DE834962C - Ausflussstutzen fuer Behaelter und Verfahren zur Herstellung eines solchen - Google Patents

Ausflussstutzen fuer Behaelter und Verfahren zur Herstellung eines solchen

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DE834962C
DE834962C DEB3013A DEB0003013A DE834962C DE 834962 C DE834962 C DE 834962C DE B3013 A DEB3013 A DE B3013A DE B0003013 A DEB0003013 A DE B0003013A DE 834962 C DE834962 C DE 834962C
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    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/02Body construction
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Ausflußstutzen für Behälter und Verfahren zur Herstellung eines sollen I)ie Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Ausflußstutzen für Behälter sowie auf die durch die Ausühung dieses Verfahrens erhaltenen Erzeugnisse.
  • Die MetallI>ehälter zur Aufnahme von breiigen oder flüssigen Erzeugnissen sind alle mit einer Mündung für den Ausfluß des Erzeugnisses versehen, wobei diese Öffnung mit einem mit Gewinde versehenen oder mit einem Baionettverschluß oder auf andere Weise eingeführten Stöpsel versehen ist, welcher den hermetischen Verschluß des Behälters gestattet, der im allgemeinen durch eine im Vergleich zu seinen Abmessungen dünne Wand ge bildet wird. Zur Erleichterung des Ausflusses des Erzeugnisses werden die Öffnungen vorspringend an der allgemeinen Fläche des Teils des Behälters, an welcher sie sich befinden, angebracht.
  • Diese Mündungen oder Stutzen sind entweder aus dem Metall des Teils des Behälters, an welchen sie vorgesehen sind, gebildet, wobei der zur Herstellung dieses Stutzens erforderliche Werkstoff durch Ziehen erhalten wird, oder sie werden getrennt hergestellt und dann durch Schweißung, Nietung, Gewinde oder ein anderes Mittel aufgesetzt, und zwar im allgemeinen auf den oberen Teil des betreffenden Behälters.
  • In dem ersteren Fall muß man eine ziemlich große Zahl von Arbeitsgängen vorsehen, um an einer im allgemeinen ebenen Fläche einen meistens zylindrischen Vorsprung verhältnismäßig großer Höhe erhalten zu können, wobei die ganze Seitenfläche dieses Vorsprungs notwendigerweise durch eine Verschiebung des Werkstoffs und in gewissen Fällen durch ein richtiges Ziehen erhalten werden muß, welches die Dicke des Werkstoffs an dieser Stelle verringert. Hierauf müssen Arbeitsgänge zum Durchbohren und Gewindeschneiden an biseilen ziemlich großen Teilen vorgenommen werden.
  • In dem zweiten Fall müssen auf geeigneten Maschinen einerseits die Bearbeitung des Teils des Behälters, an welchem der Stutzen befestigt werden soll, und anderseits versehiedene Arbeitsgänge, wie Kümpelung, Beschneidung des Randes, Durchbohrung, Gewindeschneiden an dem getrennten Stutzen vorgenommen werden, welcher dann im allgemeinen durch Schweißung oder Anschrauben mit dem Teil des Behälters starr verhunden werden muß, an welchem er befestigt werden soll, und zwar mit einer hinreichenden Dichtigkeit Zur Vermeidung der Materialverluste und der Dichtigkeitsfehler, die den obigen Verfahren anhaften, bei gleichzeitiger erheblicher Verringerung der Herstellungszeit und der Gestehungskosten, hat die vorliegende Erfindung ein-Verfahren zur Herstellung von Ausflußstutzen für Behälter ztirn Hauptgegenstand, bei welchem ein Stutzen unmittelbar an der vorher mit einer Ausflulßäffnung versehenen Wand des Behälters durch Einspritzung eines Kunstharzes geformt wird, wobei dieser Stutzen die beiden Flächen dieser Wand um diese Öffnung herum einfaßt und gegenüber derselben unverdrehbar ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, bei einem Verfahren zur Herstellung von Ausflußstutzen für Behälter, welche gegenüber der Wand, an welcher der Stutzen befestigt werden soll, mit einer verformbaren Wand versehen sind, die Verwindung dieser verformbaren Wand als Bestandteil der Form vorzusehen.
  • Ein weiterer Gegen'stand der Erfindung besteht darin, einen nach dem obigen Verfahren hergestellten Stutzen vorzusehen, der außerdem ein Verschlußplättchen enthält und einer an einer der Wände des Behälters angebrachten Einlfüllöffnung zugeordnet ist, welche kleinere Abmessungen hat als die Öffnung, an welcher der Stutzen angebracht ist, wobei die Füllöffnung durch den Teil verschlossen wird, der beim Ausschneiden der mit dem Stutzen zu versehenden Öffnung erhalten wird, so daß die Unverletzlichkeit des Inhalts des Behälters gewährleistet wird.
  • D'ie praktische Ausführung der Erfindung wird durch die nachstehende Beschreibung erleichtert werden, welche auf die Zeichnungen Bezug nimmt, die nur als nicht beschränkende Beispiele angegeben sind.
  • Fig. 1 ist eine axia'le Schnittansicht einer biegsamen Metalltube und' einer Form zur Herstellung des Ausflußstutzens dieser Tul, wol>ei die (Sesamtanordnung nach der Fertigstellung des Spritzgusses dsargestellt ist; Fig. 2 zeigt die auf Fig. I dargestllte, mit e.inem mit Gewinde versehenen Stutzen ausgerüstete biegsame Metalltube nach der Entfernung der Form; Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Fig. 2 bei welcher der Stutzen auf der Tube durch als Nieten wirkende Stifte gehalten wird; Fig. 4 ist ein Grundriß der Fig. 3; Fig. 5 ist eine der Ansicht der Fig. 3 ähnlichen Ansicht, bei welcher die Befestigung des Stutzens an der Tube durch Erhel>ungen dlieses Stutzens erzielt wird; Fig. 6 i.st ein Grundriß der Fig. 5; Fig. 7 ist eine andere Abwandlung der Fig. 3 bei welcher der Stutzen an der Wand mit Hilfe von an dieser letzteren angebrachten Zähnen b'lockiert wird; Fig. 8 zeigt die Formung eines Stutzens bei einem Behälter mit verformbaren Imlenwänden; Fig. 9 zeigt den gleichen Behälter nach Bildung des Stutzens und Füllung des Behälters; Fig. IO und ii sind eine Ansicht im Schnitt bzw. eine Ansicht im Grundriß einer Behälterwand, die mit einer erfindungsgemäßen AusfluBöffnung und einer unverlet6i.chen Füllöffnung ausgerüstet ist; Fig. I2 bis I7 zeigen verschiedene Formen erfindungsgemäßer Ausfluß stutzen.
  • Wie Fig. I zeigt, ist die Wand I dès Behälters 2, an welcher der Stutzen 3 befestigt werden soll, mit einem geeigneten Loch 4 versehen. Erfindungsgemäß wird diese Wand 1 zwischen die beiden Teile 5 und 6 einer Spritzform gebracht, deren oberer Teil 5 die äußere Form hat, welche man dem Stutzen geben will, und zwar unter Einschluß des Gewindes oder eines anderen beliebigen Befestigungsmittels für den Stöpsel.
  • Der untere Teil 6 der Form weist eine im allgemeinen zylindrische flache Vertiefung 7 auf, welche die Bildung des Fußes des Stutzens zur kräftigen Befestigung desselben an der Wand i des Behälters, an welcher er vorgesehen ist, gestattet. Der Stempel, welcher die Form der Bohrung des Stutzens, durch welche das Erzeugnis ausfließt, ergibt, kann entweder an dem oberen Teil oder an dem unteren Teil der Form befestigt werden, oder auch z. T. an jedem dieser Teile, wie auf Fig. I dargestellt.
  • Der Werkstoff wird mit der gewütlschten Temperatur durch die Öffnung 8 eingespritzt, und die Entfernung der Form kann sofort nach seinem Erkalten erfolgen.
  • Es ist möglich, die Einspritzpresse, auf welcher dieser Arbeitsgang vorgenommen werden soll, z. B. mit einem nicht dargestellten Revolverkopf auszurüsten, der mehrere Formen trägt, ,d;ie sich mit Preßmasse füllen, so daß man zur Erzielung einer schnellen Arbeitsfolge bei der Hersteltlung der Stutzen nicht zu warten braucht, bis sich der Werkstoff an dem Punkt abgekühlt hat, an welchem die Einspritzung erfolgt. Zur Erléietterung der Ent- fernung aus der Form kann der das Gewinde enthaltende Teil der Form aus zwei oder drei Teilen bestehen.
  • Der so erhaltene Stutzen 3 ,ist auf Fig. 2 dargestellt. Man sieht, daß er zwei kreisförmige Lippen 3a und 3b aufweist, zwischen denen die Wiand 1 des Behälters eingefaßt ist.
  • Der erfindungsgemäße Stutzen kann entweder an einem Behälter geformt werden, der gegenüber der Wand, an welcher der Stutzen befestigt werden soll, keine Wand aufweist, wobei dann der Arbeitsvorgang wider auf Fig. 1 dargestellte ist, oder an einem Behälter, der gegenüber der Wand, an welcher der Stutzen befestigt werden soll, mit einer verformbaren Wand versehen ist, wobei das Arbeitsverfahren auf Fig. 8 dargestellt ist.
  • Die Befestigung des Stutzens an dem Behälter gemäß dem oben beschriebenen Verfahren kann noch verbessert werden, wie auf Fig. 3 und 4 gezeigt, indem man um die Hauptöffnung herum in dem Metall eine Reihe von kleinen Löchern pa kreisförmiger oder anderer Form anbringt, die zu dieser Öffnung konzentrisch liegen oder nicht.
  • Diese kleinen Löcller 1a bilden dann ebenso viele Nieten zwischen dem äußeren und dem inneren Teil des Stutzens.
  • Diese Löcher können durch Vertiefungen Ib beliehiger Form ersetzt werden, welche dann insbesondere dazu dienen, die Drehung des Stutzens zu verhindern. Diese al>gewandelte Einzelheit ist auf Fig. 5 und 6 gezeigt.
  • Um die Drehung des Stutzens noch sicherer zu verhindern, kann die Mittelöffnang eine besondere Form halvßn, z. B. eine vieleckige (viereckige, sechseckige) oder andere Form.
  • Fig. 7 zeigt einen an einer mit einer Öffnung 3I versehenen Wand 30 eines Behälters befestigten Stutzen 32. Der die Öffnung begrenzende gezahnte Rand 33 wird durch Ausschneiden in einer Matrize mit einem kleineren, nicht schneidenden Stempel erhalten. Dieser gezahnte und leicht umgebogene Rand hat zum Zweck, den Stutzen aus plastischer Masse an der Wand zu verriegeln. Dieser in die Masse des eingespritzten Kunstharzes eingebetltete Rand 33 bildet nach der Verfestigung desselben eine innige Verbindung zwischen dem Stutzen und der Wand, insbesondere hinsichtlich einer gegenzeitigen Drehung dieser beiden Teile, infolge der durch die Elementfacetten dieses Randes erzeugten Reaktionskräfte, da die Facetten verschieden gegen die Tangentialeienen des Behälters geneigt sind.
  • Eine solche Ausbildung des Behälters bietet den Vorteil, einen zusätzlichen Arbeitsgang an dem Behälter um die Öffnung herum zur Erzielung einer jedes gegenseitige Gleiten dieser beiden Teile verleidenden Verbindung zwischen dem Stutzen und dem Behälter zu vermeiden.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung für den Sonderfall eines Ausgabebehälters mit einer festen Form g und einer nachgiebigen Membraun 10, bei welcher aus Herstel'lungsgrunden der eingespritzte erfindungsgemäße Stutzen an dem fertigen Behälter angebracht werden muß, d. h. bei welchem die beiden Teile 9 und 10 bereits zusammengesetzt sind.
  • In diesem Herstellungsstadium liegt die nachgiebige Membran 10 gewöhnlich innen an der festen Formg an und berührt diese auf ihrer ganzen Fläche.
  • Erfindungsgemäß erfolgt dann die Einspritzung des Stutzens auf folgende Weise: Der obere und der untere Teil der Form 5a bzw.
  • 6a werden beiderseits der Zone des Behälters angelegt, in welcher sich die Öffnung 4« der starren Form g zur Aufnahme des Stutzens 3a befindet. Die nachgiebige Membran 10 wird so zwischen dem unteren Teil 6a der Form und der festen Form g des Behälters eingeklemmt. Beim Einspritzen der plastischen Masse durch die Öffnung 8a verformt sich die nachgiebige Membran IO unter dem Druck derselben und legt sich gegen den Boden II des unteren Teils 6a der Form. Diese Stellung ist auf Fig. 8 dargestellt.
  • Es ist zu bemerken, daß in diesem Fall der zur Herstellung der mittleren Bohrung des Stutzens 3a dienende Stempel ganz von dem oberen Teil 5a der Form getragen werden muß, wie auf dieser Fig. 8 dargestellt.
  • Nach der Formung des Stutzens durch Ei,n, spritzung bleibt die nachgiebage Membran. 10 mit der festen Form 9 und der Unterseite dieses Stutzens in Berührung. Wenn das Erzeugnis, welches der Behälter enthalten soll, in diesen eingeführt wird, nimmt die nachgiebige Membran in unter dem Druck desselben die auf Fig. 9 dargestellte Stellung ein.
  • Wie man auf Fig. Io und II sieht, kann eine Hi'lfsöffnung 34 in einer Seite 30a eines Behälters angebracht werden, welche auf derselben Seite die die Öffnung 31a angebracht ist und während des Arbeitsganges zur Herstellung der Öffnung 3Ia erhalten werden kann. Die Hilfsöffnung 34 kann einen kleineren Durchmesser als die Öffnung 31a hahen, um durch eine Scheibe 35 verschlossen werden zu können, die als Abfall beim Ausschneiden der Öffnung 3 Ia erhalten wird. Die Scheibe 35 wird an der Wand 30a auf beliebige bekannte Weise befestigt, z. B. durch Anschweißen.
  • Die Hiifsöffnung 34 dient zur Füllung des Behälters mit der Flüssigkeit, und ihr Verschluß erfolgt erst nach der Füllung.
  • Diese Anordnung wird vorzugsweise insbesondere dann angewandt, wenn der Stutzen 32a mit einem dünnen leicht zerbrechlichen Schutzplättchen 36 versehen ist, welches als Ursprungsganantie dient, und welches der Benutzer zerreißen kann, wobei dieses dünne Plättchen in der Form zur Herstellung des Stutzens vorgesehen sein oder in diese eingesetzt werden kann, und dann mit dem Stutzen nach der Verfestigung der eingespritzten flüssigen plastischen Masse Starr verbunden ist, oder auch falls der Stutzen einen für die Vornahme einer schnellen Füllung zu kleinen Quer.schnitt hat.
  • Zur Vermeidung der Tropfenbildung und zur Erleichterung Ider Entleerung des Inhalts des Behälters kann die Forrn der inneren Bohrung des Stutzens insbesondere wie bei 12 auf Fig. I2, hi I3 auf Fig. I3 oder bei 14 auf Fig. 14 dargestellt, ausgebildet selin.
  • Auf Fig. 15 ist ein Stutzen 37 mit Außengewinde 37a dargestellt, der mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erhalten wurde und einen zylindrischen Teil aufweist, der mit einem Ausgußschnabel in Form einer mehr oder weniger verjüngten Düse ein Stück bildet.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Stutzens 38 ist auf Fig. I6 dargestellt, welche eine Ausgußtülle aufweist, wie man sie an gewissen Modellen von gängigen Kanistern findet. Ein solcher Stutzen erfordert für seine Herstellung nur einen Zuschlag an Rohstoff. Die Entfernung der Teile aus der das Äußere des Stutzens bildenden Form kann leicht nach der bekannten Technik des Kokillengusses, dank der Benutzung von beweglichen Kernen z. erfolgen.
  • Auf Fig. I7 sieht man eine andere Ausführungsform eines Stutzens 40, der insbesondere für Petroleuml:anister bestimmt ist. Er weist ein ein Rohr 39 bildendes Lufteintrittsloch auf, welches an einen Metalischlauch oder einen Schlauch aus plastischer Masse angeschlossen werden kann, den man auf das Gewinde 400 mit seinem Ende aufschraubt, wobei dieser Schlauch mehr oder weniger tief in den Behälter eindringt.
  • Unabhängig von den oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführumgsformen kann die Erfindung zahlreiche Abwandlungen erfahren, insbesondere hinsichtlich der Form der Behälter sowie der Stutzen, Formen und anderen Organe, und zwar entsprechend den besonderen, durch die verschiedenen beabsichtigten Anwendungen bedingten technischen Anordnungen. Insbesondere ist es keineswegs unerläßlich, daß die Wände des mit dem erfindungsgemäßen Stutzen zu versehenden Behälters metallisch sind, sondern nur, daß der Schmelzpunkt des die Wände bildenden Stoffes höher als der der plastischen Klasse liegt, aus der der Stutzen besteht.
  • PATE,NTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung eines Ausflußstutzens für einen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Öffnung in der Wand des mit dem Stutzen ausgerüsteten Behälters anbringt, Nnorauf man durch Einspritzen eines Kunstharzes unter Druck in eine zweiteilige, beiderseits der Wandöffnung angeordnete Form diesen Stutzen so formt, daß er an den beiden Seiten der Wand um die Öffnung herum anhaftet und nach außerhalb der Wand übersteht, wobei gleichzeitig die Drehung des Stutzens um die Achse der Offnung durch Blockierung verhindert ,ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Form den Abrlruck der elrdgültigen äußeren Form des Stutzens einschließlich aller Mittel zur Befestigung des Stöpsels, z. B. ein Gewinde, trägt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gel;ennzeichnet, daß der untere Teil der Form eine Vertiefung trägt, die dem Fuß des Stutzens entspricht, welcher seine starre Befestigung an dem Behälter ermöglicht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Herstellung der inneren Bohrung des Stutzens dienende Stempel entweder vollständig an dem oberen Teil oder an dem untcren Teil der Form befestigt ist, oder z. T. an dem einen und dem anderen Teil.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sonderfall gewisser Behälter mit einem starren Teil und einer nachgiebigen Membran die nachgiebige Membran (10) im Augenblick der Einspritzung an dem starren Teil (9) des Behälters zwischen den beiden Teilen (ia, 6a) der Form anliegt und durch den Druck des eingespritzten Werkstoffs gegen den Boden dieser Form gedrückt wird.
    6. Nach dem Verfahren nach Anspruch I hergestellter Stutzen für Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Güte der Befestigung des Stutzens durch kleine Löcher (ia) verbessert ist, die um die Hauptöffnung des Behälters herum angeordnet sind, wobei die diese Löcher ausfüllende plastische Nasse die Rolle einer Reihe von Nieten spielt, welche insbesondere die Drehung des Stutzens im Befestilgungsloch verhindern.
    7. Stutzen für Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen, um d'ie Hauptöffnung herum angeordneten Löcherdurch einfache Vertiefungen (roh) geeigneter Form ersetzt sind.
    8. Nach dem Verfahren nach Anspruch I hergestellter Stutzen für Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptöffnung eine Vieleckform od. dgl. aufweist.
    9. Nach dem Verfahren nach Anspruch I hergestellter Stutzen für Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Stutzens bestimmte Öffnung in der als Halter für den Stutzen dienende NVand des Behälters so ausgeschnitten ist, drall sie einen gezahnten Rand (32) aufweist, welcher die Festigkeit der Verbindung zwisclwn dem Stutzen und der Wand vergrößert und jedes Gleiten dieser Teile zueialander verhindert.
    IO. Stutzen für Behilter nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung durch Ausschneiden in einer Nilatrize mit einem kleineren, nicht schnc.idendclll Stempel hergestellt ist.
    II. Stutzen für Behälter nach einen der Ansprüche 6 l)is lo, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Füllung des Behälters dienende und nach der Füllung durch eine Scheibe (35) verschlossene iIilfsiiffnung (34 auf der Seite des Behälters angebracht ist, welche die Hauptöffnung (31a) aufweist, wobei die Hilfsöffnung einen kleineren Durchmesser als die Hauptöffnung besitzt und zu ihrem Verschluß das bei dem Ausschneiden der Hauptöffnung angefallene Stück durch Aufsetzen auf die Wand verwendet ist.
    12. Stutzen für Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsöffnung (34) und die Hauptöffnung (3Ia) im gleichen Arbeitsgang hergestellt sind.
    13. Stutzen für Behälter nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß ein dünnes Schutzplättchen, welches als Ursprungsgarantie für die in dem Behälter enthaltene Flüslsigkeit dient und von dem Benutzer zerrissen werden kann, in dem Stutzen bei seiner Herstellung angeordnet oder in diesen eingesetzt ist.
    14. Stutzen für Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis I3, dadurchgekennzeichnet, daß die innere Bohrung des Stutzens eine solche Form hat, daß der Ausfluß des in dem Behälter enthaltenen Erzeugnisses erleichtert ist und ohne Tropfenbildung erfolgt (Fig. 12 bis 14).
    15. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellter Stutzen für Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem oberen Teil eine Düse aufweist die mit dem unteren Teil ein Stück bildet (Fig. 15).
    I6. Nach dem Verfahren nach Anspruch I hergestellter Stutzen für Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen eine Ausgußtülle aufweist (Fig. I6).
    I7. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellter Stutzen für Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen in einer Verdickung seiner ,inneren Seitenwand mit einem Lufteintrittsrohr (39) ausgerüstet ist, und an seinem äußeren Umfang mit einem AuBengewinde(408) zur Befestigung eines Endes eines Anschluffrohres oder eines Stöpsels versehen ist.
DEB3013A 1949-04-15 1950-04-12 Ausflussstutzen fuer Behaelter und Verfahren zur Herstellung eines solchen Expired DE834962C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221135B (de) * 1962-03-09 1966-07-14 Leer S Vatenfabrieken N V Van Nichtmetallischer Transportbehaelter
FR2552703A1 (en) * 1983-10-03 1985-04-05 Yoshida Industry Co Injection moulding plastics bottle

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