DE819914C - Bankhobel - Google Patents

Bankhobel

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DE819914C
DE819914C DEP30526A DEP0030526A DE819914C DE 819914 C DE819914 C DE 819914C DE P30526 A DEP30526 A DE P30526A DE P0030526 A DEP0030526 A DE P0030526A DE 819914 C DE819914 C DE 819914C
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DEP30526A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/02Hand planes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Bankhobel Die Erfindung betrifft Bankhobel, Gesimshobel u. dgl. Werkzeuge, die zum Hobeln von `Holz und sonstigen Materialien dienen.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Hobel zu schaffen, der so konstruiert ist, daß es möglich sein wird, die Hobelbreite bzw. die Breite des Hobelmauls ohne Zuhilfenahme irgendeines Werkzeuges und ohne Abnehmen des Messers einzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird der Messerhalter in einer einstellbaren Stellung gegen den Hobelkasten nachgiebig gepreßt und darauf festgehalten, wobei eine Schraubenmutter o. dgl. gleichzeitig verwendet wird, um den Messerhalter in seiner Stellung festzuhalten und den Daumen o. dgl., der dazu dient, den Messerhalter einzustellen, festzuklemmen. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Hobel nach der Erfindung nach der Linie i-i der Fig. 2, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 2-3 der Fig. i. In der Zeichnung bezeichnet i den Hobelkasten mit einem U-förmigen Querschnitt und i das Schneidmesser, das mittels einer Klemmplatte eines Stiftes 5 und einer Mutter 6 auf einem Halter 3 festgehalten wird.
  • Ein Ouerstift 7, der als Widerlager dient, erstreckt sich waagerecht zwischen den beiden Schenkeln des Hobelkastens i.
  • Der Messerhalter 3 ist auf einem U-förmigen Hebel drehbar gelagert, der aus zwei Seitenschenkeln 8, 811 besteht, die hinten durch einen waagerechten Brückenteil 8b miteinander verbunden sind, wobei der Messerhalter auf den Schenkeln 8, 8° von zwei Stiften 9 gehalten wird.
  • Ein Daumenstück 1o mit einem Langloch ioa und einer Arbeitszunge iob ist durch einen Stift i i mit dem Messerhalter 3 drehbar verbunden. Ein senkrechter Gewindestift 12 ist mit dem Hobelkasten vernietet und erstreckt sich durch das Langloch ioa sowie durch das Brückenstück 8b des Schlittens 8, 811. Ein Arbeitsknopf bzw. eine Mutter 13 ist auf dem Stift 12 aufgeschraubt.
  • Der Schlitten 8, 8° ist aus Stahl und besitzt daher eine gewisse Federkraft, so daß, wenn die Mutter 13 angezogen wird, der Messerhalter 3 gegen den Boden des Hobelkastens durch die Wirkung des Hebels 8, 8a in nachgiebiger Weise festgedrückt wird, wobei der genannte Hebel sich am entgegengesetzten Ende gegen den feststehenden Stift 7 stützt.
  • Gleichzeitig wird der Daumen io durch die Mutter 13 in der gewünschten Winkelstellung durch Anpressen desselben gegen den Boden des Hobelkastens gehalten, wobei der Messerhalter 3 selbst durch den Drehzapfen oder Stift i i in seiner Stellung festgehalten wird. Bei Verwendung des Hobels wird auf diese Weise die durch den Druck des Werkstücke gegen die Messerschneide bewirkte axiale Beanspruchung vom Stift 12 sicher aufgenommen.
  • Um die Hobelbreite l einzustellen, muß der Halter 3 in der Längsrichtung des Hobelkastens so verstellt werden, daß die Schneide a gegen die Vorderkante b des Hobelmauls zu bzw. von dieser weg bewegt wird. Zu diesem Zweck wird die Mutter 13 etwas gelöst, um die Spannung des Hebels 8, 8a teilweise aufzuheben, so daß der Druck des Messerhalters 3 auf den Hobelkasten gerade hinreicht, um den Messerhalter in seiner Stellung festzuhalten.
  • Der Einstelldaumen io wird dann durch Betätigung der Zunge i ob in der nötigen Richtung gedreht. Bei dieser Bewegung wird der geschlitzte Teil des Daumens um den feststehenden Stift 12 herum verstellt, wodurch der Daumen nach vorn oder hinten verschoben und der Messerhalter 3 durch den Stift i i mitgenommen wird.
  • Die so erhaltene Einstellung läßt sich dadurch feststellen, daß man den Hobel umkehrt und die Verschiebung der Messerschneide a auf der Unterseite des Kastenbodens gegenüber der Vorderkante des Hobelkanals b mit dem Auge verfolgt. Sobald die gewünschte Einstellung erreicht ist, wird die Mutter 13 wieder angezogen.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibu:,g hervorgeht, erfolgt die Einstellung ohne Zuhilfenahme irgendwelchen Werkzeuges im Gegensatz zu den meisten üblichen Hobeln, hei denen die Anwendung eines Schraubenziehers erforderlich ist. Da das Lösen des Messerhalters außerdem von hinten erfolgt, so ist es nicht nötig, das Messer herauszunchmen, so daß die Einstellung des -Messers selbst auf seinem Halter nicht geändert wird.
  • Die Betätigung des Einstelldaumens kann mit einer Hand erfolgen, so daß es möglich ist, den Hobel mit der anderen Hand umzukehren, um die Einstellung mit Aufmerksamkeit zu verfolgen, indem man die Stellung der -Messerschneide auf der Unterseite des Hobelkastens beobachtet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCIIE: i. Bankhobel, gekennzeichnet durch ein Unterteil (i) mit darauf montiertem Werkzeugträger (3), einen nachgiebigen, auf Zapfen (9) am Werkzeugträger (3) drehbar angebrachten Hebel (8, 811, 8b), eine im Unterteil (i) eingeniete Stiftschraube (12), die durch den Schlitten (8, 8a, 8b) hindurchragt, und eine Schraubenmutter (13), die auf der Stiftschraube (12) aufgeschraubt ist und auf das eine Ende (8b) des Schlittens (8, 8a, 8b) drückt und ein von dem Unterteil (i) getragenes Widerlager (7), gegen das sich das andere Ende (8, 8a) des nachgiebigen Hebels (8, 811, 8b) abstützt. z. Bankhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Hebel (8, 8a, 8b) eine U-Form aufweist, wobei die auf die Stiftschraube (12) aufgeschraubte Schraubenmutter (13) auf den die Arme (8, 8a) des Hebels (8, 8a, 8b) verbindenden Steg (8b) drückt. 3. Bankhobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zusätzlich ein Einstellglied (io) beinhaltet, das mit einem Zapfen (i i) mit dem Werkzeugträger (3) drehbar verbunden ist, und einen Schlitz (loa) aufweist, durch den die Stiftschraube (12) hindurchgeht, und wobei eine auf die Stiftschraube (12) geschraubte Schraubenmutter (13) gleichzeitig auf das Einstellglied (io) und das Ende (8b) des Hebels (8, 811, 8b) drückt.
DEP30526A 1945-12-05 1949-01-01 Bankhobel Expired DE819914C (de)

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FR616574X 1945-12-05
FR819914X 1945-12-05

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DE819914C true DE819914C (de) 1951-11-05

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ID=26214737

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DEP30526A Expired DE819914C (de) 1945-12-05 1949-01-01 Bankhobel

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