DE8432442U1 - Folienschlauch - Google Patents

Folienschlauch

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DE8432442U1
DE8432442U1 DE19848432442 DE8432442U DE8432442U1 DE 8432442 U1 DE8432442 U1 DE 8432442U1 DE 19848432442 DE19848432442 DE 19848432442 DE 8432442 U DE8432442 U DE 8432442U DE 8432442 U1 DE8432442 U1 DE 8432442U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/10Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements not embedded in the wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/08Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall
    • F16L11/088Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall comprising a combination of one or more layers of a helically wound cord or wire with one or more braided layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Folienschlauch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlauch mit innen und außen angeordneter Wendel aus Stahl oder Kunststoff und einer jeder Wendel zugeordneten Schutzeinlage und einem dazwischen liegenden flüssigkeitsdichten Folienschlauch und Verstärkungseinlagen. Die Wendel kann auch aus Kunststoff ummantelten Stahl bestehen»
Zum Transportieren von Flüssigkeiten, insbesondere von Flüssiggasen werden die oben beschriebenen Folienschläuche im umfangreichen Maße angewendet· Durch die auf der Innden- und Außenseite des Schlauches angeordnete Wendel läßt sich ein solcher Schlauch bei Unterdruck und überdruck in gleicher Weise verwenden. Solche Schläuche weisen in Nachbarschaft zu der aus chemikalien· festen Material bestehenden Wendel jeweils eine Schutzeinlage auf, durch die die von der Wendel ausgehende Wirkung abgefangen werden soll. In Nachbarschaft zu der Schutzeinlage liegt jeweils auf der Innenseite die entscheidende flüssigkeitsdichte Schlauchfolie und darüber die einen Innendruck aufnehmende Verstärkungseinlage. Bei manchen Folienschläuchen wird oberhalb der flüssigkeitsdichten Schlauchfolie noch eine Aluiriniumfolie oder eine vergleichbare isolierende Folie vorgesehen. Ein Schlauch dieser Art ist aus der DE-OS 2k 31 277 zu entnehmen.
Bei derartigen Schläuchen kann die Empfindlichkeit der flüssigkeitsdichten Folie ein entscheidendes Kriterium für die Brauchbarkeit des Schlauches sein.
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Px I.II.I984
Um in dieser Richtung eine Sicherheit zu schaffen, wurden bereits zusätzliche Schutzschichten vorgesehen. Dabei ist jedoch nachteilig, daß der Schlauch seine Beweglichkeit teilweise verliert, wesentlich schwerer wird und einen höheren Kostenaufwand für die Herstellung erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schlauch mit dem eingangs umrissenen Aufbau zu schaffen, der bei weitgehend automatisierbarer Herstellbarkeit eine hohe Sicherheit für die flüssigkeitsdichte Folie schafft und dennoch die Flexibilität in dem erwünschten Maß ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem eingangs genannten Schlauch darin, daß die Schutzeinlagen aus monofileii Fäden mit gekreuzten Winkeln von ko bis 60° bestehen und die Verstärkungseinlagen aus Fäden mit gekreuzten Winkel von 0 bis 30 bezogen auf die Schlauchlängsachse bestehen.
Derartige Schutzeinlagen lassen sich durch elektronisch gesteuerte Führungen sehr genau und uiter völlig gleichbleibender Spannung auf den Schlauchrohling aufwickeln. Dadurch wird eine sichere und wirksame Abstützung der Stahlwendel gegenüber den in der Schlauchinnenwand liegenden Einlagen erreicht. Die auf der innen liegenden Wendel angeordnete Schutzeinlage weist vorzugsweise einen neutralen Winkel von 5^ auf, so daß die auf die Schlauchinnenwand wirkenden Drücke nicht zu einer Längen- oder Weitenveränderung des Schlauches führen.
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584.-63- 3000/26012·
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Px 1.11.1984
Infolge davon kann die innen liegende Wendel auch keine Wirkung auf die oberhalb der Schutzeinlage liegende flüssigkeitsdichte Folie ausüben. Die exakte Anordnung der die Schutzeinlage bildenden Fäden ermöglicht es ferner, eine Schlauchfolie mit relativ geringen Spiel im Durchmesser aufzuziehen, ohne daß dabei ihre Dichtigkeit in Gefahr gerät. Die sonst übliche und aufwendige Arbeit beim Aufziehen einer Schlauchfolie wird dadurch wesentlich vermindert. Die weiter außen liegende Verstärkungseinlage unter der außen liegenden Wendel besitzt demgegenüber einen Winkel, der eine Längsdehnung des Schlauches verursachen könnte, wenn auf ihn entsprechender Innendruck einwirken würde. Dies ist aber durch die darunter liegende in geeigneten Winkel eingestellte Verstärkungseinlage unterbunden.
Den Anforderungen entsprechend sollte die Fadendicke der Schutzeinlage etwa 0,5 bis 1 mm betragen. Hierdurch wird einerseits ein ausreichender Widerstand gegen die sich eventuell bewegende Wendel geschaffen. Andererseits wird aber auch eine schonende Anlage an die flüssigkeitsdichte Schlauchfolie ermöglicht. Der lichte Fadenabstand der Schutzeinlage kann bis zum 2-fachen des Fadendurchmessers betragen. Diese Bemessung hängt von der voraussichtlichen Beanspruchung des Schlauches, den in ihm auftretenden Temperaturen und den zu transportierenden Medien ab. Je nach dem durchfließenden Medium kann das Fadenmaterial der Schutzeinlage aus Polypropylen, Polyäthylen, Polyamid, fluoriertem Polyäthylen oder auch aus Polytetrafluoräthylen bestehen. Es wird wahlweise derjenige Werkstoff eingesetzt, der den zu erwartenden Beanspruchungen am meisten gerecht wird.
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Px 1.11.1984 6
Eine Materialauswahl erfolgt auch bei den Verstärkungseinlagen und den außen liegenden Schutzeinlagen. Dabei ist unterschiedliches Material verwendbar, weil die innerhalb der Schlauchfolie zur Anwendung kommenden Fäden den durchfließenden Medien ausgesetzt sind. Die außerhalb liegenden Fäden sind dagegen den Einwirkungen auf den Schlauch von außen ausgesetzt.
Sie Fäden der äußeren Schutzeinlage können dicker und unter größerem Abstand angeordnet sein, als dies bei der inneren Schutzeinlage vorgesehen ist. Dadurch wird dem Umstand Rechnung getragen, daß die außen angeordneten Wendel in der Regel einen größeren Querschnitt aufweist und auch ir erster Linie für die Aufnahme des gesamten Innendrucks maßgebend ist. Die oberhalb der flüssigkeitsdichten Folie und zwischen den beiden Schutzeinlagenliegende Verstärkungseinlage weist einen Winkel auf, der eine Kompensation zu der äußeren Schutzeinlage schafft und außerdem bei neutralem Verhalten des Schlauches eine wirksame Verstärkung und Isolierung der Schlauchwand ermöglicht.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Abbildung beispielsweise beschrieben. Die Abb. zeigt einen stufenweise freigelegten Schlauchaufbau. Dabei sind folgende Schichten erkennbar.
1. Stahlwendel
2. Schutzeinlage
3. Flüssigkeitsdichte Schlauchfolie
4. gewendelter Folienstreifen
5. Untere Verstärkungseinla&anschicht
6. Obere Verstärkungseinlagenschicht
7. Schutzeinlage
8. Stahlwendel
5*4.163 / 3000 / 26012·

Claims (5)

Px 1.11.1984 EMpndradi .* I I'.., "luktowt blatt HAUIURa-HARBURO ···· · ·· <· Folienschlauch Ansprüche
1.) Sehlauch mit innen und außen angeordneter Wendel aus Stahl oder Kunststoff und einer jeder Wendel zugeordneten Schutzeinlage und einem dazwischen liegendem flüssigkextsdichten Folienschlauch und Verstärkungseinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinlagen (2) aus monofilen Fäden mit gekrraztea Winkeln von 4o bis 60 bestehen und die Verstärkung^einlagen (5 und 6) aus Fäden mit gekreuzten tt'inüf sin von 0 bis 30° bezogen auf die Längsachse des Schlauches bestehen.
2.) Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadendicke der Schutzeinlagen (2) 0,2 bis 1,0 mm beträgt.
3.) Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Fadenabstand der Schutzeinlage (2) bis zum 2-fachen Fadendurchmesser beträgt.
/2
1584.163/ 3000/26012'
PHOENIX
AKTlEHQiaElXeCHATT ΗΛΜΐυηα-HAMUna
871 Px
1.11.1984
BLATT
4.) Schlauch nach den Ansprüchen 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden der Verstärkungseinlage \5 und 6) eine Dicke von 0,5 bis 2 mm aufweisen.
5.) Schlauca nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden der Verstärkungseinlage (5 und 6) einen Abstand bis zum 3-fachem der Fadendicke aufweisen.
/3
M4 183 3000 28012'
DE19848432442 1984-11-06 1984-11-06 Folienschlauch Expired DE8432442U1 (de)

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DE19848432442 DE8432442U1 (de) 1984-11-06 1984-11-06 Folienschlauch

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DE19848432442 DE8432442U1 (de) 1984-11-06 1984-11-06 Folienschlauch

Publications (1)

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DE19848432442 Expired DE8432442U1 (de) 1984-11-06 1984-11-06 Folienschlauch

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DE (1) DE8432442U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000037841A1 (en) * 1998-12-21 2000-06-29 Parker-Hannifin Corporation Collapse-resistant hose construction
US6742545B2 (en) 1998-12-21 2004-06-01 Parker-Hannifin Corporation Hose construction

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000037841A1 (en) * 1998-12-21 2000-06-29 Parker-Hannifin Corporation Collapse-resistant hose construction
US6390141B1 (en) 1998-12-21 2002-05-21 Parker-Hannifin Corporation Collapse-resistant hose construction
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