DE821838C - Wall dowel made of wood - Google Patents

Description

Es sind Holzdübel bekannt, die an einem Ende geschlitzt sind und mit dem ungeschlitzten Ende voraus in ein Mauerloch gesteckt werden. Hierbei entstehen oft Schwierigkeiten, weil die Mauerlöcher nicht immer genau maßhaltig sind.There are wooden dowels known that are slotted at one end and with be inserted into a wall hole ahead of the unslotted end. Here arise often difficulties because the holes in the wall are not always accurate.

Beim Einschlagen oder Einsetzen des Dübels in das Mauerloch brechen häufig die Spreizzungen ab, weil der ungeschlitzte Teil in einem Mauerloch mit etwas geringerem Durchmesser als dem des Dübels nicht nachgibt. Selbst eine aufgesetzte Metallkappe kann in diesem Falle die Beschädigung der Spreizzungen nicht verhindern.Break when hammering or inserting the dowel into the wall hole often the expansion tongues, because the unslotted part in a wall hole with something smaller diameter than that of the anchor does not yield. Even a fake one In this case, the metal cap cannot prevent the expansion tongues from being damaged.

Bei dem Holzdübel nach der Erfindung ist das Kopfende durch einen Kreuzschnitt von geringer Tiefe geschlitzt und der größte Teil der Dübellänge durch einen von dem anderen Ende aus geführten Kreuzschnitt in Spreizzungen aufgeteilt. Beim Einsetzen des Dübels wird derselbe mit seinen Spreizzungen voraus in das Mauerloch eingeführt, um eine vollendete Längs- und Tiefenspreizung zu erreichen. Der Dübel, auf dessen kopfseitigem Kreuzschnitt eine ringförmige Kappe in bekannter Weise aufgesetzt werden kann, was aber wegen des kurzen Kreuzschnittes nicht unbedingt erforderlich ist, wird mittels Hammerschläge in das absichtlich etwas enger gebohrte Mauerloch getrieben. Dabei werden die Spreizzungen zusammengedrückt, so daß der Dübel eine starke Vorpressung erhält und sich beim Einschrauben bzw. Eintreiben des Befestigungsmittels nicht mehr bewegen kann. Durch den kopfseitigen ,Kreuzschnitt ist ein leichtes zentrales Ansetzen des Befestigungsmittels gegeben. Das Befestigungsmittel erhält durch die an beiden Enden vorgesehenen Kreuzschnitte die beabsichtigte zentrische Führung auf der Gesamtlänge des Dübels, so daß ein Ausweichen des Befestigungsmittels nach irgendeiner Seite ausgeschlossen ist.In the wooden dowel according to the invention, the head end is through a Cross cut of shallow depth and slotted through most of the dowel length a cross cut made from the other end is divided into spreading tongues. When inserting the dowel, the same with its expanding tongues is first in the wall hole introduced in order to achieve a perfect longitudinal and depth spread. The dowel, on its head-side cross section an annular cap is placed in a known manner can be, but this is not absolutely necessary because of the short cross cut is, is by means of hammer blows into the wall hole, which was intentionally drilled a little narrower driven. The expansion tongues are pressed together, so that the dowel a strong pre-compression and when screwing in or driving in the fastener can no longer move. The cross cut on the head side is a light central one Attachment of the fastener given. The fastener receives through the at both ends provided cross cuts the intended centric guidance along the entire length of the dowel, so that the fastener can evade either side is excluded.

Zur Herstellung des Dübels wird Holz, insbesondere Holzabfälle verwendet, so daß wegen der Billigkeit des Ausgangsmaterials und der rationellen Bearbeitungsmöglichkeit sowie infolge eines eigens dafür entwickelten Verfahrens bei geringem Zeitaufwand die Herstellung der Dübel besonders wirtschaftlich ist.Wood, especially wood waste, is used to manufacture the dowel. so that because of the cheapness of the starting material and the rational processing possibility and as a result of a specially developed process that takes little time the production of the dowels is particularly economical.

Die Zeichnung zeigt in Abb. i den Dübel a ohne aufgesetzte Zwinge. a1, a2, a3, a4 stellen die Spreizzungen dar, die durch einen entsprechend tief geführten Kreuzschnitt hergestellt sind, während b den am Kopfende des Dübels weniger tief geführten Kreuzschnitt widergibt.The drawing shows in Fig. I the dowel a without an attached clamp. a1, a2, a3, a4 represent the expansion tongues that are produced by a correspondingly deep cross-cut, while b shows the cross-cut made less deep at the head end of the dowel.

Abb. 2 zeigt den Dübel mit einer auf das mit dem Kreuischnitt b versehene Ende aufgesetzten ringförmigen Zwinge c.Fig. 2 shows the dowel with a cross cut b on top Ring-shaped ferrule attached to the end c.

Claims (2)

PATEN TANSPRCCHE: i. Mauerdübel aus Holz, dessen Kopfende durch einen Kreuzschnitt geschlitzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Teil der Dübellänge durch einen von dem anderen Ende aus geführten Kreuzschnitt in Spreizzungen (a1, a2, a3, a4) aufgeteilt ist. PATENT CLAIMS: i. Wall dowel made of wood, the head end of which is slotted by a cross cut, characterized in that the major part of the dowel length is divided into expanding tongues (a1, a2, a3, a4) by a cross cut from the other end. 2. Mauerdübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende des Dübels durch eine ringförmige Kappe (c) geschützt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 656 o4o.2. Wall plug according to claim i, characterized in that that the head end of the dowel is protected by an annular cap (c). Dressed Publications: German Patent No. 656 o4o.