DE835825C - Richtvorrichtung mit hyperbolischen Walzen - Google Patents

Richtvorrichtung mit hyperbolischen Walzen

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DE835825C
DE835825C DEL3416A DEL0003416A DE835825C DE 835825 C DE835825 C DE 835825C DE L3416 A DEL3416 A DE L3416A DE L0003416 A DEL0003416 A DE L0003416A DE 835825 C DE835825 C DE 835825C
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    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/02Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
    • B21D3/04Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers arranged on axes skew to the path of the work
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

  • Richtvorrichtung mit hyperbolischen Walzen Es sind bereits Maschinen zum Richten von zylindrischen Stangen oder Rohren bekannt, bei denen Walzen, die als in einer Ebene angeordnete Hyperboloide ausgebildet sind, verwendet werden. Bei derartigen Maschinen wird der zu richtende Gegenstand von zwei in einem gewissen Abstand, voneinander angeordneten Antriebwalzen unterstützt, während durch eine diesen beiden Walzen gegenüber angeordnete Mittelwalze das Richten erfolgt. Das Mitnehmen unter schraubenförmiger Bewegung der Stangen oder Rohre wird durch zwei den Antriebwalzen gegenüberliegende Gegenwalzen gewährleistet, das Ergreifen durch die Antriebwalzen durch ein leichtes Walzen der Werkstücke erreicht. Diese Anordnung ist gut zum Richten von zylindrischen Stangen oder Rohren geeignet.
  • Sie ist jedoch nicht in demselben Maße geeignet zur Behandlung von beispielsweise aus Heißwalzwerken stammenden Stangen mit unrundem Querschnitt. Wenn zur Behandlung der Stangen der Abstand zwischen den Antrieb- und den Gegenwalzen entsprechend dem geringsten Durchmesser des Querschnittes eingestellt wird, so entstehen in der Maschine anomale Beanspruchungen, verursacht durch die Deformationen, die notwendig sind, um den größten Durchmesser passieren zu lassen; wenn die Einstellung auf Grund des größten Durchmessers vorgenommen wird, so ist ein Mitnehmen der Gegenstände nicht mehr gewährleistet, wenn der geringste Durchmesser sich zvo-ischen den Walzen befindet.
  • Es wurde vom Erfinder festgestellt, daß es vorteilhaft ist, z. B. die Druckgegenwalzen an einer elastischen Vorrichtung anzubringen, die es erlaubt, die Beanspruchungen, die bei einer bekannten Veränderung des Durchmessers eines unrunden Querschnittes, als Grenzfall betrachtet, auftreten, vorher zu bestimmen und infolgedessen die Festigkeit der Teile der Maschine genau zu berechnen.
  • Diese Anordnung hat weiterhin den Vorteil, den Aufwand an Antriebsenergie auf das eine gute Ansrichtung erlaubende Minimum zu begrenzen.
  • Auf der anderen Seite sind die zulässigen Abweichungen beim Walzen runder Stangen derart bemessen, daß ein unrunder Querschnitt in der Praxis nur bei einem Durchmesser über etwa 5o mm stört.
  • Die Handhabung solcher Stangen ist sehr mühsam, außerdem muß man mit den bekannten Vorrichtungen eine Vorrichtung zum Ergreifen und eine zum Abfuhren der Werkstücke verbinden, um die Arbeit zu erleichtern. Solche Hilfsvorrichtungen erhöhen beträchtlich den Preis für die Einrichtung zum Richten dicker Stangen. Deshalb wurde zu diesem Zweck, wie weiter unten ausgeführt, eine besondere Vorrichtung geschaffen, die zum Richten starker, unrunder Stangen geeignet ist. Bei dieser Vorrichtung sind keine Hilfsvorrichtungen zum Ein- und Abführen der Stangen vorgesehen; sie bewirkt vielmehr diese Arbeitsvorgänge selbsttätig.
  • Die Erfindung besteht weiter aus einer ein Richten von schweren Stangen oder Rohren mit unrundem Querschnitt erlaubenden Richtvorrichtung mit hyperbolischen Walzen, bei der Vorrichtungen vorgesehen sind, die es gestatten, daß die Eintrittswalze und ihre Gegenwalze sowie die Austrittswalze und ihre Gegenv@alze verhältnismäßig rasch voneinander entfernt und einander genähert werden können, bei der ein direktes Einführen der zu richtenden Gegenstände seitlich zwischen die Eintrittswalze und ihre Gegenwalze, die vorher zu diesem Zweck voneinander entfernt wurden, durch einfaches Rollen der Gegenstände auf einem Eintrittstisch stattfindet, und bei der das Mitnehmen der so eingeführten Gegenstände bis zu ihrem Austritt durch die Antriebwalzen und ihre Gegenwalzen bewirkt wird, wobei alle Walzen und ihre Gegenwalzen in der Längsrichtung eines jochförmigen Rahmens angeordnet sind, Teile mindestens einer der beiden Walzenarten an elastischen Vorrichtungen angebracht sind und so ein stoßfreies Mitnehmen der zu richtenden Gegenstände gewährleisten, unabhängig von den Unregelmäßigkeiten in deren Querschnitt.
  • Der direkte Austritt der gerichteten Gegenstände erfolgt durch einfaches seitliches Rollen auf einen am Ende des Rahmens angeordneten Austrittstisch.
  • In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. i ist eine Seitenansicht der Vorrichtung und ein senkrechter Schnitt durch deren oberen Teil nach Linie 1-1 der Fig.2 Fig.2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung und ein waagerechter Schnitt durch das Einstellgetriebe der Gegenwalzen nach II-II der Fig.3: Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung; Fig.4und5 sind Endansichten der Eintritts- bzw. Austrittsvorrichtung für die Stange».
  • Der Eintritts- und der Austrittstisch sind in den Fig. i und 3 nicht gezeigt; in Fig. 2 sind lediglich die auf den Tischen angeordneten Stangen schematisch dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht im einzelnen aus einem jochförmigen Rahmen i, z@vei Antriebwalzen 2 und 52 mit waagerechten Achsen, die durch Wellen 3 und 53 angetrieben werden, einem -C'ntersetzungsgetriebe 4 und dem Motor 3, einer Richtwalze 6 und Druckgegenwalzen 7 und 37. I)ie Antriebwalzen 2 und 52 und die Gegenwalzen 6. 7 und 57 können in den waagerechten Ebenen, die durch die Achsen einer jeden der Walzen verlaufen, so verstellt werden, daß ihre Seitenflächen, die als Hyperboloide ausgebildet sind; besser die Oberfläche des zu richtenden Gegenstandes erfassen können.
  • Die Druckgegenwalzen 7 und 57 sind auf Kolben 8 und 58 von Druckluftzylindern 9 und 59 angeordnet. Der Hub der Kolben 8 und 58 ist nach unten dadurch begrenzt, daß obere Teile io8 und 158 der Kolben auf Kolben io und 6o von Druckluftzylindern i i und 61 treffen, die innerhalb der Kolben 8 und 58 angeordnet sind. Die Zylinder i i und 61 sind oberhalb der Kolben to und 6o mit oberen Kammern i i i und 161 versehen, die durch Leitungen 211 und 261 mit Druckluft versorgt werden können. Die Stellung der Kolben io und 6o ist mittels Kolbenstangen 12 und 62, Muttern 13 und 63, konischen Räderpaaren 1.4 und 64, Spindeln 15 und 65, konischen Räderpaaren 16 und 66 und Stirnradgetrieben 17 und 67. 18 und 68 und i 9 verstellbar.
  • Das Getriebe i9 kann mittels eines mit Armen versehenen Stellkreuzes 20 von Hand bewegt werden. Ferner ist die Richtgegenwalze 6 ebenfalls mittels einer Mutter 21, einer mit einem Gewinde versehenen Kolbenstange 22, eilleS konischen Räderpaares 23, einer Spindel 24 und eines konischen Räderpaares 25 in ihrer Höhe verstellbar.
  • Die Klauenkupplungen 26, 27, 28 erlauben eine Einstellung der Gegenwalzen 7, 6, 57 sowohl einzeln als auch gemeinsam durch einfache Handhabung des Stellkreuzes 20.
  • Die zu richtenden Stangen oder Rohre 29 (Fig. d) .sind auf einem Eintrittstisch 30 parallel zur Durchgangsachse angeordnet und können in ihrer Lage durch einfaches seitliches lZollen auf dein Tisch 30 in Richtung senkrecht zur Durchgangsachse verändert werden. Entlang der Kante des Tisches 30 in der Verlängerung der Durchgangsachse ist ein Eintrittskana131 für die Gegenstände angeordnet. Auf dem Tisch 30 sind die zu richtenden und parallel zur Durchgangsachse angeordneten Gegenstände 29 derart gelagert, claß ihre Enden vor dem Einführen zwischen die Eintrittswalzen 2 und etwas über diejenige Ebene, die durch die Mitte der Eintrittswalze 2 senkrecht zur Durchgangsachse verläuft, hinausragen, wodurch ein direktes Einführen der Enden zwischen die Eintrittswalzen 2 und 7, die vorher zu diesem Zweck voneinander entfernt wurden, in dem Moment erfolgen kann, in dem die Gegenstände durch seitliches Rollen in den Eintrittskanal 31 gelangen. Am anderen Ende, hinter den Walzen 52 und 57 und in Richtung der Durchangsachse, ist ein Winkel 32 angeordnet, dessen' waagerechter Schenkel als geneigter Austrittstisch 33 ausgebildet ist, durch den die Stangen 29 in einen Auffangbehälter 34 geleitet werden.
  • Der senkrechte Schenkel des Winkels 32 bildet eine seitliche Führung für die Gegenstände während des Richtens.
  • Die Druckgegenwalzen 7 und 57 liegen gegen die Antriebwalzen 2 und 52 unter der Wirkung der Druckluft der Zylinder 9 und 59 an; sie können voneinander dadurch entfernt werden, daß Druckluft in die Kammern i i i und 161 zwischen den feststehenden Kolben io und 6o und den oberen Teilen io8 und 158 der beweglichen Kolben 8 und 58, die mit den Gegenwalzen 7 und 57 verbunden sind, eingeführt wird.
  • Der Abstand zwischen den Eintrittswalzen 2 und 7 und den Austrittswalzen 52 und 57 wird bei Leerlauf der Maschine so eingestellt, daß er etwas kleiner als der geringste Durchmesser des Querschnittes des zu richtenden Gegenstandes ist. Unter diesen Bedingungen kann der Druck, der durch die Zylinderg und 59 geliefert wird, sich während des Richtvorganges beständig auf die Stange auswirken. Das Ergreifen der zu richtenden Gegenstände durch die Antriebwalzen 2 und 52 ist gewährleistet, ohne daß dabei anomale Beanspruchungen auftreten, und das Mitnehmen in schraubenförmiger Bewegung erfolgt stoßfrei. Wenn der größte Durchmesser des Querschnittes zwischen den Walzen 2 und 7 sowie 52 und 57 hindurchtritt, entfernen sich die Walzen 7 und 57.etwas, wobei in den Zylindern g und 59 enthaltene Druckluft entweicht.
  • 7.umEinbringen einerStange29, die auf demEintrittstisch 30 liegt, in die Vorrichtung genügt es, die Eintrittsgegenwalze7 dadurch anzuheben, daßDruckluft in die Kammer i i i zwischen dem Kolben io und dem Teil io8 des Kolbens 8 eingelassen und der Zylinder 9 unter Atmosphärendruck gebracht wird, dann die Stange 29 bis zum Kanal 3 1 derart rollen zu lassen, daß ihr vorderes Ende zwischen die Walzen 2 und 7 gelangt. Man läßt dann Luft aus der Kammer i i i entweichen und Druckluft in den Zylinder g einströmen, wodurch der Kolben 8 die Eintrittsgegenwalze 7 nach unten bewegt, die dann die Stange gegen die Antriebwalze 2 drückt und deren Mitnehmen unter schraubenförmiger Bewegung bewirkt.
  • Das derart mitgenommene Ende der Stange gelangt allmählich unter die Richtwalze 6 und dann zwischen die Austrittsantriebwalze 52 und deren Gegenwalze 57. Von diesem Zeitpunkt an beginnt das Richten, das bis zu dem Zeitpunkt fortgesetzt wird, in dem das hintere Ende der Stange die Eintrittsantriebwalze 2 verläßt; der Druck, der weiterhin auf die Stange durch die Austrittsgegenwalze 57 ausgeübt wird, unterhält die zur Beförderung notwendige schraubenförmige Bewegung und hört von dem Zeitpunkt an auf, in dem die Stange den Wirkungsbereich der Gegenwalze verläßt.
  • Um die Stange vollständig aus der Vorrichtung zu entfernen, bewegt man die Druckgegenwalze 57 nach oben, indem man Druckluft aus dem Zylinder 59 entweichen und in die Kammer 161 zwischen dem Kolben 6o und dem oberen Teil 158 des Kolbens 58 eintreten läßt. Ein einfacher seitlicher Stoß gegen die Stange 29 mit der Hand oder mechanisch mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung genügt, um die Stange von dem Winkel 32 weg über den geneigten Tisch 33 in den Behälter 34 rollen zu lassen.
  • Es ist nicht notwendig, abzuwarten, bis die Stange 29 vollständig aus der Vorrichtung entfernt ist, um eine neue Stange zwischen die Eintrittswalzen 2 und 7 einzuführen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung erlaubt ein bequemes Richten von starken, dicken Stangen oder Rohren mit unrundem Querschnitt. Der etwaige unrunde Querschnitt hat keinerlei Einfluß auf das einwandfreie Arbeiten der Walzen, die, da die Eintritts- und Austrittsgegenwalzen der Einwirkung von Druckluft ausgesetzt sind, sich entsprechend der Größe der Durchmesser der zu richtenden Stange nach unten und nach oben bewegen können, wobei ein einwandfreies Mitführen gewährleistet ist.
  • Die jochförmige Anordnung des Rahmens ist besonders günstig für den direkten Eintritt der Gegenstände zwischen die Eintrittswalzen durch einfaches Rollen und für den Austritt der Gegenstände auf einen geneigten Tisch.
  • Es wurde eine Maschine mit zwei Antriebwalzen beschrieben, deren Gegenwalzen der Einwirkung von Druckluft unterworfen sind. Man kann auch, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, die Anordnung des Rahmens, die Regelorgane, die Zahl der Antrieb- und der Gegenwalzen abändern, indem man beispielsweise die Durchgangsrichtung der Gegenstände verändert oder die Druckluftvorrichtung der Walzen gegen irgendeine andere elastische Vorrichtung mit einfacher oder doppelter Wirkung austauscht; beispielsweise kann eine Druckfeder an Stelle von Druckluft oder irgendein anderes Druckmittel als Luft angewendet werden. Die Mittel, mit deren Hilfe die Gegenwalzen von den Antriebwalzen, gegenüber denen sie angeordnet sind, entfernt werden können, können beliebig ausgebildet sein, und zwar elastisch oder nichtelastisch.
  • Man kann auch im Rahmen der Erfindung an Stelle einer Vorrichtung, die ein Entfernen der Gegenwalzen von Antriebwalzen erlaubt, die starr in dem Rahmen angeordnet sind, beispielsweise eine Vorrichtung anwenden, die ein Entfernen der Antriebwalzen von Gegenwalzen erlaubt, die in diesem Fall feststehend sind, wenn man an Stelle der Gegenwalzen die Antriebwalzen oder beide zugleich elastisch anordnet, oder wenn man irgendeine andere Kombination verwendet, bei der die Antriebwalzen und die entsprechenden Gegenwalzen gegeneinander oder voneinander weg bewegt werden können, wobei mindestens einer der beiden Teile an einer elastischen Vorrichtung angebracht ist.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Richten von Stangen oder Rohren mittels Durchführens zwischen hyperbolischen Walzen, von denen mindestens zwei paarweise derart angeordnet sind, daß jeweils eine Antriebwalze und eine Druckgegenwalze einander gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen oder die Gegenwalzen (2, 7, 52, 57) mindestens eines Paares an einer elastischen Vorrichtung angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß jede der einer Antriebwalze (2, 52) gegenüberstehenden Gegenwalzen (7, 57) durch eine elastische Vorrichtung (8 und 9, 58 und 59) in Richtung auf die Antriebwalze (2, 52) gedrückt wird und die zugehörige Antriebwalze (2, 52) starr oder elastisch angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der gegenüber einer Gegenwalze (7, 57) angeordneten Antriebwalzen (2, 52) durch eine elastische Vorrichtung in Richtung auf die Gegenwalze (7, 57) gedrückt wird und die zugehörige Gegenwalze (7, 57) starr oder elastisch angebracht ist. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der einander gegenüberstehenden Antriebw -alten (2, 52) oder Gegenwalzen (7, 57) ihren Druck unter der Wirkung einer Druckluftvorrichtung (8, 9 oder 58, 59) ausübt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (8, 9, 11 und 58, 59. 61) vorgesehen ist, mittels derer mindestens eine der Antriebwalzen (2, 52) und die ihr gegenüber angeordnete Gegenwalze (7,57) rasch voneinander weg oder gegeneinander @ew-egbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Antriebwalzen (2, 52) und die ihr gegenüber angeordnete Gegenwalze (7, 57) rasch mittels Druckluftvorrichtungen (8, 9, 11 und 58, 59, 61) voneinander weg oder gegeneinander bewegbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß doppelt wirkende Druckluftvorrichtungen (8, 9, 11 und 58, 59, 61) in einer Richtung ein rasches Entfernen mindestens einer der Gegenwalzen (7, 57) von der zugehörigen Antriebwalze (2, 52) und in der anderen Richtung eine rasche gegenseitige Annäherung der Gegenwalze (7, 57) an die Antriebwalze (2, 52) sowie ein elastisches Andrücken der beiden Walzen gegeneinander bew-irkcn, wenn sie einander genähert sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der den Antriebwalzen (2, 52) gegenüber angeordneten Gegenwalzen (7, 57) auf einem doppelt wirkenden Kolben (8, 58) angeordnet ist, wobei die Wirkung eines komprimierten Gases (i11, 161) auf eine der Kolbeiiseiteir die Gegenwalze (7,57) von der zugehörigen _\nti-ieliw alze(2, 52) entfernt, während die Wirkung eines komprimierten Gases (9, 59) auf die andere Kolbenseite die Gegenwalze (7, 57) der Antriebwalze (2,52) nähert und nach erfolgter Annäherung die Gegenwalze (7, 57) elastisch gegen das Werkstück (29) drückt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (r) mit Jochen versehen ist, die einen L:ingsdurchgang bilden, in dessen Längsrichtung die Durchgangsachse der zu richtenden Gegenstande verläuft. To.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende ihres Rahmens (1) ein Eintrittstisch (30) für die zu richtenden Werkstücke (29), die auf diesem Tisch (30) parallel zur Durchgangsachse liegen und ihre Lage durch seitliches Rollen in Richtung senkrecht zur Durchgangsachse verändern können, und ein Eintrittskanal (31) für die Werkstücke (29) entlang einer Längskante des Eintrittstisches (30) und in der Verlängerung der Durchgangsachse angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (8, 9, 11), die ein rasches Entfernen und Annähern der beiden Eintrittswalzen (2. 7), die einander gegenüber am Eintrittsende der Vorrichtung angeordnet sind, bewirkt, und eine weitere Vorrichtung (30, 31) vorgesehen sind, die die Werkstücke (29) auf die Durchgangsachse in eine derartige Loge führt, daß ihr Ende durch die beiden Walzen (2, 7), die vorher zu diesem Zweck durch die Vorrichtung (8, 9, 11) voneinander entfernt wurden, ergriffen wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (58, 59, 61) zum raschen Entfernen und Nähern der zwei Walzen (52, 57) am Austrittsende der Vorrichtung und durch eine Vorrichtung (32, 33, 34) zum Entfernen der Werkstücke (29) aus der Durchgangsachse.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eintrittstisch (30) vorgesehen ist, auf dein die zu richtenden Werkstücke (29) parallel zur Durchgangsachse derart liegen, daß ihre Enden vor dein Einführen zwischen die Eintrittswalzen (2, 7) etwas über die durch die Mitte der Eintrittsantriebwalze (2) und senkrecht zur Durchgangsachse verlaufende Ebene derart hinausragen, daß im Zeitpunkt, da das Werkstück (29) durch seitliches Rollen in einen Eintrittskanal (3 r) gelangt, das vordere Werkstückende zwischen Walze (2) und Gegenwalze (7), die vorher voneinander zu diesem Zweck entfernt wurden, eingeführt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Austrittswinkel (32) vorgesehen ist, der in der Verlängerung der Durchgangsachse am Ende des Rahmens (i) der Vorrichtung angeordnet ist und dessen einer Schenkel waagerecht verläuft, während der andere Schenkel senkrecht liegt und die seitliche Führung für das Werkstück (29) bildet, und daß ein geneigter Austrittstisch (33) sich an den seitlichen Rand des waagerechten Schenkels des Winkels (32) anschließt, durch den das Entfernen des gerichteten Werkstückes (a9) durch seitliches Rollen auf den Tisch (33) in einer Richtung senkrecht zur Durchgangsachse erfolgt, wenn das Werkstück (29) die :1ustrittswalze (52) und die Austrittsgegenwalze (57) verlassen hat.
DEL3416A 1949-08-25 1950-08-24 Richtvorrichtung mit hyperbolischen Walzen Expired DE835825C (de)

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