DE824132C - Vorrichtung zur Unterbringung von Begleitpapieren - Google Patents
Vorrichtung zur Unterbringung von BegleitpapierenInfo
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- DE824132C DE824132C DEW1585A DEW0001585A DE824132C DE 824132 C DE824132 C DE 824132C DE W1585 A DEW1585 A DE W1585A DE W0001585 A DEW0001585 A DE W0001585A DE 824132 C DE824132 C DE 824132C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/32—Opening devices incorporated during envelope manufacture
- B65D27/38—Tearing-strings or -strips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/32—Opening devices incorporated during envelope manufacture
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Description
- Vorrichtung zur Unterbringung von Begleitpapieren Die Erfindung bezieht sich auf eine mit jeder Postsacbe, wie Briefumschlag, Päckchen o. dgl., lõslear, zweckmäßig durch Kleben in Verbindung zu bringende, mit einem fensterartigen Ausschnitt N ersehene, taschenartige Einrichtung zum bequemen 14 instecken und Wiederherausnehmen von Begleit-I)apierell jeglicher .\rt, die zum Öffnen zweckmäßig mit l'erforationetl oder einem Reißband ausgerüstet ist.
- Diese einfachen oder mit umzufalzender Rückseite ausgerüsteten Aufkleber, die außer für Zahlkarten fast ausschließlich auf der Rückseite eines Umsclllages durch Kleben befestigt werden, können entweder mit einem die Postsache kennzeichnenden roten Ansatz oder einem streifenförmigen Ansatz zur Aufnahme der Adresse ausgerüstet sein, die in diesen Fällen auf der Vorderseite des Umschlages erscheinen. Die zur Aufnahme von vorwiegen d Zahlkarten dienenden fast quadratischen Aufkleber werden zur guten Kenntlichmachung einer Nachnahmesendung zweckmäßig auf der Vorderseite eines Umschlages, mit einer Seitenkante desselben abschließend, aufgeklebt und können auch einen streifenförmigen Ansatz zur Aufnahme der Adresse haben. Wie schon erwähnt, sind an entsprechenden Stellen dieser Aufkleber Perforationen bzw. je ein Reißband vorgesehen, um dieselben zur Herausnahme der Begleitpapiere leicht und schnell zu öffnen, ohne mit dem eigentlichen Inhalt des Umschlags in Berührung zu kommen. In weiterer Entwicklung des Erfindungsgedankens können aber auch diese Aufkleber, speziell bei Briefumschlägen, durch entsprechende Formgebungen dieser Umschläge, mit diesen ein Stück bildend, ersetzt werden. So kann z. B. die rückseitige untere Verschlußklappe mit einem Fensterausschnitt versehen werden, in welche das Begleitpapier eingelegt wird, um dann auf allen Seiten verklebt zu werden. Gemäß einer anderen Lösung ist in der oberen Klappe eine umfalzbare Tasche mit Fensterausschnitt untergebracht, die mittels eines Reißbandes geöffnet wird. Weiterhin kann die untere seitlich verklebte Klappe als Tasche ausgebildet sein, die durch die darüber reichende obere Verschlußklappe geschlossen wird, während dieselbe unten durch ein Reißband oder Perforation ohne Verletzung des eigentlichen UmschlUages geöffnet wird.
- Bisher hat man solche Begleitpapiere mittels Klammern mit dem Umschlag verbunden oder hat sie einfach auf der Rückseite unter die nicht ganz verschlossene Verschlußklappe geschoben, was den großen Nachteil hat, daß diese Papiere oft verlorengingen. Dieser Mangel hat sich besonders bei Behörden, wie Gerichten usw., unangenehm bemerkbar gemacht, da oft solche mit Zustellungsurkunden versehene Schreiben wegen Verlustes dieser Urkunden zurückgesandt und nochmals zugestellt werden mußten. Nicht rechtzeitige Benachrichtigungen von Zeugen u. dgl. waren dann die Folgen solcher Vorfälle.
- In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsmögl ichkeiten des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Rückseite eines Umschlages mit einfachem Aufkleber, Fig. 2 ein Päckchen mit Aufkleber gemäß Fig. 3, Fig. 3 einen Aufkleber mit Rückseite, Fig. 4 einen Aufkleber für Zahlkarten, Fig. 5 einen gleichen Aufkleber mit Falzrand und Reißband, Fig. 6 einen Aufkleber mit Reißband, Fig. 7 einen Aufkleber mit Perforation, Fig. 8einen Aufkleber mit Reißband und roter Warnungszunge, Fig. g einen solchen mit streifenförmigemAnsatz zur Aufnahme der Adresse, Fig. 10 einen Umschlag mit einem fensterartigen Ausschnitt auf der Rückseite desselben, Fig. 1 1 einen Umschlag mit rückseitiger unterer Tasche für die Begleitpapiere, Fig. 12 einen Umschlag mit oberer geöffneter Doppelklappe, Fig. 13 den gleichen Umschlag mit umgefalzter oberer Klappe und Fig. I4 den gleichen Umschlag verschlossen.
- Gemäß Fig. list 10 der Umschlag mit dem einfachen, streifenförmigen Aufkleber 1 1 mit Fensterausschnitt I2, der bei I3 durch Kleben mit dem rückseitigen Umschlag verbunden ist.
- Gemäß Fig. 2 ist 14 ein Päckchen mit dem, mit einem Fensterausschnitt 12 versehenen Aufkleber I I, der mittels der mit Klebemasse versehenen Rückwand 15 und mittels des Kleberandes 13 aufgeklebt ist.
- Gemäß Fig. 3 ist wiederum II, 15 der Aufkleber mit Fensterausschnitt I2 und Kleberand 13. Gemäß Fig. 4 ist I6 ein auf der Vorderseite eines Umschlages aufzuklebender fast quadratischer Aufkleber mit dem Fensterausschnitt 17 und dem Kleberand I6, während Fig. 5 den gleichen Aufkleber für Zahlkarten zeigt, der aber einen Falzrand 21 mit Reißband 23 aufweist. Diese beiden Aufkleber kommen vorxvi-ogend für entsprechend gefaltete Zahlkarten in Frage, so daß der Briefträger sofort die Höhe des nacllzunehmenden Betrages und den Empfäng-cr des Geldes lesen kann.
- Naturgemäß können diese Aufklelwr auch durch entsprechend gestanzte Umschläge ersetzt werden, bei denen die Zahlkartentaschen mit den Umschlägen ein Stück bilden. h können diese vorderseitigen Zahlkartenaufkleber streifenförmige Ansätze zur Aufnahme der Adresse aufweisen.
- Gemäß Fig. 6 ist wiederum 1 1 ein Aufkleber mit Fensterausschnitt 12 und Klelerand 13, der mit einem Reißfaden 23 ausgerüstet ist, während gemäß Fig. 7 das Offnen des Aufklebers mittels der Perforation 24 und der Zunge 25 erfolgt. Nach Fig. 8 ist II ein spezieller .\ufkleber für Zustellungsurkunden mit Fensterausschnitt 12, Kleberand 13 und Rückseite 27, der zur Kenntlichmachung eine auf die Vorderseite umzuschlagende und festzuklebende roten Zunge 26 aufweist. Das Öffnen dieses Aufklebers erfolgt mittels des kurzen Reißbandes 23. Fig. 9 zeigt du gleichen Aufkleber, der an Stelle der Zunge 26 einen streifenförmigen Ansatz 28 mit Kleberand 13 hat. der zur Aufnahme der Adresse dient. Nach Fig. IO ist IO ein Umschlag mit oberer Verschlußklappe 19 und unterer offener Verschlußklappe 30 mit Fensterausschnitt I2, die erst nach dem Einlegen der Begleitpapiere ringsherum verklebt wird. Fig. 11 zeigt eine verbesserte Lösung, gemäß welcher die untere Klappe 35 bereits an den Seiten mit dem Umschlag verklebt und nur ol)en offen ist, um die Begleitpapiere in Richtung des Pfeiles B aufzunehmen; in Pfeilrichtung A werden die Alitteilullgell 0. dgl. eingesteckt. Bei dieser Rusfiihrung sind die Rückenteile 31, 32 durch einen Falzrand an der unteren Längskante mit dem vorderen Umschlagteil verklebt, so daß durch dasReißband nur die Klappe 35 von der Vorderseite des Umschlages, mit welcher sie ein Stück bildet, getrennt wird. I7 ist der Fensterausschnitt in der Kllappe 35 und 33 ist die obere Verschlußklappe, die im verschlossenen Zustand über die untere Klappe 35 reicht und somit die Tasche schließt. Gemäß Fig. 12, I3 und 14 ist 36 ein Umschlag, dessen obere Verschlußklappe aus den umzufalzenden Teilen 37 und 38 besteht.
- In dem Teil 37 ist wiederum der bekannte Fensterausschnitt 12. Zwischen den beiden umzufalzenden Klappen 37 und 38 ist der Reißfaden 23 angeordnet. 39 und 40 ist der Kleberand des Teiles 37, während das Teil 38 rückseitig auch mit einem Kleberand versehen ist. damit der Umschlag mit den beiden umgefalzten Verschlußklappen nach Aufnahme der zwischen den Teilen 37 und 38 liegenden Begleitpapiere gemäß Fig. 14 zugeklebt werden kann.
Claims (8)
- PATENTANSPR ÜCHE: I. Vorrichtung zur sicheren Unterbringung von Postsachen beliebiger Art beizulegenden Begleitpapieren, wie z. B. Zustellungsurkunden, Zahlkarten usw., dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Postsache, wie Briefumschlag, Päckchen 0. dgl., mit einem mit Fensterausschnitt versehenen länglichen oder quadratischen, auf der Vorder- oder Rückseite der l)ostsache aufzuklebenden Tasche versehen ist, die ohne Verletzung der Postsache mittels Reißhand, Perforation o. dgl. zur Herausnahme der in derselben untergebrachten Begleitpapiere geöffnet wird.
- 2. Vorrichtung zur sicheren Unterbringung von Post sachen beliebiger Art beizulegenden Begleitpapieren, wie z. B. Zustellungsurkunden, Zahlkarten usw., nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die aufzuklebende Tasche aus einem mit Fensterausschnitt versehenen, streu fenförmigen Aufkleber besteht, der auch mit einer zum Aufkleben umzufalzenden, mit Klebemasse versehenen Rückseite (i 5) ausgerüstet ist.
- 3. Vorrichtung zur sicheren Unterbringung von Postsachen beliebiger Art beizulegenden Begleitpapieren, wie z. B. Zustellungsurkunden, Zahlkarten usw., nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufkleber bei rückseitiger Anbringung mit einer auf die Vorderseite des Umschlages umzufalzenden roten Warnungszunge versehen ist.
- 4. Vorrichtung zur sicheren Unterbringung von Postsachen beliebiger Art beizulegenden Begleitpapieren, wie z. B. Zustellungsurkunden, Zahlkarten usw., nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äuf die Vorder-oder Rückseite eines Umschlages aufzuklehende Tasche einen immer auf der Vorderseite erscheinenden, streifenförmigen Ansatz zur Aufnahme der Adresse aufweist.
- 5. Vorrichtung zur sicheren Unterbringung von Postsachen beliebiger Art beizulegenden Begleitpapieren, wie z. B. Zustellungsurkunden, Zahlkarten usw., dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche für die Begleitpapiere durch entsprechende Formgebung des Umschlages mit diesem ein Stück bildet.
- 6. Vorrichtung zur sicheren Unterbringung von Postsachen beliebiger Art beizulegenden Begleitpapieren, wie z. B. Zustellungsurkunden, Zahlkarten usw., nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite eines Umschlages in der unteren, entsprechend lang ausgebildeten Verschlußklappe ein Fensterausschnitt vorgesehen ist und daß die Begleitpapiere in die nachträglich zu verklebende Verschlußklappe (30) eingesteckt werden.
- 7. Vorrichtung zur sicheren Unterbringung von Postsachen beliebiger Art beiulegenden Begleitpapieren, wie z. B. Zusteltlungsurkunden, Zahlkarten usw., nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige untere, mit der Vorderseite des Umschlages verbundene, mit einem Fensterausschnitt versehene Verschlußklappe (35) seitlich mit den rückseitigen Seitenteilen des Umschlages verklebt und oben zum Einstecken der Begleitpapiere offen ist, und daß sich die obere Verschlußklappe beim VerschllieRen des Umschlages über die taschenartige Klappe (35) legt und dieselbe mit dem Umschlag durch Kleben verschließt, und daß ein Reißfaden diese Klappe ohne Verletzung des eigentlichen Umschlages von der Vorderseite desselben trennt.
- 8. Vorrichtung zur sicheren Unterbringung von Postsachen beliebiger Art beizulegenden BeZleitpapieren, wie z. B. Zusteflungsurkunden, Zahlkarten usw., nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Verschlußklappe aus einer umzufalzenden, mit Fensterausschnitt (12) versehenen Doppeiklappe (37, 38) besteht, zwischen welche das mitzuführende Begleitpapier eingelegt wird, und daß zwischen diesen Teilen ein Reißfaden (23) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1585A DE824132C (de) | 1950-04-05 | 1950-04-05 | Vorrichtung zur Unterbringung von Begleitpapieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1585A DE824132C (de) | 1950-04-05 | 1950-04-05 | Vorrichtung zur Unterbringung von Begleitpapieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE824132C true DE824132C (de) | 1951-12-10 |
Family
ID=7591289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW1585A Expired DE824132C (de) | 1950-04-05 | 1950-04-05 | Vorrichtung zur Unterbringung von Begleitpapieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE824132C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29916498U1 (de) | 1999-09-20 | 2000-01-13 | Rudolph, Norbert W., 47906 Kempen | Kuvert |
-
1950
- 1950-04-05 DE DEW1585A patent/DE824132C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29916498U1 (de) | 1999-09-20 | 2000-01-13 | Rudolph, Norbert W., 47906 Kempen | Kuvert |
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