DE834284C - Dachrinne aus aneinandergereihten Rinnenstuecken aus mineralischen Stoffen - Google Patents

Dachrinne aus aneinandergereihten Rinnenstuecken aus mineralischen Stoffen

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DE834284C
DE834284C DEP10122D DEP0010122D DE834284C DE 834284 C DE834284 C DE 834284C DE P10122 D DEP10122 D DE P10122D DE P0010122 D DEP0010122 D DE P0010122D DE 834284 C DE834284 C DE 834284C
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DE
Germany
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gutter
kragarin
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Application number
DEP10122D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ludowici
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Dachrinne aus aneinandergereihten Rinnenstücken aus mineralischen Stoffen Dachrinnen werden Üblicherweise ans trogförmif; gelogenen Metallblechen hergestellt,welche in Längsrichtung der Dachrinne mit gegenseitiger Üherlappung aneirandergereiht und durch Lötung od. dgl. verbunden werden. Diese Dachrinnen werden unter Gefälle verlegt, und am Ende der Dachrinnen oder auch zwischen den Enden, @i-nSbesondere hei sehr langen Dachrinnen, werden Abfallrohre eingeschaltet. Das Gefälle, unter welchem eine Dachrinne verlegt werden kann, muß den Umständen entsprechend verhält.nismä.Big gering gehalten werden, so daß durch eingewehten Schmutz, insbesondere durch einfallenden Ruß oder durch einfallen-de Blätter, gegebenenfalls auch durch geringe \'erlriegungen der Alblauf gestört wird, so daß in der Dachrinne häufig Wasser stehen bleibt. Die ans Metall bestehende Dachrinne ist das gegebene Wasserableitungmittel für solche Dachausbildungen, bei denen die Dachdeckung durch Sparren und quer zu diesen angeordnete Lattung g U ehalten wird. Bei anderen Dachausbildungen dagegen, bei denen besondere Dachplatten venve,ndet werden, die von Sparren zu Sparren durchlaufen, gegebenenfalls sogar von Binder zu Binder, wirkt die Nfetallrinaie ihrem Werkstoff nach störend, und zwar gleichgültig, ob die aus Sonderplatten gebildete Dachhaut sichtbar oder durch Dachvciegel der üblichen Art überdeckt ist. Bei solchen Bauten sind Dachrinnen aus mineralischen Stoffen, z. B. Kunststein oder gebranntem Ton, grundsätzlich besser materialgerecht. Dazu kommt, daß die für Dachrinnen verwendeten -\4etallstoffe verhältrdie-
    mäßig knapp sind, und zwar auch unter nicht
    krieg:lredingten Verhältnissen.
    Die vorliegende Erfindung besteht in der
    Schaffung einer Dachrinne, die aus stumpf anein-
    an(k rstoßenden. trogförmigen Rinnenstücken aus
    mineralischen Stoffen (Kunststein auf 7,enlent-
    hasis, gebranntem Ton od. dgl.) besteht, wobei die
    Dachrinnentrogstücke auf in das Gesims des auf-
    gehcu(len \lauerwerkes einbindenden Kragarmen
    gelagert sind. welche die Fugest teer stumpf atzeitt-
    an(lerst)lie»den Rinnenstücke unterfassen und zur
    Sammlung bzw. Altleitung des a» den Fti(ieit der
    Rinntestücke austretenden Wassers dienen. Dach-
    rinnen aus a»einandergereihten Rittenenstüeken aus
    Steinzeug od. dgl. sind zwar an sich bekannt, doch
    bereitet die Dichtung der \'erl)indutlgsstellett
    zweier Rinnenstücke Schwieri.gkei.ten.
    In der Zeichnung ist die Erfindung beispiels-
    weise dargestellt, und zwar zeigt
    Hi.g. i einen Querschnitt durch den olleren Teil
    (los atiigeliendeti Mauerwerkes und Gien unteren
    "feil (ges Daches.
    Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung den oberen
    Teil Ales Gesimses,
    Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung die Stape-
    lung mehrerer Rinnenstücke.
    Auf (lern aufgehenden 1\lauenverik i ist (las Gc-
    sillzs 2 angeordnet, in welches Ihragarme 3 cin-
    bin(ien, di-e iti eineng Abstand voneinander ange-
    ohnet sind, der der Länge der 1)achrinnenstücke.1
    entspricht. Ike rückwärtige Teil der Kragarnle
    entspricht dem Querschnitt der (icsimsstei@ne 2 und
    kann z. l)., wenn in diesen Rinnen 5 angeordnet
    sind, in welche Bewehrungseisen 6 eingelegt wer-
    den, in der gleichen Weise mit rinnenartigen Ans-
    nehmungen j versehen sein. Die aus Kunststein auf
    Zcmentl)asis oder aus gebranntem Ton oder soll-
    stige» mineralischen Stoffen gebildeten kinnen-
    stüeke .4 stoßen an ihren Enden stumpf gegenein-
    ander. Der Art der Auflagerung entsprechend sind
    die Dachrintienstücke maßgerecht gelagert, so daß
    eine dürnie, durch die Adhäsion festgehaltene
    Wasserschicht in leinen verbleibt, bis sie durch
    Verdunsten verschwindet. Diese geringe Feuchtig-
    keinnienge ist unschädlich, da die Rinnen ihrem
    \\"erkstog nach gegen rostähnliche Erscheinungen
    unempfindlich sind und selbst ein Gefrieren dies
    Nicht allaufenden Wassers in den Binnenstücken
    artschädlich ist, weil das sich bildende Eis ge-
    nügend Freiraum hat, um sich, ohne Ausübung
    zerstörender Kräfte auf die Dachrinnen, bilden zu
    können.
    Bei der aus Fig. i ersichtlichen Ausführungs-
    form sind die kinnenstücke 1 am Ende mit halb-
    kreisförmigen Ausnehmungen f; versehen, so dal3
    die Ausnehmungen zweier aneinanderstoßenden
    Rinnenstücke ein annähernd geschlossenes Loch
    bilden, welches durch oben und unten ansetzende
    L?bergangsfläehen erveitert sein kann. Die so ge-
    bildeten Wasseraustrittslöcher befinden sich im Be-
    reich der auskragenden Teile der Kragstücke 3. An
    diesen können nach innen zugerichtete Ableitwngs-
    kanäleg angeordnet :ein, welche in Sammelrohre io
    eimniinden. die ist :\us»clz»lu»e» t t Gier Krag-
    stücke 3 liegen uttd VOM (@c!@;i:r@;ci»lrer» !',er 7tt-
    gängich sind. Der freie Kaum t t kann durch ein-
    setzbare NIrSchlußstücke 12 allg.escltlossen werden.
    Fig.2 zeigt eine a»mkre Ausführu»gsforni des
    Kragarmes, in dessen vordere» 'All eine nach
    außen abfallende Rinne 13 zitlgeor(Illet ist, welche
    die lwiden Stirnen(leu der fluchtend iilwr ihr an-
    einan(lerst)ßetideit @inne»stücke tititcrgreift. I)ic
    Rinnenstück2 hiai»en in (hcsem Falle an den beiden
    Endest glatt abgeschnittetl se:ii. (l. h. inan kann auf
    (sie :\us»ehntungcu 8 vem ichw». Das Sickerwasser,
    welches nicht über slic Trelinfuge zwischen zwei
    hülnelistücken zur ii;iclist;,ii .\ltfalleitutrg hinweg-
    flieht, tritt in die I@i»ize 13 hilieiil und läuft voll
    (-fort aus nach unbett. Hille wesentliche Helästigung
    des Verkehrs durch (las nach unten abtropfende
    Wasser ist nicht zu erswrten, da (sie llaulttmame
    tos in (her Ritus,: @@ehalten.» \\'assers zu den Ab-
    fltllileittlltgCll ;tl-iiltlt und bei leicht allzu großen
    Altständen. der Stirlitläche» (gei- lZinne»stücke von-
    einander nur schmale Uttgeu verl)leibe», die stur
    wenig -Mauer durchlassest. >n dall <ich dessen
    \lenge von teer außerhalb des @lcrteiclls der Dach-
    rinne herunterkom»ien(len \ iederschlagsmen@ge nur
    unwesentlich unterscheidet. litt übrigen setzen sich
    solche feinen Rinnen erfahrungsgemäß durch Ruß.
    Staub u. dgl. veAälmismähig rasch zu.
    Fig. 3 -zeigt eine Anzahl v(m für Transport- oder
    Lagerzwecke inehia»dergestaliehc Ri»nenstücke d,
    < -in
    deren oberste» (las in (sie l-'li(Ifl;iclie einge-
    arbeitete liall)kreisföritiige l.@tch zu sehen ist.
    während die Stirnfläche teer an(leren Dachrinnen-
    stücke glatt geizalten ist. w iv (lies bei ihrer Auf-
    lagerung auf ein Kragstiick »ach Vig. 2 zweck-
    in:il3ig ist. Die 1>achrintietl@luerschnitte sind so be-
    messen, daß die Itiniwnstücke nahezu ohneAbsta»d
    ineinander einsetzbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Dachrinne aus ,nteitla»dergereihten Riu- ne»stucken alt: niiiiei-ril:sclieii Stofteu. gekenn- zeichnet durch stumpf aitei»an(lersull,ie»de, auf Kragarrnen (3) (ges Abschlußrancos (2) des aufgehenden ilauerwerkes (t ) aufgelagerte Rinnen (d.) aus mineralischen Stoffen, z.13. Kunststein auf Zementbasis, gebranntem Ton od. dgl., w obei (sie Kragarnie (3) die Fugen zwischen den Stirnfläche» der Ri»nenstücke tititerfassen und so ausgebildet sind, daß sie das an den Endest der Rinne»stücke austretende Wasser sammeln bzw. ableiten. 2. Kragarin zur Auflagerung von Dach- rinnenstiicken nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eilten nach innen zti abfallenden, in seinem äußeren Teil die @toßftige zweier Dach- rinnenstücke (:1) zuzüglich der in diesen an- geordneten Abflußöffnungen (8) unterfassenden Ableitkanal (9), der an ein quer zu ihm ver- laufendes Sammelrohr (io) angeschlossen ist. 3. Kragarin zur Auflagerung von Dach- ri»nenstücken nach Altspruch i, gekennzeichnet
    durch eine in seinem äußeren Teil eingearbei- tete, die Stoßfuge zweier 17)achrinnenstücke (4) unterfassende, nach außen gerichtete Ablei-t- rinne (i3). Kragarin nach Anspruch 2. dadurch ge- kennzeichnet, daß das quer zu den Ableit- kanäIen (9) angeordnete Sammelrohr (io) in Ausnehmungen ( i i) der ILragstücke gelagert ist, die durch einsetzbare plattenförmige Stucke (12) abschließbar sind.
    ä. Dachrinnenstücke für eine Dachrinne nach Ansprucb i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Querschnitte so geformt und so bemessen sind, daß die Rinnenstücke zu Transport- und Lagerungszwecken ohne oder nahezu ohne Abstand ineinander einsetzbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 708 o83.
DEP10122D 1948-10-02 1948-10-02 Dachrinne aus aneinandergereihten Rinnenstuecken aus mineralischen Stoffen Expired DE834284C (de)

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DEP10122D DE834284C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Dachrinne aus aneinandergereihten Rinnenstuecken aus mineralischen Stoffen

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Publication Number Publication Date
DE834284C true DE834284C (de) 1952-03-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0972886A2 (de) * 1998-07-16 2000-01-19 Knut Vogl Dachrinne

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE708083C (de) * 1938-10-21 1941-07-11 Peter Ortmaier Dachrinne

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE708083C (de) * 1938-10-21 1941-07-11 Peter Ortmaier Dachrinne

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0972886A2 (de) * 1998-07-16 2000-01-19 Knut Vogl Dachrinne
EP0972886A3 (de) * 1998-07-16 2000-02-23 Knut Vogl Dachrinne

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