DE838804C - Koffer mit Kleiderpackvorrichtung - Google Patents

Koffer mit Kleiderpackvorrichtung

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DE838804C
DE838804C DEH662A DEH0000662A DE838804C DE 838804 C DE838804 C DE 838804C DE H662 A DEH662 A DE H662A DE H0000662 A DEH0000662 A DE H0000662A DE 838804 C DE838804 C DE 838804C
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DE
Germany
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opening
case
clothes
bracket
plate
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Application number
DEH662A
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English (en)
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DE1611540U (de
Inventor
Carl Hepting
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Carl Hepting & Co GmbH
Original Assignee
Carl Hepting & Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
    • A45C13/03Means for holding garments

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Koffer mit Kleiderpackvorrichtung 1)ie I?rtiiidnng betrifft einen Schrankkoffer, der finit einer 1?inrichtung zum Aufhängen von Kleidern versehen ist.
  • l )ie Kleiderbügel der bekannten Schrankkoffer 1<*iiiiieii zum Einhängen in Schränke nicht verwendet werden, so ciaß die Bügel beim Verbringen der Kleider aus dein Kotter in einen Sehrank oder umgekehrt gewechselt \\-erden müssen, was sehr umständlich tind zeitraubend ist. Außerdem werden die Kleidungstücke nach dem Einhängen in den Koffer \-ielfacli zerdrückt, so <laß sie vor dein Anzielen erst wieder hergerichtet werden müssen.
  • Der Ei-tindung liegt die Aufgabe zugrunde, KleiclungsstÜcke in einem Schrankkoffer od. dgl. derart unterzul»-ingen, claß die Unterbringung in bequemer Weise ohne lüigel@@echsel beim Herausnehmen aus (lein Schrank und beim Einhängen in den Koffer vcir sieh gehfit. \\o1)ei die in den Koffer gehängten Kleidungsstücke glatt und faltenfrei untergebracht und festgehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Koffer eine Halte- und Verriegelungsvorrichtung für die Kleiderbügel angeordnet ist, die mit dem üblichen an ihnen schwenkbar angelenkten Haken versehen sind.
  • Die Halte- und Verriegelungsvorricbtung besteht aus einer in dem einen Kofferteil angeordneten Aufhängeschiene und einer an jedem Kleiderbügel angeordneten Platte, die mit einem dem Profil der .lufhängeschiene entsprechenden, nach ihrem Rand hin offenen, verriegelbaren Durchbruch versehen ist.
  • Die Offnung des Durchbruches der Platte ist schmaler als das Profil der Aufhängeschiene. Um den Bügel auf die Schiene aufreihen und wieder abnehmen zu können, d. h. um die Schiene in den Durchbruch der Platte einführen zu können oder umgekehrt, sind besondere Vorkehrungen getroffen. I?ntweder ist die :\ufhängeschiene neben dem Befestigungssteg, der an der Kofferöffnung sitzt, auf die Breite der Öffnung des Plattendurchbruches abgesetzt, oder dieser Befestigungssteg ist entsprechend abgesetzt oder entsprechend schmal, so daß die entriegelte Öffnung des Durchbruches der Platte über diese schmale Stelle geschoben werden kann.
  • Der Haken der Kleiderbügel ist an der Platte angelenkt, und sein über den Anlenkungspunkt hinausreichendes Ende ist als Riegel ausgebildet,. der bei normaler Stellung des Hakens den Durchbruch freigibt, ihn hingegen bei verschwenktem Haken an seiner Öffnung verriegelt. Dadurch wird ein Heruntergleiten der Kleiderbügel von der Aufhängeschiene verhindert.
  • Zum Umlegen und Festhalten der Kleider ist eine hinrichtung vorgesehen, die aus zwei Bügeln besteht, die in dem die Kleiderbügel tragenden Kofferteil schwenkbar angeordnet sind. Sie sind mit sich über die Kofferbreite erstreckenden Stegen versehen und so angelenkt, daß der eine mit seinem Steg auf die Kleiderbügel, der andere nach der gegenüberliegenden Wand hin schwenkbar ist.
  • Der nach der der Aufhängeschiene gegenüberliegenden Wand hin schwenkbare Bügel ist innerhalb des anderen Bügels angeordnet, der in eingeschwenktem' Zustand durch Klinken verriegelbar ist, vorzugsweise in der Art, daß die Klinken mit einem nach unten offenen Maul seitlich abstehende Zapfen des Bügels übergreifen. Durch die Verriegelung des äußeren Bügels wird auch der innere 13iigel festgestellt und damit werden Kleiderbügel und Kleider gehalten.
  • Der äußere Bügel ist zum Offenhalten des Koffers in den bei offenem Koffer den Bodenteil desselben bildenden, nicht die Aufhängevorrichtung tragenden Teil des Koffers einschwenkbar, an dessen Seitenwänden oben offene, vorzugsweise aus Blech gebogene gehäuseartige Rasten so angeordnet sind, daß die seitlich abstehenden Zapfen des äußeren Bügels einklinkbar sind.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. 1, 2 und 3 ein Schaubild, eine Seitenansicht, eine Vorderansicht des geöffneten Schrankkoffers, Abb.4 und 5 Schaubilder der Aufhängeschiene und des Kleiderbügels, Abb. 6 eine Draufsicht auf die Klinke, Abb. 7 und 8 schematisch in zwei Stellungen das Einbringen von Kleidern in den Schrankkoffer. Der Schrankkoffer od. dgl. ist mit einer Aufhängevorrichtung für Kleiderbügel 1 versehen, auf denen Kleider 2 aufgehängt sind.
  • Die Aufhängevorrichtung besteht aus einer Aufhängeschiene 3, auf die die Kleiderbügel 1 aufgeschoben werden können. Sie ist an der bei geöffnetem Koffer obenliegenden Wand 4 des Kofferdeckels 5 mittels winklig abgebogener Stege 6 be-festigt.
  • :1n <lern Kleiderbügel 1 ist eine Platte 7 befestigt, die in der Nähe ihres oberen Randes einen Durchbruch 8 aufweist, der dem Profil der Aufhänge- j schiene 3 entspricht und nach dem oberen Rand der Platte 7 hin offen ist, so daß eine Öffnung 12 vorhanden ist. Um die Platte 7 auf die Aufhängeschiene 3 aufschieben zu können, sind besondere Vorkehrungen getroffen. Im dargestellten Beispiel ist der vordere Steg 6 der die Aufhängeschiene 3 tragenden Stege so schmal gehalten, daß die Öffnung 12 der Platte 7 über ihn hinweggeschoben werden kann. Es wäre aber auch möglich, den Steg 6 nur in der Nachbarschaft der Aufhängeschiene auf die der Öffnung 12 entsprechende Breite abzusetzen, ihn aber im übrigen so breit zu halten wie die Aufhängeschiene 3 selbst, so daß Ausschnitte 9 entstehen, wie strichpunktiert i11 Abb. 4 dargestellt ist. Schließlich könnte die Aufhängeschiene 3 neben dem in seiner ganzen Länge gleich breiten vorderen Steg 6 auf die der Öffnung 12 entsprechende Breite abgesetzt sein.
  • Der übliche Haken 13 der Kleiderbügel 1 ist an die Platte 7 angelenkt, und sein über den Anlenkungspunkt 14'1linausreichendes Ende ist als hakenförmiger Riegel 15 ausgebildet. Er ist derart geformt, daß er bei nach unten geschwenktem Haken 13 die Öffnung 12 des Durchbruches 8 der Platte 7 verschließt. Dadurch wird verhindert, daß die Platte 7 sich von der Aufhängeschiene 3 durch die Ausschnitte 9 hindurch herausschiebt.
  • Ferner ist noch eine Einrichtung zum Umlegen und Festhalten der Kleider 2 vorgesehen (Abb. 7 und 8), die aus zwei Bügeln 16, 17 mit sich über die Kofferbreite erstreckenden Stegen 25 besteht, die im Deckel s an seinen Seitenwänden schwenkbar angeordnet sind. Die Bügel sind so angelenkt und bemessen, daß sich der äußere, im Deckel 5 um Zapfen 18 schwenkbare Bügel 16 mit seinem Steg 25 auf die Kleiderbügel 1 und der innere Zapfen 19 gegen den Deckelboden schwenkbare Bügel 17 mit seinem Steg 25 gegen die Kleider 2 legt (Abb. 8). Der Bügel 17 ist innerhalb des Bügels 16 angeordnet, und seine Schenkel sind derart abgekröpft, daß zu beiden Seiten die Schenkel der Bügel 16 und 17 in ein und derselben Ebene liegen (Abb. 3) und der innere Bügel 16 durch den äußeren Bügel 17 zurÜckgehalten wird. Der letztere wird durch Klinken 20 in eingeschwenkter Lage festgehalten, die an den Seitenwänden des Deckels 5 gelagert sind (Abb. 6). Die Klinken 20 weisen ein nach unten offenes Maul 21 auf, mit dem sie seitlich abstehende Zapfen 22 des Bügels 16 übergreifen und diesen dadurch festhalten, so daß Kleiderbügel 1 und Kleider 2 zurückgehalten werden, wenn der Deckel 5 zugeklappt wird.
  • Der Bügel 16 dient gleichzeitig zum Feststellen des geöffneten Deckels 5. Zu diesem Zweck kann er in den Bodenteil 23 des Koffers eingeschwenkt werden und wird dort durch Rasten 24 festgehalten, die vorzugsweise aus Blech gehäuseartig gebogen und so angeordnet sind, daß die Zapfen 21 des Bügels 16 einklinkbar sind (Abb. 2).
  • Zum Einlegen eines auf einem Kleiderbügel s hängenden Kleidungsstückes :2 in den Koffer wird es nach dem Aufschieben des Kleiderbügels 1 auf die Aufhängeschiene3 um den Steg25 des Bügels 17 geführt und dieser eingeklappt, dann wird das Kleidungsstück 2 Tiber den Steg 25 des Bügels i6 gelegt (Abb. 7) und dieser in den Deckel 5 geschwenkt und eingeklinkt, wodurch Kleiderbügel 1 und Kleidungsstück 2 gehalten «erden, wenn der Koffer geschlossen wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Koffer mit Kleiderpackvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Halte- und Verriegelungsvorrichtung für Kleiderbügel (i) mit üblichem schwenkbar am Bügel angeordnetem Haken (13), die aus einer in dem einen Kofferteil (5) angeordneten Aufhängeschiene (3) und einer an jedem Kleiderbügel (i) angeordneten Platte (7) besteht, die mit einem dem Profil der Aufhängeschiene (3) entsprechenden, nach ihrem Randhin offenen, verriegelbaren Durchbruch (8) versehen ist.
  2. 2. Schrankkoffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieöffnung(i2) desDurchbruches (8) der Platte (7) schmaler ist als das Profil der Aufhängeschiene (3) und daß die Aufhängeschiene (3) oder ihr an der Kofferöffnung liegender Befestigungssteg (6) an einer Stelle auf die Breite der Öffnung (12) des Plattendurchbruches (8) abgesetzt ist, oder daß dieser Befestigungssteg (6) auf seiner ganzen Länge so schmal ist, daß die entriegelte Öffnung (12) der Platte (7) über die schmale Stelle geschoben werden kann.
  3. 3. Schrankkoffer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (13) der Kleiderbügel (i) an der Platte (7) angelenkt und sein über den Anlenkungspunkt (14) hinausreichendes Ende als Riegel (15) ausgebildet ist, der bei normaler Stellung des Hakens (13) den Durchbruch (8) freigibt, ihn hingegen bei verschwenktem Haken (13) an seiner Öffnung (12) verriegelt.
  4. 4. Schrankkoffer nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zusammen- und Festlegen der Kleider (2), die aus zwei in dem die Kleiderbügel (i) tragenden Kofferteil (5) schwenkbar angeordneten, mit sich über die Kofferbreite erstreckenden Stegen versehenen Bügeln (16, 17) besteht, die mit ihren Schenkeln an den Kofferseiten angelenkt sind, und von denen der eine (16) mit seinem Steg nach oben gegen die Kleiderbügel (i), der andere (17) entgegengesetzt nach unten schwenkbar ist.
  5. 5. Schrankkoffer nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten schwenkbare Bügel (17) innerhalb des anderen Bügels (16) angeordnet und in eingeschwenktem Zustand durch Klinken (i9) verriegelbar ist, vorzugsweise in der Art, daß die Klinken (i9) mit einem nach unten offenen Maul (20) seitlich abstehende Zapfen (21) des Bügels (16) übergreifen.
  6. 6. Schrankkoffer nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Bügel (16) zum Offenhalten des Koffers in den bei offenem Koffer den Bodenteil (23) desselben bildenden, nicht die Aufhängeeinrichtung tragenden Teil des Koffers einschwenkbar ist, an dessen Seitenwänden oben offene, vorzugsweise aus Blech gebogene gehäuseartige Rasten (24) so angeordnet sind, daß die seitlich abstehenden Zapfen (22) des äußeren Bügels (16) einklinkbar sind.
DEH662A 1949-11-29 1949-11-29 Koffer mit Kleiderpackvorrichtung Expired DE838804C (de)

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