DE8427328U1 - Luftfilter - Google Patents
LuftfilterInfo
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- DE8427328U1 DE8427328U1 DE19848427328 DE8427328U DE8427328U1 DE 8427328 U1 DE8427328 U1 DE 8427328U1 DE 19848427328 DE19848427328 DE 19848427328 DE 8427328 U DE8427328 U DE 8427328U DE 8427328 U1 DE8427328 U1 DE 8427328U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/52—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material
- B01D46/521—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D39/00—Filtering material for liquid or gaseous fluids
- B01D39/14—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
- B01D39/16—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres
- B01D39/1607—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being fibrous
- B01D39/1623—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being fibrous of synthetic origin
- B01D39/163—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being fibrous of synthetic origin sintered or bonded
-
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- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/24—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2275/00—Filter media structures for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D2275/20—Shape of filtering material
- B01D2275/201—Conical shape
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- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtering Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht eich auf ein haubenartiges, stützkörperloses Luftfilter aus luftdurchlässigem Filterstoff, das mittels besonderer Formgebung
selbsttragend versteift ist.
Ein solches Luftfilter ist aus dem DE-GM 78 35 720 bekannt. Es ist aus
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einer quadratisch endlos geformten, ζ. Θ. schweißbaren Faserfilterstoff-Bahn hergestellt, aus der jeweils an einem Bahnende zwei gegenüberliegende, nach innen mittig eingeknickte Seitenkanten zunächst hierdurch
einen vorgeformten Faltfilterkörper darstellen, der infolge fester Aneinanderfügung der oberen und unteren durchgehenden gleichlangen Querseiten zu einer Linienkante eine beidseittige dreieckige bzw. pyramidenförmige Seitenansicht mit einer jeweils nach innen eingeknickten Falte
aufweist. Die Herstellung dieses Filters ist kompliziert, darüber hinaus weist es einen Überschuß an Material auf, das im Einsatz des Filters keinen
praktischen Nutzen bringt.
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In kleineren Staubsaugern, insbesondere in Handstaubsaugern werden zumeist hauben- oder glockenartige Filter verwendet, die von der Außenseite
der Hauben- bzw. Glockenform beauschlagt werden und von einem Gehäuse
umgeben sind, in welchem sich der Staub sammelt. Der Saugdruck neigt
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daher dazu, die Gestalt des Filters im Sinne eines Zusammendrückens der
Haube zu verändern. Daher sind solche Filter von ihrer Innenseite her abzustützen, entweder durch entsprechende, in sie hineinragende Vorsprünge als Teil des Staubsaugers oder durch ein Stützgerippe als Teil des
eine Lösung der zweitgenannten Art ist in der DE-OS 32 04 297 beschrieben, wobei ein Filter der letztgenannten Art die Möglichkeit bietet, auch in
einem Staubsauger verwendbar zu sein, der den vorgenannten Vorsprung aufweist.
Die Herstellung eines Filters, das mit einem Stützgerippe versehen ist,
erfordert mehrere Arbeitsgänge, wie Vorbereiten und Formen des Filter-
stoffes, Herstellen des Stützgerippes und Verbinden dieser beiden Teile
miteinander. Ein Filter der eingangs genannten Art kann aus den bereits
geschilderten Gründen ebenfalls nicht befriedigen. Der Erfindung liegt
daher die Aufgabe zugrunde, ein Luftfilter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, das in wenigen Arbeitsgängen herstellbar ist
und den verwendeten Filterstoff optimal ausnutzt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Filters besteht darin, daB es
in wenigen Arbeitsgängen, im Extremfall sogar in nur einem einzigen Arbeitsgang herstellbar ist. Hierzu kann das zu dem Filter zu verarbeitende
Filterstoffstück aus einer Materialbahn ausgestanzt und gleichzeitig tiefgezogen und gegbenenfalls dabei beispielsweise durch Umrollen des
Materials und Verkleben im Randbereich mit einem Haltering versehen werden.
Das Filter ist vorzugsweise mit Vorsprüngen in Form von Noppen, Kalotten,
Rippen oder dergleichen versehen, die vorzugsweise in demselben Formvorgang, in welchem das Filter seine wesentliche Gestalt erhält, in den
Filterstoff eingeformt werden. Diese Vorsprünge vergrößern die Filterfläche, tragen zur Versteifung des Filters bei und bringen im Betrieb den
Vorteil mit sich, daß auch bei starker Staubbeaufschlagung noch freie Flächen zurückbleiben, da infolge der durch die Vorsprünge erzeugten
Abschattungen die Verschmutzung des Filters nicht gleichmäßig erfolgt.
Vorzugsweise ist der Filterstoff ein thermofixierbares Material und ist das
Filter unter Wärmeanwendung während des Formvorganges hergestellt. Es erfolgt dann während der Ausformung des Filters eine Orientierung in der
inneren Struktur des den Filterstoff bildenden Materials, die zur Versteifung des Filters beiträgt.
Die Filterhaube ist vorteilhaft an ihrem Rand mit einem Ring versehen, der
an den Filterstoff angepreßt, angeklebt, angeschweißt oder, wie schon
erwähnt, durch UmroUen des Filterstoffs ausgebildet ist. Die Anbringung
bzw. Ausbildung dieses Ringes kann während desselben Arbeitsganges erfolgen, in welchem die Filterhaube durch Tiefziehen hergestellt wird.
Sieeer Ring dient der Halterung des Filters in der Vorrichtung, insbesondere
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dem Staubsauger, in der es verwendet wird.
Wird der Ring durch UmroUen ausgebildet, dann ist es günstig, diese Form
durch Verschweißen bzw. Verschmelzen dauerhaft zu stabilisieren.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf zwei in der Zeichnung
dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform, und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt ein hauben- oder glockenförmiges Luftfilter 1 im Längsschnitt.
Es besteht aus einem luftdurchlässigen Filterstoff 2, das durch einen
Tiefziehvorgang in die dargestellte, im wesentlichen hauben- oder glockenförmige
Gestalt gebracht ist.
Der von dem Filterstoff 2 gebildete Mantel weist eine Vielzahl von
Vorsprüngen 3 von kalottenförmiger Gestalt auf, die im Tiefziehvorgang in
den Mantel eingeformt sind. Diese Vorsprünge sind ausreichend groß, um die wirksame Filterfläche merklich zu vergrößern und bei Staubbeaufschlagung
aus Richtung der Pfeile A Abschattungen zu bilden, die eine gewünschte Ugleichmäßigkeit des Staubniederschlages auf dem Filter zur
Folge haben.
Am Rand ist der Filterstoff nach außen umgerollt, so daß dort ein aus
mehreren Stofflagen bestehender Ring 4 gebildet ist, der den Randbereich des Filters verstärkt und der als Anlage für eine Dichtung im Gebrauch des
Filters geeignet ist. Die einzelnen Stofflagen in dem Ring 4 sind Vorzugs-
weise miteinander verklebt oder verschweißt, um sie dauerhaft aneinander
zu fixieren.
Um diesen Ring zu erhalten, empfiehlt es sich, die aufeinanderliegenden
Lagen Material unter Druck und Anwendung von Wärme miteinander zu verbinden, so daß der Ring 4 eine vorgegebene Dicke, Form und Formstabilität
erhält.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
von demjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß statt der Noppen 3 LMngsrippen 3·
zur Formversteifung und Vergrößerung der Oberflächen ausgebildet sind.
Als Material für das Filter eignet sich thermoplastisches Vlies, insbesondere
thermisch gebundenes Spinnvlies aus Polyester, wobei vorzugsweise eine Dichte des Materials von 150 - 250 g/qm zur Anwendung gelangt.
Claims (4)
1. Haubenartiges, stürzkörperloses Luftfilter aus lufdurchlässigem
Filterstoff» das mittels besonderer Formgebung selbsttragend versteift ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Filterhaube (1)
durch Tiefziehen eines ebenen Filterstoffes (2) hergestellt ist.
2. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Filterhaube (1) Vorsprünge (3) in Form von Noppen, Kalotten, Rippen
oder dergleichen eingeformt sind.
3. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rand der Filterhaube (1) ein Ring (4) angepreßt, angeklebt,
angeschweißt oder durch Umroller! des Filterstoffs (2) ausgebildet ist.
4. Luftfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterstoff (2) ein thermofixierbares Material ist und das Filter unter Wärmeanwendung während des
Formvorganges hergestellt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848427328 DE8427328U1 (de) | 1984-09-17 | 1984-09-17 | Luftfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848427328 DE8427328U1 (de) | 1984-09-17 | 1984-09-17 | Luftfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8427328U1 true DE8427328U1 (de) | 1985-08-22 |
Family
ID=6770762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848427328 Expired DE8427328U1 (de) | 1984-09-17 | 1984-09-17 | Luftfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8427328U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4211752A1 (de) * | 1992-04-08 | 1993-10-14 | Knecht Filterwerke Gmbh | Staubfilter für kontinuierliche vertikale Betriebsweise |
EP0589126A1 (de) * | 1992-09-25 | 1994-03-30 | Albany International Corp. | Versteiftes Faserfilterelement |
DE19819980A1 (de) * | 1998-05-05 | 1999-11-18 | Herbert Huettlin | Filter zum Entstauben von ein partikelförmiges Gut enthaltender Prozeßluft in einer Prozeßapparatur und derartige Prozeßapparatur |
-
1984
- 1984-09-17 DE DE19848427328 patent/DE8427328U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4211752A1 (de) * | 1992-04-08 | 1993-10-14 | Knecht Filterwerke Gmbh | Staubfilter für kontinuierliche vertikale Betriebsweise |
DE4211752C2 (de) * | 1992-04-08 | 2001-02-22 | Mahle Filtersysteme Gmbh | Staubfilter für kontinuierliche vertikale Betriebsweise |
EP0589126A1 (de) * | 1992-09-25 | 1994-03-30 | Albany International Corp. | Versteiftes Faserfilterelement |
DE19819980A1 (de) * | 1998-05-05 | 1999-11-18 | Herbert Huettlin | Filter zum Entstauben von ein partikelförmiges Gut enthaltender Prozeßluft in einer Prozeßapparatur und derartige Prozeßapparatur |
US6358290B1 (en) | 1998-05-05 | 2002-03-19 | Huettlin H.C. Herbert | Processing apparatus with filter |
DE19819980B4 (de) * | 1998-05-05 | 2004-02-05 | Hüttlin, Herbert | Filtereinrichtung für eine Prozeßapparatur |
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