DE843954C - Device for electrical resistance butt welding of chain links by means of three or more welding electrodes that can be pressed onto the ends of the links facing each other - Google Patents

Description

Vorrichtung zum elektrischen Widerstands-Stumpfschweißen von Kettengliedern mittels jeweils drei oder mehr auf die stirnseitig sich gegenüberstehenden Gliedenden anpreßbaren Schweißelektroden Von den bekannten elektrischen Kettenschweißmaschinen arbeiten die älteren Typen durchweg mit zwei Elektroden zum Übertragen des Schweißstromes auf das Kettenglied. Die Erwärmung der zusammengedrückten Gliedenden bis zur Schweißhitze erfolgt dabei sehr langsam, da die Anlagestellen der Elektroden auf den Kettenschenkeln klein und wegen der ungenauen Form des vorgebogenen Gliedes sowie der durch Abbrand beeinträchtigten Elektrodenflächen unzuverlässig und unbestimmbar sind. Um die Aufwärmzeit zu verkürzen und dadurch die Leistung der Maschinen zu steigern, hat man die Schweißstromzuführung auf mehrere Stellen des Kettengliedes verteilt. Dies führte zur Entwicklung von Vierelektrodenmaschinen, wobei sich je zwei Elektroden beiderseits der Schweißstelle von der Seite her an die zu verschweißenden Schenkel der Kettenglieder zangenartig anlegen. Aber auch hier treten, insbesondere beim Schweißen stärkerer, vielfach aus Walzdraht hergestellter Ketten immer noch Schwierigkeiten bei der Schweißstromzuführung auf.Device for electrical resistance butt welding of chain links by means of three or more on the frontal opposite link ends Press-on welding electrodes From the known electric chain welding machines the older types consistently work with two electrodes to transmit the welding current on the chain link. The heating of the compressed limb ends up to the heat of perspiration takes place very slowly because the contact points of the electrodes are on the chain legs small and because of the imprecise shape of the pre-bent limb and the burn-off impaired electrode surfaces are unreliable and indeterminate. About the warm-up time To shorten and thereby increase the performance of the machines, one has to use the welding power supply distributed over several places on the chain link. This led to the development of Four-electrode machines, with two electrodes on either side of the weld from the side to the legs of the chain links to be welded like pliers invest. But even here, especially when welding stronger, there is a lot of kicking Chains made from wire rod still have difficulties in supplying welding current on.

Man hat auch, so z. B. gemäß französischer Patentschrift 871 8o6, die Anordnung von sechs Elektroden vorgesehen und geglaubt, auf diese Weise gegebenenfalls auch mit acht Elektroden arbeiten zu können. Indessen hat sich gezeigt, daß dies nicht der Fall ist, da die zur Durchführung eines derartigen Verfahrens vorgeschlagene Maschine in der vorrichtungsmäßigen Anordnung ihrer Einzelteile nicht genügend auf die beim Widerstandsstuinpfschweißen von Kettengliedern zu berücksichtigenden Gesichtspunkte abgestellt war.One also has, so z. B. according to French patent specification 871 8o6, the arrangement of six electrodes is provided and believed to do so if appropriate to be able to work with eight electrodes. However, it has been shown that this is not the case, as the one proposed for carrying out such a method Machine in the fixture-like Arrangement of their individual parts not enough to take into account the resistance butt welding of chain links Points of view was turned off.

Die vorliegende Erfindung hat nun die Entwicklung einer neuen Schweißvorrichtung zum Ziele, die es möglich macht, drei und mehr Schweißelektroden auf jedes Ende des zu schweißenden Kettengliedes so anzusetzen und dabei die Anlage sowie damit den Stromübergang so sicher, zuverlässig auf großer Fläche und möglichst dicht an den Enden des Gliedes vorzunehmen, daß eine erhebliche Verküriung der Arbeitszeit gegenüber den bekannten Kettenschweißmaschinen erzielt wird.The present invention now has the development of a new welding device aim that makes it possible to have three and more welding electrodes on each end of the chain link to be welded in this way and the system as well as with it the current transfer so safely, reliably over a large area and as close as possible to make the ends of the link that a considerable shortening of the working hours compared to the known chain welding machines is achieved.

Bei einer Kettenschweißmaschine gemäß der Erfindung soll die Bewegung der Elektroden in an sich bekannter Weise durch ein am Maschinenständer angebrachtes Hebelparallelogramm hervorgerufen werden, dessen am Maschinengestell angelenkte Hebelarme etwa waagerecht verlaufen sollen. Dem oberen Hebel soll gemäß der Erfindung in erster Linie die Aufgabe zugewiesen werden, z. B. über eine Schubstange die Bewegung des Parallelogramms, die von einer Steuerwelle abgenommen werden möge, auf die einzelnen kinematischen Teile weiterzuleiten. Der Verbindungshebel zwischen den beiden ortsfest gelagerten waagerechten Hebeln dient seinerseits zur Lagerung der seitlichen Elektroden und enthält darüber hinaus eine neuartige Kulissenführung für die obere Elektrode, die, wie sich ohne weiteres ergibt, senkrecht zu führen ist. Die Verbindung zwischen diesem Verbindungshebel und dem oberen Hebel soll gemäß der Erfindung über eine Schlitzlagerung und so erfolgen, daß der Lagerbolzen des oberen Hebels in einem am oberen Ende des Verbindungshebels vorgesehenen Schlitz verschiebbar ist. Beide Teile nehmen unter dem Einfluß des Eigengewichtes, das gemäß der Erfindung durch irgendwelche federnde Mittel oder ähnliches abgemildert werden kann, eine solche Lage ein, daß der obere und der untere Hebel sich zu nähern versuchen und damit der Verbindungshebel seine kleinste Länge einzunehmen bestrebt ist. Als weitere Elemente der Vorrichtung sollen zwei oder gemäß der Erfindung auch mehrere an sich 'bekannte, etwa parallel zum Verbindungshebel verlaufende und an dessen unterem Ende schwenkbar gelagerte Zangenhebel vorgesehen sein. Diese Zangenhebel sollen, wie bekannt, z. B. über Spreizglieder und eine Spreizstange oder ähnliche Organe unmittelbar mit dem oberen Hebel verbunden sein und an ihren unteren freien Enden die Seitenelektroden tragen. Es wird also auf diese Weise erreicht, daß, falls bei Anschlag des unteren Hebels gegen eine weiter unten beschriebene Anschlagvorrichtung dessen und des Verbindungshebels Bewegung beendet ist, der obere Hebel im Schlitz des Verbindungshebels noch weiterhin durch Federspannung so verschoben wird, daß er sich dem unteren Hebel nähert. Hierbei nähern sich auch die Seitenelektroden einander zangenartig. Schließlich soll, wie bereits erwähnt, im Verbindungshebel eine obere Elektrode längs verschiebbar gelagert sein und unter Spannung nach unten gedrückt werden. Ob man hierbei eine Federspannung verwendet oder ob die Anlage der oberen Elektrode durch Gewichtswirkung oder ähnliches herbeigeführt wird, ist ohne Belang für die Erfindung.In a chain welding machine according to the invention, the movement of the electrodes in a manner known per se by an attached to the machine frame Lever parallelogram are caused, its articulated on the machine frame Lever arms should run approximately horizontally. The upper lever should according to the invention primarily the task to be assigned, e.g. B. the movement via a push rod of the parallelogram, which may be removed from a control shaft, to the individual forward kinematic parts. The connecting lever between the two is stationary The mounted horizontal levers are used to mount the side electrodes and also contains a new type of link guide for the upper electrode, which, as is readily apparent, must be carried out vertically. The connection between this connecting lever and the upper lever should according to the invention via a Slot storage and done so that the bearing pin of the upper lever in one provided at the upper end of the connecting lever slot is displaceable. Both Parts take under the influence of their own weight, according to the invention any resilient means or the like can be mitigated, such Make sure that the upper and lower levers try to approach each other, and with that the connecting lever strives to occupy its smallest length. As another Elements of the device should be two or, according to the invention, several per se 'well-known, running approximately parallel to the connecting lever and at its lower Pivotably mounted caliper levers may be provided at the end. These pincer levers should as known, e.g. B. via spreading members and a spreader bar or similar organs be directly connected to the upper lever and at their lower free ends wear the side electrodes. It is thus achieved in this way that, if at Stop of the lower lever against a stop device described below the movement of which and the link lever has ended, the upper lever in the slot the connecting lever is still moved by spring tension so that he approaches the lower lever. The side electrodes also approach each other each other like pincers. Finally, as already mentioned, in the connecting lever an upper electrode be mounted longitudinally displaceable and under tension downwards be pressed. Whether you use a spring tension or whether the system the upper electrode is brought about by the effect of weight or the like irrelevant to the invention.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, die. Bewegungen der einzelnen miteinander verbundenen Hebel durch einstellbare Anschläge zu begrenzen und ihre Einstellung den jeweiligen Kettendimensionen anzupassen. Zunächst wird sich hierfür die Benutzung bekannter einstellbarer Anschläge empfehlen, welche zum Heben des Verbindungshebels dienen und gleichzeitig ein allzu weites Auseinanderstreben der beiden waagerechten Hebel sowie damit der Elektroden verhindern. Des weiteren soll ein Anschlag zur Begrenzung des infolge der Längsschlitzung des Verbindungshebels von der Bewegung des oberen Hebels nicht zwangsläufig abhängigen unteren Hebels dienen. Dieser Anschlag hat den Zweck, ein genaues Aufsetzen aller Elektroden sicherzustellen. Schließlich empfiehlt sich noch die Anordnung eines zwischen dem Verbindungshebel und der Kulisse eingeschalteten Anschlages zur Begrenzung der oberen Elektroden.In a further embodiment of the invention, it is expedient to use the. Movements limit the individual interconnected levers by adjustable stops and adjust their setting to the respective chain dimensions. First will We recommend using known adjustable stops for this purpose, which are used for Serve lifting the connecting lever and at the same time striving too far apart the two horizontal levers and thus the electrodes. Further should be a stop to limit the result of the longitudinal slitting of the connecting lever The lower lever is not necessarily dependent on the movement of the upper lever to serve. The purpose of this stop is to ensure that all electrodes are positioned precisely. Finally, it is advisable to arrange one between the connecting lever and the backdrop of the stop to limit the upper electrodes.

Bei der Senkbewegung des Verbindungshebels setzt sich nämlich die obere Elektrode auf den Kettengliedschenkel, wobei sich der Kulissenhebel von der Anschlagschraube abhebt, damit sich die einstellbare Spannung der Feder am anderen Ende.des Kulissen-. hebels voll auf den Druck der Elektrode gegen den Kettengliedschenkel auswirken kann. Beim Abheben der Elektrode soll der Weg dagegen begrenzt werden können.When the connecting lever is lowered, the upper electrode on the chain link leg, the link lever from the Stop screw lifts so that the adjustable tension of the spring on the other End of the scenery Lever fully on the pressure of the electrode against the chain link leg can affect. When the electrode is lifted, however, the path should be limited can.

Die Auflage dieser oberen Elektrode kann, wie bereits erwähnt, zwar auf verschiedene Weise erreicht werden. Es empfiehlt sich indessen, einen unter Federspannung stehenden, waagerecht liegenden Kulissenhebel anzuordnen, der die Kulisse und damit die obere Elektrode nach unten drückt. Dieser Hebel kann als einarmiger Hebel am Maschinenständer angelenkt werden und durch eine ebenfalls am Maschinenständer befestigte Zugfeder nach unten bewegt werden. Besser ist es indessen, ihn am unteren Verbindungshebel anzulenken, wobei man ihn wiederum einarmig ausbilden und mit einer am unteren Verbindungshebel angreifenden Zugfeder ausstatten, als auch zweiarmig und mit einer Druckfeder versehen kann. Aus der Anlenkung des Kulissenhebels am Verbindungshebel ergibt sich indessen zwangsläufig eine ungleiche Länge dieser beiden Hebel. Es ist deshalb die Verbindung zwischen dem Kulissenhebel und der Kulisse selbst in diesem Falle so auszubilden, daß sie über einen im Kulissenhebel angeordneten Längsschlitz führt. Ferner kann man an Stelle der am zweiarmigen Kulissenhebel angreifenden Druckfeder auch eine zum Maschinenständer führende Zugfeder vorsehen. Eine besonders gute Anordnung ergibt sich jedoch dann, wenn man den als zweiarmigen Hebel ausgebildeten Kulissenhebel am unteren Hebel etwa in der Mitte lagert und sein dem Maschinenständer zugewandtes freies Ende über eine Zugfeder mit dem oberen Hebel verbindet. Diese Feder mag einstellbar sein.As already mentioned, the support of this upper electrode can can be achieved in several ways. However, it is advisable to take one under To arrange spring tension standing, horizontally lying link lever, which the Coulisse and thus the upper electrode presses downwards. This lever can be used as a one-armed Levers are hinged to the machine stand and by a likewise on the machine stand attached tension spring can be moved downwards. It is better, however, to have him at the bottom Link connecting lever, where you train him in turn with one arm and with a Equip the tension spring acting on the lower connecting lever, as well as two-armed and can be provided with a compression spring. From the linkage of the link lever on Connecting lever, however, inevitably results in an unequal length of these two Lever. It is therefore the connection between the link lever and the link to train even in this case so that they are arranged in the link lever Longitudinal slot leads. Furthermore, you can act in place of the two-armed link lever Provide compression spring also a tension spring leading to the machine stand. A special one however, a good arrangement is obtained if the lever is designed as a two-armed lever Link lever on the lower lever is approximately in the middle and its the machine stand facing free end connects to the upper lever via a tension spring. These Spring may be adjustable.

Der Vorteil der vorbeschriebenen Konstruktion liegt darin, daß die Maschine besonders wenig Teile enthält, die im einzelnen einfach und leicht sind, so daß die Bewegungen zuverlässig und genau ausgeführt werden. Dadurch erhält die Maschine eine besonders hohe Betriebssicherheit, so daß sie mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann.The advantage of the construction described above is that the Machine contains very few parts that are simple and easy in detail, so that the movements are carried out reliably and accurately. Through this the machine receives a particularly high level of operational safety, so that it is with high Speed can work.

Die bisher bekannte Parallelführung hatte den Nachteil, daß nur ein kurzes Herzstück vorhanden war, welches hauptsächlich durch die Zangenvorrichtung gebildet wurde und an welchem die oberen Elektroden zwar einstellbar und federnd gelagert waren, aber sich nicht vollständig unabhängig von den Seitenelektroden verstellen ließen.The previously known parallel guidance had the disadvantage that only one short frog was present, which was mainly carried out by the forceps device was formed and on which the upper electrodes are adjustable and resilient were stored, but not completely independent of the side electrodes adjusted.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung gemäß Anordnung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Maschine von der Seite und Abb. 2 eine Vorderansicht der Maschine.In the drawing, an embodiment of the invention is according to Arrangement reproduced, namely Fig. I shows a view of the machine from the Side and Fig. 2 is a front view of the machine.

Auf der Steuerwelle 5 ist eine Kurvenscheibe 6 angeordnet, die über eine Rolle 7 einen Schwenkhebel 8 betätigt. An diesem ist eine Schubstange 9 artgelenkt, die einen oberen Hebel io eines Hebelparallelogramms bewegt. An jedem dieser Hebel ist ein Verbindungshebel ii etwa lotrecht gelagert, wobei der Hebel io einen Bolzen 12 hat, der in Längsschlitzen 13 der Verbindungshebel ii längs verschiebbar ist. Eine zwischen dem oberen Hebel io und dem Verbind14r , g@el?,e1 1I eingeschaltete einstellbare Zugfeder 14 sorgt dafür, daß durch Herunterziehen des Hebels io und der damit verbundenen Spreizstange 18 in Verbindung mit den Spreizen i9 zum Aneinanderdrücken der Zangenhebelenden 2o die beiden Seitenelektroden 15 nach Aufsetzen des Hebels 16 auf seine ebenfalls einstellbare Anschlagschraube 17 sich mit genügender Spannung an die Kettengliedschenkel anlegen. Der Verbindungshebel ii ist an seinem unteren Ende mit dem unteren waagerecht liegenden Hebel 16 verbunden, der bei 21 in gleicher Weise an den :Maschinenständer artgelenkt ist, wie der obere Hebel io bei 22. Die Gelenkverbindung 23 zwischen dem Verbindungshebel ii und dem unteren Hebel 16 bildet einen Festpunkt für die Zangenanordnung. An dieser Stelle hat indessen der Verbindungshebel ii einen Querbalken 24, an dessen beiden Enden Lagerungen 25 vorgesehen sind. Diese Lagerungen dienen zur Aufnahme zweier zweiarmiger Zangenhebel 26, an deren unteren freien Enden die Seitenelektroden 15 einstellbar befestigt sind, und zwar können sie in den Haltern 27 längs verschoben werden. Die oberen freien Enden 20 der Zangenhebel 26 sind mit den Spreizen i9 verbunden, die ihrerseits an der Spreizstange 18 artgelenkt sind. Diese Spreizstange ist mit ihrem oberen Lager 28 über dem Bolzen 12 des oberen Hebels io gelagert, an welchem gleichzeitig die Feder 14 befestigt ist. An einem etwa in der Mitte der Länge des unteren Hebels 16 nach oben hervorstehenden Lager 29 ist ein zweiarmiger Kulissenhebel 3o artgelenkt, der parallel zum unteren Hebel liegt und dessen einer Arm durch eine Feder 31 über eine einstellbare Schraube 32 mit dem oberen Hebel io verbunden ist, während der andere, dem Verbindungshebel ii zugewandte Arm einen Längsschlitz 33 zeigt, der die Lagerung für den Kulissenstein 34 enthält. Diese Kulisse gleitet in entsprechenden Schlitzen 35 und 36 des Verbindungshebels und trägt die obere Elektrode 37, die in gleicher Weise verschiebbar ist wie die beiden Seitenelektroden. Die Bewegung der Kulisse. 34 gegenüber dem Verbindungshebel ii wird durch einen Anschlag 38 begrenzt, während ein weiterer Anschlag 17, der ebenfalls einstellbar und durch Feder 39 elastisch ausgebildet ist, die Abwärtsbewegung des unteren Hebels 16 und des damit verbundenen Verbindungshebels i i begrenzt.A cam 6 is arranged on the control shaft 5 and actuates a pivot lever 8 via a roller 7. A push rod 9 is articulated on this and moves an upper lever io of a lever parallelogram. A connecting lever ii is mounted approximately vertically on each of these levers, the lever io having a bolt 12 which is longitudinally displaceable in longitudinal slots 13 of the connecting lever ii. An adjustable tension spring 14 connected between the upper lever io and the connector 14r , g @ el?, E1 1I ensures that the two side electrodes are opened by pulling down the lever io and the associated spreader bar 18 in conjunction with the spreader bars i9 to press the pincer lever ends 2o together 15 after placing the lever 16 on its also adjustable stop screw 17, apply sufficient tension to the chain link legs. The connecting lever ii is connected at its lower end to the lower horizontally lying lever 16, which is articulated to the machine stand at 21 in the same way as the upper lever io at 22. The articulated connection 23 between the connecting lever ii and the lower lever 16 forms a fixed point for the tong arrangement. At this point, however, the connecting lever ii has a transverse beam 24, at both ends of which bearings 25 are provided. These bearings serve to accommodate two two-armed pincer levers 26, at the lower free ends of which the side electrodes 15 are adjustably attached, and indeed they can be displaced longitudinally in the holders 27. The upper free ends 20 of the pincer levers 26 are connected to the spreaders i9, which in turn are articulated on the spreading rod 18. This spreader bar is mounted with its upper bearing 28 over the bolt 12 of the upper lever io, to which the spring 14 is attached at the same time. A two-armed link lever 3o is articulated on a bearing 29 protruding upwards approximately in the middle of the length of the lower lever 16, which is parallel to the lower lever and one arm of which is connected to the upper lever io by a spring 31 via an adjustable screw 32 , while the other arm facing the connecting lever ii shows a longitudinal slot 33 which contains the bearing for the sliding block 34. This link slides in corresponding slots 35 and 36 of the connecting lever and carries the upper electrode 37, which is displaceable in the same way as the two side electrodes. The movement of the backdrop. 34 with respect to the connecting lever ii is limited by a stop 38, while a further stop 17, which is also adjustable and is designed to be elastic by the spring 39, limits the downward movement of the lower lever 16 and the connecting lever ii connected to it.

Zur Begrenzung der Ausschwenkbewegung der Seitenelektroden und gleichzeitig zum Heben des Verbindungshebels ii sind die Anschlagschrauben 4o an den Zangenhebeln 26 vorgesehen.To limit the pivoting movement of the side electrodes and at the same time To lift the connecting lever ii, the stop screws 4o are on the caliper levers 26 provided.

Die gesamte vorbeschriebene Anordnung ist dabei an der Kettenschweißmaschine zweimal vorhanden, und zwar in symmetrischer Anordnung jeweils für jedes der beiden einander gegenüberliegenden Gliederenden.The entire arrangement described above is on the chain welding machine available twice, in a symmetrical arrangement for each of the two opposing link ends.

Der Bewegungsvorgang für die Elektroden ist folgender: In der gezeichneten Stellung liegen die Elektroden auf dem Kettenglied auf. Bei Weiterdrehen der Kurvenscheibe 6 im Sinne des Pfeiles wird die Schubstange 9 und damit der obere Hebel io -nach oben bewegt. Durch die Wirkung der Feder 31 wird der Kulissenhebel 30 mit der oberen Elektrode 37 zunächst noch in ihrer alten Lage gehalten, bis die Seitenelektroden 16 soweit geschwenkt sind, daß die Anschlagschrauben 40 sich gegen den Verbindungshebel ii gesetzt haben und dadurch diesen beim weiteren Heben des Hebels io mit hochnehmen. Durch das Hochgehen dieses Verbindungshebels ii setzt sich die Anschlagschraube 38 gegen den Kulissenhebel 30 und hebt diesen mit dem in ihm gelagerten Kulissenstein 34 und der damit verbundenen oberen Elektrode 37 vom Kettenglied ab, wodurch dieses frei wird und wegtransportiert werden kann, um das nächste Glied an seine Stelle zu setzen.The movement process for the electrodes is as follows: In the position shown, the electrodes rest on the chain link. When the cam 6 continues to rotate in the direction of the arrow, the push rod 9 and thus the upper lever io-moved upwards. By the action of the spring 31, the link lever 30 with the upper electrode 37 is initially still held in its old position until the side electrodes 16 are pivoted so that the stop screws 40 have set against the connecting lever ii and thereby this when the lever is further raised take io with me. By going up this connecting lever ii, the stop screw 38 sits against the link lever 30 and lifts it with the sliding block 34 and the associated upper electrode 37 from the chain link, which frees it and can be transported away to the next link to put his place.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum elektrischen Widerstands-Stumpfschweißen von Kettengliedern mittels jeweils drei oder mehr auf die stirnseitig sich gegenüberstehenden Gliedenden anpreßbaren Schweißelektroden mit einer diese tragenden und mittels einer durch ein Gestänge angetriebenen Parallelführung in lotrechter Richtung beweglichen Haltevorrichtung, bei der die Parallelführung durch je einen einarmigen, waagerecht verlaufenden; am Maschinengestell artgelenkten oberen und einen im Abstand von diesem angeordneten unteren Hebelarm gebildet wird und die Haltevorrichtung am vorderen Ende des unteren Hebels drehbar gelagert ist, wobei die Schweißelektroden sowohl als mit der Haltevorrichtung gelenkig verbundene Seitenelektroden, die mittels einer mit dem oberen Hebelarm verbundenen Schwenkeinrichtung das Ende des Kettengliedes zangenartig zwischen sich aufnehmen, als auch als im wesentlichen zwischen den Seitenelektroden angeordnete, gegen das Kettenglied artfedernde, obere Elektroden ausgebildet sind, gekennzeichnet durch einen lotrecht angeordneten, am unteren Hebelarm (16) drehbar gelagerten Verbindungshebel (ii), dessen anderes Ende eine das freie Ende des oberen, vom unteren Hebelarm abstrebend angeordneten Hebelarms (io) aufnehmende Führung, z. B. einen dem oberen I-febelarm bei seiner Zustellbewegung gegenüber dem in seiner Hubhöhe begrenzten unteren Hebelarm eine weitere Bewegung ermöglichenden Längsschlitz (13), aufweist und die Schwenkvorrichtung (i9, 2o, 26) für die Seitenelektroden an dem die Haltevorrichtung für die Schweißelektroden bildenden Verbindungshebel angeordnet ist und die oberen, ausschließlich lotrecht beweglichen Elektroden (37) in Kulissenführungen (35, 36) des Verbindungshebels gelagert sind. PATENT CLAIMS: i. Device for electrical resistance butt welding of chain links by means of three or more welding electrodes that can be pressed onto the opposite link ends with a holding device that carries these and is movable in the vertical direction by means of a parallel guide driven by a linkage, in which the parallel guide is each one-armed, horizontally extending ; articulated upper lever arm is formed on the machine frame and a lower lever arm arranged at a distance therefrom and the holding device is rotatably mounted at the front end of the lower lever, the welding electrodes both as side electrodes articulated to the holding device, which by means of a pivoting device connected to the upper lever arm the Take up the end of the chain link between them like pliers, and also as upper electrodes arranged essentially between the side electrodes, springy against the chain link, characterized by a vertically arranged connecting lever (ii) rotatably mounted on the lower lever arm (16), the other end of which one the free end of the upper, striving from the lower lever arm arranged lever arm (io) receiving guide, z. B. one of the upper I-febelarm in its feed movement compared to the lower lever arm limited in its lifting height, a further movement enabling longitudinal slot (13), and the pivoting device (i9, 2o, 26) for the side electrodes on which the holding device for the welding electrodes forming Connecting lever is arranged and the upper, exclusively vertically movable electrodes (37) are mounted in link guides (35, 36) of the connecting lever. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen einstellbaren und vorzugsweise federnden Anschlag (17) für die Begrenzung des Ausschlages des unteren Hebels (16) und damit des Verbindungshebels (ii) sowie der an ihm befindlichen Lagerung (25) für die Seitenelektroden (15) und die Höheneinstellung dieser Elektroden. 2. Device according to claim i, characterized by an adjustable and preferably resilient Stop (17) for limiting the deflection of the lower lever (16) and thus of the connecting lever (ii) and the bearing (25) for the side electrodes located on it (15) and the height adjustment of these electrodes. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnef durch einen einstellbaren Anschlag (38) für die Hubbewegung der oberen Elektrode. (37), z. B ihres Kulissensteins (34) im Verbindungshebel (ii). 3. Apparatus according to claim i or 2, marked by an adjustable stop (38) for the lifting movement the top electrode. (37) e.g. B of your sliding block (34) in the connecting lever (ii). 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch einen unter Federspannung stehenden, waagerecht liegenden und den Verbindungshebel (i i) kreuzenden, am unteren Hebel (16) der Parallelführung gelagerten einarmigen Kulissenhebel (30), der mit seinem freien Ende an einem in Längsschlitzen (35, 36) des Verbindungshebels (ZZ) lotrecht verschiebbaren Kulissenstein (34) waagerecht gleitbar angeordnet ist, an dem die obere Elektrode (37) befestigt ist. 4. Device according to one or more of claims i to 3, characterized by one under spring tension, lying horizontally and the connecting lever (i i) crossing, one-armed mounted on the lower lever (16) of the parallel guide Link lever (30), which with its free end on one in longitudinal slots (35, 36) of the connecting lever (ZZ) vertically displaceable sliding block (34) horizontally is slidably arranged to which the upper electrode (37) is attached. 5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB der Kulissenhebel (3o) als zweiarmiger Hebel ausgebildet, am unteren Hebel (16) etwa in der Mitte gelagert und an seinem dem Maschinenständer zugewandten Ende über eine vorzugsweise einstellbare Zugfeder (31) mit dem oberen Hebel (io) verbunden ist.5. Arrangement according to one or more of claims i to 4, characterized in that the Link lever (3o) designed as a two-armed lever, approximately on the lower lever (16) stored in the middle and at its end facing the machine frame via a preferably adjustable tension spring (31) is connected to the upper lever (io).