DE8312426U1 - Kabelmuffeneinlage - Google Patents
KabelmuffeneinlageInfo
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- DE8312426U1 DE8312426U1 DE19838312426 DE8312426U DE8312426U1 DE 8312426 U1 DE8312426 U1 DE 8312426U1 DE 19838312426 DE19838312426 DE 19838312426 DE 8312426 U DE8312426 U DE 8312426U DE 8312426 U1 DE8312426 U1 DE 8312426U1
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- Germany
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- cable sleeve
- sleeve insert
- support part
- insert according
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C61/00—Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
- B29C61/06—Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory
- B29C61/0608—Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory characterised by the configuration or structure of the preforms
- B29C61/0633—Preforms comprising reinforcing elements
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/18—Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
- H02G15/1806—Heat shrinkable sleeves
Landscapes
- Cable Accessories (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 83 G 1 3 O 1 DE
Kabelmuffeneinlage
Die Neuerung betrifft eine Kabelmuffeneinlage für eine aufschrumpfbare Kabelmuffe mit einem wickelbaren Stützteil
und einer ebenfalls wickelbaren als Permeationssperre wirkenden Folie, wobei die Folie länger ist als
das Stützteil.
In der europäischen Patentanmeldung 0025691 wird eine Einlage für eine Kabelmuffe beschrieben, die als Schichtaufbau
aus Fasermaterial, einer Metallfolie und einem Polymerfilmmaterial besteht. Diese Einlage ist um den
Kabelspleiß wickelbar, wobei ihre Enden mit längsverlaufenden keilförmigen Einschnitten versehen sind, so
daß durch Niederdrücken eine Anpassung an die jeweils kleineren Durchmesser der Kabel erfolgen kann. Bei der
Montage an den Enden ergeben sich jedoch Undefinierte Schlitze, so daß in diesem Bereich nicht voller Schutz
gegen Feuchtigkeit gegeben ist.
Der Neuerung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Kabelmuffeneinlage
zu schaffen, bei der auch in den sich verjüngenden Randbereichen eine durchgehende, feuchtigkeitsdichte
Abdeckung gegeben ist. Die gestellte Aufgabe wird nun gemäß der Neuerung mit einer Kabelmuffeneinlage der
eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß Faltkanten in den an den Enden des Stützteils überstehenden
Randbereichen der Folie eingeprägt sind und daß diese Faltkanten in wechselnder Folge parallel bzw. schräg zur
Achsrichtung der Kabelmuffeneinlage verlaufend angeordnet sind.
Sef 1 PhI / 27-4.1983
- 2 - VPA 83 G 1 3 O 1 DE
Die Kabelmuffeneinlage gemäß der Neuerung besteht nun
aus einer durchgehenden, permeationsdichten Folie, welche über einem mittleren Stützteil fest angeordnet ist.
Diese Folie ist jedoch länger als der Stützteil und kann in den überstehenden Bereichen durch Falten entlang der
eingeprägten Faltkanten in Kegelform auf den Durchmesser des jeweils eingeführten Kabels angepaßt werden.
Die Neuerung bietet nun den Vorteil, daß die Kabelmuffeneinlage auch an den sich verjüngenden Enden völlig
abgeschlossen ist und somit über den gesamten Bereich hinweg eine durchgehende Permeationssperre bildet. Außerdem
ergibt sich aufgrund der Faltkanten eine einfache und saubere Montage, wobei die Anpassung an verschiedene
Durchmesser der Kabel durch mehr oder weniger weites Aufziehen von Faltungen erfolgt. Auch hierbei bleibt
die Permeationssperre voll überdeckend bestehen, da keine Einschnitte nötig sind. Weiterhin ergibt sich
aufgrund der Faltkanten eine kegelförmige Anpassung mit relativ hoher Steifigkeit, so daß auch in diesem Bereich
eine ausreichende Stützwirkung gegeben ist.
Die Neuerung wird anhand von zwei Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt die Kabelmuffeneinlage im unmontierten Zustand.
Figur 2 zeigt die Kabelmuffeneinlage im aufgewickelten Zustand.
Aus Figur 1 wird erkennbar, daß die als Permeationssperre wirkende Folie 2 größer ausgebildet ist als das
Stützteil 1, wobei beide Teile, die Folie 2 und das Stützteil 1, miteinander fest verbunden sind. Die
Folie 2 steht jedoch an beiden Enden mit ihren Rand-
- 3 - VPA 83 G 1 3 O 1 DE
bereichen 21 über das Stützteil 1 hinaus. In diesen
Randbereichen 2' sind nun gemäß der Neuerung Faltkanten
3 und 4 eingeprägt, wobei wesentlich ist, daß diese Randbereiche 2' nicht eingeschnitten bzw. unterbrochen
werden. Das Stützteil 1 im mittleren Bereich der Kabelmuffeneinlage kann zum Beispiel aus Pappe oder aus
einer Verbundpappe aus mehreren übereinander liegenden Schichten gebildet werden, doch kann sie auch aus
einem temperaturbeständigen Kunststoff bestehen. Dieser verwendete Kunststoff kann auch vernetzt werden,
·■ J wobei diese Vernetzung entweder chemisch oder durch
elektronische Bestrahlung erfolgen kann. Das Stützteil 1 kann weiterhin aus Gewebe oder einem -Fließ der verschiedensten
Materialien bestehen, wie zum Beispiel "5 auch aus Baumwolle. Die als Permeationssperre ausgebildete
Folie 2 besteht zum Beispiel aus Aluminium und kann zweckmäßigerweise mit einem Haftvermittler beschichtet
sein, so daß die gegenseitige Verbindung von Folie 2 und Stützteil 1 in einfacher Weise durch Akti-
Polyethylenacrylsäureconolymerisat
vierung des Haftvermittlers, zinn BeispieT/^feACJ erfolgen
kann. Der Haftvermittler muß dabei besonders gute Hafteigenschaften zwischen den beiden Materialien, zum
Beispiel Aluminium und Kunststoff besitzen. Für solche Anwendungsfälle bietet sich auch ein Schmelzkleber an,
der durch Wärmeeinwirkung aktiviert wird. Aus der Darstellung der Figur 1 geht nun auch die Ausbildung der
Faltkanten 3 und 4 in den überstehenden Randbereichen 2' der Folie 2 hervor. Diese Faltkan-ten 3 und 4 sind
im Material der Folie 2 eingeprägt, jedoch nicht geschnitten, so daß eine geschlossene Fläche erhalten
■ bleibt. Auf diese Weise erhält man auch in den Randbereichen 21 eine geschlossene Permeationssperre. Dabei
verlaufen die Faltkanten 3 und 4 in abwechselnder Folge parallel bzw. schräg unter einem Winkel zur Achsrichtung
der Muffeneinlage. Durch die ab-
- 4 - VPA 83 G 1 3 O 1 DE
wechselnde Ausbildung dieser Faltkanten 3 und 4 können nach dem Umwickeln der Kabelmuffeneinlage um den Kabelspleiß
die Randbereiche 21 kegelig in verjüngender Form
auf die Kabelmantel niedergefaltet werden, so daß eine Durchmesserangleichung zwischen dem eigentlichen mittleren
Muffenbereich und den eingeführten Kabeln erreicht wird. Durch die Faltkanten 3 und 4 erhält man gleichzeitig
eine Versteifungswirkung, so daß in einfacher Weise auch in diesen Randbereichen 2' eine ausreichende
Stützung erreicht wird. Entlang der längsseitigen Überdeckungskante kann eine Beschichtung 5 in Form eines
Streifens aus einem durch Wärme aktivierbarem Schmelzkleber aufgebracht werden, so daß die Kabelmuffeneinlage
auch in Längsrichtung fixiert und abgedichtet ist.
Die Figur 2 zeigt nun den montierten Zustand, das heißt, die Kabelmuffeneinlage aus der Folie 2 mit ihren beiden
kegelig zulaufenden Randbereichen 2' ist über den Kabelspleiß gewickelt worden. In diesem Falle ist auf jeder
Seite ein Kabel 6 eingeführt. Selbstverständlich können auch mehrere Kabel pro Seite zugeführt vsrden, wobei
durch die einfache Faltung entlang der Faltkanten 3 und eine entsprechende Anpassung erfolgen kann. Zwischen den
einzelnen Kabeln können dann die angepaßten Randberiiche
2' mit Klammern oder ähnlichem fixiert werden. Durch eine Beschichtung der inneren Randbereiche 2' könnte jeweils
auch eine Verklebung mit den Kabelmänteln der eingeführten Kabel 6 erfolgen.
11 Schutzansprüche
2 Figuren
2 Figuren
Claims (1)
- - 5 - VPA 83 G 1 3 O 1 DE SchutzansprücheKabelmuffeneinlage für eine aufschrumpfbare Kabelmuffe mit einem wickelbaren Stützteil und einer ebenfalls wickelbaren als Permeationssperre wirkenden Folie, wobei die Folie länger ist als der Stützteil, dadurch gekennzeichnet, daß Faltkanten (3, 4) in den an den Enden des Stützteils (1) überstehenden Randbereichen (2f) der Folie (2) eingeprägt sind, und daß diese Faltkanten (3, 4) in wechselnder Folge parallel bzw. schräg zur Achsrichtimg der Kabelmuffeneinlage verlaufend angeordnet sind.2.. Kabelmuffeneinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (1) aus Pappe oder einer Verbundpappe aus mehreren Einzelschichten besteht.3. Kabelmuffeneinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütztej 1 (1) aus einer temperaturbeständigen Kunststoffolie besteht.4. Kabelmuffeneinlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie chemisch oder durch Bestrahlung vernetzt ist.5. Kabelmuffeneinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (1) aus einem Gewebe oder einem Fließ besteht.6. Kabelmuffeneinlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewebe oder das Fließ aus Baumwolle besteht.« a- 6 - VPA „83 G 1 3 O 1 DE7. Kabelmuffeneinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daf5 die Folie (2) aus Aluminium besteht und eine Beschichtung aus einem Haftvermittler aufweist.8. Kabelmuffeneinlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftvermittler Hafteigenschaften zwischen Aluminium und dem jeweiligen Material des Stützteils (1) aufweist.10J S. Kabelmuffeneinlege nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftvermittler aus Polyethylenacrylsäurecopolymerisat besteht.10. Kabelauffeneinlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9 dadurch gekennzeichnet, da:3 der Haftvermittler in den Randbereichen (21) und zum Kabel (6) hin durch Wärmeeinwirkung aktivierbar ist.11. Kabelmuffeneinlage nach einem der vcrhergehenaen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die in Achsrichtung verlaufende Überdeckungskante der Folie (2) eine Beschichtung (5) aus einem durch Wärmeeinwirkung aktivierbaren Haftvermittler aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838312426 DE8312426U1 (de) | 1983-04-27 | 1983-04-27 | Kabelmuffeneinlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838312426 DE8312426U1 (de) | 1983-04-27 | 1983-04-27 | Kabelmuffeneinlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8312426U1 true DE8312426U1 (de) | 1983-11-03 |
Family
ID=6752762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838312426 Expired DE8312426U1 (de) | 1983-04-27 | 1983-04-27 | Kabelmuffeneinlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8312426U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0226940A2 (de) * | 1985-12-12 | 1987-07-01 | RXS Schrumpftechnik-Garnituren GmbH | Schrumpfbare Kabelmuffe |
EP0940900A1 (de) * | 1998-03-04 | 1999-09-08 | Alcatel | Kabelmuffe mit einer den Spleiss umhüllenden Einlage |
WO2000054384A1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-09-14 | Rxs Gesellschaft Für Vermögensverwaltung Mbh | Kabelmuffe aus einer schrumpfbaren umhüllung und einer schutzeinlage |
-
1983
- 1983-04-27 DE DE19838312426 patent/DE8312426U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0226940A2 (de) * | 1985-12-12 | 1987-07-01 | RXS Schrumpftechnik-Garnituren GmbH | Schrumpfbare Kabelmuffe |
EP0226940A3 (en) * | 1985-12-12 | 1989-05-24 | Rxs Schrumpftechnik-Garnituren Gmbh | Cable sleeve capable of contraction |
EP0940900A1 (de) * | 1998-03-04 | 1999-09-08 | Alcatel | Kabelmuffe mit einer den Spleiss umhüllenden Einlage |
WO2000054384A1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-09-14 | Rxs Gesellschaft Für Vermögensverwaltung Mbh | Kabelmuffe aus einer schrumpfbaren umhüllung und einer schutzeinlage |
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