DE840942C - Flachschieber fuer Regel- und Absperrorgane - Google Patents

Flachschieber fuer Regel- und Absperrorgane

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Publication number
DE840942C
DE840942C DEE518A DEE0000518A DE840942C DE 840942 C DE840942 C DE 840942C DE E518 A DEE518 A DE E518A DE E0000518 A DEE0000518 A DE E0000518A DE 840942 C DE840942 C DE 840942C
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DE
Germany
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slide
sealing surface
flat slide
flat
seat
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Expired
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DEE518A
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DE1610562U (de
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Bernd Ehrenreich
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Ein erheblicher Nachteil der bekannten Ausführungen von Flachschiebern, wie sie beispielsweise bei Flüssigkeitsstandreglern, Dampfwasserableitern u. dgl. verwendet werden, besteht darin, daß der Angriff der Verschiebekraft K (Abb. i) oberhalb oder unterhalb der Gleitfläche des Schiebersitzes T erfolgt. Dadurch entsteht ein Kippmoment, das besonders bei der Schließbewegung stärkeren Verschleiß der vorderen Dichtkante des Schiebers S und damit des Sitzes T und häufig nach eingetretenem Verschleiß ein Kippen und Hängenbleiben des Schiebers kurz vor der Schließstellung und damit wiederum dauernde Dampfverluste verursacht.
  • Um die Kippgefahr zu verringern, ist es bekannt, außer der eigentlichen Dichtfläche F am Schieber S (Abb. 2) noch zwei seitliche ,Zusatzflächen Cl und Ca anzubringen. Diese können jedoch das Kippen nicht völlig ausschließen, da das Kippmoment selbst nicht beseitigt wird, und verursachen nur noch eine sehr unerwünschte zusätzliche Reibung, was eine vergrößerte Verschiebekraft und damit eine größere und teuere Bemessung des Antriebs bedingt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird vorgeschlagen, daß die zum Verschieben des Schiebers S erforderliche Kraft K in der Ebene der Dichtfläche F des Schiebers S angreift. Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich nach Abb. 3 und 4, wenn der Schieber S aus Rundmaterial lediglich durch Herausfräsen der Dichtflächenpartie F erzeugt wird, wobei rechts und links hiervon zylindrische Zapfen Z1 und Z2 stehenbleiben, an denen je zur Hälfte die Verschiebekraft K angreift. Die Folge sind verhältnismäßig starke Führungszapfen mit entsprechend geringem Verschleiß an dieser stark beanspruchten Stelle. Außerdem ergibt sich eine außerordentlich einfache, sichere, seitliche Führung des Schiebers S gegenüber dem Sitz T, wenn dessen seitliche Begrenzungen B1 und B2 entsprechend Abb.5 der Aussparung im Schieber S derart angepaßt werden, daß der Schieber gegenüber dem Sitz nur ein geringes seitliches Spiel aufweist. Falls eine zu große Zapfenreibung zu erwarten ist, können die Zapfen Z1 und Z2 in an und für sich bekannter Weise auch auf einen kleineren Durchmesser abgedreht werden.
  • Um ein einfaches Ein- und Nachschleifen zu ermöglichen und eine zu große, eine zusätzliche Schiebekraft erfordernde Überdeckung des Schiebers gegenüber der Sitzöffnung zu vermeiden, kann die Dichtfläche F nach Abb. 5 seitlich hinterschnitten werden. Nach Abb.6 kann besonders bei größeren Abmessungen der Dichtfläche F eine Aufteilung des Schiebers in einen Führungsbügel A mit seitlichen Zapfen Z1 und Z2 und in einen eingesetzten, leicht auswechselbaren und nachschleifbaren Dichtpilz P aus hochwertigem Werkstoff erfolgen. Die Form der Dichtfläche des Pilzes P ist je nach Form und Anzahl der Sitzöffnungen kreisförmig, länglich und gegebenenfalls durch Schlitze unterbrochen. Auch kann bei mehreren` Sitzöffnungen eine gleiche Anzahl einzelner Dichtpilze in den Bügel eingesetzt werden. Der Bügel kann so schwer ausgeführt werden, daß er bei horizontaler oder annähernd horizontaler Sitzanordnung gleichzeitig eine zusätzliche Andrückkraft für den Dichtpilz gegenüber dem Sitz T 'ausübt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flachschieber für Regel- und Absperrorgane, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verschiebung des Schiebers erforderliche Kraft in der Ebene der Dichtfläche des Schiebers angreift.
  2. 2. Flachschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Rundmaterial lediglich durch Herausfräsen der Dichtflächenpartie erzeugt ist, wobei rechts und links hiervon zylindrische Zapfen (Z1, Z2) stehenbleiben, an denen je zur Hälfte die Kraft zum Verschieben des Schiebers angreift.
  3. 3. Flachschieber nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Breite der Ausfräsung für die Schieberdichtfläche, daß der Schieber nur geringes seitliches Spiel gegenüber dem Sitz (T) aufweist.
  4. 4. Flachschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Dichtfläche durch an und für sich bekannte seitliche Hinterschneidungen begrenzt ist.
  5. 5. Flachschieber nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Führungsbügel (A) mit seitlichen Zapfen (Z1, ZZ) zum Angreifen der Verschiebekraft und durch einen oder mehrere in den Bügel eingesetzte, je nach Form und Anzahl der Sitzöffnungen kreisförmige, längliche oder durch Schlitze unterbrochene Dichtpilze (P). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 13 833.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE13833C (de) * J. ROBB JUNIOR in Laurieston (Schottland) Neuerungen in den Schieberbewegungen bei Dampf- und anderen Maschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE13833C (de) * J. ROBB JUNIOR in Laurieston (Schottland) Neuerungen in den Schieberbewegungen bei Dampf- und anderen Maschinen

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