DE8418375U1 - Bohrfutter - Google Patents
BohrfutterInfo
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- DE8418375U1 DE8418375U1 DE19848418375 DE8418375U DE8418375U1 DE 8418375 U1 DE8418375 U1 DE 8418375U1 DE 19848418375 DE19848418375 DE 19848418375 DE 8418375 U DE8418375 U DE 8418375U DE 8418375 U1 DE8418375 U1 DE 8418375U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/1207—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
- B23B31/123—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis with locking arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
PATENTANWAL-P· i>iPt:-^M'YS.*'DR.: HERMANN FAY
Günter Horst Röhn
Heinrich-Röhm-Straße 50
7927 Sonthelm
Heinrich-Röhm-Straße 50
7927 Sonthelm
7900 Ulm, 07.06.84 Akte PG/6257 f/th
Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter mit einem an eine Bohrspindel anschließbaren Futterkörper, in dem
zur Bildung einer Aufnahme für das Bohrwerkzeug Futterbacken geführt sind, die durch einen am Futterkörper
drehbar und axial unverschiebbar geführten Stellring verstellbar sind, und mit einer am Futterkörper
axial verschiebbar« ind in Drehrichtung feststellbaren
Sperrhülse zum Verriegeln des Stellrings, wobei die Sperrhülse in Verschiebungsrichtung gegen
den Stellring unter der Kraft einer Feder steht und am Futterkörper mindestens ein Anschlagkopf vorgesehen
ist, der in eine Aussparung in der Wand der Sperrhülse greift, insbes. Bohrfutter, dessen Futterkörper
einen in der Aufnahme für das Bohrwerkzeug mündenden axialen Durchgang aufweist, durch den hindurch
beim Schlagbohren die Schlagwirkung von der Bohrspindel unmittelbar auf das in der Aufnahme befindliche
Ende des Bohrwerkzeugs übertragbar ist.
Bei einem beispielsweise aus dem DE-GM 83 27 665 bekannten
Bohrfutter dieser Art wird die Aussparung von einem Schlitz in der Wand der Sperrhülse und der
Anschlagkopf von dem In den Schlitz vorstehenden Ende eines radial In eine Bohrung des Futterkörpers einge-
setzten Stiftes von kreisrundem Querschnitt gebildet. Durch Anschlag der Schlitzseitenwände am Stiftende
ist die SperrhUlse gegen Verdrehungen am Futterkörper gesichert. Im übrigen ist die SperrhUlse axial
zwischen zwei Stellungen verschiebbar und an ihrem dem Stellring zugewandten Ende mit Zähnen versehen,
welchen eine Gegenverzahnung am Stellring zugeordnet ist. In der gegen den Stellring vorgeschobenen Stellung
der SperrhUlse greifen ihre Zähne in die Gegenverzahnung und sperren dadurch den Stellring gegen
unerwünschtes Verdrehen. In der vom Stellring gegen die Kraft der Feder zurückgeschobenen Stellung stehen
die Zähne der SperrhUlse dagegen außer Eingriff mit der Gegenverzahnung des Stellrings, so daß der Stellring
nach Wunsch verdreht werden kann. - Die durch den Sperring bewirkte Verdrehungssicherung des Stellringes
ist besonders im Schlgbohrbetrieb von Bedeutung, denn sie verhindert, daß sich das Bohrfutter
unter den Beanspruchungen des Schlagbohrbetriebs selbsttätig löst oder weiter so verspannt, daß ein
an sich gewelltes axiales Verschiebungsspiel des Bohrwerkzeuges in der von den Futterbacken gebildeten
Aufnahme verloren geht und/oder das Bohrfutter sich so fest zieht, daß es zum Wechseln des Bohrwerkzeuges
nur noch mit Mühe geöffnet werden kann. Entsprechend groß sind die in Umfangsrichtung der SperrhUlse wirksamen
Kräfte, die durch den Anschlag der Schlitzseltenwände am Stiftende aufgenommen werden müssen. Dieser Anschlag ist im wesentlichen linienhaft, so daß
sich hohe spezifische Werkstoffbeanspruchungen sowohl
an den Schlitzseitenwänden als auch am Stiftende ergeben, die leicht zu bleibenden Verformungen an den
Schlitzseitenwänden und dem Stiftende und im Ergebnis
zu bleibenden Beschädigungen des Bohrfutters führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohrfutter der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß zwischen dem Anschlagkopf und den Wänden der ihn aufnehmenden Aussparung auch große, im Schlagbohrbetrieb
auftretende Beanspruchungen ohne Gefahr bleibender Werkstoffverformungen aufgenommen werden kön-
, nen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Aussparung in der Wand der SperrhUlse aus zwei nebeneinander verlaufenden, verschieden .langen
axialen Nuten gebildet ist, die an dem dem Stellring zugewandten Ende für den Eintritt des Anschlagkopfes
offen sind, wozu die SperrhUlse auf dem Futterkörper so verdrehbar ist, daß entweder die eine oder die andere
der beiden Nuten mit dam Anschlagkopf axial fluchtet, und daß der Anschlagkopf in Längsrichtung der Nuten
stegartig verlängert ist und mit seinen Steglängt ·■ selten Anschlagflächen für die Nutseitenwände bildet.
im wesentlichen darin, daß der Anschlagkopf über seine Steglängsseiten zur großflächigen Anlage an
den Ifutseitenwänden kommt, so daß auch bei hohen, zwischen dem Anschlagkopf und der Sperrhülse zu tibertragenden
Kräften die spezifischen Flächenbelastungen so gering bleiben, daß bleibende Werkstoffverformungen
mit Sicherheit vermieden werden.
In bevorzugter Ausführungsform bildet der Anschlagkopf das Ende eines Stiftes, der radial In eine Bohrung
des Futterkörpers eingesteckt 1st und den Anschlagkopf am Futterkörper verankert. Gegen radiales
Herausrutschen aus dem Futterkörper 1st der Stift durch Anschlag des Anschlagkopfes am Boden der Nuten
gesichert.Im übrigen empfiehlt es sich, daß der Anschlagkopf
am bohrerseitigen Ende eine ebene Stirnfläche aufweist, mit welcher der Anschlagkopf einer
Schulter des Futterkörpers verdrehungssicher aufsitzt, so daß sich Im Ergebnis der Anschlagkopf
nicht um die Achse des Stiftes verdrehen kann.
Befindet sich der Anschlagkopf in der kürzeren der beiden Nuten, liegt die Sperrhülse unter der Kraft
der Feder mit dem stirnseitigen Nutende am Anschlag« kopf in einer solchen Stellung an, daß die SperrhUlse
außer Eingriff am Stellring steht. Die längere der beiden Nuten ist dagegen so lang, daß die SperrhUlse
am Stellring zum verriegelnden Eingriff gelangt, so daß der in der längeren Nut befindliche Anschlagkopf
nur die Verdrehungssicherung der SperrhUlse bewirkt, nicht aber auch deren axiale Stellung festlegt.
Die längere der beiden Nuten kann daher axial an beiden Enden offen sein, was aus Gründen einer
einfacheren Montage von Vorteil sein kann.
Um den für den Übergang des Anschlagkopfes zwischen den beiden Nuten auszuführenden axialen Verschiebungsweg der SperrhUlse möglichst kurz zu halten, können
nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Nuten an ihrem bohrerseitigen Ende eine freie Querverbin-
··„: U
dung aufweist, deren Höhe in Längsrichtung der Nuten
geringer als die Steglänge des Anschlagkopfes ist. Die der Querverbindung beidseits gegenüberliegenden
Teile der äußeren Seitenwand beider Nuten können dann zugleich den Drehbereich der Sperrhülse begrenzende
Anschläge für den Anschlagkopf bilden.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Bohrfutter nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II-II durch das Bohrfutter
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt in Richtung IH-III durch das Bohrfutter nach Fig. 1.
In der Zeichnung ist die Bohrspindel mit 1, das von der Bohrspindel angetriebene Bohrfutter allgemein
mit 2 bezeichnet. Das Bohrfutter 2 ist drehschlUssig auf der Bohrspindel 1 angeordnet, wozu zwei Zapfen
3 dienen, die die axiale Verschiebbarkeit des Bohrfutters 2 auf der Bohrspindel 1 nicht behindern, weil
die ihnen zugeordneten Aufnahmen 4 im Futterkörper 5 axial länger als die Zapfen 3 sind. Spindelseitig
sitzen die Zapfen 3 in Ausnehmungen eines Spindelbundes 6, an dem das Bohrfutter 2 durch einen Federring
7 gesichert ist, der in einer Ringnut des Futterkörpers 5 liegt und den Spindelbund 6 hinterfaflt.
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Die im Futterkörper 5 zentrisch verstellbaren Futterbacken 8 bilden gemeinsam eine Aufnahme 9 für das
nicht dargestellte Bohrwerkzeug. In diese Aufnahme 9 mündet ein im Futterkörper 5 vorgesehener axialer
Durchgang 10, der im Ausfuhrungsbeispiel von der Bohrspindel 1 selbst, in anderen Fällen aber auch von
einem in der hohlen Bohrspindel geführten Döpper durchgriffen ist, so daß die Schließbewegung und Schlagwirkung
von der Bohrspindel 1 unmittelbar auf das Ende des in der Aufnahme 9 zwischen den Futterbacken 8
gehaltenen Bohrwerkzeuges übertragen werden kann. Dabei ist der Futterkörper 5 und mit ihm rias Bohrfutter
2 insgesamt von der Schlagwirkung der Bohrspindel 1 dadurch entkoppelt, daß der Spindelbund 6 sich in der
für ihn im Futterkörper 5 vorgesehenen Aufnahme 11 axial in beiden Richtungen geringfügig mit freiem
Spiel verschieben kann. Die Futterbacken 8 greifen mit einer Verzahnung 12 in das Innengewinde eines Stellringes
13» der in einer Ringnut des Futterkörpers 5 drehbar geführt ist. Um ihn in diese Ringnut einlegen
zu können, ist der Stellring 13 quergeteilt. Die beiden Ringhälften werden von einer axial über den
Stellring 13 geschobenen StellhUlse 14 zusammen gehalten. Der Stellring 13 kann außer von Hand mittels
eines Spannschlüssels 15 betätigt werden, der am Futterkörper 5 angesetzt werden kann und ein Zahnritzel
16 aufweist, das in einen Zahnkranz 17 des Stellrings 13 greift. Weiter ist am Futterkörper 5
eine Sperrhülse 18 vorgesehen, die axial verschiebbar
geführt und in Drehrichtung feststellbar ist. Die Sperrhülse 18 besitzt an ihrem dem Stellring 13
zugewandten Rand Zähne 19, welchen eine Gegenverzah-
nung am Stellring 13 zugeordnet ist. In ihrer in der Zeichnung dargestellten, unter der Kraft einer Feder
20 gegen den Stellring 13 vorgeschobenen Stellung greifen die Zähne 19 der Sperrhülse 18 in die Gegenverzahnung
des Stellrings 13 und sperren dadurch den Stellring 13 gegen Verdrehen. Um den Stellring
j 13 verdrehen zu können, muß die Sperrhülse 18 gegen
die Kraft der Feder 20 axial zurückgeschoben vtT^den,
damit die Zähne 1? der Sperrhülse 18 außer Eingriff mit der Gegenverzahnung am Stellring 13 gelangen. Um
die Sperrhülse 18 in dieser rückwärtigen Stellung zu halten und in Jedem Fall gegen Drehbewegungen zu sichern,
sind am Futterkörper 5 drei Anschlagköpfe 21 vorgesehen, die in Je eine Aussparung in der Wand
der Sperrhülse 18 greifen. Jede dieser Aussparungen
ist aus zwei nebeneinander verlaufenden, verschieden langen axialen Nuten 22.1, 22.2 gebildet, An dem dem
Stellring 13 zugewandten Ende sind die Nuten 22.1, 22.2 für den Eintritt des Anschlagkopfes 21 offen.
Um diesen Eintritt wahlweise in eine der Nuten 22.1, 22.2 zu ermöglichen, ist die Sperrhülse 18 auf dem
Futterkörper 5 so verdrehbar, daß entweder die eine oder die ande*e der beiden Nuten 22.1, 22.2 mit dem
Anschlagkopf 21 axial fluchtet. Der Anschlagkopf 21 selbst ist in Längsrichtung der Nuten 22.1, 22.2
stegar^ig verlängert und bildet mit seinen Steglängsseiten
21.1 Anschlagflächen für die Nutseitenwände 23. Im einzelnen bildet der Anuchlagkopf 21 das Ende
eines Stiftes 24, der radial in eine Bohrung des Futterkörpers
5 eingesteckt ist und den Anschlagkopf 21 am Futterkörper 5 verankert. Radial üach außen ist
der Anschlagkbpf 21 durch Anlage am Boden 25 der Nuten
22.1, 22.2 gesichert. Eine Verdrehungssicherur-g
für den Anschlagkopf 21 wird dadurch erhalten, daß der Anschlagkopf 21 am bohrerseitigen Ende eine ebene
Stirnfläche 21.2 aufweist, mit der der Anschlagkopf 21 einer Schulter 26 des Futterkörpers 5 verdrehungsslcher
aufsitzt. Die längere 22.2 der beiden Nuten ist an beiden Enden axial offen. Im übrigen sind die
Nuten 22.1, 22.2 an ihren bohrerseitigen Enden mit einer freien Querverbindung 27 versehen, deren Höhe
in Längsrichtung der Nuten 22.1, 22.2 geringer als die Steglänge des Anschlagkopfes 21 ist. Die der Querverbindung
27 beidseits gegenüberliegenden Teile 28 der äußeren Seitenwand 23 beider Nuten 22.1, 22.2 bilden
für den Anschlagkopf 21 Anschläge, die den Drehbereich der Sperrhülse 18 begrenzen.
In dem in der Zeichnung dargestellten Zustand drückt die Feder 20 die SperrhUlse 18 ohne Behinderung durch
den Anschlagkopf 21 axial gegen den Stellring 13, so daß die Zähne 19 der SperrhUlse 18 und die Gegenverzahnung
des Stellrings 13 miteinander zum Eingriff kommen. Der in der längeren Nut 22.2 befindliche Anschlagkopf
21 sichert die SperrhUlse 18 und damit Im Ergebnis auch den Stellring 13 gegen Verdrehen. Wird
die SperrhUlse 18 gegen den Druck der Feder 20 axial soweit zurückgeschoben, daß das in Fig. 3 obere Ende
27.1 der freien Querverbindung 27 über dem oberen abgerundeten Ende 21.3 des Anschlagkopfes 21 liegt, so
kann die SperrhUlse 18 soweit verdreht werden, daß die kürzere Nut 22.1 mit dem Anschlagkopf 21 fluchtet
und der Anschlagkopf 21 in diese kürzere Nut 22.1 axial eintritt, wenn die SperrhUlse 18 losgelassen
wird und sich unter der Kraft der Feder 20 vorver-
•chlebt. Jedoch wird diese Vorverschiebung durch Anschlag
des oberen Nutendes am Anschlagkopf 21 bereits in einer Stellung beendet, in der die Sperrhülse 18
noch außer Eingriff am Stellring 13 steht. Um beim Wechseln der Nuten 22.1, 22.2 das Einlaufen des Anschlagkopfes
21 in die Jeweils neue Nut zu erleichtern, laufen die Nutseitenwände 23 am bohrerseitlgen
Ende der Nuten 22.1, 22.2 keilartig auseinander und bilden dadurch für den Anschlagkopf 21 ihn einfangende
schräge Führungsflächen. Auch am Anschlagkopf 21 selbst können die Steglängsseiten 21.1 entsprechend
schräg verlaufen, um eine überall flächige Anlage des Anschlagkopfes 21 an den Nutseitenwänden 23 sicher zu
stellen. Eine solche Gestaltung des Anschlagkopfes 21 vergrößert zugleich dessen der Schulter 26 aufsitzende
Stirnfläche 21.2 und verbessert dadurch die Verdrehsicherung für den Anschlagkopf 21.
Claims (7)
1. Bohrfutter mit einem an eine Bohrspindel (1) anschließbaren
Futterkörper (2), in dem zur Bildung einer Aufnahme (9) für das Bohrwerkzeug Futterbacken
(8) geführt sind, die durch einen am Futterkörper (5) drehbar und axial unverschiebbar
geführten Stellring (13) verstellbar sind» und mit einer am Futterkörper (5) axial verschieboaren
und in Drehrichtung feststellbaren Sperrhülse {18) zum Verriegeln des Stellringes (13),
wobei die S^errhülse (18) in Verschiebungsrichtung
gegen den Stellring (13) unter der Kraft einer Feder (20) steht und am Futterkörper (5)
mindestens ein Anschlagkopf (21) vorgesehen ist, der in eine Aussparung in der Wand der Sperrhülse
(18) greift, insbesondere Bohrfutter (2), dessen Futterkörper (5) einen in der Aufnahme (9) für
das Bohrwerkzeug mündenden axialen Durchgang (10) aufweist, durch den hindurch beim Schlagbohren
die Schlagwirkung von der Bohrspindel (1) unmittelbar auf das in der Aufnahme (9) befindliche
Ende des Bohrwerkzeugs übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung in
der Wand der Sperrhülse (18) aus zwei nebeneinander verlaufenden, verschieden langen axialen
Nuten (22,1, 22,2) gebildet ist, die an dem dem Stellring (13) zugewandten Ende für den Eintritt
des Anschlagkopfes (21) offen sind, wozu die Sperr-
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hülse (18) auf dem Futterkörper (5) so verdrehbar ist, daß entweder die eine oder die andere
der beiden Nuten (22.1, 22.2) mit dem Anschlagkopf (21) axial fluchtet, und daß der Anschlagkopf
(21) in Längsrichtung der Nuten (22.1, 22.2) stegartig verlängert ist und mit seinen Steglängsseiten
(21.1) Anschlagflächen für die Nutseitenwände (23) bildet.
2. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkopf (21) das Ende eines
Stiftes (24) bildet, der radial in den Futterkörper (5) eingesteckt ist und den Anschlagkopf
(21) am Futterkörper (5) verankert.
3. Bohrfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkopf (21) am bohrerseitigen
Ende eine ebene Stirnfläche (21.2) aufweist, mit der er einer Schulter (26) des Futterkörpe.rs
(5) verdrehungssicher aufsitzt.
4. Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die längere (22.2) der
beiden Nuxen an beiden Enden axial offen ist.
5. Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (22.1, 22.2)
an ihrem bohrer sei tiger> Fnde eine freie Querverbindung
(27) aufweisen, deren Höhe in Längsrichtung der Nuten (22.1, 22.2) geringer als die Steglänge
des Anschlagkopfes (21) ist.
6. Bohrfutter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die der Querverbindung (27) beidseits
gegenüber liegenden Teile (28) der äußeren Seitenwand (23) beider Nuten (22.1, 22.2) den
Drehbereich der SperrhUlse (18) begrenzende Anschläge für den Anschlagkopf (21) bilden.
7. Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (22.1, 22.2)
an ihrem bohrerseitigen Ende keilartig auseinander laufende und dadurch FUhrungsflächen für den
Anschlagkopf (21) bildende Nutseitenwände (23) aufweisen, und daß der Anschlagkopf (21) mit entsprechend
schräg verlaufenden Steglängsseiten (21.1) versehen ist.
• t · **
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848418375 DE8418375U1 (de) | 1984-06-16 | 1984-06-16 | Bohrfutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848418375 DE8418375U1 (de) | 1984-06-16 | 1984-06-16 | Bohrfutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8418375U1 true DE8418375U1 (de) | 1985-06-05 |
Family
ID=6767992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848418375 Expired DE8418375U1 (de) | 1984-06-16 | 1984-06-16 | Bohrfutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8418375U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3630293A1 (de) * | 1986-09-05 | 1988-03-17 | Roehm Guenter H | Bohrfutter, insbesondere hammerbohrfutter |
EP0598206A1 (de) * | 1992-11-16 | 1994-05-25 | Günter Horst Röhm | Bohrfutter |
-
1984
- 1984-06-16 DE DE19848418375 patent/DE8418375U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3630293A1 (de) * | 1986-09-05 | 1988-03-17 | Roehm Guenter H | Bohrfutter, insbesondere hammerbohrfutter |
EP0598206A1 (de) * | 1992-11-16 | 1994-05-25 | Günter Horst Röhm | Bohrfutter |
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