DE8428887U1 - Hörgerät - Google Patents

Hörgerät

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Description

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Hörgerät |
Die Erfindung betrifft ein Hörgerät gemäß
Oberbegriff des Anspruches 1. i
Derartige Hörgeräte sind im Ohr, d.h. also in der
Ohrmuschel zu tragen, so daß keine Schlauchoder Drahtverbindungen zu außenliegenden Geräteteilen
verlegt werden müssen.
Darüber hinaus haben derartige Geräte eine
günstige Schallaufnahme, da das Mikrophon innerhalb der Ohrmuschel liegt und damit auch in
gewisser Weise die Ausnutzung der natürlichen
Ohrmuschelform zur Schallaufnahme erfolgen kann. ''·,
Die Vorteile dieser sogenannten Im-Ohr-Geräte
liegen einmal darin, daß sie weniger sichtbar sind
und somit weniger von außen erkennbar sind, als
zum Beispiel sogenannte Hinter-dem-Ohr-Geräte.
Andererseits liegen ihre Vorteile auch in der ;
günstigen Schallaufnahme und der richtigen
Positionierung von Mikrophon und Hörer.
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Nachteilig bei diesen Geräten ist, daß die Aufnahmekammer Cn) für die elektrisch notwendigen Bauteile frontseitig ausmünden, so daß ein optisch und kosmetisch unschöner Eindruck entsteht. Darüber hinaus erzwingt diese Aufbauart eine relativ große Tiefe des Kunststoffkörpers, so daß akustische Nachteile auftreten, weil die Ohrmuschel nicht ausreichend als Schallsammler genutzt werden kann. Schließlich besteht hierbei auch die Gefahr, daß das Hörgerät infolge von Kiefer- und Kaubewegungen verrutscht oder sogar aus dem Ohr herausfällt, weil das Hörgerät durch die außen angeordneten Bauelemente dazu neigt, sich von der Ohrmuschel weg zu bewegen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Hörgerät eingangs bezeichneter Art zu schaffen, welches kosmetisch dem Ohr angepaßt werden kann, wobei die Kammern und/oder deren Verschlüsse im Gebrauch unsichtbar sein sollen und welches eine höhere Lagesxcherheit als bisher aufweist .
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Zur Lösung schlägt die Erfindung vor, daß die Öffnung bzw. das Verschlußstück der mindestens einen Kammer zur Aufnahme mindestens eines elektrischen Bauteiles in der Gebrauchslage vom Kunststoffkörper verdeckt angeordnet ist.
Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß ein kosmetisch einwandfreies Bild im Ohr des Benutzers erzeugt wird, wobei das Hörgerät nahezu unsichtbar ist. Darüber hinaus bewirkt die verdeckte Anordnung durch die mindestens geringfügige- Gewichtsverlagerung eine Stabilisierung der Gebrauchslage im Ohr des Benutzers.
Erfindungsgemäß kann eine gemeinsame große Kammer für die Bauteile ausgeformt sein, wobei die Bauteile, sofern erforderlich, gegeneinander abgeschirmt werden können.
In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß das Verschlußstück formlich der Kontur des Kunststoffkörpers angepaßt, bündig in die Fläche des Kunststoffkörpers eingesetzt und mit diesem fugenfrei verbunden ist.
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Weiterhin ist bevorzugt, daß die vom Verschlußstück verschließbare Öffnung der Kammer in der Rückseite des Kunststoffkörpers angeordnet ist. Dies ist besonders vorteilhaft.
Weiterhin wird als erfindungswesentlich ange— sehen, daß mindestens die Rückseite des Kunststoff körpers, insbesondere aber auch die in der Gebrauchslage verdeckten Flächen desselben, anatomisch angepaßt geformt sind.
Zur Verbesserung des optischen Eindrucks und der akustischen Leistung wird vorgeschlagen, daß die in der Gebrauchslage sichtbaren Flächen den Kunststoffkörpers anatomisch geformt sind.
Um den Nachteil zu beheben, daß die Verstärkerleistung nicht den technischen Möglichkeiten entsprechend hoch ausgelegt werden kann, weil dann eine Rückkopplung zwischen Hörer und Mikrophon erfolgt, die einen Pfeifton zur Folge hat, was zu unbrauchbaren Ergebnissen führt, und weit höhere Verstärkerleistungen als bicher zu realisieren, wobei dennoch keine
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Rückkopplung zwischen Hörer und Mikrophon er- |
folgt, schlägt die Erfindung vor, daß mindestens |> eine separate Hörer- und Mikrophonkammer in Abstand voneinander angeordnet sind.
Durch die Anordnung von jeweils mindestens einer separaten Hörefkammer und einer Mikrophonkammer wird erreicht, daß die Kammern nicht unmittelbar miteinander in Verbindung stehen, so daß
eine Rückkopplung allenfalls über das dazwischenliegende Material erfolgen kann, nicht aber über Luft.
Demzufolge wird die Rückkopplungsneigung erheblich herabgesetzt, wenn nicht sogar vollständig unterbunden.
Vorteilhaft ist dabei, daß die beiden Kammern
relativ großen Abstand voneinander aufweisen.
Aufgrund dieser Ausbildung ist die Verstärkerleistung weit höher anzusetzen als bisher, ohne daß es zu Rückkopplungen kommen kann.
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ϊίί Weiter bildung schlagt die Erfindung vor, daß die Kammern auf der der Oberfläche des Kunststoffkörpers abgewandten Seite ausmündend angeordnet und verschlossen sind.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die nach dem Einsetzen des Kunststoffkörpers in das Ohr von außen sichtbare Fläche des Kunststoffkörpers kosmetisch dem Ohr angepaßt werden kann, ohne daß dieise Ausbildung durch die Anordnung von Kammern oder Deckelteilen gestört ist. Es wird so ein weitgehend natürlicher Eindruck erzeugt.
Weiter schlägt die Erfindung vor, daß die Oberfläche des Kunststoffkörpers muschelförmig vertieft ausgebildet ist und die kanalartige Öffnung, die von der Mikrophonkammer ausgeht, im akustischen Zentrum der muschelförmigen Vertiefung ausmündet.
Die muschelförmige Ausbildung ist eine Folge der rückseitigen Anordnung der entsprechenden Kammern, da nun die Oberfläche des Kunststoffkörpers, die
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von außen sichtbar ist, frei von derartigen Kammern bzw. Bauteilen gehalten ist, so daß die Ausformung einer Muschel ermöglicht ist.
In technischer Hinsicht bietet die muschelförmige Ausbildung den großen Vorteil, daß die Ohrmuschelform verstärkt ergänzt wird und so die vom Mikrophon aufzunehmenden Töne oder dergleichen gut gesammelt werden können.
Wesentlich ist dabei auch die Anordnung der kanalartigen Öffnung, die zur Mikrophonkammer hinführt, im Zentrum der muschelförmigen Vertiefung,
was den optimalen Ort darstellt.
In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß die Bauteile in separaten Kammern des Kunststoffkörpers angeordnet sind, wobei die Kammern in im Querschnitt dickeren Bereichen des Kunststoffkörpers ausgeformt sind, insbesondere in den Randbereichen der Vertiefung.
Der getrennte Einbau der verschiedenen Geräteteile hat den schon oben geschilderten Vorteil, wobei darüber
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ι! hinaus die Tatsache ausgenutzt wird, daß der Kunst-
stoffkörper in den Randbereichen dicker ausge-
.' bildet ist, so daß dort die Anordnung der Kammern
Vorteilhafter Weise erfolgen kann.
% Der Kunststoffkörper ist dabei im Aufnahmebereich
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; der Kammern bis zu 6 mm stark*
J In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß
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γ elektrischer Verbindungsleitungen miteinander in
Verbindung stehen.
Die Verdrahtung zwischen den elektrischen Einzel- 4 teilen erfolgt in diesen sehr schmalen Verbindungs-
s kanälen, in welche evtl. ein die entsprechenden
I Verbindungsdrähte aufnehmender Schlauch eingelegt
ψ sein kann.
I Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Kanäle
\ endseitig verschlossen sind.
% Auf diese Weise wird zumindest eine noch
nögliche unmittelbare Verbindung zwischen Mikrophcn-
,' kammer und Horerkafmmer endgültig unterbunden.
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Besonders vorteilhaft ist, daß die Hörerkammer k,
C) im Fortsatz des Kunststoffkörpers angeordnet ,
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Die separate Unterbringung des Hörers im Gehör- ;
I gangsteil, also im Fortsatz des Kunststoff— ,.
körpers ist besonders ideal zur Begünstigung der
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Vorteilhaft ist ferner, daß die muschelartige Vertiefung einen hochgezogenen Randteil aufweist, und zwar mindestens nahe dem Fortsatz, in welchem die Potentiometerkammer angeordnet ist, wobei das Potentiometer einen aus der Kammer herausragenden kleinen Rändelknopf als Handhabe aufweist.
Auf diese Weise ist das Potentiometer sehr ;
geschickt so anzuordnen, daß es bei der ordnungsgemäßen Benutzung des Hörgerätes für Betrachter praktisch nicht ersichtlich ist.
Dies gilt insbesondere für den Rändelknopf des Potentiometers, der zur Lautstärkeneinstellung ; und zum Aus- und Einschalten benutzt werden muß.
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Durch die Anordnung in einem hochgezogenen Randteil der Vertiefung wird erreicht, daß diese Handhabe für den Betrachter nicht in Aufsicht, sondern nur in Seitenansicht sichtbar ist, so daß nur ein geringes optisch erkennbares Merkmal vorhanden ist.
Vorteilhafterweise ist dabei vorgesehen, daß das Potentiometer reibschlüssig in die Kammer eingeschoben ist.
Das Einbauteil für das Potentiometer mit Bedienungsknopf ist separat gefertigt und leicht in die entsprechende Kammer einsetzbar, so daß es zum Beispiel bei Reparaturen herausnehmbar ist. Vorzugsweise kann der Hörer und das Potentiometer in einer gemeinsamen Kammer angeordnet sein, so daß nach Entnahme des Potentiometers auch der Hörer zur Reparatur zugänglich ist.
Weiterhin ist bevorzugt, daß die Kammern mit Ausnahme der Batteriekammer mittels eingeklebter Deckel verschlossen sind.
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Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Kammern mit Ausnahme der Batteriekammer mit Silikon ausgegossen bzw. verschlossen sind.
Auf diese Weise ergibt sich eine leichtere Repaiaturmöglichkeit, weil die Silikonschicht mit einfachen Mitteln entfernbar ist, ohne daß dazu der Kunststoffkörper beschädigt oder zerstört werden muß.
Vorteilhaft ist ferner, daß der Verschlußdeckel der Batteriekammer bündig in die Kontur des RunFtstoffkörpers einsetzbar ist.
Die Anordnung einer Klappe zum Öffnen des Batteriefaches ist notwendig, da die Batterie des öfteren ausgewechselt werden muß. Allerdings ist dabei erfindungsgemäß dafür gesorgt, daß der Verschlußdeckel nicht vorsteht, so daß keine Druckstellen am Ohr erzeugt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt:
Fig. 1 ein Hörgerät nach dem Einsetzen in ein menschliches Ohr;
Fig. 2 das Hörgerät in Ansicht;
Fig. 3 ein Hörgerät im Schnitt gesehen, nach dem Einsetzen in das menschliche Ohr.
Das Hörgerät 1 besteht im wesentlichen aus einem in eine Ohrmuschel 2 einsetzbaren, dieser in den anliegenden Flächen konturengerecht nachgeformten Kunststoffkörper mit einem in den Gehörgang 3 einschxebbaren, angeformten, endseitig offenen Fortsatz 4.
In dem Kunststoffkörper sind die elektrisch notwendigen Bauteile angeordnet.
Diese Bauteile sind ein Hörer, ein Mikrophon, ein Verstärker, ein Potentiometer und eine Batterie.
Zur Aufnahme dieser Bauteile weist der Kunststoffkörper auf seiner der sichtbaren Oberfläche abge-
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wandten Seite mehrere Kammern 5 bis 9 auf» Die Kammern 7,8 und 9 sind auf der Rückseite des Kunststoffkörpers angeordnet, wohingegen die Kammer 9, die den Hörer aufnimmt, in dem Fortsatz 4 angeordnet ist.
Die Kammer 6, die zur Aufnahme des Potentiometers dient, ist in einem Randbereich des Kunststoffkörpers 1 angeordnet, allerdings von der Oberfläche des Kunststoffkörpers her zugänglich. Der Kunststoffkörper selbst ist auf seiner Oberfläche mit einer muschelförmigen Vertiefung versehen, aus der ein Kanal an der Öffnung 10 ausmündet,der von der Mikrophonkammer 7 ausgeht.
Die Öffnung 10 ist in dem akustisch optimalen Bereich der muschelförmigen Vertiefung angeordnet Auf diese Weise wird neben der Ohrmuschel des menschlichen Ohres 2 selbst auch noch die muschel ftfrmige Vertiefung des Kunststoffkörpers 1 zur Schallaufnahme genutzt.
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Die Kammern 7,8 und 9 sind in einem Bereich 11 des Kkunststoff körpers 1 angeordnet, der neben der Vertiefung liegt und etwas dicker ausgebildet ist, ohne daß dies in der Ansicht störend wirkt. Die Kammern sind durch sehr enge, in der Zeichnung nicht dargestellte Kanäle miteinander verbunden, damit die elektrische Verdrahtung durch diese Kanäle erfolgen kann.
Die Kanäle können mit schlauchartigen Auskleidungen versehen sein.
Im übrigen sind die Kanäle nach der erfolgten Verlegung der Verdrahtung endseitig verschlossen, beispielsweise durch Silikon, so daß durch diese
Kanäle keine Schallübertragung erfolgen kann. μ
Die Hörerkammer 5 ist in dem Fortsatz 4 des Kunststoffkörpers angeordnet, wobei diese Hörerkammer über einen Kanal nach außen mündet, so daß der Gehörgang 3 unmittelbar mit der Hörerkammer 5 verbunden ist.
Die müschelförmige Vertiefung weist einen hochgezogenen Randteil auf, der mindestens nahe dem Fortsatz 4 angeordnet ist.
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In diesem Randteil ist die Potentiometerkammer angeordnet, wobei das Potentiometer einen aus der Kammer 6 herausragenden kleinen Rändelknopf als Handhabe aufweist.
Das Potentiometer ist dabei reibschlüssig in die Kammer 6 eingesetzt, so daß es leicht auswechselbar ist, sofern eine Reparatur erfolgen muß.
Im übrigen kann auch die Kammer 6 und die Kammer 5 als eine einzige Kammer ausgebildet sein, εο daß nach Entnahme des Potentiometers auch der
Hörer in der Kammer 5 zugänglich ist. Die Kammern 7 und 8 sind im Ausführungsbeispiel mittels Silikonauskleidung verschlossen, so daß eine gute Abdichtung, eine glatte Außenfläche und eine relativ einfache Auswechselbarkeit erzeugt ist.
Die Batteriekammer 9 ist mit einem Verschlußdeckel verschlossen, der bündig in die Kontur des Kunststoffkörpers 1 eingesetzt ist.
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Der Deckel ist dort verfästbar* so daß das Auswechseln der Batterie leicht erfolgen kann und dennoch Druckstellen am Ohr vermieden werden.
Durch die Erfindung wird insbesondere ermöglicht, daß eine sehr hohe Verstärkerleistung realisiert werden kann, ohne daß es zu Rückkopplungen kommt. Darüber hinaus ist durch die erfindungsgemäße Anordnung der Kammern 5 bis 9 eine sehr gelungene Anpassung des Hörgerätes an das menschliche Ohr ermöglicht.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispxel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (1)

1. In eine Ohrmuschel einsetzbares Hörgerät, welches einen Kunststoffkörper mit einem angeformten, in den Gehörgang einschiebbaren, endseitig offenen Fortsatz aufweist und mit seiner Rückseite an die Ohrmuschel anlegbar ist, in welchem ferner mindestens eine Kammer zur Aufnahme mindestens eines elektrischen Bauteiles (Hörer, Mikrophon, Verstärker) ausgeformt ist, die durch ein passendes Verschlußstück abgedeckt ist, wobei zudem eine Batteriekämmer mit verdeckt angeordnetem, lösbarem Verschlußdeckel sowie ein Potentiometer mit von der Vorderseite des Kunststoffkörpers her zugänglicher Handhabe im Kunststoffkörper vorgesehen ist, der Fortsatz des
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Kunststoffkörpers mit dem Hörer mindestens über
einen Gehäusekanal verbunden ist und das C
' Mikrophon mit einer in die Vorderseite des
Kunststoffkörpers ausmündenden kanalartigen Öffnung in Verbindung steht,- dadurch gekenn-' zeichnet, daß die Öffnung bzw. das Verschlußstück
der mindestens einen Kammer (7 bzw. 8) zur Aufnahme mindestens eines elektrischen Bauteiles in der Gebrauchslage vom Kunststoffkörper verdeckt angeordnet ist.
(1 2. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußstück formlich der Kontur des Kunststoffkörpers angepaßt, bündig in die Fläche des Kunststoffkörpers eingesetzt und mit diesem fugenfrei verbunden ist.
3. Hörgerät nach Anspruch ] oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Verschlußstück verschlie3bare Öffnung der Kammer (7 bzw. 8) in der Rückseite des Kunststoffkörpers angeordnet ist.
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4a Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Rückseite des Kunststoffkörpers, insbesondere aber auch die in der Gebrauchslage verdeckten Flächen desselben, anatomisch angepaßt geformt sind.
5i Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Gebrauchslage sichtbaren. Flächen des Kunststoffkörpers anatomisch geformt sind.
6. Hörgerät nach einem der Anprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine separate Hörer (5)- und Mikrophonkämmer (7) in Abstand voneinander angeordnet sind.
7. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (7,8,9) auf der der Oberfläche des Kunststoffkörpers (1) abgewändteh Seite ausmündend angeordnet und verschlossen sind.
8. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Kunststoffkörpers (1) muschelförmig vertieft ausgebildet ist und die kanalartige Öffnung (10), die von der Mikrophonkammer (7) ausgeht, im akustischen Zentrum der muschelförmigen Vertiefung ausmündet.
9. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bauteile in separaten Kammern (5-9) des Kunststoffkörpers (1) angeordnet sind, wobei die Kammern (5-9) in im Querschnitt dickeren Bereichen des Kunststoffkörpers (1) ausgeformt sind, insbesondere in den Randbereichen der Vertiefung.
10. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (5-9) durch sehr enge Kanäle zur Aufnahme elektrischer Verbindungsleitürigeri miteinander in Verbindung stehen.
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11. Hörgerät nach Anspruch ],Ö, dadurch gekenn^- zeichnet, daß die Kanäle endseitig verschlössen sind.
12. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörerkammer (5) im Fortsatz (4) des Kunststoffkörpers (1) angeordnet ist.
13. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die muschelartige Vertiefung einen hochgezogenen Randteil aufweist, und zwar mindestens nahe dem Fortsatz (4), in welchem die Potentiometerkammer (6) angeordnet ist, wobei das Potentiometer einen aus der Kammer (6) herausragenden kleinen Rändelknopf (12) als Handhabe aufweist.
14. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer reibschlüssig in die Kammer (6) eingeschoben ist.
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15(, Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (7,8) mit Ausnahme der Batteriekaramer (9) mittels eingeklebter Deckel verschlossen sind.
16. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (7,8) mit Ausnahme der Batteriekammer (9) mit Silikon ausgegossen bzw. verschlossen sind.
17. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel der Batteriekammer (9) bündig in die Kontur des Kunststoffkörpers (1) einsetzbar ist.
18. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (6) und die Kammer (5) als gemeinsame Kammer ausgebildet ist, die über die Entnahmeöffnung für das Potentiometer zugänglich ist.
DE8428887U 1984-10-02 1984-10-02 Hörgerät Expired DE8428887U1 (de)

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