DE831800C - Ventilsack mit in dem Ventilkanal vorgesehenen Beilagen - Google Patents

Ventilsack mit in dem Ventilkanal vorgesehenen Beilagen

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DE831800C
DE831800C DEV2239A DEV0002239A DE831800C DE 831800 C DE831800 C DE 831800C DE V2239 A DEV2239 A DE V2239A DE V0002239 A DEV0002239 A DE V0002239A DE 831800 C DE831800 C DE 831800C
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DE
Germany
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resilient
hose
valve
bag according
valve bag
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DEV2239A
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English (en)
Inventor
Dr Eberhard Holzapfel
Roberty Klaucke
Dr Georg Karl Kotz
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VERPACKUNGSBEDARF GmbH
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VERPACKUNGSBEDARF GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Ventilsack mit in dem Ventilkanal vorgesehenen Beilagen ITm einen Papiersack aus Papier oder ähnlichem Stoff nach erfolgter Fiillung während seiner Fortl>eförderung und Lagerung sicher dic'ht zu halten und eiieii austritt von Füllgut aus der Ventilöffnung unbedingt zu verhüten, verläßt man sich vielfach nicht allein auf die Verschlußwirkung der Lippen des Sackventils, sondern sieht an ihnen Beilagen vor, welche den Ventilverschluß unterstützen und verltssern. I)iese beilagen werden teils so ausgebildet. daß sie von Hand oder durch das Herausziehen der zum Füllen des Sackes dienenden Fülldüse in irgendeiner Weise geschlossen werden, teils auch so, daß sie bei diesem Herausziehen wieder in eine Schließstellung zurückgehen, die sie schon vorher am ungefüllten Sack eingenommen hatten, aus der sie aller durch die Fülldüse verdrängt worden waren.
  • Das erste I>edingt mit der Hand auszuführende N'faßnahmen, fiir die es bei massenweisem Fiillen der Ventilsäcke oft an Zeit fehlt und die auch leicht einmal unterlassen werden, das Mitwirken der Fülldüse heim Schließen der Ventili)eilagen aber macht erforderlich, daß diese Düse in besonderer Weise ausgebildet wird, und es hat sich dabei ergeben, daß solche Sondereinrichtungen oft nicht richtig arbeiten und der beabsichtigte Verschluß der Ventilöffnung dann gleichfalls unterbleibt.
  • Damit andererseits die Beilagen wieder in ihre ursprüngliche, die Ventilöffnung geschlossen haltende Stellung zurückgehen, aus der die Fülldüse sie verdrängt hatte, werden naturgemäß federnde Mittel vorgesehen, die diese Wirkung hervorbringen. Diese Federn werden von der in die Ventilöffnung eindringenden Fülldüse gespannt, um sich bei deren Entfernung wieder zu entspannen.
  • Sie müssen nun Ibereits in der ursprünglichen Lage eine nicht unbeträchtliche Vorspannung haben, weil sie in dieser Lage das Ventil des vollen Sackes sicher gesclhlossen halten sollen, und da ihre Spannung im Maße ihrer Verbiegung durch die Fülldüse weiter anwächst, üben sie auf diese, wenn sie völlig gespannt sind, einen beträchflichenDruck aus, was das Einführen und Wiederherausziehen der Düse erschwert sowie die Wandungen des Sackes bzw. des Ventils gefährdet.
  • Die Erfindung schafft hier wirksam Abhilfe, und zwar geschieht dies dadurch, daß den federnden Beilagen eine solche Ausbildung gegeben wird, daß die in den Ventilkanal eindringende Fülldüse ihnen einen anderen Querschnitt mit einem kleineren Widerstandsmoment gegen Biegung gibt. Hierdurch wird erreicht, daß die Formärldetung der federnden Beilagen beim weiteren Eindringen der Fülldüse weniger Arbeitsaufwand verlangt als anfangs. Infolgedessen üben die Beilagen auf die ganz eingeschobene Düse keinen nennenswerten Druck mehr aus, und diese ist leicht einzuführen und wieder herauszuziehen. Nach Entfernen der Düse aber nehmen die Beilagen unter der Wirkung der noch in ihnen verbliebenen Spannung wieder ihren ursprünglichen Querschnitt an, der ihnen das wesentlich größere, frühere Wi derstandsmoment zurückgibt, so daß sie auch ihre ursprüngliche Vorspannung wiedererhalten und eine große Schließkraft auf den Ventilkanal'auszuüben vermögen.
  • Um die mit der Erfindung angestrebte Wirkung zu erzielen, können die federnden Beilagen nach einem oder mehreren Erstreckungsgraden gekrümmt sein, also die Form von Spangen bogenförmigen Querschnitts haben, der von der eindringenden Fülldüse flachgestreckt wird, oder die von gewölbten Platten von flach glockenförmiger oder tellerartiger Gestalt, wie etwa ein Dosenboden, wobei die Düse sie in eine ebenere Form bringt. Sie können an den den Ventilkanal bildenden Sackwandungen angeordnet sein oder auch an in diesen eingesetzten, selbst nicht federnden Einlagen.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und zeigt in .bl). I die Ventilecke eines Papiersackes, Ahb. 2 und 3 Schnitte nach den Linien II-II und 111-111-der Abb. T, Abb. 4 und 5 dieselbe in einem anderen Zustand, Abb. 6 und 7 Einzelheiten des Ausführungsbeispiels nach Abb. I bis 5, Abb. 8 einen Sackstapel, Abb. g und IO eine Einzelheit an einem anderen Ausführungsbeispiel, Abb. II bis 17 weitere solche Einzelheiten.
  • Klebstoff zwischen den Papierlagen ist durch Punktierung angedeutet. Der Kreuzboden des Papiersackes ii (Abb. I) ist an der hier dargestellten Ventilecke in bekannter Weise unverklebt gelassen, so daß zwischen seinem aus den Bodenklappen 12 und 13 gebildeten Sackboden und dem Eckeinschlag 14 eine Ventilöffnung offen gelassen ist. Tn diese ist der Schlaucheinsatz lj eingeklebt, so daß der Sack bis auf diesen Schlauch restlos geschlossen ist. Am Innenende ist ein Uberstand 16 der oberen Schlauchwand zurückgeschlagen und über die auf den Schlauch aufgelegte Spange 17 geklebt.
  • Die Spange 17 besteht aus dünnem, gezogenem -Stahlband oder anderem elastischen Werkstoff und hat bogenförmigen Querschnitt, der ihr trotz ihrer geringen Wandstärke ein beträchtliches Widerstandsmoment gegen Biegung gibt.
  • Sie ist infolgedessen ziemlich längssteif und hält den flach gelegten Schlauch straff gespannt, so daß seine Ober- und Unterseite fest aneinanderliegen und er dicht geschlossen ist. Es ist dies aus den Abb. 2 und 3 deutlich ersichtlich.
  • Wird zum Füllen des Sackes die Fülldüse 4 (Abb. 4) in den Schlauch 15 eingeführt, so wird dieser rund aufgezogen in die Form 15' (Abb. 5).
  • Hierbei wird die Spange 17, da sie einer Rundbiegung erheblichen Widerstand entgegensetzt, zunächst flach gelegt. In diesem flachgedrückten Zustand hat ihr jetzt nicht mehr bogenförmiger Querschnitt ein bedeutend kleineres Widerstandsmoment gegen Biegung, und sie läßt sich daher mit Leichtigkeit in die Form 17' der All). 4 und 5 rundbiegen.
  • Um das Verhalten der Spange I7 noch deutlicher zu zeigen, ist sie in den Abb. 6 und 7 für sich allein dargestellt. und zwar zeigt Abb. 6 die Lage 17, also geradegestreckt mit bogenförmigem Querschnitt, Abb. 7 die Lage 17' gebogen mit flachem, ebenem Querschnitt. In beiden Lagen bildet die Spange im ganzen Teile von Zylindermänteln, in Lage 17 der Ablb. 6 einen Abschnitt eines solchen mit der zu ihrer Längsrichtung parallelen Achse X. in Lage I7 der Abb. 7 einen Teil einer Zone eines Zylindermantels mit der Achse Y. Die beiden Achsen X und Y kreuzen sich.
  • Da die zum Biegen aufgewandte und von der Spange I7 aufgenommene Energiemenge gering ist. vermag sie in ihrer Gestalt 17' keinen nennenswerten Druck auf die Düse A auszuüben, so daß diese sich leicht ganz einschieben und wieder herausziehen läßt, wobei auch eine Gefährdung der Schlauch- oder Sackwand entfällt.
  • Beim Herausziehen der Düse 4 geht die Spange I7' infolge ihrer federnden Spannung wieder in die Form I7 zurück und nimmt dabei auch den Schlauch I5' in seine Schließlage 15 mit, um ihn in ihr wieder gespannt zu halten. Dadurch ist selbsttätig jedes Herausrieseln oder Durchsickern von Füllgut mit Sicherheit verhindert.
  • Werden derartige Säcke in vollem Zustande flach aufeinander gestapelt, wie Abb. 8 zeigt, so kommen ihre Kreuzböden senkrecht zu stehen, womit ihre Schlaucheinsätze mit stehendem Querschnitt langliegen. Werden jetzt unter dem Gewicht der gefüllten Säcke die Schlaucheinsätze der unteren Säcke gedrückt und, wie Abb. 8 erkennen läßt, etwas rund gebogen, so werden ihre beiden Wände durch die Spannkraft der federnden Spange I7 noch stärker zusammengepreßt, der Schlauch also noch fester geschlossen, so daß auch unter solcher größeren Belastung des Sackes kein Füllgut heraustreten kann.
  • Statt mit durchgehend gleichem Querschnitt ge- zogen, also nach nur einem einzigen Erstreckungsgrad gekrümmt zu sein, kann die federnde Beilage auch eine Krümmung nach mehreren solchen aufweisen, also etwa tellerförmig oder gemäß Abb. g und Io wie ein durchgewölbter Dosenboden gestaltet sein, wobei sie so bemessen ist, daß sie in ihrer einen Lage (Abl). 9) stark durchgewölbt ist, also nur mit erheblicher Kraft gebogen werden kann, indes sie in der anderen Lage (abt). I0) fast eben ist und daher einer Biegung nur geringen Widerstand entgegensetzt.
  • Federnde Beilagen der geschilderten Art können vorteilhaft auch auf beiden Schlauchseiten angebracht werden, also auf Ober- und Unterseite. Sie können hierbei auch am Sackboden bzw. am Eckeinschlag angebracht werden wie bei Säcken ohne Schlauchein lage. Dabei können i'hre Wölbungen nach derselben Seite oder entgegengesetzt gerichtet sein, in diesem Fall ihre hohlen Seiten einander zugewandt oder abgekehrt liegen. Die Spangen können einander genau gegenüberliegen oder in der Längsrichtung des Ventilkanals versetzt sein. Ihre Spannungsverhältnisse können gleich sein oder sich etwas unterscheiden. Wenn die Beilagen der einen Schlauchseite mit der emporgewölbten Seite dem Schlauch anliegen, die der anderen Seite aber mit der hohlgewöll>ten Seite, beide Beilagen also nach derselben Richtung hin gewölbt sind, dann ist es von Vorteil, daß die erstgenannte etwas schwächer ist, geringere Abmessungen oder geringere Vorspannung aufweist, vielleicht auch aus anderem Werkstoff besteht. Bei ihr ist nämlich für das liegen in die runde Stellung etwas mehr Arbeit aufzuwenden als bei der Beilage mit dem Schlauch zugewandter hohler Seite, denn um sie aus der Form eines Zylindermantellängsabschnittes in die eines Zylindermantelzonenteils zu bringen, wobei die beiden Zylinderachsen sich kreuzen, muß sie unbedingt völlig eben gestreckt werden, weil sie durch die Ebene hindurchzubringen ist, zu deren beiden Seiten die Achsen liegen. Die andere Beilage hingegen braucht nur bis nahe an diese Ebene herangebracht zu werden, weil die beiden Achsen auf derselben Seite der genannten Ebene liegen und jeder Werkstoff immerhin etwas Nachgiebigkeit besitzt.
  • Durch den erwähnten Unterschied in der Spannung der Beilagen beider Seiten läßt sich erreichen, daß beide etwa gleich viel Kraftaufwand für das ITmformen bedürfen.
  • Zweckmäßig ist es endlich, wenn durch irgendwelche Verschiedenheit der Beilagen beider Seiten der Schlauch etwas einseitig gespannt wird, etwa eine Schlauchecke oder Längskante ein wenig aus der Ebene heraustritt, in welche der Schlauch flach gespannt ist. Dann kann es bei einer Belastung gemäß Abb. 8 niemals zu einem Aufklaffen des Schlauches kommen, weil beide Schlauchwände schon etwas nach derselben Seite hin vorgespannt sind und sich daher auch unter allen Umständen nach dieser gleichen Seite hin weiterbiegen, nie also nach entgegengesetzten Seiten auseinanderbiegen können.
  • Werden beide Schlauchecken oder Schlauchlängskanten in dieser Weise verspannt, so bedeutet das. daß die Schlauchmitte in ihrer Länge etwas herausgebogen ist, wodurch das vorgenannte Ziel gleichfalls erreicht wird.
  • Derartige Einzelheiten sind in den Ahl,. 1 1 bis 17 veranschaulicht.
  • Abb. 1 1 zeigt eine Ventilecke im Schnitt bei Anwendung der Erfindung sowohl am äußeren wie am inneren Schlauchende. Am ersteren liegen sich die Spangen 20 genau gegenüber und sind hohl gegeneinandergekehrt; hierdurch wird der Schlauch 21 an zwei Stellen dicht gequetscht. Am inneren Schlauchende sind die Spangen 22 und 23 etwas gegeneinander versetzt und mit ihren emporgewölbten Seiten zugewandt. Das Innenende wird daher S-förmig zugequetscht. Diese mehrfache Schlaucbquetschung bewirkt einen besonders sicheren Abschluß. Ferner sind die Schlauchlängskanten bei 21' etwas emporgedrückt, indem die Spange 23 besonders stark vorgespannt ist. Hierdurch ist die gewünschte, schon anfänglich geringe Rundung des Schlauches bewirkt.
  • Nach Abb. I2 ist die mit der hohlen Seite auf den Schlauch 30 gelegte Spange stärker bemessen als die auf der anderen Seite mit ihrer emporgewölbten Seite dem Schlauche zugekehrte Spange 32. Die beiden sich ineinanderlegenden Spangen quetschen den Schlauch 30 wiederum in S-Form.
  • Bei dem Sack nach Abb. I3 sind die Spangen 40 und 4I gewellt, und der Schlauch 42 wird daher von ihnen in wiederholten S-Krümmungen zugequetscht. Abb. 14 zeigt dies im einzelnen.
  • Abb. I5 zeigt eine Befestigung der Spangen 45 am Schlauch. Während die Spangenmitten frei liegen, sind nur die Enden mittels um die Schlauchkanten gefalteter Deckblätter 46 befestigt.
  • Eine besonders einfache Anbringung der federnden Spangen 50 am Schlauch 51 zeigt i2hb. I6. Die Spangenenden sind hier in nahe und parallel den Schlauchlängskanten vorgesehene Längsschlitze des Schlauches eingesteckt und stützen sich innen gegen die Schlauchkanten. Ferner ist längs der einen Schlauchlängskante eine dritte Federspange 52 mittels Deckblatt 53 angebracht, deren eines Ende auf das eine Ende der Spangen 50 drückt und dadurch die Schlauchecke 51' etwas windschief drückt.
  • Nach Al)h. 17 sind die verschieden stark bemessenen Spangen 60 und 6I schräg auf den Schlauch 62 aufgelegt und bringen dadurch dessen Verspannung ins Windschiefe hervor.
  • Die Verbindung der federnden Beilagen mit den Schlaucheinsätzen und anderen nicht federnden Beilagen kann auch ohne Deckblätter unmittelbar durch Aufleimen, Aufvulkanisieren oder in anderer, dem verwandten Werkstoff entsprechender Art erfolgen.
  • Die Erfindung kann auch bei Säcken anderer Art als solchen mit Kreuzböden angewandt werden.
  • Wenn die an einem Schlaucheinsatz angebrachten federnden Beilagen von dessen Innenseite etwas abstehen, dann kann dieses mit Webstoff besetzt aus solchem gefertigt oder in anderer Weise so ausgebildet werden, daß die Schlauchwände sich tippenartig dicht aneinanderlegen.

Claims (19)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Ventilsack aus Papier oder ähnlichem Stoff mit in dem Ventillkanal vorgesehenen Beilagen, dadurch gekennzeichnet, daß den federnden Beilagen eine solche Ausbildung gegeben wird. daß die in den Ventilkanal eindringende Fiilldüse ihnen einen anderen Querschnitt von kleinerem Widerstandsmoment gegen Biegung gibt.
  2. 2. Ventilsack nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Beilagen (I7; 20.22,23; 31,32; 40,41;45; 50;60,61) nach nur einem Krümmungsgrad gok. ümmt sind. etwa die Form von Spangen haben, deren Querschnitt bogenförmig ist, so daß die Spangen Teile von Zylindermänteln bilden.
  3. 3. Ventilsack nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Beilagen (Abb. 9, 10) nach mehr als einem Erstreckungsgrad gekrümmt sind, etwa teller- oder kalottenförmig sind, etwa wie ein Dosenboden.
  4. 4. Ventilsack nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als eine federnde Beilage vorgesehen sind, die zweckmäßig paarweise angeordnet sind und sich zu beiden Seiten des Ventilkanals befinden.
  5. 5. Ventilsack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsverhältnisse (22, 23) der federnden Beilagen auf beiden Seiten des Ventilkanals verschieden sind.
  6. 6. Ventilkanal nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Beilagen bogen-oder wellenförmigen Querschnitt haben.
  7. 7. Ventilsack nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Beilagen (30, 31) auf beiden Seiten des Ventilkanals in Werkstoff, Größe, Anzahl oder Vorsprung verschieden sind.
  8. 8. Ventilsack nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Beilagen (20) beider Ventilkanalseiten einander gegenüberliegen.
  9. 9. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Beilagen (22, 23) beider Kanalseiten gegeneinander versetzt sind.
  10. 10. Ventilsack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Beilagen (20) beider Kanalseiten paar\veise hoch gewölbt aufeinanderliegen.
  11. II. Ventilsack nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß die federnden Beilagen (31 32) paarweise im gleichen Sinne gewölbt ineinandergreifen.
  12. 12. Ventilsack nach Anspruch i bis I0, dadurch gekennzeichnet. daß die federnden Beilagen (I4) unmittelbar am Ende des in den Ventilkanal eingesetzten Schlauchabschnittes (15) angeordnet sind. wobei vorteilhaft das Ende (16) einer Schlauchseite über die Spange (17) zurückgeschlagen ist.
  13. 13. Nentilsack nacb Anspruch 1 bis I0, dadurch gekennzeichnet daß die federnden Beilageii (22. 23) in einem Abstand vom Schlauch en(le liegen. wohei dieses mit Werkstoff besetzt. aus solchem gefertigt oder in anderer Weise so ausgebildet sein kann, daß die Schlauchränder sich lippenartig dicht aneinanderlegen.
  14. 14. Ventilsack nach Anspruch 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Beilagen (45 bis 50) nur an ihren Enden befestigt sind, zweckmäßig mit um die Schlauchlängskanten herumgefalteten Deckblättern (46) oder durch Einsteckeii in Längsschlitze des Schlauches (51).
  15. 15. Ventilsack nach Anspruch I bis 13. dadurch gekennzeichnet. daß die federnden Beilagen (50) sich mit ihren Enden gegen die Schlauchlängskanten stützen.
  16. I6. Ventilsack nach Anspruch 1 bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Beilagen (60, 6I) schräg auf den Schlauch angeordnet sind.
  17. 17. Ventilsack nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Längsspangen (52). die zweckmäßig nur auf einer Schlauchseite angebracht sind.
  18. I8. Ventilsack nach Anspruch I bis I6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch etwas windschief gespannt ist, so daß ein Teil von ihm (21', 51') aus der Ebene herausragt, in der er flachgedrückt ist.
  19. 19. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spangen (30). deren emporgewölbte Seite dem Schlauch zugekehrt ist, etwas schwächer bemessen sind als diejenigen (3I), bei denen die hohle Seite dem Schlauch anliegt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013503B (de) * 1952-12-20 1957-08-08 Natronzellstoff Und Papierfab Ventilsack aus Papier od. dgl. mit elastischem Ventileinsatz
DE1052304B (de) * 1956-08-09 1959-03-05 Wilhelmstal Papier Ventilsack aus Papier od. dgl.
DE3700392A1 (de) * 1987-01-08 1988-07-21 Rosewicz Horst Dipl Chem Dr Ventil zum befuellen und selbsttaetigen verschliessen von saecken mit feststoffen aller zustandsformen

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DE1052304B (de) * 1956-08-09 1959-03-05 Wilhelmstal Papier Ventilsack aus Papier od. dgl.
DE3700392A1 (de) * 1987-01-08 1988-07-21 Rosewicz Horst Dipl Chem Dr Ventil zum befuellen und selbsttaetigen verschliessen von saecken mit feststoffen aller zustandsformen

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