DE825058C - Befestigung von Radnaben, insbesondere an Teleskopgabeln von Kraftraedern - Google Patents

Befestigung von Radnaben, insbesondere an Teleskopgabeln von Kraftraedern

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DE825058C
DE825058C DEZ514A DEZ0000514A DE825058C DE 825058 C DE825058 C DE 825058C DE Z514 A DEZ514 A DE Z514A DE Z0000514 A DEZ0000514 A DE Z0000514A DE 825058 C DE825058 C DE 825058C
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DE
Germany
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claw
screw
wheel hub
wheel
motorcycles
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Expired
Application number
DEZ514A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zuendapp Werke GmbH
Original Assignee
Zuendapp Werke GmbH
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Publication date
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Publication of DE825058C publication Critical patent/DE825058C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/02Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Befestigung von Radnaben, insbesondere an Teleskopgabeln von Krafträdern Die Befestigung von Radnaben an Teles-kopgabeln von Krafträdern erfolgt bisher in der Weise, claß entweder die aus der Nabe herausragenden Achsenenden an die beiden Gabelenden mittels je einer abnehmbaren Schelle und mit je zwei Schrauben mit zugehöriger Sicherung befestigt werden, oder die Achse ist aus der Radnabe ausziehbar und wird in das eine Gabelende eingeschraubt und durch das zweite, geschlitzte Gabelende hindurchgesteckt und festgeklemmt. Diese bekannten Arten der Befestigung von Radnaben sind insbesondere insofern nachteilig, als sich bei der Montage des Rades lose Teile ergeben, die gesondert abgelegt werden müssen, die hierbei verlorengehen können und der Gefahr der Verschmutzung ausgesetzt sind. Es handelt sich hierbei um mehrere Schraubenbolzen mit Schraubenmuttern mit zugehöriger Sicherung von Federscheiben u. dgl.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. eine Befestigung für Radnaben, insbesondere an Teleskopgabeln von Krafträdern zu schaffen, die eine bequeme Montage und Demontage des zugehörigen Rades gestattet. Hierbei sollen aber keine losen Teile vorhanden sein, die bei dem Ein- oder Ausbau des Rades völlig gelöst werden müssen und damit der Gefahr des Verlustes oder der Verschmutzung ausgesetzt sind.
  • Die Erfindung bestehtdemzufolge darin, daß die Gabelenden je mit einer ortsfesten Klaue versehen sind, an welche eine bewegliche Klaue verschraubt werden kann. Hierbei befindet sich die Verschraubung einseitig der einzuklemmenden Radnabenachse. Bei Lockerung der Verschraubung entsteht dann ein freier Spalt zwischen den Klauenenden, und die Verschraubung wird von. einer solchen Länge gewählt, daß bei ausreichender Lockerung die Radnabenachse durch den Spalt der Klauenenden ihindurchtreten kann. Beim Ein- oder Ausbau eines Rades erfolgt also lediglich eine Lockerung der Verschraubung, ohne daß irgendwelche Befestigungsmittel oder sonstige Sicherungsteile von der Radgabel völlig gelöst werden müssen. Um ein auch zufälliges, völliges Lösen der Verschraubung zu verhindern, kann das Ende des zugehörigen Schraubbolzens mit einem Anschlag versehen sein. Der Anschlag wird in einfachster Weise dadurch erreicht, daß eine Stauchung des letzten Gewindeteils des Schraubbolzens vorgenommen wird.
  • Für ein schnelles Lösen oder Befestigen der Radnabe ist es noch von Bedeutung, daß der Schraubbolzen beim Anziehen oder Lösen der zugehörigen Muttern sich nicht verdrehen kann. Dies kann in der Weise erfolgen, daß an der ortsfesten Klaue entsprechende Vorsprünge vorhanden sind, die den Schraubenkopf halten. Man kann aber auch in irgendeiner anderen bekannten Weise eine Sicherung gegen Verdrehung des Schraubbolzens vorsehen, z. B. dadurch, daß der Schraubbolzen mit der ortsfesten Klarte selbst durch Einpressen o. dgl., verdrehungssicher verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i (las untere Ende eines der Teleskopgal)elrohre mit geschlossener Klatien.vei-hindun;g für die kadnabenachse, Fig. 2 die gleiche Darstellung wie Fig. i mit geiittneter Stellung der Klauenverb ndung für die Radnabenachse und Fig. 3 eine Vorderansicht auf das Teleskopgabeleir-de nach Fig. i mit teilweise dargestellter Radnal>e.
  • Die Radnabe i hat eine Radnabenachse 2. Die Radnabenachse 2 wird gehalten von den beiden Klauen 3 und ,4. Die Klaue 3 ist ortsfest verbunden mit (lern unteren beweglichen Teleskoprohr 5. Durch diese Klaue 3 ist ein Schraubbolzen 6 hindurchgesteckt, der einen Kopf 7 trägt. Der Kopf 7 und damit der @Schraubbolzen 6 ist gegen Verdrehung gesichert durch seitliche Rippen S und 9 an der Klaue 3.
  • Die Klaue ,4 wird mittels des Schraubbolzens 6 unter der zugehörigen Schraubenmutter 13 gegen die ortsfeste Klaue abgezogen. 1>:e halbkreisförmigen. .\usnehmungen to imd i i der beiden Klauen 3 und .4 umschließen in der in Fig. i dargestellten Stellung das -),ch:ende 2 der Radnabe i.
  • Wird die Schraubennititter 13 :o weit gelockert. daß, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Abstand zwischen den Klauenenden 3 und .4 in einer Größe sich ergibt, die dem Durchmesser des :\cli:enencieS 2 entspricht, dann kann die Radnabe mit den .\chsenenden nach unten aus ihrer Befestigung heraus;,leiten. Es ist also keineswegs nötig, irgendwelche Teile der Befestigung der Radnabe völlig abzumontieren, um den Ein- oder Ausbau des Rades durchzuführen.
  • Um dafür zu sorgen, claß nicht unnötigerweise die Schraubenmutter 13 von (lern Schraubbolzen 6 völlig gelöst wird, ist das freie Ende des Schraubbdlzens 6, wie bei 12 angedeutet, angestaucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung von Radnaben, insbesondere an Teleskopgabeln von Krafträdern, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelenden je mit einer ortsfesten Klaue versehen sind, gegen welche eine bewegliche Klaue verschraubt werden kann, wobei diese Verschraubung :ich einseitig der einzuklemmenden Radnab:nachsc befindet und eine Lockerung der \'erscliratil)ung so weit clurchfiihrbar ist. daß die l'adiiabenachse durch den entstehenden Spalt zwischen den beiden Klauenenden hindurchtreten kann.
  2. 2. Radnabenbefestigung nach :Xnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein völliges Lösen der Verscbraubung durch einen am Ende des Schraubbolzens befindlichen :\iischlag \-erlrindert wird.
  3. 3. Radriabenbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf durch Vorsprünge an der ortsfesten Klaue gegen Verdrehung gesichert ist. Radnabenbefestigung nach den :',nsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß der Schraubbolzen der Verschraubung mit der ortsfesten Klaue verdrehungssicher verbunden ist.
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DE825058C true DE825058C (de) 1952-01-07

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