Regelung der' Lautstärke völlig unabhängig voneinander mit einer Achse vorzunehmen.
  • In den Abb. i biV .4 sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt; der Erfindungsgedanke läßt auch noch andere Ausführungsformen zu.
  • In Abb. i ist eine solche Anordnung dargestellt. Der Bedienungsknopf i sitzt fest auf der Achse 2, die durch die beiden Regler 3 und 7 bis zum Netzschalter 8 geführt wird. Fest mit der Achse verbunden ist das Kupplungsstück 5. Durch Herausziehen der Achse 2 wird das Kupplungsstück 5 mit dem Kupplungsstück 4 am Regler 3 zum Eingriff gebracht, und durch nunmehriges Drehen kann der Regler 3 kontinuierlich verändert werden. Wird die Achse 2 hineingedrückt, so wird mittels des Kupplungsstückes 5 das Kupplungsstück 6 am Regler 7 in Eingriff gebracht, wodurch durch Drehen der Achse 2 der Regler 7 kontinuierlich verändert werden kann. Nur in der Mittelstellung zwischen den beiden Kupplungsstücken 4 und 6 kann der Netzschalter 8, der in diesem Fall ein Drehschalter ist, geschaltet werden, wobei vorteilhafter%yeise die Mittelstellung der .Achse 2 durch eine fühlbare Rast gekennzeichnet ist. Der Netzschalter braucht nicht als sogenannter Deckeldrehschalter ausgeführt zu werden, die Ausführungsform der Erfindung nach Abb. i läßt es auch zu, den Netzschalter als Anbauschalter auszubilden, wobei auf der Achse 2 nur das Bedienungsglied für diesen Schalter angebracht wird.
  • Die Abb. 2 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung. Der Bedienutigknopf 9 sitzt fest auf der Achse io, die ebenfalls eine Längs- und Drehbewegung zuläBt. Das Kupplungsstück 13 ist fest mit der Achse io verbunden. Bei Herausziehen der Achse io wird mittels des Kupplungsstückes 13 das Kupplungsstück 12 am Regler i i zum Eingriff gebracht, und durch nunmehriges Drehen der Achse io kann der Regler i i kontinuierlich verändert werden. Wird die Achse io hineingedrückt, so wird mittels des Kupplungsstückes 13 das Kupplungsstück 14 am Regler 15 in Eingriff gebracht; durch nunmehriges Drehen kann der Regler 15 kontinuierlich verändert werden. Das Kupplungsstück 13-i4 ist konstruktiv so ausgebildet, da$ neben dem Kupplungshub, der für.die Betätigung des Reglers 15 notwendig ist, ein zusätzlicher größerer Hub möglich ist, durch den der Netzschalter 16 betätigt wird, der in diesem Fall als Druckknopfschalter ausgebildet werden kann.
  • Der erforderliche zusätzliche Hub ist nach Art der Abb. 3 zu erreichen. Hier sind wieder die ge-. meinsame Achse io, das mittlere Kupplungsstück 13, der hintere Regler 15 mit seinem Kupplungsstück 14 und der Netzschalter 16' dargestellt. Die Kupplungsstücke 13 und 14 sind nun so ausgebildet, da$ bei einem Kurzhub der Achse io die Verzahnungen 17-i8, die steile Zahnflanken haben, bereits ineinandergreifen und damit die Regelung des Reglers 15 vorgenommen werden kann. Bei einem größeren Hub greifen die Verzahnungen 17-18 nach wie vor ineinander, es kann aber durch den größeren Hub der Schalter 16 betätigt werden. Die verschiedenen Stellungen der Achse i o können vorteilhafterweise durch Rasten gekennzeichnet sein.
  • Auch nach Art der Abb.4 sind die beiden verschiedenen Hübe durch besondere Ausgestaltung der Kupplungsstücke zu erreichen. Mit der gemeinsamen Bedienungsachse i9 ist fest verbunden eine Scheibe 2o, mit der eine Feder 21 verbunden ist, deren anderes Ende am Kupplungsstück 22 befestigt is°t. Das Küpplungsstück 22 wird durch den Mitnahmekeil 23 vbn der Achse i9 mitgenommen, wobei es aber in der Längsrichtung der Achse beweglich bleibt. Durch einen Kurzhub der Achse t9 greift das Kupplungsstück 22 in das Gegonstück 24 am Regler 25 ein; durch einen Langhub der Achse i9 wird die Feder 21 zusammengedrückt, der Eingriff 22-24 bleibt unberührt, der Schalter 26, kann jedoch betätigt werden.
  • Da in den Geräten der Nachrichtentechnik oftmals neben den beiden Reglern und dem Netzschalter ein weiterer Schalter gefordert wird, kann die Erfindung auch so ausgeführt werden, da$ eine Kombination der Anordnungen nach Abb. i und 2 so getroffen wird, daß bei der Anordnung nach Abb. i hinter dem Netzdrehschalter 8 ein Druckknopfschalter 16 nach Art der Abb. 2 angeordnet wird und die Kupplungsstücke 5 und 6 (Abb. i) nach Art der Abb. 3 oder 4 gestaltet werden.
  • An Stelle der bisher zur Erläuterung der Erfindung angeführten Regler ist es möglich, sinngemäß Stufenschalter zu verwenden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelpotentiometer oder ähnliche Regeleinrichtungen, bestehend aus zwei Einzelpotentiometern, die durch Längsverschiebung der Bedienungsachse wahlweise mit dieser zu kuppeln sind, mit einem oder mehreren zusätzlichen Schaltern, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Kupplung oder der bzw. des Schalters oder beider Arten von Teilen, die eine Betätigung der bzw. des letzteren unabhängig von der Potentiometerverstellung gestattet.
  2. 2. Doppelpotentiometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da$ als Schalter ein Drehschalter dient, der lediglich in del- entkuppelten Stellung (?Mittelstellung der Bedienungsachse) zu betätigen ist, in den eingekuppelten Stellungen infolge der Längsverschiebungen der Bedjenungsachse jedoch unwirksam bleibt.
  3. 3. Doppelpotentiometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß als Schalter ein Druckschalter dient, wobei der Bedienungsachse über den für das Einkuppeln notwendigen Hub hinaus eine weitere llubmöglichkeit für die Betätigung des Schalters gegeben .ist.
  4. 4. Doppelpotentiometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Hubmöglichkeit durch eine Druckfeder erreicht ist, die einerseits mit der einen Kupplungshälfte, anderseits mit der Bedienungsachse formschlüssig verbunden ist. j.
  5. Doppelpotentiometer nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anwendung einer Kupp-Jung grolkii Hubes, beispielsweise in Gestalt einer Zahnkupplung mit steilen Zahnflanken.
  6. 6. Doppelpotentiometer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Kombination von Dreh-und Druckschaltern gemäß den Ansprüchen 2 und 3.
  7. 7. Doppelpotentiometer nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Bedienungsstellungen der Achse durch Rasten festgelegt sind.
DEP4559A 1950-11-11 1950-11-11 Einachsige Mehrfachregelanordnung mit einem oder mehreren Schaltern Expired DE846719C (de)

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