DE842755C - Regler fuer Kraftmaschinen - Google Patents

Regler fuer Kraftmaschinen

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Publication number
DE842755C
DE842755C DEK742A DEK0000742A DE842755C DE 842755 C DE842755 C DE 842755C DE K742 A DEK742 A DE K742A DE K0000742 A DEK0000742 A DE K0000742A DE 842755 C DE842755 C DE 842755C
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DE
Germany
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balls
controller
regulator
sleeve
axis
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Expired
Application number
DEK742A
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English (en)
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DE1613849U (de
Inventor
Johann Dipl-Ing Keylwert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE842755C publication Critical patent/DE842755C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Regler für Kraftmaschinen, bei dem als Fliehgewichte lose Kugeln dienen, die sich an zwei gegenüberliegenden rotationssymmetrischen Flächen zweier zur Reglerachse zentrischer Scheiben od. dgl. anlegen, von denen wenigstens eine axial verschiebbar und mit der Reglermuffe verbunden ist, wobei die Erzeugenden der Flächen so zueinander geneigt sind, daß die Kugeln mit Vergrößerung ihres Abstandes von der Reglerachse den axialen Abstand der Scheiben vergrößern, letztere unverdrehbar angeordnet sind und die Kugeln durch einen Mitnehmer um die Reglerachse bewegt werden. Es war bisher üblich, bei solchen Reglern die axial verschiebbare Scheibe mittels eines besonderen Gleitstückes auf der Reglerspindel zu führen. Schon bei vollkommener Kreisbewegung der Kugeln um die Spindel werden in diesem Gleitstück Reibungskräfte erzeugt, welche die Verstellbewegung des Reglers hemmen. Kreisen dagegen, was häufig vorkommt, die Kugeln exzentrisch um die Spindel, so ist der Fliehkraftausgleich in bezug auf letztere gestört, und es treten infolge der starken Anpressung des Gleitstückes an die Spindel noch zusätzliche, den Ungleichförmigkeitsgrad des Reglers in einem im voraus nicht zu bestimmenden Ausmaß beeinflussende Reibungswiderstände auf. Diese Nachteile sind bei dem erfindungsgemäßen Regler dadurch beseitigt, daß die axial verschiebbare Scheibe auf den Kugeln zentriert ist. Im Aufbau gestaltet sich also der erfindungsgemäße Regler wesentlich einfacher. Außerdem arbeitet er infolge des Fehlens des Gleitstückes zuverlässiger.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Regler einer Kraftmaschine; Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • Der Regler hat ein Gehäuse i. In diesem ist mit Hilfe eines Wälzlagers 2 eine Welle 3 gelagert, die von der Kraftmaschine angetrieben wird. Die als Fliehgewichte dienenden losen Kugeln des Reglers sind mit 4 bezeichnet, von denen vier Stück im Regler angeordnet sind (s. Abb. 2). Die Kugeln 4 legen sich gegen zwei rotationssymmetrische Flächen zweier zur Reglerachse zentrischen Scheiben 5 und 6 an, von denen die Scheibe 6 mit der Reglermuffe verbunden und mit dieser axial verschiebbar ist. Die Erzeugenden der Flächen, gegen die sich die Kugeln 4 anlegen, sind so zueinander geneigt, daß die Kugeln 4 mit Vergrößerung ihres Abstandes von der Reglerachse den axialen Abstand der Scheiben 5 und 6 vergrößern. Die Reglermuffe besteht aus einem Federteller 7 und einem Stift 8, der sich gegen einen Hebel 9 anlegt. io und ii sind die Reglerfedern, die sich auf der einen Seite gegen den Federteller 7 und auf der anderen Seite gegen einen Federteller 12 abstützen. Der Federteller 12 ist mit Hilfe eines den Stift 8 umfassenden Gabelhebels 13 verschiebbar. Die Hebel g und 13 sind in einem besonderen, an das Gehäuse i angesetzten Gehäuse 14 gelagert. Das Gehäuse 14 ist durch einen Deckel 15 verschlossen. Die Scheiben 5 und 6 sind im Regler unverdrehbar angeordnet. Demtentsprechend legt sich die Scheibe 5 gegen einen 'Ansatz 16 im Innern des Gehäuses i. Sie ist mit dem Wälzlager 2 durch einen Federring 17 gehalten. Die Scheibe 6 ist ihrerseits unverdrehbar dadurch, daß sie mit der Reglermuffe 7, 8 verbunden ist, die über die Federn io und ii von dem Federteller 12 gehalten wird. Der Federteller 12 ist auf irgendeine beliebige Art gegen Verdrehen gesichert. Die Scheibe 6 ist in einfacher Weise auf den Kugeln 4 zentriert. Die Kugeln 4 werden durch einen Mitnehmer 18 im Kreis um die Reglerachse bewegt. Der Mitnehmet 18 ist an der Welle 3 mit Hilfe einer Scheibe i9 und einer Schraube 2o befestigt. Beim Regelvorgang rollen sich die Kugeln 4 in den Scheiben 5 und 6 wie in einem Wälzlager ab. In Abhängigkeit von der Drehzahl der Welle 3 bewegen sie sich dabei gleichzeitig nach außen und innen, wodurch die Scheibe 6 und damit die Reglermuffe verschoben werden. Die Reglermuffe beeinflußt über den Hebel 9 die Brennstoffzufuhr zur Kraftmaschine. Mit Hilfe des Hebels 13 kann die Spannung der Federn io und ii zwecks Einstellung der Drehzahl der Kraftmaschine verändert werden.
  • An den Stellen, an denen die Zentrifugalkraft der rotierenden Kugeln auf die Scheiben 5 und 6 übertragen wird, findet ein reines Abwälzen der Kugeln auf den Laufbahnen mit geringem Verschleiß und kleinster Reibungsleistung statt. Da die Scheibe 6 auf den Kugeln zentriert ist, erspart sich eine besondere Lagerung der Scheibe 6 und der Reglermuffe 7, B. Die Kugelfliehgewichte erfüllen also gleichzeitig die Aufgabe, die üblicherweise einem eigenen Kugellager der Reglermuffe zufällt. Dadurch, daß die Scheibe 6 unverdrehbar aber frei einstellbar von den Federn io, ii gehalten wird, ergibt sich eine sehr einfache Zentrierung auf den Kugeln 4.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regler für Kraftmaschinen, bei dem als Fliehgewicht lose Kugeln dienen, die sich an zwei gegenüberliegenden rotationssymmetrischen Flächen zweier zur Reglerachse zentrischer Scheiben od. dgl. anlegen, von denen wenigstens eine axial verschiebbar und mit der Reglermuffe verbunden ist, wobei die Erzeugenden der Flächen so zueinander geneigt sind, daß die Kugeln mit Vergrößerung ihres Abstandes von der Reglerachse den axialen Abstand der Scheiben vergrößern, letztere unverdrehbar angeordnet sind und die Kugeln durch einen Mitnehmer um die Reglerachse bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Reglermuffe verbundene Scheibe auf den Kugeln zentriert ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 119 o56.
DEK742A 1949-11-29 1949-11-29 Regler fuer Kraftmaschinen Expired DE842755C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK742A DE842755C (de) 1949-11-29 1949-11-29 Regler fuer Kraftmaschinen

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DEK742A DE842755C (de) 1949-11-29 1949-11-29 Regler fuer Kraftmaschinen

Publications (1)

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DE842755C true DE842755C (de) 1952-06-30

Family

ID=7208597

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DEK742A Expired DE842755C (de) 1949-11-29 1949-11-29 Regler fuer Kraftmaschinen

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE119056C (de) * 1899-12-09 1901-03-26

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE119056C (de) * 1899-12-09 1901-03-26

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