DE821420C - Wooden trough - Google Patents

Description

Holzmulde Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzmulde, wie sie insbesondere in Fleischereien, Bäckereien und anderen Betrieben verwendet wird.Wooden trough The invention relates to a wooden trough, as it is in particular is used in butcher shops, bakeries and other businesses.

Derartige Holzmulden werden u. a. aus dem Vollen herausgearbeitet, d. h. durch Spanabnahme in ihre endgültige Form gebracht. Die Herstellung solcher Mulden aus dem Vollen ist aber wenig rationell, einmal, weil ein erheblicher Materialverlust eintritt und das andere Mal, weil die Herstellungskosten mit Rücksicht auf die meist erforderliche Handarbeit beträchtlich hoch sind.Such wooden troughs are inter alia. worked out from the solid, d. H. brought into its final shape by cutting. The manufacture of such Troughing from the full is not very efficient, once because a considerable loss of material occurs and the other time because the manufacturing cost with consideration for the mostly manual labor required are considerably high.

Es sind weiterhin Fleischermulden bekannt, welche aus einzelnen Dauben zusammengesetzt sind, die gespundet werden, und die an ihren Enden jeweils mit einem Kopfstück oder Spiegel fest vereinigt sind. Derartige Mulden 'haben zwar gegenüber den aus dem Vollen gearbeiteten Mulden den Vorteil einer billigeren Herstellung, haben dafür aber den großen Nachteil, daß die Dauben sich beim Gebrauch verziehen, so daß zwischen den einzelnen Dauben Rillen bzw. Risse entstehen, in denen sieh Teile von Nahrungsmitteln usw. absetzen können. Außerdem sind derartige Mulden nicht flüssigIkeitsdicht und haben zudem nur eine geringe Tragfähigkeit.There are also known butcher troughs, which are made from individual staves are composed, which are spung, and which at their ends each with a Head piece or mirror are firmly united. Such hollows' have opposite the hollows machined from solid the advantage of cheaper production, but have the big disadvantage that the staves warp during use, so that grooves or cracks arise between the individual staves in which you can see Be able to settle parts of food etc. In addition, there are no such hollows liquid-tight and also have only a low load-bearing capacity.

Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, eine Mulde für Fleischereizwecke, Bäckereizwecke usw. zu schaffen, welche bei leichtem Gewicht eine ausgezeichnete Tragfähigkeit und Flüssigkeitsdichte ergibt. Gemäß der Erfindung sind bei einer Mulde aus Holz oder einem ähnlichen Stoff, welche aus einer Mehrzahl von gespundeten, in Längsrichtung verlaufenden Dauben zusammengesetzt ist, die Dauben durch Queranker unter Druckspannung (Vorspannung) zusammengehalten..The main purpose of the invention is to create a trough for butchery purposes, To create bakery purposes, etc., which are excellent at light weight Load capacity and fluid density results. According to the invention are in the case of a hollow made of wood or a similar material, one of a plurality is composed of pounded, longitudinally extending staves, the staves held together by transverse anchors under compressive stress (prestress).

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können diese Anker innerhalb der Dauben in quer verlaufenden Bohrungen, Rinnen o. dgl. angeordnet sein. Dabei erhalten die Längsdauben, welche radial gespundet sind, nach der gewünschten äußeren Formgebung der Mulde eine entsprechende konkave und konvexe Form.According to a preferred embodiment of the invention, these can Anchors within the staves in transverse bores, gutters or the like. Arranged be. The longitudinal staves, which are radially splined, are given according to the desired outer shape of the trough a corresponding concave and convex shape.

Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung kann die Mulde so aufgebaut werden, daß die Queranker, welche die einzelnen Dauben unter Druckspannung (Vorspannung) zusammenziehen, durch eine einzige Länge, z. B. aus Draht o. dgl., gebildet werden, wobei die Anker von dem einen oberen Seitenende der Mulde zu dem anderen cberen Seitenende der Mulde hindurchgeführt sind. Es ist jedoch nach einer arideren Ausführungsform der Erfindung möglich, geteilte Spannanker zu verwenden und die Anker von einer unteren, am Muldenboden vorgesehenen Leiste o. dgl. jeweils bis zu dem einen Oberende und bis zu .dem anderen Oberende zu führen. Vorzugsweise ist in Übereinstimmung mit der Erfindung die Druckspannung, unter welcher die Dauben durch die Anker gesetzt werden, regelbar gemacht, und zu diesem Zwecke kann an den Enden der Anker jeweils ein Gewinde vorgesehen sein, auf das eine Mutter aufgesetzt ist.According to a practical embodiment of the invention, the trough be constructed in such a way that the transverse anchors which hold the individual staves are under compressive stress (Bias) contract by a single length, e.g. B. made of wire or the like, be formed, the anchors from one upper side end of the trough to the other upper side end of the trough are passed through. However, it is after one In another embodiment of the invention it is possible to use split tensioning anchors and the anchors from a lower bar or the like provided on the trough bottom, respectively to the one upper end and up to the other upper end. Preferably is in accordance with the invention the compressive stress under which the staves can be set by the anchors, made controllable, and for this purpose the A thread can be provided at the ends of the armature, onto which a nut is placed is.

Es ist nach -der Erfindung vorzuziehen, die Spannmittel (Gewindeschrauben) insbesondere an den Muldenenden möglichst verdeckt anzuordnen, und zu diesem Zweck können diese Spannmittel in Ausnehmungen am oberen Ende der Mulde angeordnet sein, die nach Anziehen der Anker verschlossen werden. Bei geteilten' Spannankern können die unteren und oberen Enden der Spannanker verdeckt angeordnet werden.According to the invention, it is preferable to use the clamping means (threaded screws) in particular to be arranged as concealed as possible at the trough ends, and for this purpose these clamping devices can be arranged in recesses at the upper end of the trough, which are closed after tightening the anchors. With split 'tensioning anchors the lower and upper ends of the tensioning anchor are arranged in a concealed manner.

Im Hinblick auf die Druckspannung, unter welcher die einzelnen Dauben nach Zusammenbau der Mulde infolge der Queranker stehen, kann es, insbesondere bei größeren Mulden, zweckmäßig sein, -die oberen Enddauben mit einem gewünschten Vertiefungsprofil zu versehen, um insbesondere bei ungleichmäßiger Belastung der Mulde eine zu starke Durchbiegung zu vermeiden..With regard to the compressive stress under which the individual staves after assembly of the trough as a result of the cross anchors, it can, especially at larger hollows, it may be useful, -the upper end staves with a desired recess profile to be provided, in particular with an uneven load on the trough too much Avoid bending.

Beispielsweise ist es nach einer Ausführungsform der Erfindung möglich, die oberen Dauben mit einem Verstärkungsrand zu versehen. Dieser Verstärkungsrand wirkt als ein Verteilungsbalken, der infolge seines hohen Widerstandsmoments eine gleichmäßige Ausbiegung der Dauben gewährleistet.For example, according to one embodiment of the invention, it is possible to provide the upper staves with a reinforced edge. This reinforcement edge acts as a distribution beam which, due to its high section modulus, has a Even bending of the staves is guaranteed.

Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung kann diese Profilierung der Enddauben durch einen Wulst oder durch einen Ansatz, ähnlich wie bei einer Badewanne, ausgebildet sein, kann jedoch in Abhängigkeit der Größe der Mulde eine entsprechend andere gewünschte Profilierung erhalten.According to a practical embodiment of the invention, this profiling the end stave by a bead or by a shoulder, similar to a bathtub, be formed, but can be a corresponding depending on the size of the trough receive other desired profiling.

Die Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Herstellen von -Mulden gerichtet, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Dauben, welche eine untere und obere -Mulde bilden sollen, über eine Lehre gelegt werden, dann von außen her die Dauben, z. B. unter Verwendung eines Ringes aus Blech o. dgl., unter Spannung gesetzt bzw. die Dauben gegeneinandergedrückt werden und dann ,die Dauben durch Anziehen der Anker endgültig unter Vorspannung gegeneinandergepreßt werden.The invention also relates to a method of making wells directed, which is characterized in that the staves, which a lower and upper hollow are to be placed over a gauge, then from the outside the staves, e.g. B. using a ring made of sheet metal o. The like., Under tension set or the staves are pressed against each other and then, the staves through Tightening the anchor are finally pressed against each other under pretension.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht. Fig. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine Mulde gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine Mulde in abgeänderter Ausführung; Fig. 3 zeigt eine Teilansicht des Unterteils einer Mulde nach Fig.2; Fig.4 zeigt einen Teilschnitt einer Mulde mit einem verstärkten Rand; Fig.5 zeigt schematisch und schaubildlich die Art des Zusammenbaus einer Mulde; Fig. 6 zeigt in stak vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt durch eine obere Enddaube mit dem Ende eines Spannankers.In the drawing, an embodiment of the invention is for example brought to the display. Fig. I shows a vertical longitudinal section through a Trough according to the invention; Fig. 2 shows a vertical longitudinal section through a Trough in modified design; Fig. 3 shows a partial view of the lower part of a Trough according to Figure 2; 4 shows a partial section of a trough with a reinforced one Edge; 5 shows schematically and diagrammatically the type of assembly of a trough; Fig. 6 shows on an enlarged scale a partial section through an upper end stave with the end of a stressing anchor.

Nach der Darstellung der Fig. i weist die Mulde eine Mehrzahl von in Längsrichtung der Mulde verlaufenden Dauben 7 auf, welche, wie bei 8 angedeutet ist, gespundet sind. Durch jede Daube ist eine in Querrichtung verlaufende Bohrung 9 (oder mehrere) hindurchgeführt, so daß jeweils ein sich von einer oberen Enddaube zur anderen oberen Enddaube erstreckender Kanal gebildet ist. In diesem Kanal findet ein Zuganker io, beispielsweise aus Stahldraht o. dgl., Aufnähmig. Die Eiiden dieses Stahldrahtes sind in geeigneter Weise mit Gewinde versehen, auf welche jeweils eine Spannmutter i i aufgeschraubt werden ;kann. Durch Anziehen ,der Mutter i i bzw. Muttern i i werden die einzelnen Dauben unter eine geeignete Vorspannung gesetzt. Über die Länge der Mulde verteilt, können in Abhängigkeit von ihrer Größe eine entsprechende Anzahl von Querankern io, i i vorgesehen sein. Die beiden oberen seitlichen Enddauben können ein Verstärkungsprofil aufweisen, wie bei 12 in Fig. i angedeutet ist. Die Spiegel der Mulde sind gemäß Fig. i mit 29 bezeichnet.According to the illustration of Fig. I, the trough has a plurality of in the longitudinal direction of the trough extending staves 7, which, as indicated at 8 is, are pounded. There is a transverse hole through each stave 9 (or more) passed through, so that each one extends from an upper end stave to the other upper end stave extending channel is formed. In this channel takes place a tie rod io, for example made of steel wire o. The like., Aufnähmig. The eggs of this Steel wire are suitably threaded, on each of which one Clamping nut i i can be screwed on; can. By tightening the nut i i resp. Nuts i i the individual staves are placed under a suitable preload. Distributed over the length of the trough, depending on its size, a corresponding Number of cross anchors io, i i can be provided. The two upper lateral end staves can have a reinforcement profile, as indicated at 12 in FIG. the Mirrors of the trough are denoted by 29 according to FIG.

Während bei der Ausführungsform der Fig. i die Spannanker jeweils von einer seitlichen oberen Daube zur anderen seitlichen oberen Daube durchgehen, sind diese Anker nach der Ausführungsform der Fig,2 unterteilt. Zu ,diesem Zweck ist eine Bodendaube 13, welche wie die anderen Dauben 7 entsprechend gespundet ist, mit einem Ansatz bzw. einer Leiste 14 vorzugsweise einstückig ausgebildet, und von den Seitenwandungen dieser Leiste 14 laufen in Querbohrungen 15 und 16 jeweils Spannanker 17 und 18, die an ihren unteren Emden Spannschrauben i9 und 2o und an ihren oberen Enden Spannschrauben i i aufweisen. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für Mulden größerer Abmessungen. Auch -fei dieser Ausführungsform kann eine entsprechende Anzahl von Querankern über die Länge der Mulde verteilt angeordnet werden. Die Spannanker 17 und 18 werden zweckmäßig jeweils etwa in einer gleichen Querebene der Mulde angeordnet, es ist jedoch auch d:ie Möglichkeit gegeben, sie versetzt zueinander und gleichmäßig über die Länge der Mulde verteilt anzuordnen.While in the embodiment of FIG go through from one lateral upper stave to the other lateral upper stave, these anchors are subdivided according to the embodiment of FIG. To this end is a bottom dome 13, which like the other staves 7 is sponged accordingly, preferably formed in one piece with an approach or a bar 14, and from the side walls of this strip 14 run in transverse bores 15 and 16, respectively, tensioning anchors 17 and 18, the tensioning screws i9 and 2o on their lower Emden and on their upper Have ends of tensioning screws i i. This embodiment is particularly suitable for troughs of larger dimensions. In this embodiment, too, a corresponding Number of transverse anchors can be arranged distributed over the length of the trough. the Tensioning anchors 17 and 18 are expediently each approximately in the same transverse plane arranged in the trough, but it is also possible to offset it to each other and evenly distributed over the length of the trough.

Die Ausführungsform der Fig.2 ist nach der Darstellung der Fig. 3 insoweit verbessert worden, als die Bodendaube 13, 14 jeweils seitlich mit einem Längsansatz, z. B. in Form einer Leiste, versehen ist, welche sich vorzugsweise an ihren Enden etwas verdickt und nach oben gerichtet sein kann. Dadurch wird zwischen der Seitenwandung der Bodendaube bzw. der Leiste 14 und den Ansätzen 21 ein Raum gebildet, in dem die Spannmittel 19, 2o angeordnet sind. Durch diese Ausführung wird erreicht, daß einmal die Spannschrauben 19, 2o bei der Handhabung der Mulde gegen Beschädigen bzw. unbeabsichtigtes Lösen geschützt sind, zugleich stören sie durch ihre verdeckte Anordnung den Träger der Mulde leim Tragen auf der Schulter nicht.The embodiment of FIG. 2 is as shown in FIG. 3 has been improved to the extent that the floor cover 13, 14 each side with a Longitudinal approach, e.g. B. in the form of a bar, which is preferably may be somewhat thickened at their ends and directed upwards. This will between the side wall of the floor cover or the bar 14 and the approaches 21 a space formed, in which the clamping means 19, 2o are arranged. Through this execution it is achieved that once the clamping screws 19, 2o when handling the trough are protected against damage or unintentional loosening, at the same time they interfere Due to its concealed arrangement, the carrier of the trough is carried on the shoulder using glue not.

In Abhängigkeit von der Größe der nach der Erfindung herzustellenden Mulde kann es zweckmäßig sein, die oberen Enddauben mit einem entsprechenden Verstärkungsprofil, z. B. einer Rippe oder Leiste, zu versehen, die in Fig. 4 bei 22 angedeutet ist. Diese Verstärkungsrippen oder -leisten gewährleisten, daß insl>eson.dere bei größeren Mulden und bei ungleichmäßiger Belastung der Mulde eine zu starke Durchbiegung Ader Muldenteile vermieden wird. Es ist natürlich auch möglich, andere Versteifungsmittel an den oberen seitlichen Enddauben vorzusehen.Depending on the size of the to be produced according to the invention In the trough, it can be useful to provide the upper end staves with a corresponding reinforcement profile, z. B. a rib or bar, which is indicated in FIG. 4 at 22. These reinforcing ribs or strips ensure that insl> eson.dere with larger Troughs and, if the trough is unevenly loaded, excessive deflection of the vein Trough parts is avoided. It is of course also possible to use other stiffening agents to be provided on the upper lateral end staves.

Nach einem praktischen Verfahren der Erfindung, welches in Fig. 5 schematisch wiedergegeben ist, können nach der Erfindung aufzubauende Mulden zusammengesetzt werden. Zu diesem Zweck werden die gespundeten Dauben 7 über eine Lehre gelegt, welche aus wenigstens zwei oder mehr im Abstand besteht, voneinander angeordneten Scheiben 27 deren Außenprofil dem Innenprofil der herzustellenden :Mulde entspricht. In der Fig. 5 ist aus Gründen der Einfachheit eine Lehre 27 in Kreisform dargestellt. Die gespundeten Dauben ? werden über die Lehren 27 gelegt und durch Verwendung eines geeigneten Ringes 28 aus Blech o. dgl. zunächst unter Spannung gesetzt, wobei die einzelnen Dauben fest gegeneinandergedrückt werden. Dann werden die Queranker 9 bzw. 17, 18 in die Mehrzahl der in Querrichtung verlaufenden Bohrungen eingezogen und durch Anziehen der Spannmittel (Schrauben o. dgl.) unter Spannung gesetzt. Dadurch werden dann die einzelnen Dauben unter Vorspannung fest gegeneinandergedrückt. Der Blechring 28 o. dgl. wirde ntfernt, und in an sich bekannter Weise werden die Spiegel (vordere und hintere Stirnwandung) eingesetzt.According to a practical method of the invention, which is shown schematically in Fig. 5, troughs to be built according to the invention can be assembled. For this purpose, the pounded staves 7 are placed over a jig, which consists of at least two or more spaced apart disks 27, the outer profile of which corresponds to the inner profile of the trough to be produced. In FIG. 5, a gauge 27 is shown in a circular shape for the sake of simplicity. The pounded staves? are placed over the gauges 27 and by using a suitable ring 28 made of sheet metal or the like. First put under tension, the individual staves are firmly pressed against each other. The transverse anchors 9 or 17, 18 are then drawn into the majority of the bores running in the transverse direction and placed under tension by tightening the tensioning means (screws or the like). As a result, the individual staves are then firmly pressed against each other under pretension. The sheet metal ring 28 or the like is removed, and the mirrors (front and rear end walls) are inserted in a manner known per se.

Es ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorzuziehen, die Wandungen der Mulde möglichst glatt und ohne Ausnehmungen zu haben, damit sich im praktischen Gebrauch der Mulden, insbesondere in Betrieben der Nahrungsmittelindustrie, ,keine Teilchen in Ausnehmungen festsetzen können und dort Bakterienherde bilden. Zu diesem Zweck sind nach .der Ausführungsform der Fig. 6 die Spannmittel 24 für die Queranker in je einer Ausnehmung 22 der Enddauben bzw. der Bodendaube angeordnet. Nach dieser Darstellung bestehen die Spannmittel aus flachen, mit Schraubenzieherschlitz 25 versehenen Muttern 24, welche auf ein Gewinde 23 der Queranker aufgeschraubt sind. Nach Anziehen der Muttern 24 wird dieÖffnung der Ausnehmung 22 durch einen Klemmdeckel 26 o. dgl. fest, aber so verschlossen, daß der Klemmdeckel 26 gegebenenfalls entfernt werden kann, um im Bedarfsfalle ein Nachstellender Spannung der einzelnen Queranker vornehmen zu können.According to a further embodiment of the invention, it is preferable to have the walls of the trough as smooth as possible and without recesses, so that in practical use of the troughs, especially in factories in the food industry, no particles can get stuck in recesses and form bacterial foci. For this purpose, according to the embodiment of FIG. 6, the tensioning means 24 for the transverse anchors are each arranged in a recess 22 of the end staves and the floor dome. According to this illustration, the clamping means consist of flat nuts 24 provided with a screwdriver slot 25 which are screwed onto a thread 23 of the transverse anchor. After tightening the nuts 24, the opening of the recess 22 is fixed by a clamping cover 26 or the like, but closed so that the clamping cover 26 can be removed if necessary in order to be able to adjust the tension of the individual transverse anchors if necessary.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Mulde aus Holz oder einem holzähnlichen Stoff, welche aus einer Mehrzahl von gespundeten Dauben zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauben (7) durch Queranker (1o), z. B. aus Stahldraht o. dgl., unter Druckspannung zusammengehalten sind. 2. ?Mulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Queraniker (1o) sich von einer Enddaube zur anderen Enddaube an den Oberseiten der Mulde erstrecken. 3. Mulde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Queranker (17 bzw. 18) sich von einem unteren, am Muldenboden vorgesehenen Teil, einer Leiste (14) o. dgl. jeweils bis zu den seitlichen Enddauben erstrecken. Mulde nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspannung, unter welche die Dauben (7) durch die Queranker (1o) gesetzt werden, ein- und nachstellbar gemacht ist, indem z. B. die Anker an einem oder beiden Enden mit Gewinde zum Aufschrauben einer Mutter (11) versehen sind. 5. Mulde nach Anspruch 1 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel (23,24) der Anker in am Muldenende vorgesehenen Ausnehmungen (22) angeordnet sind (Fig. 6). 6. Mulde nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (22) zur Aufnahme der' Spannmittel (23, 24) bzw. Enden der Anker, z. B. durch Deckel (26), verschließbar sind (Fig.6). 7. Mulde nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Leiste (14) o. dgl., welche die Enden (17, 18) der Queranker aufnimmt, am Muldenboden einstöckig reit einer Daube (13) ausgebildet ist (Fig. 2). B. Mulde nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Muldenboden vorgesehene Leiste (14) o. dgl. mit seitlichen Längsansätzen (21) zum Überdecken der Enden (17, 18) der Queranker bzw. der Spannmittel (2o) versehen ist (Fig. 3). 9. Mulde nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querranker (1o) durch mittig in den Dauben vorgesehene Querlöcher (9) hindurchgeführt sind. 1o. Mulde nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen oberen Enddauben mit .einem Verstärkungsprofil (22) versehen sind (Fig. 4). i i. Mulde nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daB das Verstärkungsprofil (22) die Form eines Längswulstes annimmt (Fig. 4). 12. Verfahren zum Herstellen von Mulden unter Verwendung von gespundeten Längsdauben nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daB Dauben (7) über eine dem Muldenprofil entsprechende Lehre (27) gelegt, unter Verwendung eines geeigneten Spannmittels, z. $. eines Spannbandes (28), von außen her unter Spannung gesetzt bzw. gegeneinandergedrückt werden und dann die Dauben durch Anziehen der Queranker (io) endgültig unter Vorspannung gegeneinandergepreßt werden (Fig. 5). PATENT CLAIMS: 1. Trough made of wood or a wood-like material, which is composed of a plurality of pounded staves, characterized in that the staves (7) by transverse anchors (1o), z. B. of steel wire o. The like. Are held together under compressive stress. 2. Trough according to claim 1, characterized in that the Queraniker (1o) extend from one end stave to the other end stave on the upper sides of the trough. 3. Trough according to claim 1 and 2, characterized in that the transverse anchors (17 or 18) extend from a lower part provided on the trough bottom, a bar (14) or the like. Each as far as the lateral end staves. Trough according to Claims 1 to 3, characterized in that the compressive stress under which the staves (7) are set by the transverse anchors (1o) can be adjusted and readjusted by z. B. the anchors are provided at one or both ends with a thread for screwing a nut (11). 5. trough according to claim 1 to .4, characterized in that the clamping means (23,24) of the armature are arranged in recesses (22) provided at the trough end (Fig. 6). 6. Trough according to claim 1 to 5, characterized in that the recesses (22) for receiving the 'clamping means (23, 24) or ends of the armature, for. B. by cover (26), are closable (Fig.6). 7. Trough according to claim 1 to 6, characterized in that a lower bar (14) or the like, which receives the ends (17, 18) of the transverse anchor, is formed in one piece on the trough bottom riding a stave (13) (Fig. 2). B. trough according to claim 1 to 7, characterized in that the bar (14) or the like provided on the trough bottom is provided with lateral longitudinal extensions (21) to cover the ends (17, 18) of the transverse anchors or the tensioning means (2o) is (Fig. 3). 9. Trough according to claim 1 to 8, characterized in that the transverse anchor (1o) are passed through transverse holes (9) provided centrally in the staves. 1o. Trough according to claims 1 to 9, characterized in that the lateral upper end staves are provided with a reinforcing profile (22) (Fig. 4). i i. Trough according to claims i to io, characterized in that the reinforcement profile (22) takes the form of a longitudinal bead (Fig. 4). 12. A method for producing troughs using pounded longitudinal staves according to claims i to ii, characterized in that staves (7) are placed over a gauge (27) corresponding to the trough profile, using a suitable clamping means, e.g. $. a tensioning strap (28), placed under tension from the outside or pressed against one another and then the staves are finally pressed against one another under prestress by tightening the transverse anchors (io) (FIG. 5).