DE8334900U1 - Motorrad mit einer von dem fussbrett ausgehenden windschutzverkleidung - Google Patents

Motorrad mit einer von dem fussbrett ausgehenden windschutzverkleidung

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DE8334900U1
DE8334900U1 DE19838334900 DE8334900U DE8334900U1 DE 8334900 U1 DE8334900 U1 DE 8334900U1 DE 19838334900 DE19838334900 DE 19838334900 DE 8334900 U DE8334900 U DE 8334900U DE 8334900 U1 DE8334900 U1 DE 8334900U1
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Description

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AL 6204 GBM - 4 -
r> Die Neuerung betrifft ein Molorrml mil einer von dem Fußbrett ausgehenden Windschutzverkleidung, die unterhalb des Lenker« eine bis vor die Lenkgabel reichende Abkröpfung aufweist und sich vor dem Lenker bis in eine etwa in Kopfhöhe des Fahrers gelegene Höhe erstreckt, wobei die Verkleidung im Beinbereich des Fahrers mit sich nach hinten erstreckenden IU seitlichen Wangen versehen und mittels eines Verkleidungsrahmens am Fahrgestell befestigt ist.
Motorräder erfreuen sich in jüngerer Zeit wiederum zunehmender Beliebtheit, wobei insbesondere bei Motorrädern mit höherer Motorleistung l'j und entsprechend höherer Geschwindigkeit die Anbringung einer Windschutzverkleidung weitestgehend üblich geworden ist. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie über einen nur sehr begrenzten, dem gerade bei leistungsstarken Motorrädern gehobenen Bedürfnis nach Komfort keinesfalls genügenden Stauraum verfügen. Es ist zur Beseitigung dieses Nachteils zwar
IiO bekannt, an dem Motorradrahmen bezw. gegeben falls vorhandenen Gepäckträger sog. Sattel-Facktaschen anzubringen, durch die der beschriebene Nachteil allerdings nur ungenügend beseitigt ist insofern, als diese Packtaschen außerhalb des direkten Zugriffs des Fahrers liegen, so daß zur Entnahme des Packtascheninhaltes jeweils Abstellen des Motorrades und Absteigen des Fahrers erforderlich ist.
AL 6204 GBM
Der vorliegenden Neuerung liegt als Aufgabe die Schaffung eines Motorrades der eingangs beschriebenen Art zugrunde, das über einen im unmittelbaren Zugriff dos Fahrers liegenden Stauraum zur Unterbringung von Kartenmaterial und anderen im Fahrbetrieb erforderlichen Kleingegenständen verfügt oder nachträglich mit einem derartigen Stauraum ausgerüstet werden kann, die Neuerung besteht darin, daß am Verkleidungsrahmen ein Einsatzbehälter befestigt ist, dessen untere Wandung teilweise eine der Verkleidung entsprechende Abkröpfung aufweist und mit der abgekröpften Fläche auf der Verkleidung aufliegt, während seine Seitenflächen im hinteren Bereich an den Seitenwangen der Verkleidung einerseits und an der Wandung des Tankbehälters andererseits anliegt.
Durch die Neuerung ist eine Möglichkeit geschaffen, mit deren Hilfe Motorräder serienmäßig oder nachträglich im Zubehöreinbau mit einem im unmittelbaren Zugriff des Fahrers liegenden Ablagebehälter versehen werden können unter Nutzung von bisher ungenutztem Totraum. Der Behälter liegt im Schutz der Verkleidung und kann daher als offene Ablage verwendet werden. Sie kann jedoch auch als geschlossene Ablage ausgebildet sein, vorteilhaft in der Weise, daß der Behälter mit einer Deckelwandung versehen ist, die in einen vorderen, im Bereich der Abkröpfung gelegenen Teil und einen hinteren, im Bereich der Seitenwangen der Verkleidung gelegenen Teil zweigeteilt ist, von denen das vordere Teil fest mit dem Korpus des Einsatzbehälters verbunden ist und zur Aufnahme von Armaturen und Instrumenten dient, während das hintere Teil als verschließbarer Deckel ausgebildet ist.
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AL 6204 GBM
Die Rückwandung des Einsatzbehälters ist vorteilhaft zum Schutz des Fahrers mit einem Kniepolster versehen.
Die Neuerung ist nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung J erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines mit
einem Ablagebehälter gemäß der Neuerung versehenen Motorrades in Sicht von hinten schräg-oben
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung des in Fig. 1 dargestellten Motorrades in Sicht von schräg-hinten.
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung des Ablagebehälters in Sicht von der Seile
In der Zeichnung ist das Motorrad in strichlinierten Umrißlinien angedeutet mit seinem Vorderrad 1, dem Lenker 2, dem Tank 3 und der von dem Fußbrett ausgehenden Windschutzverkleidung 4, die unterhalb des Lenkers eine bis vor die Lenkgabel reichende Abkröpfung 5 aufweist und sich vor dem Lenker bis in eine etwa in Kopfhöhe des Fahrers gelegene Höhe
^ erstreckt, wobei die Verkleidung 4 im Beinbereich des Fahrers mit sich nach hinten erstreckenden seitlichen Wangen 6 versehen ist. Die Verkleidung ist mittels eines in der Zeichnung nicht erkennbaren Verkleidungsrahmens am Fahrgestell befestigt. Es ist weiterhin am Verkleidungsrahmen beidseitig jeweils ein Einsatzbehälter 7 befestigt ist, dessen untere Wandung in seinem vorderen Bereich eine der Verkleidung entsprechende Abkröpfung aufweist und mit dieser abgekröpften Fläche auf der Verkleidung
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AL 6204 GBM - 7 -
aufliegt, während seine Seitenflächen im hinteren Bereich an Hr?n Seitenwangen, 6 der Verkleidung einerseits und an der Wandung des Tankbehälters andererseits anliegen. Der Einsutzbehältcr ist als geschlossener Behälter ausgebildet, dessen Deckelwandung in einen vorderen, im Bereich der Abkröpfung 4 gelegenen Teil 9 und einen hinteren, im Bereich der Seitenwangen 6 der Verkleidung gelegenen Teil 10 zweigeteilt ist, von denen das vordere Teil 9 fest mit dem Korpus des Einsatzbehälters verbunden ist und zur Aufnahme von Armaturen, Instrumenten 11 oder dergl. dient, während das hintere Teil 10 als verschließbarer, mittels eines Scharniergelenkes 14, eines Klavierbandes oder dergl. schwenkbarer Deckel 12 ausgebildet ist. Anstelle an seiner Vorderkante kann des Gelenk auch an einer der Seitenkanten des Deckels angeordnet sein. Die Rückwandung 13 des Einsatzbehälters ist mit einem Kniepolster versehen.
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Claims (4)

AL 6204 GBM - 2 - Schutzansprüche
1. Motorrad mit einer von dem Fußbrett ausgehenden Windschutzverkleidung, die unterhalb des Lenkers eine bis vor die Lenkgabel reichende
jy Abkröpfung aufweist und sich vor dem Lenker bis in eine etwa in Kopfhöhe des Fahrers gelegene Höhe erstreckt, wobei die Verkleidung im Beinbereich des Fahrers mit sich nach hinten erstreckenden seitlichen Wangen versehen und mittels eines Verkleidungsrahmens am Fahrgestell befestigt ist, dadurch gekennzeichnet daß am Verkleidungsrahmen ein Einsatzbehälter (7)
J5 befestigt ist, dessen untere Wandung teilweise eine der Verkleidung (4) entsprechende Abkröpfung aufweist und mit der abgekröpften Fläche auf der Verkleidung (4) aufliegt, während s?ine Seitenflächen im hinteren Bereich an den Seitenwangen (6) der Verkleidung (4) einerseits und an der Wandung des Tankbehälters (3) andererseits anliegt.
2. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckelwandung des Einsatzbehälters (7) zweigeteilt in einen vorderen, im Bereich der Abkröpfung gelegenen Teil (9) und einen hinteren, im Bereich der Seitenwangen (6) der Verkleidung (4) gelegenen Teil geteilt ist, von
.)r> denen das vordere Teil (9) fest mit dem Korpus des Einsatzbehälters (7)
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' AL 6204 GBM
verbunden ist und zur Aufnahme von Armaturen und Instrumenten (11) dient, während das hintere Teil als verschließbarer Deckel (12) ausgebildet ist.
3. Motorrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandung (13) des Einsatzbehälters mit einem Kniepolster versehen ist.
4. Motorrad nach einem der Ansprüche 1 b;.s 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzbehälter (7) aus Fiberglas besteht.
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