DE821274C - Rauchergarnitur - Google Patents

Rauchergarnitur

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DE821274C
DE821274C DEP34474A DEP0034474A DE821274C DE 821274 C DE821274 C DE 821274C DE P34474 A DEP34474 A DE P34474A DE P0034474 A DEP0034474 A DE P0034474A DE 821274 C DE821274 C DE 821274C
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DE
Germany
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cigarette
inner housing
feeder
smoking set
set according
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Expired
Application number
DEP34474A
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English (en)
Inventor
Ernst Schuster
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/10Ash-trays combined with other articles

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Die üblichen und gebräuchlichen Zigarettenservice oder Rauchergarnituren sind bisher nur in mehrteiliger Ausführung bekannt. Die bei der Verwendung solcher mehrteiliger Garnituren auftretenden Umstände, wie Platzmangel am Tisch, unbequemes Herausholen der Zigaretten aus der Kassette oder Verunreinigungen der Tischwäsche mit Raucherresten durch offene Lagerung der Raucherreste im Ascher gaben den Anlaß dazu, unter Berücksichtigung der erwähnten nachteiligen Begleiterscheinungen bei mehrteiligen Rauchergarnituren das mechanische Zigarettenservice aus einem Stück entstehen zu lassen.' Das mechanische Zigarettenservice soll den bei mehrteiligen Rauchergarnituren vorhandenen Mängeln erfindungsgemäß dadurch entgegentreten, indem es alles in sich verkörpert, das dem Zwecke erheblicher Vorteile und größerer Bequemlichkeit beim Rauchen dient. Diese Vorteile bestehen erfindungsgemäß darin, daß eine Anzahl Zigaretten, etwa 40 Stück, unter sicherem Verschluß gegen Feuchtigkeit und Aromaverlust im Service aufbewahrt und selbsttätig stückweise durch einfaches Hochziehen des Zigarettenspenders serviert werden. Die an allen vier Seiten des Zigarettenservices angebrachten Ascheschlucker bieten den Vorteil, daß sie sämtliche Zigarettenreste in einen im Inneren des Services vorhandenen Restesammler gleiten lassen, so daß sie dem Anblick entzogen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt durch das Zigarettenservice in unbenutzter Stellung, Abb. 2 einen Querschnitt durch das Zigarettenservice in hochgezogener Stellung, Abb. 3 eine Seitenansicht des Services.
  • Das mechanische Zigarettenservice setzt sich wie folgt zusammen: Die Bodenplatte A und der Aschensammler B sind durch ein einfaches Steckgewinde verbunden. In den Aschensammler B eingesetzt ist das Außengehäuse D mit Boden P. An allen vier Seiten des Außengehäuses D ist je ein Auffangbehälter C für Asche angebracht, welche gleichzeitig mit dem Aschensammler B fest verbunden sind. Im Außengehäuse D befindet sich das nur nach oben hin bewegbare Innengehäuse E. Außengehäuse D und Innengehäuse E bilden zusammen den Zigarettenspender J. Der Deckel T ist mit dem Innengehäuse E fest verbunden und hat in der Mitte eine Öffnung in der Größe einer Zigarette. Diese Öffnung wird durch den Zubringer F geöffnet und verschlossen. Das obere Ende des Zubringers F hat eine Rinne R, während das untere Ende des Zubringers F mit dem Boden P des Außengehäuses D fest verbunden ist. Außerdem besitzt der Zubringer F zu leiden Seiten je eine Nase N. Am unteren Ende des Innengehäuses E sind zwei Gleithölzer G angebracht, welche auf beiden Enden mit je einer Klammer K verbunden sind: Die Betätigung des Mechanismus geschieht durch Anfassen und Hochziehen des Deckels T, bis der Widerstand der Nase Ar verspürt wird. Das ganze Innengehäuse E, in dem auch die Zigaretten lagern, wird dadurch in die Lage gebracht, daß dieRinneR mit den zu beiden Seiten des Zubringers F befindlichen tiefsten Punkten H der Gleithölzer G auf gleiche Höhe kommt. Dadurch wird bewirkt, daß jede Zigarette, die sich im Inneren des Gehäuses E befindet und auf ein Gleitholz G zu liegen kommt, selbständig auf die Rinne R rollt. Nachdem man beim Hochziehen des Innengehäuses E auf den Widerstand der Nasen A' gestoßen ist, löst man das Innengehäuse wieder in seine ursprüngliche Lage zurück, wobei die auf der Rinne R liegende Zigarette zum Vorschein kommt. Dieser Vorgang kann mit Erfolg entsprechend der _lnzabl der im Innengehäuse vorhandenen Zigaretten wiederholt werden.

Claims (4)

  1. PATEN TANSI'Rl CH E: i. Rauchergarnitur, bestehend aus einem Zigarettenspender (J), einem oder mehreren um diesen angeordneten Auffangbehälter (C) für Asche und einem unter diesen befindlichen, durch eine Bodenplatte (A) abschließbaren Aschensammelbehälter (B).
  2. 2. Rauchergarnitur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zigarettenspender (J) aus einem Außengehäuse (D) besteht, dessen Boden (P) einen zur Aufnahme einer Zigarette oben mit einer Rinne (R) versehenen Zubringer (F) trägt und aus einem durch das Außengehäuse (D) geführten Innengehäuse (E), dessen Boden geneigt ausgeführt ist und an seiner tiefsten Stelle einen Durchlaß (H) für den Zubringer (F) aufweist, der in der tiefsten Stellung des Innengehäuses (E) in eine entsprechende Öffnung seines Deckels (T) hineinragt.
  3. 3. Rauchergarnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Innengehäuses (E) aus zwei gegen die Mitte zu geneigten, durch zwei Klammern (K) verbundenen Gleithölzern (G) besteht.
  4. 4. Rauchergarnitur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (F) Nasen (N) trägt, die in der höchsten Stellung des Innengehäuses (E) Anschläge für die beiden Klammern (K) bilden.
DEP34474A 1949-02-18 1949-02-18 Rauchergarnitur Expired DE821274C (de)

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