DE839235C - Elektronenroehre, insbesondere Senderoehre - Google Patents

Elektronenroehre, insbesondere Senderoehre

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Publication number
DE839235C
DE839235C DES18696A DES0018696A DE839235C DE 839235 C DE839235 C DE 839235C DE S18696 A DES18696 A DE S18696A DE S0018696 A DES0018696 A DE S0018696A DE 839235 C DE839235 C DE 839235C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
tubes
electron tube
electron
particular transmitter
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Expired
Application number
DES18696A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dr Phil Jacobi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE839235C publication Critical patent/DE839235C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/15Cathodes heated directly by an electric current
    • H01J1/18Supports; Vibration-damping arrangements

Landscapes

  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Elektronenrähre, insbesondere Senderöhre, reit schlauchförmiger Maschenkathode. Bei Senderöhren ist es bekannt, die Gitterelektrode als Maschengitter aus einem schlauchartigen Drahtnetz auszubilden, dessen Eigenstabilität ohne Gitterstreben durch entsprechenden Aufbau und zylindrische Halterung an den Enden erreicht wird. Wenn man nun eine (Kathode nach diesem Prinzip herstellen will, die gleichfalls ohne Streben frei tragend aufgebaut ist, so hat die betriebsmäßig thermische Ausdehnung.des Materials entsprechende Deformationen der Kathode zur Folge. Im geheizten Zustand der Kathode baucht sich der Kathodenschlauch auf, so daß umdefinierte Abstände zwischen Kathode und Nachbarelektrode entstehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Die 'Erfindung besteht darin, daß eine solche schlauchförmige, ohne Streben, frei tragende Maschenkathode verwendet wird und dabei eine federnde Halterungsvorrichtung vorgesehen ist, die die Maschenkathode in Längsrichtung gespannt hält. Die Federkraft der Haltevorrichtung ist derart bemessen, daß durch die betriebsmäßig wärmebedingten Deformationen der Kathode der Abstand zwischen Kathode und Nachbarelektrode sich nicht ,oder nur-unwesentlich ändert.
  • Die Schlauchkathode kann an einem Ende fest angebracht sein und am anderen Ende mit einer federnden Haltevorrichtung hersehen werden. Es ist aber auch möglich, an beiden Enden eine federnde Halterung zu bewerkstelligen. Dabei kommt es darauf an, daß hier eine solche federnde Lagerung erreicht wird, daß Deformationen nur in Achsrichtun.g des Kathodenschlauches, nicht aber' senkrecht hierzu erfolgen. Zu diesem Zweck kann ein zentral im Innern der Maschenkathode befindlicher, mit einer Druckfeder versehener Führungsteil vorgesehen sein. %rch eine solche zentrale Feder läßt sich die Kathode spannen, wobei die Federkraft zweckmäßig nicht stärker bemessen sein soll, als dies zum Ausgleich der Verformung erforderlich ist.
  • Ani Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figur zeigt ein Ausführungs-1>eispiel für eine Kathode in ihren für die Erfindung wesentlichen 'Teilen in vereinfachter Darstellung. Es handelt sich dabei um eine Kathode für Senderöhren, insbesondere eine thorierte Wolf ramkathode. Die Kathode i besteht aus einem schlauchartigen Drahtnetzgewebe, das ohne Streben frei tragend eine ausreichende Stabilität besitzt. Das D rahtnetzgewebe ist am oberen und unteren Ende mit geeigneten Metallringen 2 und 3 fest verbunden. Auf diese Weise ergibt sich eine Kathode von großer Oberfläche, bei der die gesamte Kathodenfläche zur Elektronenemission herangezogenwird. !Die Wärmeträgheit der Kathode läßt sich außerordentlich gering halten, ebenso zeichnet sich die Kathode durch geringe Wärmeabfuhr aus.
  • Der untere Ring0 ist mit Hilfe geeigneter Haltestreben 4, 5 und 6 mit der Grundplatte 7 fest verbunden. Der obere Ring 2 ist über .die Stege 8, g und io mit dem zentralen Führungsbolzen i i verbunden, der in der Führungshülse 12 gelagert ist. Diese Lagerung bewirkt eine leichte Verschiebbarkeit des oberen Endes der Kathode in Achsrichtung und gewährleistet andererseits weitgehend ,die Einhaltung des vorgeschriebenen Abstandes zwischen der Kathode und einer oder mehreren dieselbe umgebenden Nachbarelektroden. Die Federkraft iwird durch eine Druckfeder r3 hervorgerufen, die beispielsweise als Wendelfeder ausgebildet wird. Die zentrale Spannfeder soll die Kathode stets in leichter Spannung halten und nicht stärker bemessen sein, als dies zum Ausgleich der Verformungen erforderlich ist. Die Druckfeder ist zweckmäßig so angebracht, daß sie sich nicht in der Nähe der heißesten Stelle der Kathode befindet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist sie daher im wesentlichen unterhalb der Kathode angeordnet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre, insbesondere Senderöhre, mit schlauchförmiger, ohne Streben frei tragender Maschenkathode, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Haltevorrichtung ivorgesehen ist, die die Maschenkathode in Längsrichtung gespannt hält und deren Federkraft derart bemessen ist, daß .durch die betriebsmäßig wärmebedingten Deformationen der Kathode der Abstand zwischen Kathode und Nachbarelektrode sich nicht oder nur unwesentlich ändert.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Kathodenenden federnd gelagert ist.
  3. 3. Elektronenröhre nach Anspruch, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Haltevorrichtung durch einen zentral im Innern der Maschenkathode befindlichen, mit einer Druckfeder versehenen Führungsteil gebildet ist.
  4. 4. Elektronenröhre nach Anspruch i bis 3', dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft nicht stärker bemessen ist, als dies zum Ausgleich der Verformungen erforderlich ist.
DES18696A 1950-08-20 1950-08-20 Elektronenroehre, insbesondere Senderoehre Expired DE839235C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034276B (de) * 1952-03-28 1958-07-17 Thomson Houston Comp Francaise Unmittelbar geheizte Kathode fuer Elektronenroehren
DE1278024B (de) * 1967-09-08 1968-09-19 Siemens Ag Maschenkathode fuer Elektronenroehren hoher Leistung, insbesondere Senderoehren
DE1299079B (de) * 1965-12-15 1969-07-10 Rca Corp Direkt geheizte Kathode fuer eine Elektronenroehre und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1299079B (de) * 1965-12-15 1969-07-10 Rca Corp Direkt geheizte Kathode fuer eine Elektronenroehre und Verfahren zu ihrer Herstellung
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