DE836995C - Matrizenhalter fuer den zahnaerztlichen Gebrauch - Google Patents

Matrizenhalter fuer den zahnaerztlichen Gebrauch

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DE836995C
DE836995C DEST2681A DEST002681A DE836995C DE 836995 C DE836995 C DE 836995C DE ST2681 A DEST2681 A DE ST2681A DE ST002681 A DEST002681 A DE ST002681A DE 836995 C DE836995 C DE 836995C
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DE
Germany
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die
metal plate
fork
holder
legs
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Expired
Application number
DEST2681A
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English (en)
Inventor
Moritz Rang
Dr Med Dent Werner Steuer
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WERNER STEUER DR MED DENT
Original Assignee
WERNER STEUER DR MED DENT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/85Filling bands, e.g. matrix bands; Manipulating tools therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Alatrizenhalter, wie er bei der Zahnbehandlung zum Glätten und Separieren von Füllungen zwischen den Zähnen benutzt wird.
  • Derartige Matrizenhalter bestehen aus einer Gabel, in die ein als Matrize dienendes dünnes Plättchen aus Metall oder einem anderen Werkstoff eingespannt wird, das dann für die genannte Zahnbehandlung mittels der Gabel zwischen die Zähne eingeführt wird. Bei den bisher bekannten Matrizenhaltern erfordert jedoch das Einspannen des Metallplättchens in die Haltegabel einen ziemlich komplizierten Einspannmechanismus, wodurch das Arbeiten erschwert und die Vorrichtung verteuert wird.
  • Es wurde gefunden, daß dieser Nachteil behoben werden kann, wenn die genannte Haltegabel mit zwei federnden Schenkeln versehen und auf diese Schenkel dann das zuvor mit zwei entsprechenden Löchern versehene Metallplättchen aufgesteckt wird. Für dieses Aufstecken werden die Schenkel von der Seite her etwas gegeneinander gedrückt und nach dem Aufstecken des Metallplättchens wird dieses dann beim Entlasten der federnden Gabelschenkel und dem Auseinanderspreizen in der erforderlichen Weise gespannt. Nach der Zahnbehandlung kann dann das Metallplättchen wieder leicht entfernt und ausgewechselt werden, indem die Gabelschenkel wieder seitlich etwas zusammengedrückt werden, wodurch das Metallplättchen aus seiner Halterung ausgehängt und ein neues Plättchen eingehängt werden kann.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die zwei beispielsweise Ausführungsformen des neuen Matrizenhalters darstellt, näher beschrieben.
  • Abb. 1 veranschaulicht den Matrizenhalter mit eingespanntem Metallplättchen in Seitenansicht und Abb. 2 denselben Matrizenhalter in Draufsicht; Abb. 3 ist eine Stirnansicht des Matrizenhalters mit eingespanntem Metallplättchen in Richtung des Pfeiles 14 der Abb. I; Abb. 4 veranschaulicht in vergrößertem Maßstabe das Ende eines Gabelschenkels mit der Halterung für das Metallplättchen; Abb. 5 ist eine Draufsicht auf die federnde Gabel mit einer andersartigen Halterung für das Metallplättchen, und Äl)h. 6 ist eine Schnittansicht nach VI-VI der Abb. 5.
  • Der neue Matrizenhalter besteht nach Abb. 1 und 2 aus dem Griff I und den beiden aus einem federnden Material, insbesondere Stahl, hergestellten Gabelschenkeln 2. Diese Gahelschenkel sind an ihrem vorderen Ende bei 3 recht- oder stumpfwinklig umgebogen und an ihrer Vorderseite je mit einer Halterung für das Einhängen des als Matrize benutzten Metallplättchens 4 versehen.
  • Diese Halterung kann beispielsweise aus zwei kleinen Einhängeknöpfchen 5 bestehen, die an den Enden 3 der Gabelschenkel angedreht oder in anderer Weise befestigt sein können.
  • Für das Befestigen des als Matrize benutzten, in der erforderlichen Größe vorgeschnittenen und mit zwei Löchern 6 versehenen Metallplättchens auf dem Matrizenhalter werden die Gabelschenkel 2 seitlich etwas gegeneinander gebogen und das Metallplättchen 4 wird dann mittels der Löcher 6 auf die Halteknöpfe 5 aufgesetzt. Beim Loslassen der etwas zusammengebogenen Gabelschenkel spreizen sich diese wieder auseinander, wodurch das dünne Metallplättchen gespannt wird. Zweckmäßig werden die genannten Halteknöpfe mit einem kegelförmigen Fuß 7 versehen, so daß bei dem genannten Spannen des Metallplättchens 4 dieses dicht an die umgebogenen Enden 3 der Gabelschenkel 2 herangezogen wird und an den Enden 3 zur Anlage gelangt, so daß es bei der Zahnbehandlung nicht ausweichen kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 sind die gerade verlaufenden Gabel schenkel 2' an ihrem vorderen Ende auf der Außenseite je mit einer Kerbe 8 versehen, in die in der beschriebenen Weise das Metallplättchen 4 eingehängt wird. Bei dieser Ausführungsform hat das eingehängte Metallplättchen jedoch nicht die gute Auflage, wie bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Abb. I und 2.
  • PATENTANSPROCHE: I. Matrizenhalter für Zahnbehandlungen, gekennzeichnet durch eine federnde Gabel (2, 2'), die mit einer Halterung für das Befestigen des als Matrize benutzten, in der erforderlichen Größe vorgeschnittenen und mit zwei Löchern (6) versehenen Metallbleches (4) ausgestattet ist.

Claims (1)

  1. 2. Matrizenhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (3) der Gabel (2) zu einer Auflage für die Matrize (4) recht-oder stumpfwinklig umgebogen und auf ihrer Vorderseite mit je einem als Halterung dienenden Knopf (5) für das Einhängen der Matrize (4) versehen sind.
    3. Matrizenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeknöpfe (5) mit einem konischen Fuß (7) versehen sind.
    4. Matrizenhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel schenkel (2') als Halterung für die Matrize mit je einer Kerbe (8) versehen sind.
DEST2681A 1950-10-28 1950-10-28 Matrizenhalter fuer den zahnaerztlichen Gebrauch Expired DE836995C (de)

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