DE820232C - Automatic material bar feed - Google Patents

Description

Selbsttätiger Materialstangen-Vorschub Bei Drehbänken, Drehautomaten und anderen einen Stangenvorschub benötigenden Maschinen wird häufig ein mechanisch wirkendes Gerät angewendet, das den Vorschub des stangenförmigen Werkstoffes selbsttätig bewirkt. Dieser Stangenvorschub wird auf dem hinteren Spindelende der Maschine befestigt und automatisch in Tätigkeit gesetzt, sobald der mit der Maschine ausgeführte Arbeitsvorgang den Vorschub des Werkstoffes erfordert. Bei Drehbänken wird z. B. der Vorschub mittels des ,Spannhebels des auf der Spindelnase sitzenden Stangenspannfutters automatisch in Tätigkeit gesetzt, wenn mittels dieses Hebels das Spannfutter gelöst wird, und ebenso automatisch außer Tätigkeit gesetzt, wenn das Spannfutter wieder gespannt wird. Die bekannten Stangenvorschübe weisen nun große Mängel auf, die insbesondere bei den heute üblichen großen Umlaufgeschwindigkeiten ihre Anwendung als wenig zweckdienlich erscheinen lassen. Die den Transport der Werkstoff-Stange bewirkenden, häufig konusförmigen Räder laufen z. B. bereits mit solcher Beschleunigung an, daß die vorzuschiebende Werkstoffstange sich nicht sofort ihrer Umlaufgeschwindigkeit anzupassen vermag. Die Räder gleiten also zunächst auf der Werkstoffstange und führen infolge ihrer geriffelten Oberfläche zu oberflächlichen Beschädigungen der Werkstoffstange, die besonders bei empfindlichen, z. B. weichen Werkstoffstangen nicht in Kauf genommen werden können. Sobald aber die Vorschubbewegung der Stange sich der Umlaufgeschwindigkeit der antreibenden .Förderrollen angepaßt hat, erfolgt der Vorschub mit solcher Geschwindigkeit, daß .die vorschießende Werkstoffstange unter Umständen Beschädigungen der Maschine veranlassen oder selbst, insbesondere bei sprödem Material, beschädigt werden kann. Man ist deshalb, insbesondere bei schnell laufenden Maschinen, schon dazu übergegangen, den Materialvorschub :durch Hand, elektrisch oder durch Preßluft zu betätigen. Solche Lösungen sind aber umständlich und zum Teil recht kostspielig.Automatic material bar feed for lathes, automatic lathes and other machines that require a bar feed often become mechanical Acting device used that automatically feeds the rod-shaped material causes. This bar feeder is attached to the rear end of the spindle of the machine and automatically activated as soon as the operation carried out with the machine is carried out requires the feed of the material. In lathes z. B. the feed means des, clamping lever of the bar chuck sitting on the spindle nose automatically activated when the chuck is released by means of this lever, and also automatically put out of action when the chuck is clamped again will. The known bar feeders now have major shortcomings, in particular at the high circulation speeds customary today, their application is not very useful appear. The often conical ones that effect the transport of the material rod Wheels run z. B. already with such acceleration that the to be advanced Material bar is not able to adapt to its speed of rotation immediately. The wheels slide so initially on the bar of material and lead as a result of it corrugated surface to superficial damage to the material rod, the especially with sensitive, z. B. soft material bars are not accepted can be. But as soon as the feed movement of the rod reaches the rotational speed has adapted the driving. that .the advancing bar of material may damage the machine cause or even be damaged, especially in the case of brittle material. That is why, especially in the case of high-speed machines, one has already gone over to the material feed: by hand, electrically or by compressed air to actuate. However, such solutions are cumbersome and in some cases quite expensive.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die auf dem hinteren Spindelende befestigte, selbsttätige Vorschubvorrichtung so auszubilden, daß die vorstehend genannten Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden werden, insbesondere also der Umlauf der Förderrolle so langsam erfolgt, daß die vorzuschiebende Werkstoffstange sich praktisch unmittelbar seiner Umlaufgeschwindigkeit anzupassen vermag und der Vorschub der `'Werkstoffstange mit einer solchen .Geschwindigkeit erfolgt, die eine Beschädigung von Maschine und Material praktisch ausschließt.The invention is based on the object on the rear Form the spindle end attached, automatic feed device so that the above-mentioned disadvantages of the known arrangements are avoided, in particular so the rotation of the conveyor roller takes place so slowly that the bar of material to be advanced is able to adapt itself practically directly to its speed of rotation and the The material bar is advanced at such a speed that a Practically eliminates damage to the machine and material.

Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Förderrollen über Zwischenräder von einem nicht selbsthemmenden, im Vorschubkörper festgelagerten Schneckenantrieb angetrieben werden, dessen zur Drehbankspindel gleichachsige Schnecke unabhängig vom umlaufenden Vorschubkörper abbremsbar ist. Das Schneckenrad besitzt hierbei eine erheblich geringere Winkelgeschwindigkeit, die nun über Zwischenräder zum Antrieb der den Vorschub bewirkenden Förderrolle benutzt wird.This object is achieved according to the invention in that the conveyor rollers Via intermediate gears from a non-self-locking one that is fixed in the feed body Worm drive are driven, its coaxial to the lathe spindle worm can be braked independently of the rotating feed body. The worm wheel owns here a considerably lower angular velocity, which is now via intermediate gears is used to drive the feed roller causing the feed.

In den Abbildungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäßen selbsttätigen Vorschubvorrichtung an einer Drehbank dargestellt, die neben dem vorgenannten auch noch weitere Merkmale der Erfindung erkennen lassen. Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Abbildungen bezeichnen die gleichen Teile der Gesamtordnung. Es zeigt Abb. i das Gesamtbild einer Drehbank, teilweise im Schnitt, Abb. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße selbsttätige Vorschubvorrichtung, AU). 3 die Anordnung zum Verstellen der Gleitstücke, Abb.4 eine Abwicklung über die Achsen der Räder des Förderrollenantriebes nach Abb. 2, Abb. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße selbsttätige Vorschubvorrichtung, Abb.6 eine Abwicklung über die Achsen der Räder des Förderrollenantriebes der Anordnung nach Abb. 5.The figures show two exemplary embodiments of the automatic feed device according to the invention shown on a lathe, which, in addition to the aforementioned, also reveal further features of the invention. The same reference numbers in the individual figures denote the same parts the overall order. Fig. I shows the overall picture of a lathe, partly in section, Fig. 2 shows a first embodiment for the automatic feed device according to the invention, AU). 3 the arrangement for adjusting the sliding pieces, Fig. 4 a development over the axes of the wheels of the conveyor roller drive according to Fig. 2, Fig. 5 a second embodiment for the automatic feed device according to the invention, Fig.6 a development Via the axes of the wheels of the conveyor roller drive of the arrangement according to Fig. 5.

Auf der durchlaufenden Spindel i der in Abb. i dargestellten Drehbank befindet sich an dem einen Ende das Spannfutter a und am anderen Ende die selbsttätige Vorschubvorrichtung 3. Spannfutter und Vorschubvorrichtung sind auf der Spindel befestigt und laufen mit ihr um. Die zu verarbeitende Werkstoffstange 4 durchläuft die gesamte Drehbank mit Spindelstock 17, Spannfutter und Vorschub. Das Spannfutter umspannt die Stange während des Bearbeitungsvorganges. Wird das Spannfutter gelöst, so hat die Vorschubvorrichtung die Aufgabe, die Werkstoffstange so weit, gegebenenfalls bis an einen Anschlag, vorzuschieben, daß die Bearbeitung eines .weiteren Stangenstückes erfolgen kann.On the rotating spindle i of the lathe shown in Fig. I there is the chuck a at one end and the automatic one at the other end Feed device 3. The chuck and feed device are on the spindle attached and run around with her. The material bar 4 to be processed passes through the entire lathe with headstock 17, chuck and feed. The chuck spans the rod during the machining process. If the chuck is released, so the feed device has the task of moving the bar of material so far, if necessary up to a stop to advance that the processing of another piece of rod can be done.

Das Entspannen .des Spannfutters erfolgt durch Rechtsdrehung des Hebels 5. An diesen Hebel ist eine Stange 6 aasgelenkt die bei Rechtsdrehung des Hebels die Konusbremsmuffe 7 nach links und damit über den als Konus gleicher Neigung ausgebildeten Teil 8 schiebt. Dieser Teil, der wie alle Teile der Vorschubvorrichtung mit der Maschinenspindel i umläuft, wird nun abgebremst und zum Stillstand gebracht. Der Teil 8 trägt auf seinem in die Vorschubvorrichtung 3 hineinreichenden Teil eine Schnecke 9, die mit dem Schneckenrad io in Eingriff steht. Die beiden Teile dieses Schneckentriebs bewegten sich, bevor der Teil 8, 9 abgebremst wurde, mit gleicher Geschwindigkeit. Kommt nun der Teil 8, 9 unter Einwirkung .der Bremsmuffe !7 zum Stillstand, so bewegt sich das Schneckenrad mit der Umlaufgeschwindigkeit der Spindel i um die nunmehr stillstehende Schnecke. Das Schneckenrad erfährt also nunmehr eine Drehung in der Pfeilrichtung. Die Winkelgeschwindigkeit des Schneckenrades, die erheblich geringer ist als die der Spindel, wird nun mittels des auf dem Schneckenrad befestigten Zahnrades i i über das Zwischenrad 13 -(mit der Achse 12 auf das auf der Achse 14 sitzende Zahnrad 15 übertragen. Auf der gleichen Achse sitzt, mit dem Zahnrad 15 fest verbunden, die Förderrolle 16, die auf der Werkstoffstange 4 aufliegt. Die Rolle 16 dreht sich also, sobald das Schneckenrad in Drehung versetzt wird, mit etwa der gleichen geringen Winkelgeschwindigkeit wie dieses und bewirkt somit den Vorschub der Werkstoffstange in der Pfeilrichtung. Die Umlaufgeschwindigkeit kann durch entsprechende Wahl der Übersetzungsverhältnisse so gering gehalten werden, daß die Werkstoffstange der Umdrehung der Förderrolle unmittelbar zu folgen vermag und daß die Geschwindigkeit, mit der der Stangenvorschub erfolgt, so gering ist, daß Beschädigungen eines gegebenenfalls vorgesehenen Anschlags oder der Werkstoffstange zuverlässig vermieden werden. Eine Beschädigung des zu verarbeitenden Werkstoffs kann also bei dieser erfindungsgemäßen Vorschubvorrichtung nicht mehr erfolgen. Diese Anordnung des Förderrollenantriebs ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 5 und 6 die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 2 und 4. Wird die Werkstoffstange in dem Spannfutter 2 durch Rückführung des Hebels 5 in die in der Abb. i gezeigte Lage -%vieder festgelegt, so wird gleichzeitig die Konusbrelnsmuffe 7 wieder von dem konusartigen Teil 8 der Schnecke gelöst. Die Schnecke 9 läuft wieder mit der gleichen Geschwindigkeit wie die übrigen Teile des Vorschubes mit der Spindel um, und die Förderrolle kommt zum Stillstand.The chuck is released by turning the lever to the right 5. A rod 6 is attached to this lever when the lever is turned to the right the cone brake sleeve 7 to the left and thus over the one designed as a cone with the same inclination Part 8 pushes. This part, which like all parts of the feed device with the Machine spindle i revolves is now braked and brought to a standstill. Of the Part 8 has on its part reaching into the feed device 3 Worm 9, which is in engagement with the worm wheel io. The two parts of this Worm drives moved with the same before part 8, 9 was braked Speed. Now comes the part 8, 9 under the action of the brake sleeve! 7 to Standstill, the worm wheel moves at the speed of rotation of the spindle i about the now stationary snail. The worm wheel is now experiencing a Rotation in the direction of the arrow. The angular speed of the worm wheel that is considerably less than that of the spindle, is now by means of the on the worm wheel attached gear i i via the intermediate gear 13 - (with the axis 12 on the the axle 14 seated gear 15 transmitted. Sitting on the same axis with the Gear 15 firmly connected, the conveyor roller 16, which rests on the bar 4 of material. The roller 16 rotates as soon as the worm wheel is set in rotation, with approximately the same low angular velocity as this and thus causes the feed of the material bar in the direction of the arrow. The speed of rotation can be kept so low by choosing the appropriate gear ratios, that the material bar is able to follow the rotation of the conveyor roller directly and that the speed at which the bar is fed is so slow that damage to a possibly provided stop or the material bar reliably avoided. Damage to the material to be processed can therefore no longer take place with this feed device according to the invention. This arrangement of the conveyor roller drive is in the embodiment according to Figs. 5 and 6 are the same as in the embodiment of Figs. 2 and 4. If the material bar is in the chuck 2 by returning the lever 5 in the position shown in fig 7 again released from the conical part 8 of the screw. The screw 9 is running again at the same speed as the other parts of the feed with the spindle and the conveyor roller comes to a standstill.

Um den Transport der Werkstoffstange durch die Förderrolle mit Sicherheit bewirken zu können, ist es erforderlich, daß die Förderrolle einen gewissen Druck auf die Werkstoffstange ausübt. Dieser Druck wird bei der Anordnung nach Abb. 2 in folgender Weise erzeugt.To transport the bar of material through the conveyor roller with safety To be able to effect, it is necessary that the conveyor roller have a certain pressure exerts on the bar of material. This pressure is generated in the arrangement according to Fig. 2 generated in the following manner.

Die Räder 13 und 15 sind mit ihren Achsen 12 und 14 zwischen zwei Backen 18 gelagert. Die Backen sind, um die Achse i9 schwenkbar, an das Gleitstück 20 angelenkt und fassen bei 22 (schraffierter Kreisbogen) gabelartig um die Schneckenradachse bzw., wie in Abb. 2 und 4 dargestellt, um die sie umgebende Nabe des Schneckenrades mit geringem Spiel. Der Stangenvorschub umfaßt, wie in Abb. 3 gezeigt, drei Aggregate 23 mit Vorschubrollen der vorbeschriebenen Art. Diese Anzahl der Aggregate 23 ist keineswegs notwendig; es genügen unter Umständen ihrer zwei, es können aber auch mehr als drei Anwendung finden. -Um insbesondere bei Verwendung von zwei Förderaggregaten ein Ausweichen der Werkstoffstange nach der Seite zu vermeiden, wurden bei bekannten Anordnungen zusätzliche Führungsbacken verwendet. Um die Anwendung dicser besonderen Elemente und damit die gleitende Reibung der Stange an ihnen zu vermeiden, werden gemäß der Erfindung Profilförderrollen verwendet, die die Werkstoffstangen seitlich umgreifen und am seitlichen Ausweichen hindern. Solche Profilförderrollen können auch dann Anwendung finden, wenn schon allein durch die Zahl und Anordnung der Förderrollen die Führung der Werkstoffstange gewährleistet erscheint. Die Führung der Werkstoffstange wird also nach der Erfindung allein durch die Förderrollen bewirkt. Die Förderaggregate werden nun durch Klemmschrauben 24 festgehalten, die die in der Platte 26 vorgesehenen Spiralnuten 25 durchgreifen. Die Platte 26 ist drehbar. Bei ihrer Drehung werden die Klemmschrauben, die auch durch eine radiale Nut 33 in der fest mit dem Gehäuse der Vorschubeinrichtung verbundenen Platte 32 hindurch und in die Gleitstücke 20 hineingreifen, in radialer Richtung verschoben und nehmen dabei die Gleitstücke mit. Um das Profil der Profilrollen leicht dem Profil der Werkstoffstange anpassen zu können, sind sie auswechselbar angebracht. Ist nun die Werkstoffstange in die Maschine eingeschoben, so werden die Klemmschrauben gelöst und durch Drehen der Scheibe 26 die Klemmschrauben 24 (Abb.2) unter Mitnahme der Gleitstücke 20 so weit verschoben, bis die Förderrollen an der Werkstoffstange 4 anliegen. Die Verstellung der Aggregate erfolgt vollkommen symmetrisch. Infolge des dabei ausgeübten leichten Druckes werden sich nun die Backen 18 um die Achse i9 drehen, und zwar so lange, bis die Gabel 22 mit ihrem unteren Ende an der Schneckenradachse, bz.w. an der Nabe des Schneckenrades anliegt. Die Gabel 22 hat nun an ihrem oberen Ende Spiel. Wird jetzt bei Betätigung der Konusbremsmuffe 7 das Schneckenrad io in Umdrehung versetzt, so hat dieses, bevor es die Räder 13 und 15 dreht, den dieser Drehung von den Achsen 12 und 14 entgegengesetzten Widerstand zu überwinden und wird daher bis zum Erreichen des dazu notwendigen Druckes durch den Eingriff des mit ihm verbundenen Rades i i in die Zähne des Rades 13 die Backen 18 nach unten drücken, wobei das Spiel der Gabel 22 an ihrem oberen Ende wieder etwas verringert wird. Der von dem Schneckenrad io ausgeübte Druck wird, durch Hebelwirkung i9 bis 22, 19 bis 14 vergrößert, auf die Förderrolle 16 übertragen, die mit diesem Druck nun auf die Stange faßt. Dieser Druck bleibt, da auch der Zahndruck des Rades i i erhalten bleibt, bestehen, bis die Konusbremsmuffe 7 wieder gelöst wird. Das Spiel der Gabel 22 gestattet auch die Aufrechterhaltung des Druckes bei auftretenden Unterschieden in der Stangenstärke. Dieser Druck wird nun noch dadurch vergrößert, daß die Förderrolle 16 infolge der Rückwirkung der Werkstoffstange durch ihre Trägheit in der dem Vorschub entgegengesetzten Richtung gedrückt wird. Dieser Druck wird weiterhin um so stärker, je größer der Neigungswinkel der Verbindungslinie der Achsen 14 und i9 gegen die Werkstoffstange ist, d. h. je stärker die Werkstoffstange ist. Der Druck der Förderrolle auf die Werkstofistange wird also um so stärker, je größer der Stangendurchmesser und das Gewicht der Materialstange sind, wie dies auch im Interesse eines sicheren Stangenvorschubs erwünscht ist.The wheels 13 and 15 are with their axes 12 and 14 between two Jaws 18 stored. The jaws can be swiveled around axis 19 on the Slider 20 hinged and grasp at 22 (hatched circular arc) like a fork around the worm wheel axis or, as shown in Fig. 2 and 4, around the hub of the worm wheel surrounding them with little play. As shown in Fig. 3, the bar feed comprises three units 23 with feed rollers of the type described above. This number of units 23 is by no means necessary; two of them may be sufficient, but they can also more than three uses. -To especially when using two conveyor units to avoid a dodging of the bar of material to the side, were in known Arrangements used additional guide jaws. To the application of this special Elements and thus the sliding friction of the rod on them will be avoided according to the invention profile conveyor rollers used, which the material bars laterally reach around and prevent sideways evasion. Such profile conveyor rollers can can also be used, if only by the number and arrangement of the conveyor rollers the guidance of the material bar appears to be guaranteed. The guidance of the bar of material is thus effected according to the invention solely by the conveyor rollers. The conveyor units are now held by clamping screws 24, which are provided in the plate 26 Reach through spiral grooves 25. The plate 26 is rotatable. Be at their rotation the clamping screws, which are also secured to the housing by a radial groove 33 in the the plate 32 connected to the feed device and into the sliders 20 reach into it, shifted in the radial direction and take the sliders with. To easily adapt the profile of the profile rolls to the profile of the material bar to be able to, they are attached interchangeably. The material bar is now in the Machine is inserted, the clamping screws are loosened and by turning the Washer 26 the clamping screws 24 (Fig. 2) taking along the sliding pieces 20 so far moved until the conveyor rollers are in contact with the bar 4 of material. The adjustment the aggregates are completely symmetrical. As a result of the easy exercise exercised Pressure, the jaws 18 will now rotate around the axis i9 for as long as until the fork 22 with its lower end on the worm wheel axis, or. at the hub of the worm wheel. The fork 22 now has play at its upper end. Will now when the conical brake sleeve 7 is actuated, the worm wheel io rotates, so before it turns the wheels 13 and 15, it has that rotation from the axles 12 and 14 to overcome opposing resistance and is therefore up to reaching the pressure required for this through the engagement of the wheel connected to it i i press the jaws 18 down into the teeth of the wheel 13, the play of the Fork 22 is again slightly reduced at its upper end. The one from the worm wheel io exerted pressure is increased by leverage i9 to 22, 19 to 14 the conveyor roller 16 transferred, which now grips with this pressure on the rod. This Since the tooth pressure of the wheel i i is also maintained, pressure remains until the conical brake sleeve 7 is released again. The game of the fork 22 also allows Maintaining the pressure in the event of differences in rod thickness. This pressure is now increased by the fact that the conveyor roller 16 as a result of Reaction of the material rod due to its inertia in the opposite direction to the feed Direction is pressed. The greater the pressure, the greater the pressure Angle of inclination of the connecting line of axes 14 and i9 against the material bar is, d. H. the stronger the bar of material. The pressure of the conveyor roller on the So the material rod becomes stronger, the larger the rod diameter and that Weight of the material bar, as is also the case in the interests of a safe bar feed is desired.

Eine andere beispielsweise Art der Erzeugung dieses Druckes ist bei der Anordnung nach Abb. 5 gezeigt. Die Backen 18 sind hier an die Achse 21 des Schneckenrades angelenkt. An dem entgegengesetzten Ende sind sie mit Nasen 27 versehen, mit denen sie in eine Aussparung des Gleitstückes 20 hineingreifen. Auf diesen Nasen liegt die Nase 28 eines mit der Achse 29 an das Gleitstück 2o angelenkten und um diese Achse schwenkbaren Hebels 3o, der an seinem freien Ende zwei Gewichte 3 i trägt. Die Gleitstücke werden bei dieser Anordnung in gleicher Weise verschoben wie bei der Anordnung nach Abb. 2 und 3. Da die Nasen 27 und 28 mit geringem Spiel in der Aussparung des @Gleitstückes 20 liegen, wird sich beim Andrücken der Förderrolle 16 an die Werkstoffstange das Gleitstück, bevor es die Backen in Richtung auf die Werkstoffs-_ange verschiebt, zunächst an die Nase 28 anlegen, und die Nase 27 weist nun ein vergrößertes Spiel gegen das Gleitstück auf. Wird nun die Spindel in Umdrehung versetzt, so werden die Gewichte 31 infolge der Fliehkraft nach außen, also in der Abb. 5 nach oben, gedrückt, die Nase 28 drückt auf die Nase 27 und drückt diese nach unten, so daß die Förderrolle gegen die Werkstoffstange gepreßt wird.Another way of generating this pressure, for example, is at the arrangement shown in Fig. 5. The jaws 18 are here on the axis 21 of the worm wheel hinged. At the opposite end they are provided with lugs 27 with which they reach into a recess in the slider 20. On these noses lies the nose 28 of a hinged with the axis 29 to the slider 2o and around this Axis pivotable lever 3o, which carries two weights 3 i at its free end. In this arrangement, the sliders are moved in the same way as in the arrangement according to Fig. 2 and 3. Since the lugs 27 and 28 with little play in the Recess of the @ slider 20 is located when pressing the conveyor roller 16 to the material bar the slider before it the jaws in the direction of the Moves material _ange, first apply it to the nose 28, and the nose 27 points now an enlarged play against the sliding piece. The spindle is now in rotation offset, the weights 31 are due to the centrifugal force to the outside, so in the Fig. 5 upwards, pressed, the nose 28 presses on the nose 27 and presses it downwards so that the conveyor roller is pressed against the bar of material.

Die Anordnung nach der Abb. 2 eignet sich besonders für schwere, langsam laufende und die Anordnung nach Abb. 5 besonders für leichte schnell laufende Maschinen. Durch Anordnungen nach der Erfindung, insbesondere aber durch die beiden näherbeschriebenen Anordnungen, wird ein absolut sicherer, hinreichend langsam erfolgender und Beschädigungen des Werkstoffs vermeidender Vorschub der Stange erzielt.The arrangement according to Fig. 2 is particularly suitable for heavy, slow running and the arrangement according to Fig. 5 especially for light, high-speed machines. By arrangements according to the invention, but in particular by the two described in more detail Arrangements will be an absolutely safe, slow enough and damage the material avoiding advance of the rod achieved.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Vorschubvorrichtung für stangenförmigen Werkstoff an Drehbänken und Drehautomaten, die in dem auf der Drehbanko. dgl. Spindel befestigten Vorschubkörper gelagert, an der Werkstoffstange angreifende Förderrollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrollen (16) über Zwischenräder (11, 13, 15) von einem nicht selbsthemmenden, im Vorschubkörper (3) gelagerten Schneckentrieb (9, io) angetrieben werden, dessen zur Drehbank- o. dgl. Spindel gleichachsige Schnecke unabhängig vom umlaufenden Vorschubkörper (3) abbremsbar ist. PATENT CLAIMS: i. Automatic feed device for bar-shaped material on lathes and automatic lathes, which are in the on the latheo. The like. Spindle mounted feed body, has conveyor rollers engaging the material rod, characterized in that the conveyor rollers (16) are driven via intermediate wheels (11, 13, 15) by a non-self-locking worm drive (9, io) mounted in the feed body (3) whose worm coaxial with the lathe or similar spindle can be braked independently of the rotating feed body (3). 2. Selbsttätige Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräder (11, 13, 15) des Förderrollenantriebes einschließlich des Schneckenrades (io) in Backen (18) gelagert sind, deren eines Ende an entsprechend dem Durchmesser der Werkstoffstange einstellbaren Gleitstücken (20) und deren anderes Ende an der Schneckenradachse (21) mit Spiel gelagert ist. 2. Automatic feed device according to claim i, characterized in that that the intermediate wheels (11, 13, 15) of the conveyor roller drive including the Worm wheel (io) are mounted in jaws (18), one end of which is connected accordingly the diameter of the bar of material adjustable sliders (20) and others The end of the worm wheel axle (21) is mounted with play. 3. Selbsttätige Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräder (11, 13, 15) des Förderrollenantriebes einschließlich des Schneckenrades (io) in Gabeln (18) gelagert sind, deren eines Ende an der Schneckenradachse (21) gelagert ist und deren anderes Ende durch Nasen in entsprechend dem Durchmesser der Werkstoffstange einstellbaren Gleitstücken (20) gehalten wird. 3. Automatic feed device according to claim i,. characterized in that the intermediate wheels (11, 13, 15) of the Conveyor roller drive including the worm wheel (io) mounted in forks (18) are, one end of which is mounted on the worm wheel axle (21) and the other The end can be adjusted by means of lugs in accordance with the diameter of the material rod Sliders (20) is held. 4. Selbsttätige Vorschubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gleitstücken (2o) Fliehkraftgewichte (3i) angelenkt sind, die mit Nasen (28) auf den Nasen (27) der Gabeln (18) liegen und in den Gleitstücken (20) mit radialem Spiel geführt sind. 4. Automatic feed device according to claim 3, characterized in that on the sliders (2o) centrifugal weights (3i) are articulated, which are with lugs (28) on the lugs (27) of the forks (18) and in the sliders (20) are performed with radial play. 5. Selbsttätige Vorschubvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (20) mittels eines Bolzens (24) in radialen Nuten (33) in Spiralnuten (25) des Vorschubkörpers (3) verstellbar geführt sind. 5. Automatic feed device according to one of claims 2 to .1, characterized in that the sliding pieces (20) by means of a bolt (24) in radial grooves (33) in spiral grooves (25) of the feed body (3) are adjustable. 6. Selbsttätige Vorschubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffstange allein durch die Förderrollen (16) geführt wird. 6. Automatic feed device according to one of the Claims 1 to 5, characterized in that the rod of material alone the conveyor rollers (16) is guided. 7. Selbsttätige Vorschubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderrollen Profilrollen verwendet werden.7. Automatic feed device according to claim 6, characterized in that profile rollers are used as conveyor rollers.