DE8435472U1 - Vorrichtung zur Unterbodenbewässerung im Wurzelfassungsbereich von Pflanzen, insbesondere von Bäumen - Google Patents

Vorrichtung zur Unterbodenbewässerung im Wurzelfassungsbereich von Pflanzen, insbesondere von Bäumen

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DE8435472U1
DE8435472U1 DE19848435472 DE8435472U DE8435472U1 DE 8435472 U1 DE8435472 U1 DE 8435472U1 DE 19848435472 DE19848435472 DE 19848435472 DE 8435472 U DE8435472 U DE 8435472U DE 8435472 U1 DE8435472 U1 DE 8435472U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G29/00Root feeders; Injecting fertilisers into the roots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

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Anmelder: Ing. Helmo Wessollek Industriebaumelster
Am Bahnhof 1 8501 Schwaig
Vorrichtung zur Unterbodenbewässerung im Wurzelfassungsbereich von Pflanzen, insbesondere von Bäumen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterbodenbewässerung im Wurzelfassungsbereich von Pflanzen, insbesondere von Bäumen, nach dem Oberbegriff des I
Anspruchs 1.
I
Vorrichtungen dieser Art sind beispielsweise durch die \ DE-OS 15 82 692 bekannt geworden. Dieses vorbekannte Gerät besteht aus einem Ober- und Unterteil und endet lanzenartig in einer konischen Spitze. Das Oberteil weist außen eine Anzahl von Abstufungen dergestalt auf, daß jede dieser Abstufungen nach unten hin im Durchmesser kleiner ist als die vorhergehende. Beim Eintreiben der Lanze in den Boden wird das Erdreich um diese herum verdichtet, so daß die Gefahr besteht, daß hierbei Teile des Erdreiches in die zum Wssser-
austritt dienenden Bohrungen oder Düsen eindringen können und diese verstopfen oder zum mindesten den Wasseraustritt erschweren. Andererseits soll hierdurch das Hochsteigen des austretenden Wassers entlang des Lanzenrohres an die Erdoberfläche verhindert 30
werden. Wie Versuche jedoch gezeigt haben, läßt sich sowohl durch die Abstufungen des Lanzenrohres als auch durch die Verwendung von Gewindehülsen gemäß dem DE-Gbm 83 21 063 kein Hochsteigen des Wassers entlang
der Lanzenstangen wirksam verhindern. Darüber hinaus 35
läßt sich mit beiden vorgenannten Vorrichtungen auch keine einwandfreie Verankerung der Sonde im Boden
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erreichen, da durch auftretende Wasserstöße und durch die Umlenkung des Wasserflusses ständige Schwingungen auftreten, die mit der Zeit in beiden vorgenannten FaI^ len einen direkten Weg für das nach oben austretende Wasser bahnen, d.h. daß insbesondere bei periodischem Betrieb freie Luftwege geschaffen werden, die auch eine direkte Verbindung für das schädliche und mit umweltfeindlichen Elementen verseuchte Regenwasser darstellen. In vielen Fällen stellen die freien Luftwege iö «inen direkten Durchgang bis in die Grundwasserzone her, so daß letzteres ebenfalls verunreinigt wird. Ebenso kann auf dem gleichen Wege salzhaltiges Wasser durch Auflösung von Streusalzen udgl. direkt in das Grundwasser gelangen.
15
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen und darüber hinaus noch die Möglichkeit zu schaffen, eine den jeweiligen Erfordernissen entsprechende, gezielte Wassermenge
ÜQ und auch eine gezielte Richtung für das zu wässernde Wurzelwerk einstellen zu können, damit mit einer minimalen Wassermenge ein Maximum an Bewässerungswirkung erzielt werden kann, d.h. daß möglichst wenig vom einzubringenden Wasser mehr oder weniger nutzlos in das Grundwasser oder am Rohr entlang zur Erdoberfläche gelangt. Darüber hinaus soll der Gegenstand der Erfindung in manchen Fällen auch zur Anhebung des Grundwasserspiegels benutzt werden können und vollautomatisch ausbildbar sein.
.30 Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
{ gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
?S 35 Unteransprüchen erfaßt.
Der Gegenstand der Erfindung zeichnet sich den bekannten Vorrichtlangen gegenüber vor allem dadurch aus, daß der zur Verankerung und zur Abdichtung des am Rohr nach oben fließenden Wassers dienende Preßkörper nicht auf der Wasserzufuhrsonde selbst, sondern auf dem diese umgebenden Rohr befestigt ist. Auf diese Weise werden weder Wasserstöße noch irgendwelche anderen hydraulischen Drücke, die vom Wasserzufluß herrühren, übertragen. Ferner wird eine absolut sichere Verankerung im Erdreich erreicht, die gewünschtenfalls, beispielsweise beim Ortswechsel der Vorrichtung, wieder entfernbar ist. Darüber hinaus können sich im Erdreich keine direkten Wege zur Einleitung von schädlichen Stoffen bilden. Weitere Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung erwähnt.
Eines der möglichen Ausfüforungsbeispiele nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
2Q Es zeigen
Fig. 1 einen teilweisen Schnitt und in Ansicht eine WasserzufUhrsonde,z.B. aus Kunststoff, und
Fig. 2 im Schnitt und in Ansicht ein Rohr, in das die Wasserzuführsonde einfUhrbar ist und mit
einem weiteren Rohr, das gewünsentenfalls zur Teilabdeckung der Wasseraustrittsöffnungen dient, und
3q Fig. 3 einen Schnitt durch die beiden vorgenannten Rohre gemäß der Linie III-III der Fig. 2, und
Fig. 4 einen Längsschnitt des Wasseraustrittsbereioc ches, wobei das innere Rohr mit seinen Wasser-
austrittsöffnungen mit denen des halben Rohrumfanges deckungsgleich sind, und
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Fig. 5 im Querschnitt gemäß der Linie V-V der
Fig. 4 dargestellt, daß das Wasser gewlinschtenfalls nur aus den mit Pfeilen angedeuteten Wasseraustrittsöffnungen im Halbkreis austreten kann, und
Fig. 6 in Ansicht und im vergrößerten Maßstabe den Preßkörper auf einem Teilstück des Rohres, und
10
Fig. 7 in Draufsicht gemäß der Linie VII-VII die Anordnung des Preßkörpers auf dem Rohr und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des Preßkörpers in Draufsicht, wobei dieser aus zwei Teilen besteht, die einerseits mit einem scharnierartigen Verbindungsstück und andererseits beide Teile mit einem Verschluß zusammengehalten werden, und
Fig. 9 in Ansicht die gesamte erfindungsgemäße Vorrichtung für die Unterbodenbewässerung im Wurzelfassungsbereich von Pflanzen, insbesondere von Bäumen.
Die Wasserzuführsonde 1, beispielsweise aus Kunststoff, ist am unteren Ende mit Wasseraustrittsöffnungen 2, beispielsweise in Langform, und am oberen Ende mit einem Schieber 3 versehen, der entweder zur Betätigung ein Handrad 4 oder in automatischen Anlagen einen Antriebsmotor M aufweist. Selbstverständlich kö/men statt dessen auch Magnetventile oder gleichwirkende Sperrmittel verwendet werden* Zum Anschluß der Wasserr.uführsonde 1 an eine Wasserversorgungsanlage 5 ist eine Flanschkupplung 6 und zur Feststellung des Wasser-· drucks ein Druckmesser P bekannter Art vorgesehen.
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Die WasserzufUhrsonde 1 ist in ein im Wurzelfassungsbereich des zu bewässernden Baumes 7, oder in sonstigen Plantagenpflanzungen eingesetztes Rohr 8 einführ- und befestigbar. Das Rohr 8 ruht in einer Bohrung und ist unten mit einer Verschlußplatte 9 und oben mit einem Kopfstück 10 versehen, das eine Sondendurchgangsverschraubung 11 für die Einführung der Wasserzuführsonde 1 aufweist.
Ferner weist das Rohr 8 etwa in Höhe des zu bewässernden Wurzelbereiches ringsum Wasseraustrittsöffnungen auf, so daß bis zur Verschlußplatte 9 ein kammerartiger Zwischenraum 13 entsteht, der zur Mischung des Wassers mit etwaigen flüssigen oder festen Nährstoffen und/oder zur gewünschten Begrenzung des Bewässerungsumfeldes dient.
In der oberen Hälfte des Rohres 8 ist in einer veran- u kerungsfähigen Bodenschicht ein Preßkörper 14 auf dem Mantel des Rohres 8 fest angebracht. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen. So ist es z.B. möglich, den Preßkörper 14 und das Rohr 8 aus Kunststoff herzustellen und beide Teile miteinander zu verschweißen. In |
Fig. 2 und in Fig. 6 sind die Schweißnähte mit 15 und 16 bezeichnet. Außerdem ist es möglich, den Preßkörper 14 auch durch Ver- bzw. Preßgießen und/oder Kleben mit dem Rohr 8 zu verbinden. Hierzu ist es von Vorteil, wenn die unmittelbar - oder durch Zwischenfügung einer dünnen Glasfasermatte - am Rohr 8 anliegende Innere
3q Mantelseite des Preßkörpers 14 mit Durchtrittsöffnungen 17 für den durch Füllstutzen 18 unter Druck eingepreßten, flüssigen und später härtbaren Kunststoff versehen ist. In Fig. 8 sind die Durchtrittsöffnungen 17 auf dem Umfang der inneren Preßkörperwandung in Form von Strichen dargestellt. \
Der PreßkSrper 14 löst im vorliegenden Falle noch eine weitere Aufgabe, nämlich die Stabilisierung des Rohres 8 im Erdreich. Zu diesem Zweck ist die äußere Mantelfläche 19 mit Ausnehmungen 20 versehen, die vorteilhaft ringsherum angeordnet und ebenfalls in Form von Strichen dargestellt sind. Durch diese Ausnehmungen tritt unter Druck ein durch den bzw. die Füllstutzen 18 gepreßter flüssiger Kunststoff in das den Preßkörper 14 umgebende Erdreich aus und ver-
1.0 Eiischt sich dort mit den Erdteilchen. Je größer der auf den Kunststoff ausgeübte Druck gewählt wird, desto größer wird die Eindringtiefe des Kunststoffes in die unberührten Bodenschichten ausgeweitet. Nach Aushärtung des Kunststoffes wird auf diese Weise eine homogene, absolut dichte "Verzahnung" des Kunststoffes mit dem Erdreich erreicht, die in jedem Fall das unter Druck stehende und nach oben aufsteigende Wasser am weiteren Hochsteigen bis zur Erdoberfläche wirksam hindert.
Das bisher beschriebene Ausführungsbeispiel ist für eine "Rundumbewässerung" geeignet, d.h. daß das Wasser nach allen Richtungen (um 360°) austritt, wie dies in Fig. 3 durch Pfeile A dargestellt ist. Diese AusfUhrungsart ist somit im wesentlichen für großflächige Plantagen geeignet.
Soll dagegen beispielsweise nur ein einzelner Baum bzw. nur eine verhältnismäßig kleine Fläche bewässert
a0 werden, so genügt in vielen Fällen ein Wasseraustrittsbereich von etwa 180° oder kleiner. Hierzu kann beispielsweise ein weiteres Rohrstück 21 mit etwa dem Außendurchmesser D2 in das Rohr 8 mit dem Innendurchmesser D1 (Fig. 4) gleitend eingebracht werden, das
__ nur auf dem halben Rohrumfang mit Durchtrittsöffnungen 12a versehen ist und die mit den Wasseraustrittsöffnungen 12 des Rohres 8 zur Deckung gebracht werden
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können. Dies kann beispielsweise durch Anheben des Rohrstückes 21 um die Teilung T (Fig. 2) erfolgen, wie dies in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellt ist (siehe Pfeile B). Hierdurch kann der Bewässerungsbereich - im vorliegenden Fall gemäß Fig. 5 mit 180° genau festgelegt und die Wassermenge nur für diesen kleineren Bereich gezielt eingesetzt werden. Selbstverständlich können auf diese Weise noch kleinere Bereiche oder auch noch Bereiche von 180° bis 360° beliebig gewählt werden.
Die Einstellung des Rohrstückes 21 kann in einfacher Weise - wie in Fig. 2 dargestellt - bei abgenommenem oder angehobenem Kopfstück 10 in der Weise erfolgen, daß das Rohrstück 21 in die obengenannte Deckungslage der Wasseraustrittsöffnungen 12 und 12a gebracht und in dieser Lage mit Hilfe der Laschen 23 an den Haltegliedern 22 befestigt wird.
Der Preßkörper 14 braucht nicht aus einem einzigen Stück zu bestehen, sondern er kann vorteilhaft auch mehrteilig ausgebildet werden. In Fig. 8 ist ein aus den Teilen 24 und 25 bsstehender Preßkörper 14 dargestellt, dessen Teilstücke über ein scharnierartiges Bindeglied 26 schwenkbar miteinander verbunden sind.
Als Verschluß 27 können dabei Gewindeschrauben mit zugehörigen Muttern oder schraubzwingenartige Befestigungsmittel oder Schnsllverschlüsse bekannter Art verwendet werden.
Anhand der Fig. 9 wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Unterbodenbewässerung im Wurzelffissungsbereich von Pflanzen, insbesondere von Bäumen, näher erläutert.
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Sobald die Hydrostatsonde 28 anzeigt, daß der vorgegebene Feuchtigkeitswert unterschritten wird, wird die Wasserzufuhr, beispielsweise durch Einschalten einer Brunnenpumpe oder durch Anschluß an andere Wasserversorgungsleitungen freigegeben und der Schieber 3 geöffnet. Das Wasser läuft alsdann in die Wasserzuführsonde 1 ein und verläßt diese durch die Wasseraustrittsöffnungen 2 und gelangt somit in das unten abgedichtete Rohr 8. Das Wasser steigt im Rohr 8 an. so daß ein Teil des Wassers aus den im Rohr 8 angebrachten Wasseraustrittsöffnungen 12 zunächst drucklos austreten kann. Erst wenn der darüber hinausgehende Teil des Wassers im Rohr weiter nach oben steigt, verläßt dieses die Wasseraustrittsöffnungen 12 unter Druck, so daß es in Form einer Parabel das Erdreich durchdringt und die Baum- oder Strauchwurzeln unabhängig vom Jeweiligen Grundwasserstand mit reinem Wasser versorgt, d.h. daß das aufsteigende Wasser dem Oberboden mit geringerer Bodendichte dem Wurzelfassungsbereich zur Aufnahme zugeführt wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist nicht nur zur Unterbodenbewässerung und zum Zuführen von flüssigen oder auflöslichen Nährstoffen verwendbar, sondern er kann ebenso mit Vorteil zur Verbesserung der Bodenqualität eingesetzt werden. Wie Versuche gezeigt haben, kann mancher staz'k wasserdurchlässige Sandboden und vor allem Wüstensandboden auf diese Weise mit Tonmehl (Schluff) wasserhaltend verbessert werden.
Ferner ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, mit verhältnismäßig wenigen Teilen die für eine Automatisierung erforderlichen Meßstellen an den Stellen der Vorrichtung unterzubringen, an denen die Meßwerte optimal entnehmbar sind, nämlich in dem von der Wasserzuführsonde 1 und dem Rohr 8 gebildeten Zwischenraum, der sich praktisch von der Verschlußplatte 9 bis
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zum Kopfstück 10 erstreckt. Außer der Sonde 28 zur Messung der Luftfeuchtigkeit im System, die ihr Signal an die Klemme 31 weiterleitet, sind noch die Wasserstandesonden 29 und 30 vorgesehen, die ihre Signale an die Klemmen 32 und 35 weiterleiten. Die Wasserstandssonde 29 ist für die automatische Ausschaltung und die Wasserstandssonde 30 für die automatische Einschaltung der Vorrichtung vorgesehen.

Claims (1)

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    Anmelder: Ing. Heimo Wessollek Industriebaumeister
    Am Bahnhof 1 S501 Schwaig
    Vorrichtung zur Unt erb &ogr; denb ewä as ertmg im Wurzelfassung3bereich von Pflanzen, insbesondere von Bäumen
    Schutzansprüchö
    1. Vorrichtung zur Unterbodenbewässerung im Wurzelfassungsbrreich von Pflanzen, insbesondere von Bäumen, bestehend im wesentlichen aus einer rohr-
    2Q i'örmigen Wasserzuführsonde, deren unteres Ende mit Wasseraustrittsöffnungen und deren oberes Ende mit einer Kupplung zum Anschluß an eine Wasserleitung versehen ist und aus Mitteln, die das unterirdisch austretende Wasser am Hochsteigen an die Erdoberfläche verhindern sollen» dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzuführsonde (1) in ein im Wurzelbereich erstelltes Bohrloch einbringbares, oben durch ein Kopfstück (10) abschließbares Rohr (8) einfahrbar und am unteren Ende mit einer Verschlußplatte (9) versehen 1st, und das im oberen Bereich wenigstens einen Preßkörper (I4)und im Wurzelbereich düsenartige Wasseraustrittsöffnungen (12) aufweist, durch die das Wasser unter Druck geflutet wird und somit dem Oberboden mit geringerer Bodendichte im wurzelnahen Bereich zuführbar ist.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Füllstutzen (18) versehene Preßkörper (14) scheibenförmig ausgebildet und mit dem Außenmantel de.3 Rohres (8) durch Schweißen, Vergießen und/oder Kleben fest verbindbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkörper (14) hohlringförmig ausgebildet und die äußere Mantelfläche (19) mit Ausnehmungen (20) sowie gegebenenfalls auch die der Rohraußenwand zugewandte Mantelseite mit Ausnehmungen (17) zum Durchtritt eines unter Druck durch Füllstutzen (18) gepreßten flüssigen und später härtbaren Kunststoffes versehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkörper (14) zweiteilig ausgebildet und beide Teile (24,25) auf der einen Seite über ein scharnierartiges Bindeglied (26) miteinander verbunden und auf der anderen Seite mit einem beide Teile erfassenden Verschluß (27) versehen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das den Preßkörper (14) tragende Rohr (8) ein weiteres Rohrstück (21) mit einem Außendurchmesser (D2) etwa gleich dem Innendurchmesser (D1) des den Preßkörper (14) tragenden Rohres (8) (Gleitpassung) so einschiebbar und befestigbar ist, daß es nur eine gewünschte Zahl der Wasser austrittsöffnungen (12) freigibt und die übrigen verschließt.
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet« daß das RohrstUck (21) mit Laschen (23) versehen 1st, die im angehobenen Zustand von Haltegliedern (22) getragen werden, die an der Innen- wand des den Rohrkörper (14) tragenden Rohres (8) angebracht sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Preßkörpers (14) aus Kunststoff besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10146016A1 (de) * 2001-09-18 2003-04-03 Norddeutsche Seekabelwerk Gmbh Vorrichtung zur Versorgung von Pflanzenwurzeln, insbesondere Baumwurzeln
DE102019000038A1 (de) * 2019-01-02 2020-07-02 Edna Evangelista Marques da Silva Verfahren und Vorrichtungen zur effektiven Unterbodenbewässerung landwirtschaftlicher Nutzflächen

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