DE8211015U1 - CONNECTING DEVICE FOR DENTAL SPLITCAST MODELS - Google Patents

Description

Karl Schinhaiamer, 5840 Sehwerte 4, Schubert straße 6Karl Schinhaiamer, 5840 Sehwerte 4, Schubert Strasse 6

8) Vorrichtung nach. Anspruch 1), 6) und 7), gekennzeichnet dadurch, daß der glatte Abschnitt des Stiftes kurzer als die Hülse ist, so daß das Stifteade nicht den Boden der Hülse "bzw. das Ende des Bohrloches in dem die Hülse steckt, erreichen kann.8) device according to. Claim 1), 6) and 7), characterized in that the smooth section of the pen is shorter than the sleeve is so that the pen ade does not hit the ground the sleeve "or the end of the borehole in which the sleeve is stuck, can achieve.

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Karl Schinhammer, 5840 Schwerte 4, Sqhubertstraße 6Karl Schinhammer, 5840 Schwerte 4, Sqhubertstraße 6

Verbindtmgs-Vorrichtung für zahntechniscne Splitcast-Modelle.Connection device for dental split cast models.

Zahntechnisch^ Modelle, die nach dem sogenannten Splitcast-System, d. h. lösbar in den Artikulator einzugipsen sind, werden zusätzlich zu den üblichen Zentrierungskerben mit der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung versehen, damit sie am erhärteten Artikulatorgips nicht nur genau passen, sondern festgehalten weraen. Durch zweckmässige Friktion der aus Stift und Hülse bestehenden Verbindungsvorrichtung können die Arbeitsmodelle jederzeit vom Artikulatorgips entfernt und wieder festgasetzt werden, so, wie es der zahntechniscne Arbeitsprozeß erfordert.Dental technology ^ models based on the so-called splitcast system, d. H. are releasably plastered into the articulator, in addition to the usual centering notches with the connecting device according to the invention provided so that they are not only accurate on the hardened articulator plaster fit, but be held on. Through appropriate Friction of the connecting device consisting of pin and sleeve, the working models can be changed at any time Articulator plaster of paris are removed and re-gasified, as required by the dental work process.

Pur diese Aufgabe gibt es bereits verschiedene Arten von Verbindungselementen, die sich jedoch alle durch bestimmte, hauptsächlich zwei wesentliche Merkmale von der erfindungs— gemässen Vorrichtung unterscheiden.For this task there are already different types of Fasteners, all of which are characterized by certain mainly two essential features of the invention differentiate according to the device.

Die bereits bekannten Verbindungselemente bestehen entweder ebenfalls aus Stift- und Hülsenteilen oder aus flächig fThe already known connecting elements also consist either of pin and sleeve parts or of flat f

ineinander greifenden Hälften, zum Teil mit eingebauten f Haftmagnet en.interlocking halves, some with built-in magnets.

Jeweils eines der bekannten Teile, meist die Matrize, wird bereits beim Herstellen der Arbeitsmodelle, d. h. beim Ausgießen des Kieferabdruckes mit Modellgips in denselben eingelassen. Das kompliziert die (xipsarbeit, da der Modellboden nach bestimmten Erfordernissen verlaufen muß j und eine spätere Korrektur nach dem Erhärten des Gipses, j wie sonst üblich, nicht mehr oder nur noch begrenzt durch Beschleifen möglich ist.In each case one of the known parts, usually the die, is already used when the working models are produced, i.e. H. at the Pouring the jaw impression with plaster of paris embedded in the same. That complicates the (xips work, since the Model flooring must run according to certain requirements j and a later correction after the plaster of paris has hardened, j as usual, is no longer possible or only possible to a limited extent by grinding.

Zum anderen haben die bekannten Verbindungselemente eine einrastende oder anschlagende Punktion, die dadurch störungsanfällig ist, daß geringste Dimensionsveränderungen durch Materialschrumpfung oder Expansion, sowie durch geringste Verunreinigungen den absoluten Schluß zwischen Artikulatorgips und Modell beeinträchtigen.On the other hand, the known connecting elements have a locking or abutting puncture, which is prone to failure that the slightest dimensional changes due to material shrinkage or expansion, as well as the slightest contamination impair the absolute seal between articulator plaster and model.

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Karl Schinhammer, 5840 Schwerte 4, Schubert straße 6Karl Schinhammer, 5840 Schwerte 4, Schubert Strasse 6

Die Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Splitcast-Verbindung zu schaffen, die weder "beim Gießen des Modells noch bei der übrigen Gipsarbeit eine Erschwernis mit sich bringt.The object of the invention is therefore a split cast connection to create that "neither when casting the model nor with the rest of the plaster work is a difficulty with it brings.

Ferner soll die Verbindung präzise, störungsunempfinalich und leicht handzuhaben sein.Furthermore, the connection should be precise and insensitive to interference and easy to use.

Diese Aufgabe wird bei der aus Stift und Hülse bestehenden Erfindung dadurch gelöst, daß das Einbringen des Matrizenteiles in das Modell erst nach vollständiger, in gewohnter Weise vorgenommener Splitcast-Vorbereitung erfolgt, d. h. beim Ausgießen des Abdruckes, beim Trimmen des Gipsmodelles und beim Splitcast-Anlegen braucht die erfindungsgemässe Verbindung noch -in keiner Weise berücksichtigt zu werden. Erst am fertigen Modell werden mit Hilfe einer zum System gehörenden Parallel-Bohrvorrichtung bekannter Art am Boden zwei bis drei Löcher eines bestimmten Durchmessers und einer bestimmten Tiefe gebohrt, in beliebiger, aber statisch günstiger Verteilung. In die Bohrlöcher wird je eine der einseitig geschlossenen oder beidseitig offenen Hülsen gesteckt, die erfindungsgemässe, dübelartige Retentionen längst ihrer Aussenseite und einen überstehenden Bund aufweist und sich dadurch im Gipsloch verfängt und verankert. Die Hülsen können aber auch glatt sein. In diesem Falle werden sie mit Hilfe eines bekannten Klebers im Bohrloch festgesetzt. In jede der im Modell festsitzenden Hülsen wird ein zum erfindungsgemässen System gehörender Sti^ft gesteckt. Dieser Stift hat einen glatten, von der Hülse aufzunehmenden Abschnitt und einen rauhen Abschnitt, der aus der Hülse herausragt. — Mit "rauh" soll hier jegliche Art von griffiger Oberfläche bezeichnet sein. — IThis object is achieved in the invention consisting of a pin and sleeve in that the introduction of the die part into the model only after the splitcast preparation has been completed in the usual way, d. H. when pouring the impression, when trimming the plaster model and when applying the splitcast, the inventive Connection yet -in no way to be considered. Only on the finished model do they become a system with the help of a belonging parallel drilling device of known type on the ground two to three holes of a certain diameter and one a certain depth drilled in any, but statically favorable distribution. One of the Sleeves closed on one side or open on both sides are inserted, the dowel-like retentions according to the invention long their outside and a protruding collar and thus gets caught and anchored in the plaster hole. The sleeves can also be smooth. In this case they are fixed in the borehole with the help of a known adhesive. In each of the sleeves that are stuck in the model becomes a pin belonging to the system according to the invention plugged. This pin has a smooth portion to be received by the sleeve and a rough portion that protrudes from the sleeve. - Any type of non-slip surface should be referred to here as "rough". - I.

Vom glatten zum rauhen Abschnitt befindet sich eine Stufe,There is a step from the smooth to the rough section,

die an der Hülsenmündung anschlägt, wobei das glatte Stiftende \ which strikes the case mouth, whereby the smooth end of the pin \

nicirt ganz den Hülsenboden bzw. das Ende des Bohrloches jcompletely eliminates the case base or the end of the borehole j

erreicht. Der rauhe Abschnitt des Stiftes, der aus der ]achieved. The rough section of the pen that emerges from the]

Karl Schinhammer, 5840 Schwerte 4, Schubertstaße 6Karl Schinhammer, 5840 Schwerte 4, Schubertstrasse 6

Hülse bzw. aus dem Modeirboden herausragt, wird "beim Eingipsen des Modells in den Artikulator vom Gips erfaßt und festgehalten.Sleeve or protruding from the fashion bottom, is "at Plastering the model in the articulator captured by the plaster and held.

Da die Stifte in der Hülse gebremst gleiten, kann ein mit mehreren Stift-Hülsen-Verbindungen ausgestattetes Splitcast-Modell nur mit Widerstand vom Artikulatorgips abgezogen werden, so daß das Modell für die Arbeit im Artikulator selbsttätig festsitzt und Vriedsrvss bsi Bedarf ohne üsist"-ide abgenommen werden kann.Since the pins slide in the sleeve with a brake, a split-cast model equipped with several pin-sleeve connections can only be removed from the plaster of paris articulator with resistance, so that the model is automatically ready for work in the articulator stuck and Vriedsrvss bsi required without üsist "-ide removed can be.

Die erfindungsgemässe Stift-Hülsen-Verbindung ist nicht störungsanfällig da einrastende oder auflaufende Flächen vermieden werden. Selbst wenn Fremdkörper in die Hülse gelangen sollten, werden die Stifte nicht auflaufen, da freier Raum am Hülsenende verbleibt.The pin-and-sleeve connection according to the invention is not susceptible to failure because it engages or engages surfaces be avoided. Even if foreign objects should get into the sleeve, the pins will not accumulate because free space remains at the end of the sleeve.

Damit der erhärtete Gipsanguß nicht mehr an dem am Modellboden überstehenden Hülsenbund anschlägt, wird letzterer nach dem erstmaligen Trennen des Modelles vom Artikulatorgips abgeschnitten bzw. abgeschliffen, je nachdem ob die Hülse aus Plastikmaterial oder aus Metall gefertigt ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß alleine die korrespondierenden Splitcast-Flächen in Anschlag kommen, welcher durch axe Friktion der Stift-Hülsen-Verbindung festgehalten wird.So that the hardened plaster cast no longer hits the sleeve collar protruding from the model base the latter cut off or ground off after the first separation of the model from the articulator plaster, depending after whether the sleeve is made of plastic or metal. This ensures that only the corresponding splitcast areas in Stop come, which is caused by ax friction of the pin-sleeve connection is being held.

Eine Anwendungssituation sowie ein Ausführungsbeispiel der Erfindung werden nachsteaend an !Sand der Zeichnungen erläutert.A situation of use and an embodiment of the invention are shown below in the drawings explained.

Von diesen zeigt Of these shows

Fig. 1 eine übliche Splitcast—Vorbereitung am Boden1 shows a conventional split cast preparation on the ground

eines zahntechnischen Arbeitsmodelles mit drei eingesteckten Hülsenof a dental working model with three inserted sleeves

Fig. 2 den zum Modellboden korrespondierenden Artikulatorgips mit drei eingeschlossenen Stiften2 shows the articulator plaster of paris with three included pins, which corresponds to the model floor

Fig. 3 eine Hülse mit beispielsweise geschlossenem Boden und dübelartigen Setentionsrippen sowie mit einem überstehenden Bund.Fig. 3 shows a sleeve with, for example, closed Bottom and dowel-like setention ribs as well as with a protruding collar.

Karl Schinhammer, 5840 Schwerte 4, Schubertstraße 6Karl Schinhammer, 5840 Schwerte 4, Schubertstrasse 6

Pig. 4 Stift mit Stufe vom glatten zum angerauhten AbschnittPig. 4 pencil with step from smooth to roughened section

Fig. 5 Schnitt eines Stiftes in der Hülse mit freiem Raum zwischen Stiftende und Hülsenboden.Fig. 5 Section of a pin in the sleeve with free Space between the end of the pin and the base of the case.

Claims (7)

SchutzansprücheProtection claims 1) Verbindungs-Vorrichtung für zahnteehniserie Spliteast— Modelle, bestehend aus einer in das Modell einzubringenden beidseitig offenen oder einseitig geschlossenen Hälse und einem in den Artikulatorgips einzulassenden Stif"t, dessen freies Ende gleitend in die Hülse passt.1) Connection device for dental prosthesis split branch— Models consisting of a neck that is open on both sides or closed on one side in the model and a pin to be inserted into the articulator plaster, its free end slidably fits into the sleeve. 2) Vorrichtung naen. Anspruch. 1-) » gekennzeichnet dadurch, daß die Hülse aussen eine dübelartige Struktur, z.B. Hippen aufweist, die der Hülse festen Sitz in einem passenden Bohrloch, geben.2) Naen the device. Claim. 1-) »characterized by that the sleeve has a dowel-like structure on the outside, e.g. ribs, which firmly fit the sleeve in one suitable drill hole. 3) Vorrichtung nach Anspruch. 1) und 2), gekennzeichnet dadurch. _t daß die Hülse aussen glatte oder sonstige Oberflächen aufweist, die für das Einkleben in ein Bohrloch günstig sind*3) Device according to claim. 1) and 2), characterized by. _t that the outside of the sleeve has smooth or other surfaces that are favorable for gluing into a drill hole * 4) Vorrichtung nach Anspruch 1), 2) und 3)» gekennzeichnet dadurch, daß die Hülse an einem, bzw. am offenen Ende eineii überstehenden Bund aufweist, so d&ß die Hülse nur bis zu dierem Anschlag in das Bohrloch gesteckt werden kann.4) Device according to claim 1), 2) and 3) »marked in that the sleeve has a protruding collar at one or at the open end, so the sleeve can only be inserted into the drill hole up to the stop. 5) Hülse nach Anspruch 4), gekennzeichnet dadurch., daß der überstehende Bund sich zum Hülsenende hin konisch verjüngt.5) sleeve according to claim 4), characterized. That the protruding collar tapers conically towards the end of the sleeve. 6) Vorrichtung nach Anspruch 1), gekennzeichnet dadurch, daß der Stift einen glatten Abschnitt zur Aufnahme in der Hülse und einen angerauhten Abschnitt zur Verankerung im Artikulatorgips aufv/eist.6) Device according to claim 1), characterized in that the pin has a smooth section for receiving in the sleeve and a roughened section for anchoring in the articulator plaster of paris. 7) Vorrichtung nach Anspruch 1) und 6), gekennzeichnet dadurch,7) Device according to claim 1) and 6), characterized in that daß der Stift vom glatten zum angerauhten Abschnitt eine ρ Stufe aufweist, die als Stop dient, v/enn der Stift inthat the pin from the smooth to the roughened section one ρ has step that serves as a stop when the pin is in j die Hülse gesteckt wird«j the sleeve is inserted "