DE820648C - Randlose Brille - Google Patents

Randlose Brille

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DE820648C
DE820648C DEJ165A DEJ0000165A DE820648C DE 820648 C DE820648 C DE 820648C DE J165 A DEJ165 A DE J165A DE J0000165 A DEJ0000165 A DE J0000165A DE 820648 C DE820648 C DE 820648C
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DE
Germany
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glasses
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held
clips
brackets
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Expired
Application number
DEJ165A
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English (en)
Inventor
Albrecht Jung
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/02Bridge or browbar secured to lenses without the use of rims
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/04Bridge or browbar secured to or integral with partial rims, e.g. with partially-flexible rim for holding lens

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Randlose Brille Die Erfindung bezieht sich auf eine randlose Brille, bei der die Ohrenbügel mit dem Nasensteg durch an den Oberkanten der Brillengläser entlanglaufende Stangen verbunden und die Gläser je mit zwei Klammern gehalten sind.
  • Randlose Brillen, deren Ohrenbügel mit dem Nasensteg durch an den Oberkanten der Brillengläser entlanglaufende Stangen verbunden sind, gehören zum bekannten Stand der Technik. Haben die Gläser, wie vielfach üblich, je nur eine Halteklammer, dann tritt leicht ein Lockern ein, so daß die Gläser wackeln und sich schiefstellen können, was beim Gebrauch der Brille stört. Dieser Mangel ist vermieden, wenn jedes Brillenglas mit zwei Klammern gehalten ist. Sind die Klammern beide am Brillengestell starr angeordnet, was gewöhnlich der Fall ist, dann besteht jedoch ein anderer Mangel, der darin liegt, daß die in der Optikerwerkstatt kaum vermeidlichen Ungenauigkeiten in der Anbringung der Bohrungen für den Durchtritt der Klammerschrauben Spannungen in den Gläsern verursachen. Diese rufen beim Gebrauch der Brille leicht Glasbrüche hervor. Vielfach genügt schon ein verhältnismäßig leichter Druck auf ein Glas, um dieses an einer Befestigungsstelle ausbrechen zu lassen.
  • Dieser Mangel ist bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Brille, bei der die Gläser gleichfalls je mit zwei Klammern gehalten sind, dadurch beseitigt, daß eine der beiden Halteklemmen eines jeden Glases an der sie tragenden Stange in deren Längsrichtung verschiebbar ist. Das kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die verschiebbaren Klammern die Tragstangen schellenartig umgreifen. Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung können vorkommende Ungenauigkeiten in der Anbringung der Durchtrittslöcher für die Schrauben der Halteklammern durch Verstellung der verschiebbaren Halteklammern entlang ihren Tragstangen ausgeglichen werden. In den Gläsern entstehen also keine Spannungen mehr, wodurch die Bruchgefahr weitgehend herabgesetzt ist. Durch die Verschiebbarkeit je einer Klammer wird der feste Sitz der Gläser nicht beeinflußt. Diese werden vielmehr durch die beiden Klammern so gehalten, daß ein Wackeln und Schiefstellen ausgeschlossen ist.
  • Bei einer randlosen Brille, bei der die Ohrenbügel mit dem Nasensteg durch zwei an den Oberkanten der Gläser entlanglaufende Stangen verbunden und die Gläser mit je zwei Klammern gehalten sind, ist vorgeschlagen worden, eine der beiden Klammern jedes Glases am Brillengestell mittels eines Kugelgelenks allseitig schwenkbar zu befestigen. Mit dieser schwenkbaren Anordnung wird ein anderes Ziel verfolgt, und zwar soll die vermeintliche Gefahr beseitigt werden, daß durch übermäßiges Auseinanderdrücken der Ohrenbügel beim Aufsetzen der Brille oder durch Verwindungen des Brillengestells Biegungsbeanspruchungen an den Gläsern auftreten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei zeigt Fig. i eine schaubildliche Vorderansicht, Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie A-A in Fig. i.
  • An den Enden des vorzugsweise mit zwei sogenannten Seitenstegen i ausgestatteten Nasenstegs 2 schließen sich zwei Stangen 3 von länglichem Querschnitt an. Diese laufen an den Oberkanten der beiden Brillengläser 4 entlang, :wobei sie zweckmäßig, wie an sich bekannt, hinter den Gläsern, also verdeckt liegen. An den Enden der Stangen 3 sind die beiden Ohrenbügel 5 drehbar gelagert. Die beiden Gläser 4 sind je durch zwei Klammern, nämlich eine nasenseitige Klammer 6 und eine schläfenseitige Klammer 7 gehalten. Die Klammern 6, 7 haben zwei die Gläser umfassende Schenkel und eine Schraube 8, die durch ein Loch des einen Klammerschenkels und eine Bohrung des Glases hindurch in ein Gewindeloch des anderen Schenkels eingeschraubt isf.
  • Die nasenseitigen Halteklammern 6 sitzen im Beispiel an den Enden des Nasenstegs 2 oder an den Verbindungsstellen des letzteren mit den Stangen 3. Sie sind in bekannter Weise fest angeordnet. Die schläfenseitigen Klammern 7 sitzen dagegen an den den Nasensteg 2 mit den Ohrenbügeln 5 verbindenden Stangen 3. Sie sind im Gegensatz zu den Klammern 6 nicht fest angeordnet, sondern auf den Stangen 3 in deren Längsrichtung verschiebbar. Zu dem Zwecke haben sie je die Form eines U-Bügels, dessen hinterer Schenkel die zugehörige Stange 3 mit einer wiederum U-förmigen Verkröpfung 9 schellenartig umfaßt (s. insbesondere Fig. 2).
  • Wie leicht ersichtlich, bietet die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, daß Ungenauigkeiten in der Anbringung der zum Durchtritt der Schrauben 8 dienenden Bohrungen nicht zu Spannungen in den Gläsern führen können, weil solche Ungenauigkeiten durch eine kleine Verschiebung der Klammern 7 ausgeglichen werden können. Andererseits sind die Gläser deshalb, weil für jedes Glas zwei Klammern vorgesehen sind, am Brillengestell so festgehalten, daß ein Wackeln nicht vorkommen kann. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt auch darin, daß die an den Stangen 3 verschiebbaren Klammern 7 an vorhandenen Brillen angebracht werden können, die für jedes Glas nur eine nasenseitige Klammer haben. Es ist auf diese Weise möglich, solche Brillen nachträglich so einzurichten, daß jedes Glas durch zwei Klammern gehalten ist, wobei wiederum wegen der Verschiebbarkeit einer Klammer jedes Paares die Entstehung von Spannungen in den Gläsern vermieden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Randlose Brille, bei der die Ohrenbügel mit dem Nasensteg durch zwei an den Oberkanten der Brillengläser entlanglaufende Stangen verbunden und die Gläser je mit zwei Klammern gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine (7) der beiden Klammern (6, 7) eines jeden Brillenglases an der sie tragenden Stange (3) in deren Längsrichtung verschiebbar ist.
  2. 2. Randlose Brille nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Klammern (7) ihre Tragstangen (4) schellenartig umgreifen.
DEJ165A 1949-11-11 1949-11-11 Randlose Brille Expired DE820648C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ165A DE820648C (de) 1949-11-11 1949-11-11 Randlose Brille

Applications Claiming Priority (1)

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DEJ165A DE820648C (de) 1949-11-11 1949-11-11 Randlose Brille

Publications (1)

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DE820648C true DE820648C (de) 1951-11-12

Family

ID=7197360

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DEJ165A Expired DE820648C (de) 1949-11-11 1949-11-11 Randlose Brille

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DE (1) DE820648C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4124963A1 (de) * 1991-07-05 1993-01-07 Walter Bergner Brillengestell

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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