DE8206398U1 - Drehstromgenerator, insbesondere als bordnetzgenerator - Google Patents

Drehstromgenerator, insbesondere als bordnetzgenerator

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DE8206398U1
DE8206398U1 DE19828206398 DE8206398U DE8206398U1 DE 8206398 U1 DE8206398 U1 DE 8206398U1 DE 19828206398 DE19828206398 DE 19828206398 DE 8206398 U DE8206398 U DE 8206398U DE 8206398 U1 DE8206398 U1 DE 8206398U1
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Germany
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generator
plate
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DE19828206398
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Robert Bosch GmbH
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Description

*· me*
19.2.1982 Lr/Wl
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Drehstromgenerator, insbesondere als Bordnetzgenerator
Die Erfindung betrifft einen Drehstromgenera r, insbesondere als Bordnetzgenerator für Fahrzeuge, mit zwei zur Lagerung eines zentralen, rotierend antreibbaren Läufers dienenden Lager sch'1' lden, zwischen denen ein quer zur Läuferachse sich erstreckendes Ständerblechpaket befestigt ist, und mit drei zum Plusausgang des Generators führenden, auf einer sich quer zur Läuferachse erstreckenden Kühlplatte sitzenden Plusdioden und mit d.'ei mit dem Minusausgang verbundenen Minusdioden, von denen paarweise je eine Plusdiode und eine Minusdiode mit einer der auf dem Ständerblechpaket sitzenden Drelistrom-Phasenwicklungen verbunden sind, und mit einen plattenförmigen Isolier stoffteil, das zwischen die Kühlplatte und den einen der beiden Lagerschilde gelegt ist.
Bei den seither üblichen Ausfuhrungsformen für derartige Generatoren ist eine aus thermoplastischem Kunststoff hergestellte Leiterplatte vorgesehen, in welche die zur gegenseitigen Verbindung der Laststromdioden miz den zugehörigen Phasenwicklungen und gegebenenfalls einem Spannungsregler dienenden Verbindungsleitungen ein-
gespritzt sind. Da bei hohen Temperaturen die Leiterplatte nur eine begrenzte Biegefestigkeit aufweist, besteht bei der bisherigen Lösung die Gefahr, daß sich sowohl das mit Dioden bestückte Kühlblech als auch das die Minusdioden tragende zweite Kühlblech um ihre jeweiligen Anschraubpunkte bewegen konnte und dadurch Drahtbrüche in den Dioden Zu- bzw. Ableitungen entstanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Bewegungsmöglichkeit der Kühlplatten zu verhindern. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der plattenförmige Isolierstoffteil und/oder der zu dessen Auflage dienende Lagerschild mindestens zwei gegenüber den Anschraubzonen um etwa 0,2 bis 0,3 mm erhöhte Abstützpunkte aufweisen. Vorteilhaft können drei Abstützpunkte vorgesehen sein, zwischen denen jeweils eine von zwei Anschraubzonen liegt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläuert.
Es zeigen:
Figur 1 den antriebsfernen, schleifringseitigen Lagerschile des erfindungsgemäß gestalteten Drehstromgenerators in seiner in Achsrichtung gesehenen Innenansicht,
Figur 2 im axialen Längsschnitt nach der Linie II-II in Figur 1,
Figur 3 die Gleichrichtereinheit mit ihren beiden Kühlplatten in axialer Draufsicht gemäß den Pfeilen III-II] in Figur 2 und
Figur k in einem nach der Linie IV-IV geführten seitlichen Schnitt,
Figur 5 den erfindu.ngsgemäß gestalteten Isoliex-teil in der Ansicht auf seine dem Lagerschild nach Figur zugekehrten Oberseite,
Figur 6 in der Ansicht von der Seite und
Figur 7 in seiner axialen Draufsicht auf seine einer der Kühlplatten zugekehrten Vorderseite.
Figur 8 zeigt den schleifringseitigen Lagerschild in ähnlicher Darstellung wie Figur 2, jedoch ohne die Gleichrichtereinheit nach Figur 3.
Von dem erfindungsgemäß gebauten Drehstromgenerator zeigt Figur 1, 2 und 8 nur seinen schleifringseitigen Lagerschild 11, der an seiner inneren Bodenseite mehrere radiale Rippen 12, 12' bis i8 aufweist, die von dem zentralen Schleifringlager 19 ausgehen und diesen mit der zylindrischen Wand 20 des Lagerschildes verbinden. An ihrer offenen Stirnseite 21 enthält die Wand 20 einen Einpaß 22 zur Aufnahme eines nicht dargestellten, ringförmigen Ständerblechpaketes. Dieses trägt gleichmäßig über seine Bohrung verteilte, nicht dargestellte Drehstromwicklungen, die von einem ebenfalls nicht dargestellten Klauenpolläufer induziert werden, welcher an einem seiner beiden Wellenenden in dem Schleifringlager 19 mit nicht dargestellten Kugellagern aufgenommen ist und die beiden, in Figur 1 mit unterbrochenen Linien angedeuteten Schleifringe 2k, 25 trägt, über welche mit ebenfalls nicht dargestellten Schleifkohlen dem Läufer der notwendige Erregerstrom zugeführt wird.
Zwischen dem Schleifring 25 und dem Boden 26 des Lagerschildes 11 ist die Cleichrichtereinheit 27 angeordnet.
Diere ist in Figur 3 in axialer Draufsicht und in Figur U im Schnitt dargestellt. Sie besteht im einzelnen aus zwei etwa nierenförmig geprägten Kühlplatten 28 und 29» von denen die Kühlplatte 28 drei Plusdioden 30 trägt, die mit ihrer Rändelzone 31 nach Figur k eingepreßt sind und mit ihrem über den Rand 33 der Kühlplatte 28 vorstehenden Anschlußdraht 32 in eine Leiterplatte 3^ aus Kunststoff hineinstechen, wo sie mit Leiter schlaufen 35 verschweißt sind. Diese Leiter schlaufen sind von in die Leiterplatte 3^ eingebetteten drahtförmigen Leitern gebildet und dienen zur Verbindung mit den nicht dargestellten, zugehörigen Minusdioden 37, welche in die zweite Kühlplatte 29 eingepreßt sind. Während die Kühlplatte 29 Minuspotential führt und daher gegenüber dem aus AIu-
y minium gegossenen Lagerschild 11 nicht isoliert zu werden braucht, sondern mit diesem beim Aufschrauben in unmittelbar leitende Verbindung gelangt, kann die Kühlplatte 28, welche Pluspotential führt, nur unter Zwischen-
'■ lage eines Isolierstoffteiles Uo gegen den Boden 26 des
Lager Schildes 11 festgeschraubt werden.
Dieses Isolierstoffteil Uo ist in den Figuren 5, 6 und 7 im einzelnen näher dargestellt und mittels zweiter Hohl- '■ niete U-I unter Zwischenlage von Isolier stoff köpf en U2
mit der Kühlplatte 28 vernietet.
H Damit beim Anschrauben der Kühlplatte 28 an den Boden 26
des LagerSchildes 11 eine ausreichende elastische Verspannung entsteht, sind in der aus Figur 8 erkennbaren Weise drei als Anlagepunkte vorgesehene Augen U3, hk und U5 an den Boden 26 und die Rippen 1U, 16 und 18 angegossen. Diese Augen stehen etwa 0,2 bis 033 mm in der in Figur 8 durch das Maß X angedeuteten Weise über und
- 5 - R. 1763V
ergeben daher ein die Verspannung erlaubendes Spiel, wenn durch die Hohlnieten U1 nicht dargestellte Kopfschrauben eingeführt und in die beiden, je zwei Anschraubzonen bildenden Gewindebohrungen h6 und UT eingedreht werden.
Als Anlageflächen sind korrespondierende Ansätze U8, k9 und 50 auf der in Figur 1 dargestellten linken Bodenhllfte vorgesehen, gegen welche die Minus-Kühlplatte unmittelbar mit zwei nicht dargestellten, in die Gewindebohrungen 51 und 52 eingedrehte Kopfschrauben festgespannt werden kann.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind nicht nur am Boden 26 des Lagerschildes 11, sondern auch auf der diesem zugekehrten Rückseite in der aus den Figuren 5 und 6 erkennbaren Weise erhöhte Felder 53, 5k und 55 zwischen den für die Befestigungsschrauben vorgesehenen Durchgangslöchern 56 und 57 vorgesehen. In Verbindung mit den Ansätzen k3, hk und k$ ergibt sich nach dem Einbau mit der Gleichrichtereinheit 27 ein zuverlässiger Sitz der Gleichrichtereinheit am Boden 26 des Lagerschildes 11, durch welchen jede Gefahr eines Diodendrahtbruches ausgeschaltet wird.

Claims (2)

R. 17534 19.2.1982 Lr/Wl ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Ansprüche
1. Drehstromgeneracor, insbesondere als Bordnetzgenerator iür Fahrzeuge, mit zwei zur Lagerung eines zentralen, rotierend antreibbaren Läufers dienenden Lagerschilden, zwischen denen ein quer zur Läuferachse sich erstrekkendes Ständerblechpaket befestigt ist, und mit drei zum Plusausgang des Generators führenden, auf einer sich quer zur Läuferachse erstreckenden Kühlplatte sitzenden Plusd-\oden und mit drei mit dem Minusausgang verbundenen MinusdiodeUj vca denen je eine Plusdiode und eine Minusdiode paarweise lit je einer der auf dem Ständerblechpaket sitzenden Drehstrom-Phasenwicklungen verbunden sind, und mit einem plattenförmigen Isolier stoffteil, das zwischen die Kühlplatte und den einen der beiden Lagerschilde gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Isolier stoffteil (ko) und/oder der zu dessen Auflage dienende Lagerschild (11) mindestens zwei gegenüber den Anschraubzonen (U6, hf) um etwa 0,2 bis 0,3 mm erhöhte Abstützpunkte (53, 51+, 55) aufweisen.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Abstützpunkte (53, 51+, 55) am Isolier stoff teil (Uo) vorgesehen sind, zwischen denen je eine von zwei Durchgangsbohrungen (56, 57) liegen, die zur Aufnahme von Spannschrauben dienen.
DE19828206398 1982-03-08 1982-03-08 Drehstromgenerator, insbesondere als bordnetzgenerator Expired DE8206398U1 (de)

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