DE821272C - Raucherbesteck - Google Patents

Raucherbesteck

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Publication number
DE821272C
DE821272C DESCH390A DESC000390A DE821272C DE 821272 C DE821272 C DE 821272C DE SCH390 A DESCH390 A DE SCH390A DE SC000390 A DESC000390 A DE SC000390A DE 821272 C DE821272 C DE 821272C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
smoking
devices
cutlery
core
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH390A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Kfm Wilhelm Schulte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM SCHULTE DIPL KFM
Original Assignee
WILHELM SCHULTE DIPL KFM
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Publication date
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Publication of DE821272C publication Critical patent/DE821272C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F9/00Accessories for smokers' pipes
    • A24F9/04Cleaning devices for pipes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F9/00Accessories for smokers' pipes
    • A24F9/02Tobacco stoppers, i.e. devices for tamping tobacco down into the pipe

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  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Besteck für Pfeifenraucher, das aus einer Verbindung eines Löffels zum Säubern des Pfeifenkopfes, einem Stopfer zum Festdrücken des Tabaks und einem Dorn zum Reinigen des Pfeifenschaftes besteht. Es wird als Übelstand empfunden, daß die Geräte nach dem Gebrauch sorgfältig gesäubert werden müssen, weil sie lose in der Tasche getragen werden und sonst Verschmutzungen herbeiführen. Aber selbst bei sorgfältigster Reinigung haftet den Geräten immer der unangenehme Geruch der Tabakrückstände an, der sich auf die Kleider überträgt.
  • Diesen Übelstand zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung. Erreicht wird dies dadurch, daß die zur Pflege der Tabakpfeife dienenden Geräte in einem handlichen Gehäuse untergebracht sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen. Es zeigt Abb. i die eine Ausführung im Längsschnitt, Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. i ; Abb. 3 zeigt eine andere Ausführung im Längsschnitt, Abh. .4 im Querschnitt nach der Linie B-B der Ahb. 3, Abb. 5 im Längsschnitt nach der Linie C-C der Abb. 4 und Abb. 6 in Gebrauchslage.
  • In beiden Ausführungen ist i der Stopfer zum Festdrücken des Tabaks, 2 der Löffel zum Reinigen des Pfeifenkopfes und 3 das Gerät zum Ausbohren des Pfeifenschaftes. Mit Ausnahme des Gerätes -3 können die beiden zuerst genannten Geräte die sonst gebräuchliche Form haben. Das Gerät 3 zum Reinigen des Pfeifenschaftes ist bei den bekannten Raucherbestecks ein glatter Dorn, mit welchem das Pfeifenrohr durchgestoßen wird. Dabei werden die in dem Rohr festsitzenden Tabakrückstände zusammengeschoben und stauchen sich in dem Rohr. Das Ausstoßen des Rückstandes kann dann nur gewaltsam erfolgen, wobei das Pfeifenrohr leicht platzt. Gemäß der Erfindung ist das Gerät 3 als Löffelbohrer ausgebildet, man kann damit die Tabakrückstände aus dem Pfeifenrohr herausbohren, ohne daß ein Seitendruck die Rohrwandung sprengt. Die Reinigung geht rascher vonstatten und ist gründlicher als mit einem glatten Dorn.
  • Gemäß Abb. i und 2 sind die Geräte i bis 3 in einem zylindrischen Kern 4 gehalten, und zwar ist der Stopfer i in dem einen Ende des Kernes aus Kunstharz eingepreßt, während die Geräte 2 und 3 gelenkig in dem anderen Ende des Kernes gehalten sind. Zwecks Benutzung eines dieser beiden Geräte wird das andere Gerät rechtwinklig aus dem Kern leerausgeklappt, dadurch werden beide Geräte zum Gebrauch frei. Über den Kern 4 sind Hülsen 5 und 6 geschoben oder geschraubt, welche zusammen etwa die bei Füllhaltern gebräuchliche Form ergeben und .die Geräte umgeben. Die Hülsen 5, 6 können aus beliebigem Werkstoff, beispielsweise Kunstharz oder Metall, hergestellt sein. Eine der beiden Hülsen kann einen Klip zum Einhängen des Bestecks in den Taschenrand tragen.
  • Die Ausführung nach den Abb. 3 bis 6 ist aus Metallblech gedacht, kann aber auch aus anderem Werkstoff hergestellt sein. Die drei Geräte zur Pflege der Tabakpfeife sind hier in einer Kappe 8 untergebracht und um einen Stift 9 schwenkbar. Abstandshülsen io seitlich der Geräte sichern diese in ihrer Mittellage. Die Gelenkenden i i der Geräte sind rechteckig geformt und stützen sich gegen eine in der Kappe 6 verschiebbare Kappe 12, welche durch eine zwischen die Kappen 8 und 12 eingebrachte Druckfeder 13 unter Druck gehalten wird. Die Kappe 8 ist in einer Metallhülse 14 gehalten, über ihr aus dieser vorstehendes Ende ist eine Metallhülse 15 geschoben, welche die drei Geräte umschließt. Soll eines dieser Geräte benutzt werden, dann wird es nach dem Abnehmen der Hülse 15 rechtwinklig aus der Kappe 12 herausgeklappt, zu welchem Zweck der Kappenrand geschlitzt ist (Abb. 6). Bei dem Herausklappen wird die Kappe 12 entgegen der Wirkung der Feder 13 durch die Rechteckform des Gelenkes zurückgedrängt und legt sich schließlich wieder gegen eine andere Seite des rechteckigen Gelenkes. Die Geräte sind dadurch in Gebrauchs- und I\ ichtgebraüchslage sicher gehalten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Raucherbesteck, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Festdrücken des Tabaks im Pfeifenkopf dienende Stopfer, der Löffel zum Reinigen des Pfeifenkopfes und das Gerät zum Säubern des Pfeifenrohres von einem Gehäuse umschlossen sind.
  2. 2. Raucherbesteck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte zum Pflegen der Tabakpfeife an einem Kern (,4) gehalten sind, über welchen beiderseits Hülsen (5, 6) geschoben oder geschraubt sind.
  3. 3. Raucherbesteck nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte (2 und 3) an dem einen Ende des Kernes (4) gelenkig gehalten und das Gerät (i) mit dem anderen Ende des Kernes fest verbunden ist.
  4. 4. Raucherbesteck nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte (1, 3 und 2) um einen gemeinsamen Gelenkstift (9) schwenkbar in einer Kappe (8) angeordnet und von einer Hülse (14) umschlossen sind.
  5. 5. Raucherbesteck nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkenden.(i i) der Geräte rechteckig geformt sind und an einer unter Wirkung einer Druckfeder (13) stehenden Kappe (ii) anliegen.
  6. 6. Raucherbesteck nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zum Reinigen des Pfeifenrohres als Löffelbohrer ausgebildet ist.
DESCH390A 1949-11-08 1949-11-08 Raucherbesteck Expired DE821272C (de)

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DE821272C true DE821272C (de) 1951-11-15

Family

ID=7422363

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DESCH390A Expired DE821272C (de) 1949-11-08 1949-11-08 Raucherbesteck

Country Status (1)

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DE (1) DE821272C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2790448A (en) * 1954-12-13 1957-04-30 Sidney W Bock Pipe smoking accessory
US3814109A (en) * 1972-11-24 1974-06-04 E Patton Pipe tool
US3853132A (en) * 1972-11-24 1974-12-10 E Patton Pipe tool

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2790448A (en) * 1954-12-13 1957-04-30 Sidney W Bock Pipe smoking accessory
US3814109A (en) * 1972-11-24 1974-06-04 E Patton Pipe tool
US3853132A (en) * 1972-11-24 1974-12-10 E Patton Pipe tool

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