DE834634C - Pin mill - Google Patents

Description

Bei Stiftmühlen zur Feinma!hlung ist es erforderlich, den Spalt zwischen den Enden jeder Stiftreihe und der gegenüberliegenden Mahlscheibe abzudecken, um das Durchtreten von ungenügend zerkleinertem DZahlgut, den sogenannten Grießen, zu verhindern. Zu diesem Zweck werden auf den :N'la'lilsclieiben die Ringflächen, in denen die Stifte angeordnet sind, schräg nach dem Mahlrauminnern vorgezogen, wodurch der jeweilige benachbarte Spalt abgedeckt wird. Die schräge Stirnfläche der so erhaltenen Erhöhungen ist eine Kegelstumpffläche, deren Achse mit der Mühlenachse zusammenfällt.With pin mills for fine grinding it is necessary to clear the gap between cover the ends of each row of pins and the opposite grinding disk to the passage of insufficiently chopped DZahlgut, the so-called grits, to prevent. For this purpose, on the: N'la'lilsclieiben the ring surfaces, in which the pins are arranged, drawn diagonally towards the inside of the grinding chamber, whereby the respective adjacent gap is covered. The sloping face the elevations obtained in this way is a truncated conical surface whose axis coincides with the mill axis coincides.

Die Erhöhungen haben Nachteile. Zunächst geht etwa ein Viertel der Mahlraumbreite verloren. Ferner wird durch die Verdichtung des -Mahlgutstromes an diesen Erhöhungen das Einsägen der Stifte bewirkt, sowie starke Abnutzung der Erh<'>hungen selbst. Diese verschwinden dadurch nach längerem Betrieb, ebenso demnach auch die Abdeckung der Spalte. Die Grieße treten unter den Stiftenden durch und machen das Mahlgut unbrauchbar.The increases have disadvantages. At first, about a quarter of the goes Grinding chamber width lost. Furthermore, due to the compression of the -Mahlgutstromes The sawing in of the pins causes these elevations, as well as severe wear of the elevations themselves. As a result, these disappear after a long period of operation, as do the Cover the column. The semolina pass under the ends of the pen and do that Regrind useless.

Man hat diesen Mängel dadurch zu beheben versucht, daß man die Nuten in den ebenen Mahlscheiben eingestochen hat und so die Abdichtungsstelle 1.inter die Oberfläche der Scheiben verlegte. Diese Ausführung wurde jedoch in Mühlen mit Stiftkörben angewandt. Bei diesen setzte sich trotz Abschrägung der Außenkante Mahlgut zwischen die Nuten und die Ringe, die das Ende der Stifte verbinden, wodurch ein Festlaufen der Mühle eintrat.Attempts have been made to remedy these deficiencies by making the grooves has pierced the flat grinding disks and thus the sealing point 1.inter laid the surface of the panes. This execution was however in mills with Pen baskets applied. In these cases, regrind settled in spite of the beveling of the outer edge between the grooves and the rings that connect the end of the pins, creating a The mill seized up.

Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden. Sie besteht darin, daß die an sich bekannte Anordnung der A'bdichtnuten unterhalb der ebenen Mahlscheibenoberfläche,wobei die Außenflächen der Nuten geneigt angeordnet sind, mit der ebenfalls an sich bekannten Anordnung von Stiften, die ohne stirnseitige Ringversteifung in die Nuten 'hineinragen, verbunden wird.The invention aims to avoid this disadvantage. she consists in that the per se known arrangement of the sealing grooves below the flat Grinding disc surface, the outer surfaces of the grooves being inclined, with the arrangement of pins, which is also known per se, without the end face Ring stiffener protrude into the grooves', is connected.

Diese Anordnung von Stiften mit freien Enden bewirkt, daß die Nuten von Mahlgutansatz freigehalten werden, weil die freien Enden als eine Art Schaber wirken. .This arrangement of pins with free ends causes the grooves are kept free from the build-up of grist because the free ends act as a kind of scraper works. .

In der Zeichnung ist die grundsätzliche Ausführungsformderartiger Nuten im Vergleich zu der bisher üblichen schematisch dargestellt.In the drawing the basic embodiment is more similar Grooves shown schematically in comparison to the previously usual.

Abb. i zeigt einen Teilschnitt durch ein Paar 1Iahlscheiben bisheriger Bauart; Abb.2 zeigt denselben Schnitt in Ausführung nach der Erfindung.Fig. I shows a partial section through a pair of previous washers Design type; Fig.2 shows the same section in an embodiment according to the invention.

In Abb. i erkennt man, «-ic die nutzbare Mahlraumbreite durch die Er'häliungen von B auf ß' vermindert wird.In Fig. I one recognizes, «-ic the usable grinding chamber width through the Er'häliungen from B to ß 'is reduced.

Abb. 2 zeigt mit i 1)ezeiclinet die konzentrischen Ringflächen, in denen die Stifte angeordnet sind. Mit 2 ist die rechtwinkelig zuni Nutgrund verlaufende Innenfläche der Nuten bezeichnet, tnit 3 die geneigt zur Mühlscheihenachse angeordnete Außenfläche. Diese Außenflächen sind Kegelstümpfe und haben eine gemeinsame Achse, die mit der Mahlscheiben- bzw. Jlühlenachse 4 zusammenfällt. Da bei diesen :Mühlen für Feinmahlung die Stiftreihen in geringen Abständen voneinander angeordnet sind, schneiden die geneigten Außenflächen die Befestigungsflächen der Stiftreihen, radial betrachtet, etwa bis zur Stiftmitte an. Die Nuten sind im Grund nur so breit, daß die Stiftenden darin, ohne zu streifen, gerade Platz haben. Die geneigte Lage der Außenflächen der Nuten erleichtert die Freihaltung von -NIahlgut, das durch die Zentrifugalkraft nach außen gefördert wird. Zugleich erhält das Mahlgut eine Bewegungsrichtung nach dem Innern des Mahlraumes, wo es weiter zerkleinert wird. Das Durchtreten von Grobkorn wird so weitgehend vermieden.Fig. 2 shows with i 1) ezeiclinet the concentric ring surfaces, in where the pins are arranged. With 2 is the right-angled to the groove base Denotes the inner surface of the grooves, with 3 the inclined to the mill wheel axis Exterior surface. These outer surfaces are truncated cones and have a common axis, which coincides with the grinding disk or mill axis 4. There with these: mills for fine grinding the rows of pins are arranged at short distances from one another, the inclined outer surfaces intersect the fastening surfaces of the rows of pins, radially viewed, approximately to the middle of the pen. The grooves are basically only so wide that the pin ends just have enough space in it without touching. The inclined position of the The outer surfaces of the grooves make it easier to keep items free from scrap, which is caused by the Centrifugal force is promoted to the outside. At the same time, the grist is given a direction of movement to the inside of the grinding chamber, where it is further crushed. The passage of Coarse grain is largely avoided in this way.

Stiftmühlen in der =\usführung entsprechend der Abb. i lassen sich ohne Umstände in solche nach der Erfindung umbauen.Pin mills in the version according to Fig. I can be easily convert into those according to the invention.

Claims (2)

PATEN TA NS PR I`CHE: i. Stiftmühle, dadurch gelceniizeiclinet, daß in den Mahlscheiben zwischen je zwei Stiftreihen in an sich bekannter Weise konzentrische Nuten mit geneigter Außenfläche angeordnet sind, die die Befestigungsflächen der Stifte, radial betrachtet, etwa bis zur Stiftmitte anschneiden, und die Mahlscheiben in ebenfalls an sich bekannter Weise mit fliegend gelagerten Stiften besetzt sind, die in die Nuten der jeweils gegenüberliegenden Mahlscheibe hineinragen. PATEN TA NS PR I`CHE: i. Pin mill, thereby gelceniizeiclinet that concentric in the grinding disks between two rows of pins in a known manner Grooves are arranged with an inclined outer surface, which the mounting surfaces of the Cut the pins, viewed radially, approximately to the middle of the pin, and the grinding disks are also set with overhung pins in a manner known per se, which protrude into the grooves of the opposite grinding disc. 2. Stiftmülhle nach =lnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nuten am Grunde der Breite der Stifte, in radialer Richtung der Mii'hle betrachtet, entspricht.2. Pen mill according to = lnspruch i, characterized in that the width of the grooves at the bottom of the Width of the pins, viewed in the radial direction of the mill, corresponds.