DE821306C - Keilriemengetriebe - Google Patents

Keilriemengetriebe

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DE821306C
DE821306C DEP840A DE0000840A DE821306C DE 821306 C DE821306 C DE 821306C DE P840 A DEP840 A DE P840A DE 0000840 A DE0000840 A DE 0000840A DE 821306 C DE821306 C DE 821306C
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DE
Germany
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belt
change
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driven shaft
control
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Expired
Application number
DEP840A
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English (en)
Inventor
Josef Pfenningsberg
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/662Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
    • F16H61/6625Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling shifting exclusively as a function of torque

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Keilriemengetriebe und hat zum Ziele, ein sich selbsttätig einstellendes, veränderliches Übersetzungsverhältnis zu erhalten.
  • Erreicht ist dies erfindungsgemäß dadurch, daß das Keilriemengetriebe aus zwei beweglich zueinander angeordneten Keilriemenscheibenhälften besteht, die unter dem Einfluß von Steuerkurven, Steuerflächen u. dgl. stehen sowie gegenseitig durch Kupplungsmittel zwangsläufig zur Mitnahme veri.nlaßt werden, derart, daß bei nachlassender oder steigender Riemenspannung, beispielsweise hervorgerufen durch eine Änderung des Abstandes zwischen der angetriebenen Welle (Motorenwelle) und der abgetriebenen Welle (Maschinenwelle), die Keilriemenseheiben'hälften sich voneinander entfernen oder sich einander nähern, wobei keinerlei Veränderung der Mittellage der Flucht des Keilriemens eintritt.
  • Es hat sich gezeigt, daß ein derartiges Getriebe allen vorkommenden Belastungsänderungen völlig selbsttätig entspricht, und zwar während des Laufes der nlaschine; ein Ergebnis, das für bestimmte Gebiete der Technik, insbesondere für die Textilmaschinentechnik (Spinnmaschinen usw.) von hervorragendem Wert ist. Infolge der Einfachheit des Getriebes, und der damit gegebenen Robustheit der Getriebeteile hält das Getriebe größeren und dauernden Beanspruchungen stand. Abgesehen davon aber lassen sich die einzelnen Teile mit Leichtigkeit auswechseln, so daß längere Betriebsstörungen, die bislang gerade durch Getriebeschäden entstehen, nicht auftreten können.
  • Im Rahmen der Erfindung macht es keinerlei Schwierigkeiten, den Regelbereich durch Veränderung des Durchmessers der Arbeitsmaschinenscheibe nach oben und unten beliebig zu ändern. Weiterhin kann man erfindungsgemäß die Getriebeanordnung mit einem oder beliebig vielen Keilriemen betreiben.
  • Es liegt im Wesen der Erfindung, daß das Getriebe für beide Drehrichtungen die gleiche Wirkung hat.
  • Des weiteren ergibt sich sinngemäß, daß beim Abschalten des Motors die Keilriemenscheibenhälften durch den rückwirkenden Riemenzug ihren Abstand vergrößern, wodurch beim Wiedereinschalten des Motors der Kreilriemen auf dem kleinsten Nenndurchmesser liegt und demgemäß die Arbeitsmaschine mit der niedrigsten Drehzahl beginnend antreibt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles.
  • Die einzige Abbildung zeigt einen Schnitt durch das Keilriemengetriebe gemäß der Erfindung. Dies Getriebe mag auf der getriebenen Welle eines Elektromotors sich befinden, oder der Keilriemen mag die Antriebskraft auf die Arbeitsmaschine übertragen, wobei durch geeignete Mittel dafür gesorgt ist; daß sich der Abstand zwischen der angetriebenen Welle (Motorenwelle) und der abgetriebenen Welle' (Maschinenwelle) ändern kann.
  • In der Abbildung erkennt man bei i und 2 die beiden Keilriemenscheibenhälften, bei 3 und Kupplungsstücke, die gleichzeitig mit Steigerungsflächen versehen sind, und bei 4 den mit der angetriebenen Welle zusammenhängenden, ebenfalls mit Steigerungsflächen ausgestatteten Ring 4.
  • Wird nun beispielsweise durch Verringerung des Abstandes zwischen der angetriebenen Welle und der abgetriebenen Welle die Riemenspannung verringert, so führt dies dazu, daß sich unter dem Einfluß der Steigerungsflächen die Keilriemenscheiben ebenfalls in ihrem Abstand verändern und sich automatisch während des Laufes der Maschine ein neues Übersetzungsverhältnis einstellt. Das gleiche, nur in umgekehrter Richtung, tritt ein, wenn die Riemenspannung durch Vergrößerung des genannten Abstandes der beiden Wellen steigt.
  • Im übrigen darf bezüglich der Wirkungsweise des Getriebes auf die in der Beschreibungseinleitung gemachten Ausführungen verwiesen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Keilriemengetriebe, dadurch gekennzeichnet; daß es aus zwei beweglich zueinander angeordneten Keilriemenscheibenhälften besteht, die unter dem Einfluß von Steuerkurven, Steuerflächen u. dgl. stehen sowie gegenseitig durch Kupplungsmittel zwangsläufig zur Mitnahme veranlaßt werden, derart, daß bei nachlassender oder steigender Riemenspannung, beispielsweise hervorgerufen durch eine Änderung des Abstandes zwischen der angetriebenen Welle (Motorenwelle) und der abgetriebenen Welle (Maschinenwelle).dieKeilrietnenscheibenhälften sich voneinander entfernen oder sich einander nähern und so eine stufenlose Veränderung des Übersetzungsverhältnisses erhalten wird, ohne daß die Mittellage der Flucht des Keilriemens eine Veränderung erfährt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerflächen geneigte Flächen Anwendung finden, die im Ruhezustand mit den Gegenflächen der bezüglichen Kupplungsstücke zur Anlage kommen.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Keilriemen gleichzeitig benutzbar sind.
  4. 4. Getriebe nach einem der Ansprüche i bi,s 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelbereich durch Veränderung des Drehdurchmessers der Arbeitsmaschinenscheiben nach oben und unten beliebig veränderbar ist.
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