DE8328025U1 - Zerlegbarer kahn - Google Patents

Zerlegbarer kahn

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DE8328025U1
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DE
Germany
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dismantled
flat sheets
keel
pig
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DE19838328025
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Description

Es gibt verschiedene Arten von zerlegbaren Booten oder Kähnen für besondere Zwecke, speziell zu Vergnügungszwecken, für den Fischfang und für außergewöhnliche Einsätze, für die Schwimmkörper herangezogen werden, die rasch an Ort und Stelle zusammengebaut werden müssen.
Zu den bekanntesten Lösungen zählt das bereits allgemein gebräuchliche aufblasbare Schlauchboot, das, sobald es nicht mehr als Boot verwendet wird, zusammengefaltet und zum Transport und zur Lagerung in einem Sack verstaut werden kann.
D-SOM Mündien 2 POB 260247 .. .JWwI^ .. ..Trirfqm·· Telecopier Infotec 6400 B Telex Isartorplatz 6 D-8000 Mündien 5&' kiuebopgt ·'. · ·08^22^483-7 GII + ΙΠ (089)229643 5-24285
Für den Zusammenbau von kleinen Vergnügungsbooten gibt es auch bereits vorbereitete, zerlegte Gehäuse, die jedoch leicht in dauerhafter Weise zusammengebaut werden können.
Man hat jedoch festgestellt, daß die bekannten Bautypen von zerlegbaren Kähnen einige Nachteile aufweisen, wie: Gewicht, Raumbedarf, mangelnde nautische Qualität; Instabilität, Luftverluste, vor allem jedoch die Tatsache, daß die Möglichkeit des Zusammenbaus und des Zerlegens Kalfaterprobleme (Dichtigkeit des Rumpfes) verursacht.
Mit der vorliegenden Neuerung, von der in der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert wird, soll ausgehend von geeignet gewählten ebenen Teilen ein leichter, hinreichend widerstandsfähiger, elastischer und mit guten nautischen Eigenschaften ausgestatteter, selbstverständlich absolut wasserdichter Rumpf geschaffen werden.
Die Bestandteile des Rumpfes, die in der dargestellten Ausführungsform ein kleines Ruderboot bilden, das jedoch auch in ein kleines Segelboot umgewandelt oder mit einem geeigneten Außenbordmotor versehen und zum Fischfang auf den Seen und Flüssen herangezogen werden kann, ermöglichen es, den Kahn in zerlegtem Zustand leicht in dem Kofferraum eines Wagens zu befördern, da sie in einem Sack von der Größe und dem Gewicht eines normalen Koffers untergebracht werden können.
In der beigefügten Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise als Explosionszeichnung wiedergegebene Ansicht der neuerungsgemäßen Rumpfbestandteile;
Fig. 2 im Querschnitt ein Beispiel einer Schraubverbindung zwischen den Bodenbrettern und/oder den Seitenteilen des Rumpfes;
Flg. 3 einen schematischen Querschnitt durch das Kielschwein..
Nach der Zeichnung enthält der neuerungsgemäße zerlegbare Kahn im wesentlichen ein Kielschwein 1 aus einem rechteckigen, aus Abschnitten zusammengesetzten Rohr, wobei die Abschnitte teleskopartig ineinandergefügt und mit Stiften befestigt werden können.
Das Kielschwein 1 ist mit Wangenteilen 15 ausgestattet, die regelmäßig auf soine Länge verteilt und an die Abschnitte des Kielschweins angeschweißt sind.
In die Wangenteile sind Bodenbretter 2 einfügbar. An den Bodenbrettern 2 werden die Seitenteile 3 angebracht, die durch entsprechende Schraub-Steck-Verbindungen (Fig.2) oder mittels irgendeines anderen geeigneten bekannten Systems befestigt sind.
In Fig. 2 wird als Beispiel eine Befestigung 14 gezeigt, die aus einem plättchenförmigen Teil 20 besteht, das ati Rande eines Bodenbretts befestigt ist und dem ein mit dem benachbarten Bodenbrett verbundener Bügel 17 entspricht, der omegaförmig ausgebildet ist, um in seinem Mittelteil das plättchenförmige Element aufnehmen zu können.
Auf dem Bügel ist eine Klemmschraube 16 angebracht, die auf der dem Aufnahmebereich für das Teil 20 zugewandten Seite mit einem Kopf 22 versehen ist, der in eine öffnung 23 des plättchenförmigen Elements einzugreifen vermag. Die den Boden und die Seitenteile bildenden Bretter bestehen aus geeignetem handelsüblichem Werkstoff, wie etwa Sperrholz,
-A-
Schichtstoffplatten oder Leichtmetallegierungen; dabei wird nur vorausgesetzt, daß der Werkstoff neben einer angemessener·. Elastizität in Längsrichtung zur Anpassung an die Krümmungen insbesondere im Bugbereich eine hinreichende Festigkeit und Oberflächenbeständigkeit aufweist.
Mit jedem Seitenteil ist auf der den Bodenbrettern gegenüberliegenden Seite ein BekrÖnungselement 10 verbunden, das aus einem schienenförmigen Abschnitt besteht, der an seinen entgegengesetzten Enden mit Steckeinrichtungen 9/11 versehen ist, die das Zusammenfügen mit dem schienenförmigen Abschnitt auf einem benachbarten Seitenteil ermöglichen.
Der so bewehrte Aufbau wird dadurch vervollständigt, daß die freien Enden des Bekrönungselements durch die Steckverbindungen 9/11 mit einem Heckspiegel 5 und einem Bugspiegel 6 zusammengefügt werden, die ihrerseits an den entgegengesetzten Enden des Kielschweins durch Steckeinrichtungen 7' bzw. 7 befestigt werden können, die an den jeweiligen Spiegeln angebracht sind.
Auf diese Weise wird die Schale des Kahns schnell zusammengebaut, der in Querrichtung durch die Einbringung der Sitaoänke 4 weiter ausgesteift wird.
Die so zusammengebaute Schale weist eine gute mechanische Festigkeit und eine befriedigende Form der unterhalb der Wasserlinie liegenden Bootsteile auf, gewährleistet jedoch nicht die Undurchlässigkeit und Wasserdichtheit.
Es wurde daher an die Verwendung einer vorgeformten Hülle 12 (vorgeformt in dem Sinne, daß sie bereits die endgültige Form der Schale aufweist) aus vollständig undurchlässigem,
widerstandsfähigem Material, das jedoch hinreichend elastisch ist, um sich an die äußere Form des Rumpfes anzulegen, gedacht, die vom Bug zum Heck hin "übergestreift" wird und sich aufgrund ihrer Form und der Elastizität ihres Materials vollständig an die äußere Oberfläche der Schale anlegt und schließlich auch den Heckspiegel 5 umhüllt.
Die vorgenannte Hülle wird an den Dollenborden durch geeignete Haken 22 befestigt und trägt dazu bei, den so gewonnenen und abgedichteten Rumpf auszusteifen.
Um dem Kahn wenigstens eine geringe Schwimmreserve zu geben, vor allem jedoch um den Rumpf mit einer elastischen umlaufenden Scheuerleiste auszustatten, wurde in der Hülle 12 ein Hohlraum 13 vorgesehen, der nach dem Aufblasen einen regelrechten stoßfesten elastischen Bekrönungsgürtel bildet.
Neben der als Beispiel erläuterten normalen Ausführungsform sind etwas weiter ausgearbeitete Ausführungsformen möglich, vor allem zu Vergnügungszwecken.
Beispielsweise kann das Kielschwein 1 im Vorderteil mit einer Mastspur 8 versehen sein, auf der ein kleiner (nicht dargestellter) Segelmast angebracht werden kann; ebenso kann der Mittelabschnitt des Kielschweins, um die Fahrt mit Segel zu erleichtern, mit einem "Schwertkasten" 24 (in Fig. 1 schematisch gestrichelt dargestellt) zur Aufnahme eines kleinen beweglichen Schwerts versehen werden. Diese Beispiele wurden nur der Einfachheit halber nicht in der Figur dargestellt, da sie leicht verständlich sind, nachdem die Beschreibung darauf verwendet wurde, die Konstruktionsprinzipien, die einfache Art des Zusammenbaus der ebenen Platten der den Rumpf
bildenden Teile, die aus jedem geeigneten plattenförmigen Material wie Sperrholz, Schichtstoffplatten, Metallplatten usw. hergestellt werden können, klarzustellen und vor allein die Funktion der Dichtungshülle aufzuzeigen, die allein eine vollkommene Abdichtung gegen das Wasser ermöglicht, ohne daß ein Kalfatern nötig ist, ein Vorgang, der bei einem zerlegbaren Kahn nicht durchführbar wäre. Hervorzuheben ist, daß schon der erzielbare Aufbau als solcher widerstandsfähig und mit wenig kostspieligen, handelsüblichen Werkstoffen herstellbar ist, deren Eigenschaften den Kompromiß Gewicht-Festigkeit-Preis ermöglichen, so daß im Enderzeugnis die Merkmale hinreichender nautischer und ästhetischer Qualitäten des Kahns, äußerster Leichtigkeit des Zusammenbaus und des Zerlegens und geringsten Raumbedarfs des zerlegten Erzeugnisses erzielt werden.

Claims (8)

SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Zerlegbarer Kahn aus ebenen miteinander verbindbaren Teilen und einem sich in Längsrichtung mittig erstreckenden Kielschwein, die eine Kahns^hale bilden, dadurch gekennzeichnet , daß dazu eine undurchlässige, in abnehmbarer Weise auf der Außenseite dieser Schale befestigbare Hülle (12) gehört.
2. In ebene Blätter vorbestimmter Abmessungen zerlegbarer Kahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Kielschwein (1) aus rohrförmigen, teleskopartig ineinandergefügten Abschnitten besteht.
3. Zerlegbarer Kahn nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß dazu in abnehmbarer Weise mit der genannten Schale verbindbare und bankartig ausgebildete Querversteifungsteile (4) gehören.
4. In ebene Blätter vorbestlmmter Abmessungen zerlegbarer Kahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülle (12) "vorgeformt" ist, so daß sie sich der Form des Rumpfes vollständig anschmiegt.
5. In ebene Blätter vorbestimmten Abmessungen zerlegbarer Kahn nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die erwähnte Hülle (12) in dem längs des Umfangs verlaufenden Bekrönungsteil (10) einen aufblasbaren Hohlraum (13) bildet.
6. In ebene Blätter vorbestimmter Abmessungen zerlegbarer Kahn nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß in den Mittelabschnitt des Kielschweins ein "Schwertkasten" eingebaut ist, in den ein Schwert eingeführt werden kann.
7. In ebene Blätter vorbestimmter Abmessungen zerlegbarer Kahn nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Bugabschnitt des Kielschweins
(1) eine Mastspur (8) für die Aufnahme einer Segelmasten enthält.
8. In ebene Blätter vorbestimmter Abmessungen zerlegbarer Kahn nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß alle ebenen Teile von einer Abmessung kleiner als der eines normalen Koffers zum Verpacken in einen Sack ausgebildet sind.
DE19838328025 1982-09-30 1983-09-29 Zerlegbarer kahn Expired DE8328025U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT82525/82A IT1159247B (it) 1982-09-30 1982-09-30 Imbarcazione smontabile ad elementi piani la cui tenuta e' garantita da un involucro esterno,preformato,e mantenuto in sede da opportune agganciature

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Publication Number Publication Date
DE8328025U1 true DE8328025U1 (de) 1984-03-08

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DE19838328025 Expired DE8328025U1 (de) 1982-09-30 1983-09-29 Zerlegbarer kahn

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